HSG-Damen II mit Vorteilen – aber nur unentschieden

Dudenhofen (kc). An Lea Vogtländer, die als Feldspielerin erstmals das Tor der zweiten Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hütete, lag es nicht, dass es gegen den TSV Kandel III nur zu einem 33:33 (18:16) reichte. Sie machte ihre Sache wirklich gut, parierte einige gefährliche Würfe.

„Wenn man von 14 Siebenmetern nur sechs reinmacht, wird es halt schwierig“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainerin Sandra Bäuerle. Sie sah ihr Team nach verhaltenem Beginn und dem 6:6 nach zehn Minuten dann mit einem Zwischenspurt mit 9:6 in Führung gehen, Katharina Schmitt und Juliane Hoffmann brachten dann gar das 12:7 (15.), aber so richtig dominieren konnte die HSG nicht. Nach 25 Minuten war Kandel wieder auf 15:14 dran.

Das Auf und Ab hielt auch nach dem Wechsel an, das 23:18 verkürzte der Gast auf 24:23, wie auch in der Folgezeit jeder Vorsprung der Gastgeberinnen immer wieder schmolz. Nach dem 29:26 kam das 31:30 und auch als Nicole Löffler das 33:32 erzielte, brachte die HSG den Vorsprung nicht über die Zeit. Erfolgreichste Werferinnen waren Nicole Löffler mit 8/2, Hannah Riederer 7/1 und Juliane Hoffmann 7/3, gefolgt von Katharina Schmitt mit fünf Treffern.

„Die Abwehr war in einigen Szenen noch etwas inkonsequent, ansonsten war es eine Steigerung gegenüber dem letzten Spiel. Der Angriff war ok, sie sind gut in die Lücken gegangen, wie auch die vielen Siebenmeter zeigen, einer mehr hätte schon reingehen können“, haderte Trainerin Bäuerle mit den vergebenen Möglichkeiten von der Siebenmeterlinie. „Die Einstellung war ok, in der Abwehr hätten sie noch etwas mehr beißen können, aber ansonsten bin ich zufrieden“ ergänzte Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

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