Herren I – Nächster „Neuzugang“ vorgestellt

Heute widmen wir uns der männlichen A-Jugend und damit auch einem ganz besonderen Jahrgang, denn nicht nur für unsere Kleinsten war der Saisonabbruch schwer zu verkraften, sondern auch für unsere 2001er. Für diesen Jahrgang wäre es nämlich die letzte reguläre Saison im Jugendbereich gewesen, die jedoch durch die Corona Pandemie abgebrochen wurde. Sie sind ab sofort keine Jugendspieler mehr, wechseln nicht mehr alle 2 Jahre den Altersbereich und duellieren sich künftig mit erwachsenen Männern. Verwehrt blieb den Jungs eine offizielle Verabschiedung in den Erwachsenenbereich vor allen Fans, Eltern und Teammitgliedern.

Daher wünschen wir allen Jungs des Jahrgangs 2001 auf diesem Weg alles erdenklich Gute für euren weiteren Weg!

Einer dieser Jungs ist Marco Schneider, den wir zugleich als weiteren „Neuzugang“ der ersten Herrenmannschaft vorstellen dürfen. Seit der B-Jugend läuft Marco für die HSG auf und entwickelte sich dabei stets weiter. So debütierte Marco bereits als A-Junior in der Saison 2018/19 bei den Herren I und bildete vergangene Runde gemeinsam mit Max Barlang das Duo auf Rechtsaußen.

Wir sind froh dich jetzt ganz offiziell bei den Herren I begrüßen zu dürfen Marco!

Soll auf Rechtsaußen für Wirbel sorgen: Marco Schneider.

Herren I – Erster Neuzugang

Mit Niklas Böckly können wir euch den ersten Neuzugang der Herren I vorstellen. Der 21-Jährige wechselt vom TV Hochdorf II zur HSG und verstärkt die Kreisläuferposition. „Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und mit der HSG eine Mannschaft mit jungen, motivierten Spielern gefunden!“, freut sich Böckly auf seine neue Aufgabe bei der HSG.

Herzlich Willkommen bei den Panthern Niklas!

Verstärkt die Kreisläuferposition: Niklas Böckly.

Herren I – Zwei Spieler verabschieden sich

Bevor wir euch die Neuzugänge präsentieren, müssen wir uns leider zunächst von den Abgängen verabschieden. Mit Christoph Schubart und Nico Claus verlassen uns gleich zwei wichtige Eckpfeiler der letzten Jahre. Beide sind sozusagen Panther der ersten Stunde und waren mit dafür verantwortlich, dass die erste Herrenmannschaft binnen drei Jahren den Sprung von der A-Klasse in die Pfalzliga schaffte. Doch nicht nur auf dem Platz, sondern vor allem auch menschlich hinterlassen beide eine große Lücke. Während uns Nico berufsbedingt verlassen wird, ist es bei Christoph die zweite schwere Knieverletzung, die ihn zu diesem Schritt zwingt. Als Trainer der männlichen A-Jugend bleibt uns Christoph jedoch erhalten.

Vielen Dank für euren tadellosen Einsatz und nur das Beste für eure Zukunft!

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Der Kapitän geht von Bord: Christoph Schubart.

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Hinterlässt auf der Torhüterposition eine große Lücke: Nico Claus.

Herren I – Markus Kiese kehrt zurück

Vor zwei Jahren mussten wir Torwart Markus Kiese als aktiven Spieler der Herren 1 verabschieden. Umso größer war die Begeisterung als er uns für die kommende Saison als Torwarttrainer im Herrenbereich zugesagt hat. Wir sind sehr froh, dass du wieder an Bord bist, Markus!

Herzlich Willkommen zurück! 

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Betreut jetzt seine „Nachfolger“: Markus Kiese.

HSG-Herren I: Spitzenreiter lange geärgert – dann ließ die Kraft nach

Mutterstadt (kc). Den Hinspielsieg konnte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen Spitzenreiter HSG Mutterstadt/Ruchheim nicht wiederholen, zog sich jedoch bei der 36:32 (15:16) ganz beachtlich aus der Affäre und hatte den Tabellenführer lange Zeit am Rande einer Niederlage. „In den letzten zehn Minuten hat dann aber die Kraft nachgelassen”, erklärte HSG-Trainer David Oetzel. Wie erhofft fand die OetzelSieben gut ins Spiel, ließ Mutterstadt nicht davonziehen, sondern hielt auch spielerisch mit. Über das 4:4 kam der Gast zum 5:8 nach 17 Minuten. Mutterstadts Daniel Arentz (10/6) konnte nur durch verwandelte Strafwürfe glänzen und auch Norbert Mielenz (insgesamt sieben Treffer) kam nicht wie sonst zum Zug, war in der Anfangsphase nur zum 1:0 erfolgreich.

Die 6:0-Deckung der HSG funktionierte, wurde dann jedoch auseinander gerissen, als Moritz Leonhardt in der 17. Minute bereits die zweite Zeitstrafe kassierte. Trainer Oetzel stellte auf die offensivere 5:1-Variante um. „Das hat lange Zeit sehr gut geklappt”, freute sich der Trainer, denn seine Sieben kam dadurch auch zu einfachen Treffern durch ein schnelles Umschaltspiel.

Nach dem 4:4 kam Mutterstadt erst wieder mit dem 11:11 in der 23. Minute zum Gleichstand, nutzte dafür ein Überzahlspiel aus und ging auch mit 12:11 in Führung. Nach der Auszeit trafen Matthias Handrich, dreimal Marco Beckmann und Jonas Schön zur 15:16-Pausenführung, doch nach dem Wechsel verstärkte Mutterstadt seine Bemühungen, ging mit 20:18 und 22:20 in Front, ohne sich jedoch entscheidend absetzen zu können. Simon Richter, der sein bisher bestes Spiel bei den HSG-Herren absolvierte, traf dreimal und mit Dominik Selinger war er für das 24:24 in der 42.
Minute verantwortlich.

Gegen Ende der Begegnung ließ bei der Oetzel-Sieben etwas die Kraft nach, was der Gastgeber zum 32:29 ausnutzte und sich damit einen entscheidenden Vorteil verschaffte. Die HSG versuchte zwar dagegenzuhalten, kam aber nicht mehr entscheidend dran. Auch die Auszeit fünf Minuten vor dem Ende brachte keine Wende mehr, Mutterstadt/Ruchheim brachte das Spiel über das 34:31 zum 36:32-Endstand über die Zeit. „Wir haben den Gegner lange geärgert”, lobte Oetzel sein Team, das in Marco Beckmann einen sicheren Strafwurf-Experten besaß (5), der außerdem noch viermal aus dem Spiel erfolgreich war. Sechs Treffer erzielten Dominik Selinger und Simon Richter.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Beim Tabellenführer wird’s schwer

Schifferstadt (kc). In der Mutterstadter TSG-Sporthalle in der Bohligstraße kommt es morgen Sonntag, 18 Uhr, zum Aufeinandertreffen zwischen Spitzenreiter HSG Mutterstadt/Ruchheim und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Beide standen sich erst vor drei Wochen gegenüber und da behielt die Sieben von Trainer David Oetzel mit 28:27 knapp die Oberhand.

Noch vier Spiele sind in der Pfalzliga zu absolvieren. „Ich gehe davon aus, dass es richtig heiß wird”, bestätigte Oetzel, dass sich Mutterstadt unbedingt für die Niederlage revanchieren will. Bei einem Erfolg des Spitzenreiters und einer gleichzeitigen Niederlage der Verfolger Kaiserslautern und Iggelheim wäre Mutterstadt die Meisterschaft schon jetzt nicht mehr zu nehmen. Und das ist das Bestreben des Teams um Daniel Arentz und Norbert Mielenz, so früh als möglich „den Sack zumachen”.

„Leider war die Torausbeute nicht so gut, wir haben zuviel verworfen, ansonsten war ich mit der Mannschaft zufrieden”, ließ Trainer Oetzel das letzte Spiel nochmals Revue passieren. Natürlich seien die Spieler etwas niedergeschlagen gewesen, aber Waldsee war nun mal den Tick besser, wollte den Sieg etwas mehr, was letztlich den Ausschlag gegeben habe. Neben den Langzeitverletzten Sebastian Kolb und Manuel Grill fällt morgen auch Paul Schutzius aus, dafür ist Torhüter Felix Trapp wieder dabei. Eine gute Alternative zum Wechseln, da die Torhüterleistung nicht ganz den Ansprüchen gerecht wurde, die starke Abwehr alleine ließ.

„Wir müssen nichts anderes machen als beim letzten Aufeinandertreffen, Mielenz jedoch noch weniger Würfe ermöglichen als im Hinspiel”, sagte Oetzel, der wieder die kompakte 6:0-Deckung Mutterstadts durch ein schnelles Spiel aushebeln will. „Mit viel Geschwindigkeit müssen wir spielen und dem Gastgeber in der Abwehr den Schneid abkaufen”, gab der Coach als Taktik vor. Der HSG-Trainer weiß aber auch, dass Mutterstadt/Rucheim ein klares Plus an körperlicher Präsenz besitzt, das seine Spieler durch Einsatz und Leidenschaft ausgleichen müssen.

Die HSG muss von der ersten Sekunde an hellwach sein und es wäre ihr zu wünschen, dass sie so gut wie zuletzt ins Spiel kommt. „Liegen wir gleich vier, fünf Tore hinten, haben wir keine Chance mehr”, ist sich Oetzel sicher.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Rückschlag im packenden Derby

Schifferstadt (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hatte sich im Derby gegen die TG Waldsee am Sonntagabend mehr ausgerechnet, wollte sich weiter vom Tabellenende absetzen, doch musste sich die Sieben von Trainer David Oetzel am Ende mit 24:27 (10:10) geschagen geben.

Entscheidend war, dass die Gastgeber in der proppenvollen und stimmgewaltigen Wilfried-Dietrich-Halle in den letzten zehn Minuten sich gegen die kompakte TG-Abwehr nicht durchsetzen konnte, nur einen Treffer erzielte. Dies beim Stand von 23:23, bei dem noch alles möglich gewesen wäre. Anders dagegen Waldsee, das eine ganz andere Körpersprache zeigte, bissiger in die Zweikämpfe ging und das Spiel unbedingt gewinnen wollte. Das etwas mehr „Wollen” gab letztlich den Ausschlag, obwohl die HSG kämpfte, nicht aufsteckte, aber gegen einen konsequenteren Gegner das Nachsehen hatte.

Bemerkenswert, dass sie ab der 44. Minute innerhalb von sechs Minuten einen Fünf-Tore-Rückstand wettmachten, aus dem 15:20 ein 23:23 machten. Die Waldseer Auszeit nutzten dann Erik Blohm und dreimal David Hellmann zum 24:27, den vier Treffern konnte nur noch Paul Schutzius einen gelungenen Versuch dagegenhalten.

Beim 1:0 und 4:3 lag die HSG vorne, ansonsten mussten sie immer wieder einem Rückstand hinterherlaufen, da Waldsee effizient agierte, in Marcel Knittel einen sicheren Siebenmeterschützen besaß, der seine sieben Versuche alle verwandelte, außerdem noch vier Feldtore erzielte. Von sieben Strafwürfe brachte die HSG dagegen nur drei unter und war da schon eindeutig im Hintertreffen. Die Chancenverwertung ließ auch diesmal zu wünschen übrig. Trotzdem arbeitete sich die HSG bis zur Pause zum 10:10, konnte dann auch ein-, zweimal in Führung gehen, ehe die TG nach dem 14:13 auf 14:17 davoneilte.

Eine packende Schlussphase entwickelte sich in der Halle und angefeuert von lautstarken Fans hatte die TG das bessere Ende für sich. Schade für die HSG, die in den entscheidenden Momenten Cleverness und Durchsetzungsvermögen vermissen ließ und im Kampf um den Klassenerhalt einen Dämpfer erhielt. Am kommenden Sonntag geht es zum Spitzenreiter Mutterstadt/Ruchheim, der sich für die knappe Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren will.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Derby gegen Waldsee als Vier-Punkte-Spiel

Schifferstadt (kc). Nach der kurzen Pause geht es bei den Handballern in der Pfalzliga weiter und da trifft morgen Sonntag, 18 Uhr die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Wilfried-Dietrich-Halle auf den Orts- und Tabellennachbarn TG Waldsee. Für die HSG heißt dies einmal Revanche zu nehmen für die 32:26-Niederlage aus der Vorrunde und dann mit einem Sieg ein Drei-Punkte-Polster gegenüber der TG zu erspielen.

Die HSG ist mit 13:21 Punkten auf dem achten Platz, die TG mit einem Spiel weniger und 12:20 Zähler auf dem zehnten Rang. „Das ist ein Vier-Punkte-Spiel gegen den Abstieg”, sagte Trainer David Oetzel, der mit seinem Team nach dem Erfolg über Spitzenreiter Mutterstadt/Ruchheim wieder gute Chancen besitzt, den Klassenerhalt zu schaffen. Die Mannschaft hat sich nach dem Durchhänger in der Vorrunde gefangen, zeigt sich spielerisch weitaus gefestigter und überzeugt durch Körpersprache. Die Abwehr greift beherzt zu, die Sieben glaubt wieder an sich.

„Es ist ein Duell auf Augenhöhe, die Tagesform wird wohl entscheidend sein”, sagte Oetzel, der Waldsee beim Spiel gegen Friesenheim beobachtet hat und schon angetan war von einigen Spielern. Etwa von Marcel Knittel, der auf halbrechts nach Belieben trifft, im Spiel gegen Iggelheim zwölfmal erfolgreich war, die knappe 35:33-Niederlage aber nicht verhindern konnte. Niklas Eckrich überzeugt durch Schnelligkeit und Treffsicherheit. „Das ist schon eine schnelle Truppe”, bestätigte der HSG-Trainer. „Derbys haben eigene Gesetze”, weiß der HSG-Trainer aus eigener Erfahrung und gerade die Spiele zwischen Waldsee und früher dem TV 1885 oder in der jüngeren Zeit mit der Spielgemeinschaft knisterten in vielerlei Beziehung. Eine packende Begegnung vor einer stattlichen Zuschauerkulisse wird erwartet.

Personell sieht es nicht schlecht aus, auch wenn Sebastian Kolb nach dem Dienstagtraining wieder Schmerzen in der Schulter bekam und ebenso ausfällt wie urlaubsbedingt Torhüter Felix Trapp. Für ihn rückt Moritz Ballreich aus der A-Jugend ins Team. Froh ist Trainer Oetzel, dass Marco Beckmann nach seiner Verletzung wieder ohne Schmerzen trainieren konnte und dabei sein wird, über die linke Seite neben Kevin Gerber für viel Druck sorgen kann. Eine ähnlich disziplinierte und einsatzfreudige Vorstellung wie gegen Spitzenreiter Mutterstadt/ Ruchheim ist notwendig, um sich am Ende über zwei Punkte freuen zu können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Überragender Claus und bärenstarke Abwehr

Schifferstadt (kc). Die  Außenseiterrolle gegen Spitzenreiter HSG Mutterstadt/ Ruchheim nahm die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gerne an und sie fühlte sich am  Samstag in der Neuen Kreissporthalle darin pudelwohl und stellte dem Tabellenführer erfolgreich ein Bein. Mit 28:27 (15:14) holte die Sieben von Trainer David Oetzel verdient beide Punkte.

Als kompakte Einheit trat das Team auf, das sich vehement gegen die Klasse eines Daniel Arentz oder Nobert Mielenz stellte, zwar dessen neun Treffer nicht verhindern konnte, dafür ihn aber in seinem Wirkungskreis einengte. Viel Laufarbeit war damit verbunden, viel körperlicher Einsatz, der bei Dominic Gerbes bei seinem Treffer zum 22:21 in der 50. Minute zu einer blutenden Wunde führte. Christian Spiess hatte etwas hart versucht, ihn am Torwurf zu hindern. „Wie es aussah, ist die Nase gebrochen”, erklärte nach der Begegnung Trainer Oetzel. Gerbes wurde sofort ins Krankenhaus gefahren.

Arentz und Mielenz waren bei den Gäste die Einfädler und erfolgreichen Werfer, denen sich die HSG-Abwehr entgegenstellte und die klasse Vorstellung in der Defensive war dafür verantwortlich, dass das Spiel offen blieb. Bereits in der elften Minute nahm Mutterstadts Trainer die Auszeit, denn der 6:3-Rückstand behagte ihm überhaupt nicht. Nach dem Siebenmeter-Tor durch Arentz zum 7:5 schien das Spiel zu kippen, aber Matthias Handrich, Simon Richter und Marco Schneider nutzten einen Zwischenspurt zum 10:5.

Nach dem Treffer von André Pfohlmann zum 14:11 (26.) und den drei Treffern von Mielenz in Folge stand es 14:14, ehe Dominik Selinger den 15:14-Pausenstand erzielte. Schon das war eine faustdicke Überraschung. War es im ersten Abschnitt die starke Abwehrleistung, war es nach der Pause ein überragender Torhüter Nico Claus, der seine Farben im Spiel hielt, ein ums andere Mal glänzte. Mitentscheidend in der 53. Minute die rote Karte für Arentz nach seiner dritten Zeitstrafe. „Das war ein Knackpunkt in deren Spiel”, erkannte auch HSG-Coach Oetzel, der nach dem 23:22 durch Max Barlang sein Team auf 27:24 ziehen sah. Am Ende reichte es zum 28:27-Erfolg, auch durch den Treffer von Barlang aus unmöglichem Winkel. „Wir haben unsere Situationen gut ausgespielt und dann hat Max Barlang einen solchen  Sonntagswurf. Die zwei Punkte nehmen wir gerne mit!”, freute sich Oetzel. Dass Paul Schutzius privat bedingt fehlte, nahm er gelassen: „Wir waren dadurch noch unausrechenbarer, Matthias Handrich hat einen guten Job gemacht hinten und vorne und Kevin Gerber auf Außen nur einen Fehlwurf und gut verteidigt”, lobte der Coach.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren I: Gegen den Tabellenführer nur Außenseiter

Schifferstadt (kc). Bereits heute Samstag, 18 Uhr erwartet die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Neuen Kreissporthalle den Spitzenreiter der Pfalzliga, die HSG Mutterstadt/Ruchheim. Ganz überraschend und von den wenigsten Handballern erwartet, steht die Spielgemeinschaft ganz oben, verlor nur einmal bei der TS Roldalben und musste nur zweimal einen Punkt bei einem Remis abgeben.

Punkte benötigen dagegen die Pfalzliga-Handballer der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt dringend, um frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern und den Rest der Runde entspannt angehen zu können. Zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenvorletzten HSG Landau/Land und fünf Punkte auf Schlusslicht TG Oggersheim weisen sie auf. Drei Punkte Rückstand besitzen sie auf den Siebten TSG Friesenheim. Rein nach der Tabelle ist noch alles im grünen Bereich und machbar gestaltet sich die Situation.

Nach zwei starken Spielen folgte die weniger gute Vorstellung in Wörth. Jetzt kommt ausgerechnet der Tabellenführer, der aufgrund der bisher gezeigten Leistungen als klarer Favorit auf die Platte geht. Nicht nur durch den Drittliga erfahrenen Daniel Arentz, sondern auch mit den treffsicheren Norbert Milenz, Robert Maurer und Fabian Bappert. Sie allein können ein Spiel entscheiden.

In dieser Partie erwartet niemand so recht einen Sieg von der HSG. Allerdings muss eine Leistungssteigerung kommen und zwar in jedem Mannschaftsteil, um nicht eine Klatsche zu erhalten. Nur auf die Akzentgeber Paul Schutzius und Dominik Selinger zu setzen ist zu wenig. Sie brauchen Unterstützung auch vom Kreis, der Lücken schaffen, die Gäste-Abwehr in Bewegung halten muss. Mutterstadt wird mit einer defensiven 6:0-Deckung erwartet und so muss unbedingt wieder das schnelle Umschaltspiel der HSG zum Tragen kommen.

„Es war eine schwierige Trainingswoche mit vielen Kranken. Momentan ist noch nicht absehbar, wer alles spielen kann”, informierte Trainer Oetzel am Donnerstag. Von der A-Jugend werden daher wieder Dominic Gerbes, Simon Richter und Marco Schneider dabei sein.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt