Nachbericht Herren 1

Ein Tag, an dem wenig zusammenlaufen wollte, erwischten die Herren 1 am Samstag gegen einen gut aufgelegten Gegner aus Kaiserslautern. Mit 32:38 musste sich die Mannschaft verdient geschlagen geben.

Von Anfang an bekam man wenig Zugriff auf die beiden Rückraumspieler Nils Bechtel und Mehdi Mornegui. Dazu kamen einige Unkonzentriertheiten im Angriff, sodass der gute Start von 5:3 schnell in einen Vier-Tore-Rückstand mündete. Diesem, mal mehr mal weniger großen, Abstand rannten die Panther die komplette Spielzeit hinterher.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts versuchte man die Kreise der Rückraumakteure durch eine 4:2 Deckung einzugrenzen, was auch bedingt durch einige 2 Minuten Strafen nicht fruchtete. Die Gäste aus Kaiserslautern spielten weiter routiniert ihren Stiefel herunter und hatten mit dem Linkshänder Yannick Kötz einen sehr treffsicheren Rechtsaußen in ihren Reihen, dem man allerdings auch immer wieder viel zu viel Raum gewährte.

Über die komplette Spielzeit musste sich vor allem der mit einer Handverletzung gehandicapte Dominik Selinger, der ein hervorragendes Spiel machte, aufreiben. Zu häufig wurde die Verantwortung im Angriff in die Richtung Selingers weitergegeben. Am Ende ließ man sich von einer abgezockten Mannschaft zu schnell den Schneid abkaufen und konnte zu kaum einer Zeit an die gezeigten Leistungen des letzten Jahres anknüpfen. Aus diesen Spielen gilt es für die junge Mannschaft zu lernen, sodass auch in Zukunft schwächere Phasen schadlos überstanden werden können.

Mit der Ausnahme des noch ausstehenden Spiels gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Südpfalztiger, das am Faschingswochenende nachgeholt werden soll, beenden die Herren 1 der HSG mit aktuell 16:4 Punkten die Hinrunde der Pfalzligasaison auf dem dritten Tabellenplatz. Dass dies jedoch nicht gleichbedeutend mit einer kurzen Pause zum Durchatmen ist, zeigt der Blick auf den Saisonkalender. Bereits am kommenden Samstag empfangen die Pantherherren aller Voraussicht nach  und abermals um 19:15Uhr in der Pfalzhalle Haßloch die derzeit auf Tabellenplatz 8 liegende Turnerschaft aus Rodalben. Da diese jedoch pandemiebedingt ihr Auswärtsspiel in Wörth verlegen lassen mussten, informiert die HSG in der kommenden Woche, ob das Spiel wie geplant stattfinden wird.

Vorbericht Damen 1 gegen die SG Lambsheim/Frankenthal

Unsere Damen 1 bestreiten gegen die SG Lambsheim/Frankenthal bereits ihr viertes Saisonspiel im neuen Jahr und zugleich das erste Rückrundenspiel.

Nachdem in den letzten drei Partien nur ein Sieg geholt werden konnte, heißt es heute für unsere Mädels Vollgas geben. Die SG steht aktuell mit acht Zählern weniger als die Panther auf dem letzten Tabellenplatz. Auch wenn die Chancen für unsere Mädels besser erscheinen, muss die Truppe wieder zu ihrer alten Form zurückfinden und sich in ihre neue Situation einfinden. Christian Grill wird der Mannschaft ab sofort nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Vereinsführung bedankt sich für Christians langjähriges Engagement als Trainer und Mitglied im Führungsteam des Vereins und bedauert den vorzeitigen Abschied sehr. Ab heute bis zum Saisonende übernimmt Co-Trainer Arnd Bäuerle als Interimstrainer, unterstützt wird er von Katja Brill.

Für das heutige Spiel ist die HSG gut aufgestellt und kann fast aus dem Vollen schöpfen. Zwölf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen bestreiten das Match in der Pfalzhalle Haßloch. Mareike Weinacht und Mae Kripp stehen der Truppe leider nicht zur Verfügung. Dennoch ist der Rest hoch motiviert und will sich besser als im Hinspiel gegen die Frankenthaler verkaufen. Denn zum Saisonstart am 24. Oktober 2021 gelang es unserer Mannschaft nur mit knappen zwei Toren das Spiel für sich zu entscheiden. Heute will die Truppe von Anfang an Gas geben, durch ein schnelles Spiel überzeugen, mit vollem Einsatz in die Lücken gehen und in der Abwehr gemeinsam als Team agieren. Hier gilt es vor allem, die quirligen Rückraumspielerinnen der Gegnerinnen zu stoppen.

Über lautstarke Unterstützung in der Spielstätte in Haßloch würde sich die Mannschaft sehr freuen. Wir wünschen einen guten Start in die Rückrunde der Saison 2021/2022!

Vorbericht Herren 1 gegen die HSG TSG/1. FC Kaiserslautern

Verletzungen, Krankheiten und auch immer häufiger Corona hatten die Mannschaft die letzten Wochen fest im Griff. Die Voraussetzungen vor dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften aus Kaiserslautern am Samstag um 19:15 in der Pfalzhalle Haßloch könnten daher besser sein. So war an einen geregelten Trainingsbetrieb seit dem letzten Spiel nicht mehr zu denken.

Mit Simon Richter, Dominik Selinger und Paul Schutzius verletzte sich der komplette erste Rückraum bei der ersten Niederlage der Saison gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf. Hinzu kommt die Schulterverletzung von Max Barlang, Rückenprobleme bei Marco Beckmann und die Erkrankung von Niklas Böckly, der seit zwei Wochen Antibiotika nehmen muss. Ebenfalls rückt das leidige Corona- Thema immer näher an die Mannschaft. So trainierten mehrere Spieler vorsichtshalber nicht, da es positive Fälle im näheren Umfeld gab. Lichtblick waren die kurzfristigen Aushilfen von Kevin Gerber, Jonas Rödel, Simon Blümer und Manuel Grill aus der 2. Mannschaft der Panther, die auch am Wochenende zum Einsatz kommen könnten. Richter und Selinger sind auf einem guten Weg und werden wohl rechtzeitig fit für das Spiel. Ebenfalls zurück ist Jonas Dissinger nach abgeschlossenen Abiturprüfungen und auch Sebastian Kolb kommt immer besser in Schwung. Trotz großer Verletzungs- und Coronasorgen wird daher eine schlagkräftige und aggressive Truppe auf der Platte stehen.

Mit der HSG TSG/FC-Kaiserslautern wird ein starker Gegner in der Pfalzhalle Haßloch vorstellig. Beim letzten Aufeinandertreffen zog man gegen die physische Mannschaft von Trainer Ivan Vukas eindeutig den Kürzeren. Das Team um die beiden Toptorschützen Nils Bechtel und Nicolas Rösler besticht vor allem durch seine Wurfgewalt aus dem Rückraum und einem guten Zusammenspiel mit Daniel Martin am Kreis. Weiter wird auf die Panther eine massive und defensiv eingestellte 6:0 Abwehr zukommen, die es mit schnellem Spiel zu knacken gilt. Die Mannschaft ist also gewarnt genug und will nun den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren.

Für Lorenz Worf wird dies vorerst das letzte Spiel der Saison für unsere Panther sein. Ihn zieht es studienbedingt für die kommenden beiden Monate nach England. Worf wird ein gewaltiges Loch im Team hinterlassen. So hat er großen Anteil an den bisherigen Erfolgen und hat sich zum Führungsspieler entwickelt.

Erscheint zahlreich in unserer neuen „Heimstätte“ in Haßloch und unterstützt die Mannschaft in dieser schwierigen Phase lautstark gegen einen starken Gegner aus Kaiserslautern. Bereits um 17 Uhr spielen unsere Damen 1 um wichtige zwei Punkte gegen die SG Lambsheim/Frankental.

Hart erkämpfte Punkte für die männliche E1-Jugend

Aufgrund mehrerer Coronafälle, sowie der Pause durch den Verband durfte unsere mE1 am gestrigen Sonntag erstmals seit 30.10. wieder an den Ball.

Durch Impfausfälle musste man auf mehrere Spieler verzichten und traf sich am Sonntagmittag mit einem Kader von 8 Spielern in der alten Kreishalle. Schon beim Aufwärmen zeigten die Jungs Nervosität, welche sich auch im Spiel wiederfand.

Zwar war man von Beginn an hellwach und verbuchte direkt 2 Tore, doch zog der TV Wörth direkt nach. Komplizierte und ungenaue Pässe verhinderten, dass man sich im Angriff absetzen konnte. Auch die Abwehr erwischte nicht den besten Tag. Man ordnete sich zwar gekonnt zu, jedoch bekam der Gegenspieler oftmals zu viel Platz, welcher erfolgreich genutzt wurde.

So verabschiedete man sich mit einem 13:12 in die Halbzeit.

In der Kabine appellierte man nochmal an das einfache Zusammenspiel, welches ausreichen sollte um die Wörther Abwehr zu überwinden.

Zwar konnte man sich daraufhin mit 3 Toren auf 16:13 absetzen, jedoch schaffte man es immer noch nicht das Angriffsspiel der Gegner zu stoppen und die Bälle fair zu erobern. So stand es erstmals in Minute 27 18:18. Ab jetzt sollten die Nerven der Trainer und Zuschauer getestet werden. Es folgte ein ständiger Schlagabtausch beider Mannschaften mit gefährlichen Pässen und verpassten Chancen an wessen Ende die Jungpanther durch David den glücklichen Siegtreffer erzielen konnten.

Alles in allem konnte man zwar ein spannendes E-Jugend Spiel beobachten, bei dem jedoch noch lange nicht an den Leistungen aus dem vergangenen Jahr angeknüpft werden kann. Nun gilt es an den Schwachstellen zu arbeiten, bevor es dann am Freitag zum HLZ und am Samstag der TV Offenbach zum Topspiel erwartet wird.

Die mE1 freut sich auf jede Unterstützung!

Es spielten: Moritz (7), Clara (3), Max, David (4), Brajan (1), Jonathan (4), Liam (Tor), Vincent (5)

Männliche A2-Jugend siegt im Spitzenspiel

Am frühen Samstagmittag ging es für die Jungs der mA2 nach Eisenberg gegen die Nordpfälzer Wölfe.

Die Ausgangslage war mehr als eindeutig, wenn der Punkt verlustfreie Erstplatzierte gegen den ungeschlagenen Zweitplatzierten spielt, kann man ganz klar von einem

Spitzenspiel sprechen. Die Favoritenrolle war dementsprechend ausgeglichen.

Das Spiel begann und wir stellten zum wiederholten Male eine mehr als grandiose 5:1 Abwehr. Man führte nach 8 Minuten bereits mit 0:4 und zwang den Gästecoach zur Auszeit. Die kurze Pause brachte aus Sicht der Wölfe nicht den gewünschten Erfolg, denn die HSG Jungs bauten ihren Vorsprung auf einen komfortablen 5-7 Tore Vorsprung aus. In dieser Phase konnte man sich im Angriff immer wieder auf Marc Rühling verlassen, der in dieser Phase seine 4 wichtigen Tore verwandelte. Auch im Tor stand mit Neuverpflichtung Deniz Akdeniz ein absoluter Rückhalt, er fischte ein ums andere Mal wichtige Bälle hinaus und leitete mit Tim Wild sichere Konter ein.

Ab Minute 47 sah man dann, wie die Kräfte der Gastgeber immer mehr schwanden und so zog man zum Endspurt an. In Minute 52 zog Schiedsrichter Tromsdorf für Tarek Franck die Rote Karte. Das Spiel endete schlussendlich, aus Sicht der Jungpanther, mit 28:17. Nach dem Spiel steht man nun an der Tabellenspitze.

Coach Hartinger nach dem Spiel:

„Ich bin wirklich sehr stolz auf die Leistung meiner Jungs. Wir zeigen zum Wiederholten male eine wirklich starke Leistung in der Abwehr und falls doch mal einer durchkommt, retten unsere Torhüter uns. Wenn man über unsere A2 redet kann man ganz klar sagen, dass sich die harte Arbeit auszahlt. Eine Trainingsbeteiligung, die im Schnitt bei über 90% liegt, macht sich am Ende bemerkbar! Heute bin ich einfach nur stolz und freue mich, dass sich die Jungs für ihre wirklich harte Arbeit belohnen konnten und nun verdient an der Spitze der Tabelle stehen.

Jetzt hat man eine Woche Pause, bis man im Rückspiel am 30.01 den TV Edigheim in Schifferstadt begrüßen darf. Auch hier wollen die Jungs ihren Lauf fortsetzen und nicht wie im Hinspiel das Ganze zu einem engen Spiel werden lassen.“

 

Von Denis Hartinger

 

Chancenlos im Topspiel

Schnell entschieden war das Spiel in der Pfalzhalle Haßloch gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf. Über 2:2 setzte sich das HLZ schon in der ersten Halbzeit über 3:8 vorentscheidend auf 9:16 ab. Eine Klasse besser war der Gegner an diesem Tag, was die Panther anerkennen müssen.

Der breite, gut besetzte Kader wurde durch die Drittligaspieler Jan-Philipp Winkler und Yannik Polifka qualitativ noch enorm verstärkt. So konnte das HLZ das Tempo über 60 Minuten hochhalten, auch durch personelle Wechsel kam nie ein Bruch in das Spiel. Ebenfalls ein großer Faktor war der Torhüter Mika Schwenken, der bereits Einsatzzeiten in der 3. Ligamannschaft sammeln durfte und zeitweise das Tor vernagelte. Besonders gravierend waren die körperlichen und athletischen Unterschiede der beiden Mannschaften. Während die Panther sich jedes Tor hart erarbeiten mussten, konnte sich das HLZ immer wieder auf die individuellen Qualitäten verlassen.

Die Panther dagegen mussten kurzfristig den Ausfall von Stamm-Linksaußen Marco Beckmann (Rückenprobleme) verkraften. Simon Richter verdrehte sich nach 15 Minuten das Knie und Paul Schutzius hatte früh mit Patellasehnenproblemen zu kämpfen. So blieben kaum Wechselmöglichkeiten und vor allem Dominik Selinger musste 60 Minuten ein hohes Pensum fahren. Erfreulich war das gute Comeback von Niklas Böckly und der freche Auftritt von Konrad Worf, der als junger Jahrgang A-Jugend ein ansprechendes Spiel machte.

Nun gilt es, die Lehren aus dem Spiel zu ziehen, aus den eigenen Fehlern zu lernen und es im nächsten Topspiel, nächsten Sonntag bei den Südpfalztigern, besser zu machen. Die Panther bedanken sich für die vielen Zuschauer und die Unterstützung und erhoffen, ähnlich viele Anhänger in Bellheim begrüßen zu können.

 

Neuer Hauptsponsor für die Panther

Seit der Gründung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Jahr 2015 und bereits zuvor beim TV Dudenhofen unterstützt die Zimmerei Gerbes den Verein als Sponsor. Die letzten Jahre war das Unternehmen vorrangig im Jugendbereich tätig, doch seit diesem Jahr können wir uns glücklich schätzen, die Zimmerei Gerbes als Hauptsponsor gewonnen zu haben. Sie werden alle Aktiven Mannschaften langfristig unterstützen und ihr Firmenlogo ziert ab sofort unsere neue Joma-Kollektion. Mit der neuen Kollektion soll die Einheitlichkeit im ganzen Verein gefördert werden, wozu die Zimmerei Gerbes einen wesentlichen Anteil beiträgt. Leider können wir uns noch nicht ganzheitlich in der neuen Marke präsentieren, da es aufgrund der Corona-Pandemie Verzögerungen in der Lieferung gibt. Dennoch sind wir froh, diesen Schritt gegangen zu sein und als Verein geschlossen auftreten zu können.

Deshalb ist es uns auch wichtig, diese Ziele mit örtlichen Unterstützern erreichen zu können. Das Familienunternehmen Gerbes ist dafür perfekt geeignet. Wie Geschäftsführer Andreas Gerbes und seine Frau Andrea ihre Leidenschaft für den Handball entdeckten, beantworteten sie uns in einem kleinen Interview:

Wie seid ihr zur HSG bzw. zum TV Dudenhofen gekommen?
„Bereits im Kindesalter turnte ich (Andrea Gerbes) beim TV Dudenhofen. Mein Mann (Andreas Gerbes) war hingegen im FV Dudenhofen aktiv. Als unsere Kinder alt genug waren, um eine Sportart zu wählen und auszuüben, entschied sich unsere Tochter (Isabella Gerbes) bereits für das Handballspielen. Sie begann bei den Minis, wo unser Sohn (Dominic Gerbes) so bald wie möglich nachzog. Bis heute spielt Dominic noch aktiv Handball bei den Herren 1. Für uns alle hat der Handball immer mehr an Bedeutung gewonnen und uns zu richtigen Handballfans gemacht.“

Was gefällt euch am Handball besonders gut?
„Am Handball gefällt uns besonders gut, dass es von Zusammenhalt und Teamgeist geprägt wird. Das schnelle, taktische und abwechslungsreiche Spielen bereitet uns als Zuschauer sehr viel Freude. Auch unser Sohn Dominic, der im Spiel durch Schnelligkeit und flinkes Spielen zum Vorschein tritt, hat von klein auf bis heute den Spaß am Handball nicht verloren.“

Euer Unternehmen ist ein Familienbetrieb – in der wievielten Generation wird das Geschäft geleitet?
„Schon bereits vor 156 Jahren wurde unsere Firma im Jahre 1865 von einem Familienmitglied gegründet. Seither wird die Zimmerei Gerbes in Familienhand geführt und von Generation zu Generation weitergeleitet. Bereits 1994 erlangte Andreas Gerbes seinen Meisterbrief und übernahm im Jahr 2000 in 6. Generation die Firma seines Vaters Werner Gerbes. Nun steht bereits die nächste Generation in den Startlöchern: Unser Sohn Dominic hat die Ausbildung als Zimmermann erfolgreich abgeschlossen und wird in geraumer Zeit zur Meisterschule gehen.“

Was sind die Vorteile eines Familienbetriebs?
„Schon von klein auf wurde den Männern unserer Familie das Handwerk in die Wiege gelegt und das erlernte Fachwissen von Vater zu Sohn weitergegeben. Betriebliche Entscheidungen zu treffen, fiel uns als Familienunternehmen noch nie schwer, da selbst oft die Frau und Mutter das Büro leitete. Das Betriebsklima, welches durch den guten Familienzusammenhalt geprägt wurde, ist bis heute sehr gut. All diese Punkte sehen wir als große Vorteile und würden uns wünschen, dass diese immer erhalten und weitergegeben werden können.“

Wer ist Teil des Betriebs? Wie viele Mitarbeiter habt ihr?
Andreas Gerbes (Ehemann/Vater) Zimmerermeister und Geschäftsführer
Andrea Gerbes (Frau/Mutter) Steuerfachgehilfin und Bürokauffrau
Dominic Gerbes (Sohn) Zimmermannsgeselle im Angestelltenverhältnis
Zusätzlich bereichern unser Team 4 Zimmermannsgesellen, 1 Azubi, sowie 1 Techniker und ein 1 Meister. Im kommenden Sommer wird noch 1 Azubi unser Team vervollständigen.

Wir danken der Zimmerei Gerbes für ihren Einsatz und Engagement – nicht nur als Sponsoren, sondern auch am Wochenende in den Sporthallen. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ungeschlagen in das neue Jahr

Ein Derby ohne richtig aufkommende Stimmung – Gründe dafür, wie die fehlenden Zuschauer oder die äußeren Umstände rund um das Gastspiel bei der TG Waldsee, gibt es zu Genüge. Die HSG behielt schlussendlich verdient und nie gefährdet mit 33:26 (16:10) die Oberhand.
Das Spiel begann zerfahren mit vielen langen Angriffen der TG und einigen vergebenen freien Torchancen auf Seiten der Panther. Mit der Hereinnahme von Paul Schutzius und Matthias Handrich Mitte der ersten Halbzeit konnte sich die Mannschaft das erste Mal richtig absetzen und baute den Vorsprung mit Ende der Zeit durch einen sehenswerten Kempatreffer auf 6 Tore aus.
In der zweiten Halbzeit stellte Waldsee die Deckung nun auf eine 4:2 Formation um, was die HSG Dudenhofen/Schifferstadt sichtlich verunsicherte. Zehn schwache Minuten sorgten dafür, dass die TG bis auf 2 Tore an die Panther heranrückte. Nach der Auszeit agierte man in der Folge verstärkt mit einem hohen Kreisläufer in Person von Lorenz oder Konrad Worf und konnte sich schlussendlich über 25:20 und 30:25 entscheidend auf 33:26 absetzen. Erfreuliche Nachricht war auch das Comeback von Sebastian Kolb nach zweijähriger Leidenszeit.
Die Mannschaft wünscht allen Fans, Sponsoren und Anhängern der HSG besinnliche Weihnachten und freut sich auf lautstarke Unterstützung im Topspiel gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf am 8.1. in der Neuen Kreissporthalle Schifferstadt.

Männliche A2-Jugend auch in Wörth erfolgreich

Unaufhaltsam geht die „Ungeschlagen“ Serie der A2 auch in Wörth weiter. Vergangenes Wochenende war die männliche A2-Jugend am späten Samstagnachmittag in Wörth gefordert. Für einige der Jungs, die zuvor noch in Rodalben ihr B-Jugend Pfalzliga Spiel bestritten, bedeutete das schnell ins Auto und ab nach Wörth. Nur durch die gute Absprache vorher war es uns möglich, eine schlagkräftige Truppe durch mithilfe von Paul Wosien, Noel Korn sowie Sebastian Dennhardt auf die Beine zu stellen.

Endlich begann das Spiel und direkt setzte man in Angriff sowie Abwehr erste Zeichen und ging ab Minute 1 in Führung. So stand es nach 10 Minuten bereits 1:10. Bis zur Halbzeit hielt man sich sehr konzentriert an den Plan und konnte durch starken Einsatz in Abwehr wie Angriff den Vorsprung auf 7:22 weiter ausbauen. Die Trainer Rupprecht und Hartinger gingen mit einer zufriedenen ersten Halbzeit vom Platz. Ein großer Kritikpunkt war allerdings die wenig gezeigten Emotionen der Jungs. Den Trainern fehlte das gegenseitige Anfeuern und Unterstützen. Das Spiel ging weiter und die Pantherjungs setzten sich weiter ab. Als sich einer der gegnerischen Spieler verletzte, standen beide Mannschaft nur noch im 5 gegen 5 auf dem Platz.

Leider wurde die Abwehr in dieser Phase des Spiels etwas schwächer und so kassierte man in der zweiten Hälfte deutlich mehr Tore als in Durchgang eins. Nichtsdestotrotz endete das Spiel mit 25:46 für die Pantherjungs. Weiterhin steht man nun auf Tabellenplatz 2 der Liga und freut sich auf das neue Jahr, in dem man am 08.01 die HSG Trifels in Schifferstadt begrüßen darf.

Coach Hartinger nach dem Spiel:

„Insgesamt eine sehr gute Leistung meiner Jungs! Wir zeigten eine herausragende erste Hälfte, in der man sich einen großen Vorsprung zum Gegner erarbeitet hatte. In Halbzeit zwei war dann etwas der Dampf raus, da die Konzentration der Truppe etwas nachließ. Alles in allem sind wir dennoch auf einem sehr guten Weg. Nichtsdestotrotz werden die Jungs weiter hart arbeiten, denn ihr Ziel ist klar gesteckt.“

Bis dahin wünscht die männliche A2-Jugend jedem besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2022.

Von Denis Hartinger

Weiterer Sieg für die männliche B2-Jugend

Am Sonntag Mittag ging es für die Jungpanther der mB2 in das weit entfernte Rodalben.
Schon die Fahrt dorthin stand unter schlechten Vorzeichen, denn ganze 45 Minuten stand man wegen einer Sperrung der Hauptzufahrtsstraße im Stau, weshalb man sehr unpünktlich vor Ort ankam. Ein großer Dank geht dort an die Gastgeber sowie den Schiedsrichter, die beide einer Verlegung von 15 Minuten zustimmten, damit wenigstens 20-30 Minuten aufwärmen vor dem Spiel noch möglich waren.
Das Spiel begann und sofort zeigten unsere Jungs, dass sie die weite Anreise nicht ohne die Absicht, Punkte mit nach Schifferstadt zu nehmen, zurückgelegt haben. Nach bereits 10 Minuten führte man bereits souverän mit 4:10.

Durch immer wieder auftretende Probleme in der Abwehr, die vor allem auf das mangelnde Abspracheverhalten zurückzuführen sind, stand es zur Halbzeit 16:23. Man wollte nun eine stabilere und abgeklärtere Abwehr stellen und damit den Sieg recht schnell eintüten. Dies gelang auch und so konnte man mit konzentrierter Angriffsleistung den Vorsprung immer weiter ausbauen. In Halbzeit zwei konnte auch Schlussmann Ahmet Doganay sich immer mehr auszeichnen und hielt des Öfteren wichtige Bälle und leitete weitere Konter ein. Schlussendlich endete das Spiel mehr als verdient mit 27:46 für die Jungpanther.

Coach Hartinger nach dem Spiel:
„Insgesamt bin ich mit der heutigen Leistung zufrieden! Wir konnten unser Punktekonto nun wieder ausgleichen und stehen mit 6:6 Punkten im Mittelfeld der Pfalzliga. Da dies das erste Jahr dieser Mannschaft in der Pfalzliga ist, kann man damit mehr als zufrieden sein, vor allem weil man immer wieder zeigte, dass man auch weiter oben in der Tabelle stehen könnte. Einzig die Abwehr ist etwas, was ich so nicht akzeptieren möchte und werde – gegen diesen Gegner sind die 27 Tore, die wir bekommen haben, einfach mindestens zu viel! Daran werden wir in der kommenden Woche verstärkt arbeiten, damit wir im Derby gegen den TSV Speyer einen stabileren Eindruck in der Abwehr machen werden.“
Am kommenden Sonntag treffen unsere Jungs um 14 Uhr in der heimischen NKH auf den TSV Speyer. Über eine – den Umständen entsprechend – volle Halle würden wir uns freuen.

Von Denis Hartinger