Kadernews Herren 1

Die erste Herrenmannschaft kann in Aurel Albert von der TSG Haßloch II ihren dritten Neuzugang für kommende Saison vermelden. Somit sind die Kaderplanungen abgeschlossen.

Der 19-Jährige, in Haßloch lebende Sportmanagement-Student, talentierte Linkshänder, durchlief seit 2007 alle Jugendmannschaften bei der TSG Haßloch. Seit 2019 gehört Aurel zum festen Stamm der 2. Mannschaft in der Verbandsliga, ab 2020 auch schon zum erweiterten Kader des Drittligateams in Haßloch. In diesem durfte er neben den Vorbereitungsspielen auch bereits einige Minuten Drittligaluft schnuppern. Nun entscheidet er sich für den für ihn logischen nächsten Schritt zu den Panthern, um nächste Saison die Top-Plätze in der Pfalzliga anzugreifen. Die schnelle Spielweise und das eingespielte Team mit dessen ambitionierten Zielen waren die Hauptgründe für Aurels ersten Vereinswechsel.

Die Verantwortlichen sind froh, dass sich Aurel für die Panther entschieden hat. Der 19-Jährige ist sicher noch nicht am Ende seiner Entwicklung, ist sehr fleißig und lernwillig, wie das Trainerteam berichtet. Vor allem die athletischen Voraussetzungen, die Sprungkraft und die hohe Wurfquote des Linkshänders waren in den Probeeinheiten überzeugend. Der Student wird somit in der kommenden Saison mit Marco Schneider ein schlagkräftiges Duo auf Rechtsaußen bilden.

Monsterwoche für die männliche D1-Jugend

Aufgrund der Coronapause absolvierte unsere mD1 eine Monsterwoche und katapultiert sich auf Platz 2 der Tabelle.

JSG Mundenheim/Rheingönnheim-mD1 24:40
Bereits das Rückspiel absolvierte man gegen die JSG aus Mundenheim. Im Hinspiel, dem ersten Spiel der Runde, konnte man bereits mit einem deutlichen 39:14 Erfolg überzeugen. In der zweiten Begegnung fand man in der Abwehr schwer ins Spiel. Immer wieder kam die JSG zu einfachen Abschlüssen nach oftmals langen Angriffen. Im Angriff wusste man durch schnelles und druckvolles Zusammenspiel zu punkten, sodass Mundenheim keinen Zugriff fand und man immer wieder den besser positionierten Mitspieler anspielte. In Halbzeit 2 stand die Abwehrreihe stabiler, sodass man bis Minute 30 auf 17:31 davon zog. Leider waren die letzten 10 Minuten dann nochmals geprägt von Unaufmerksamkeit und Nachlässigkeit, sodass man zwar 40 Tore erzielte, aber auch 24 kassierte, welche der Gegner vor allem über in dieser Altersklasse untypische Freiwurftore und weniger aus dem freien Spiel erzielte.

mD1-TV Wörth 36:24
24 Stunden später empfing man den TV Wörth in eigener rutschiger Halle. Auch hier ließ man im Angriff keine Zweifel aufkommen, dass man das Spiel gewinnen wollte und drückte von Anfang an aufs Tempo. Leider war auch hier die anfängliche Nachlässigkeit in der Abwehr der Schwachpunkt der Panther, welcher ein Absetzen in Halbzeit 1 nicht zuließ, sodass man sich lediglich mit 16:13 in die Halbzeit verabschiedete. Man nahm sich von nun an vor, den gemächlicheren Handball der Wörther Jungs zu unterbinden und den starken Jannes Van Riet unter Druck zu setzen. Vor allem Dominik Pavicic zeigte nun eine herausragende Abwehrleistung und fing immer wieder Pässe ab, welche man in schnellen Gegenstößen verwandelte. Trotzdem konnte Wörth sich immer wieder in Einzelaktionen durchsetzen, welche man nicht immer unterbinden konnte. Nach 40 Minuten konnten sich nicht nur alle Spieler in die Torschützenliste eintragen, sondern auch die nächsten 2 Punkte durch den 36:24 verbuchen.

HSG Eckbachtal-mD1 28:37
Einen gebrauchten Tag erwischte die mD1 im dritten Spiel der Woche. Gegen die ersatzgeschwächte Truppe aus Eckbachtal zeigte man die bisher schwächste Leistung der Saison. Zwar zog man zu Beginn auf 3:9 davon, ließ aber die Gekkos nochmals bis zur Halbzeit auf 17:18 rankommen aufgrund mangelhafter Abwehrleistung. In Halbzeit 2 erzielten die Gegner dann sogar den Ausgleich zum 20:20. Durch den darauffolgenden 6:0-Lauf unsererseits konnte man sich erstmals erneut spielentscheidend absetzen.
Mit einem 28:37 Erfolg und 2 weiteren Punkten machte man sich auf den Heimweg.

TV Offenbach-mD1 33:22
Um im Topspiel gegen den TV Offenbach punkten zu können, musste man die Abwehrleistung der letzten Spiele um 100% steigern. Von Anfang an war klar, dass man auf Dominik Pavicic an diesem Tag verzichten musste und aufgrund der 3 Spiele bereits erste Ermüdungserscheinungen auftreten würden. Doch die Jungs und Mädels waren hochmotiviert. Von Anfang an attackierte man vor allem den Offenbacher Spielmacher Hendrik Louis. Die Abwehr stand und man schaffte es vor allem, den Rückraum größtenteils zu verdichten und schnelle Abschlüsse zu vermeiden. Durch die individuelle Stärke Louis‘ konnte Offenbach jedoch trotzdem einen 6 Tore Vorsprung aufbauen. Im Angriff scheiterte man bis dahin leider an sich selbst, denn freie Würfe landeten mehrmals an Latte und Pfosten. Erwähnenswert ist dabei der Treffer von Mathis Becherer zur Halbzeit von der Mittellinie.
In der Halbzeit bestärkte man nochmals die Panther in ihrer Abwehrarbeit, welche eine deutliche Steigerung darstellte. Die Müdigkeit und Anstrengung der letzten Spiele war jedoch anzumerken. Leider scheiterte man in den darauffolgenden 6 Minuten an der offensiven Abwehr der Offenbacher und ermöglichte diesen einen 6 Tore Lauf bis zum 24:11. Doch die Panther gaben auch jetzt nicht auf und legten nochmals nach. Offenbach konnte sich letztendlich mit 33:22 an der Spitze der Pfalzliga festsetzen. Erwähnenswert sind vor allem die Leistungen von Annika, Lisa, Mathis und Johannes, welche 40 Minuten alles für ihr Team gaben.
So sahen Spieler und Trainer ein durchaus interessantes D-Jugendspiel auf hohem Niveau, welches zu keinem Zeitpunkt durch Überlegenheit einer Seite geprägt war, auch wenn das Endergebnis vermeintlich deutlich erscheint.

mD1-HSG Landau/Land 31:21
Im letzten Spiel der Woche traf man auf die HSG Landau/Land gegen welche man bereits das Hinspiel absolviert hatte.
Zwar fand man auch hier wieder schwer ins Abwehrspiel, was vor allem aber den durchaus langen Angriffen der Landauer geschuldet war. Eroberte man den Ball versenkte man diesen innerhalb kürzester Zeit im gegnerischen Tor. Ab Minute 8 fand man dann immer besser ins Abwehrspiel, stellte die Passwege zu und zwang die Gäste zu Fehlern. Lediglich 4 Tore konnte Landau dadurch in Durchgang 1 noch erzielen und man verabschiedete sich mit 15:10 in die Pause. Die gute Leistung aus Halbzeit 1 konnte man auch in Halbzeit 2 in der Abwehr umsetzen und das obwohl man durchgehend wechselte und zeitweise mit 3 E-Jugendlichen auf dem Feld stand. Bis zum Timeout der Gäste in der 38. Minute beim Spielstand von 31:17 erspielten die Gäste kaum freie Würfe. Nun stellten die Gäste nochmals um und lösten im Angriff die Positionen auf, worauf unsere Panther spontan keine Lösung fanden und den Gästen nochmals 4 Tore ermöglichten.
Nach 40 Minuten konnte man dennoch weitere 2 Punkte mit einem 31:21 Sieg verbuchen.

Innerhalb einer Woche haben die Jungpanther nun 5 Spiele absolviert und im Schnitt 30 Tore geworfen, was für einen sehr guten Angriff spricht. Herausheben kann man hier die mannschaftliche Geschlossenheit, sodass man stets den besser positionierten Mitspieler sieht und diesen immer wieder gekonnt freispielt. Lediglich die Abwehrleistung hat noch Raum zur Verbesserung.
Trotz allem hat man sich nun verdient den 2. Tabellenplatz in der Pfalzliga erspielt. Wir sind stolz auf die Jungs, welche stets motiviert an der Sache sind und als geschlossene Einheit auftreten. Am kommenden Wochenende erwartet man nun die noch unbekannte Mannschaft aus Dansenberg, bevor es dann eine Woche später ins Spitzenspiel gegen das HLZ geht!

von Anna Isselhard

Nachbericht Herren 1

Ein Tag, an dem wenig zusammenlaufen wollte, erwischten die Herren 1 am Samstag gegen einen gut aufgelegten Gegner aus Kaiserslautern. Mit 32:38 musste sich die Mannschaft verdient geschlagen geben.

Von Anfang an bekam man wenig Zugriff auf die beiden Rückraumspieler Nils Bechtel und Mehdi Mornegui. Dazu kamen einige Unkonzentriertheiten im Angriff, sodass der gute Start von 5:3 schnell in einen Vier-Tore-Rückstand mündete. Diesem, mal mehr mal weniger großen, Abstand rannten die Panther die komplette Spielzeit hinterher.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts versuchte man die Kreise der Rückraumakteure durch eine 4:2 Deckung einzugrenzen, was auch bedingt durch einige 2 Minuten Strafen nicht fruchtete. Die Gäste aus Kaiserslautern spielten weiter routiniert ihren Stiefel herunter und hatten mit dem Linkshänder Yannick Kötz einen sehr treffsicheren Rechtsaußen in ihren Reihen, dem man allerdings auch immer wieder viel zu viel Raum gewährte.

Über die komplette Spielzeit musste sich vor allem der mit einer Handverletzung gehandicapte Dominik Selinger, der ein hervorragendes Spiel machte, aufreiben. Zu häufig wurde die Verantwortung im Angriff in die Richtung Selingers weitergegeben. Am Ende ließ man sich von einer abgezockten Mannschaft zu schnell den Schneid abkaufen und konnte zu kaum einer Zeit an die gezeigten Leistungen des letzten Jahres anknüpfen. Aus diesen Spielen gilt es für die junge Mannschaft zu lernen, sodass auch in Zukunft schwächere Phasen schadlos überstanden werden können.

Mit der Ausnahme des noch ausstehenden Spiels gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Südpfalztiger, das am Faschingswochenende nachgeholt werden soll, beenden die Herren 1 der HSG mit aktuell 16:4 Punkten die Hinrunde der Pfalzligasaison auf dem dritten Tabellenplatz. Dass dies jedoch nicht gleichbedeutend mit einer kurzen Pause zum Durchatmen ist, zeigt der Blick auf den Saisonkalender. Bereits am kommenden Samstag empfangen die Pantherherren aller Voraussicht nach  und abermals um 19:15Uhr in der Pfalzhalle Haßloch die derzeit auf Tabellenplatz 8 liegende Turnerschaft aus Rodalben. Da diese jedoch pandemiebedingt ihr Auswärtsspiel in Wörth verlegen lassen mussten, informiert die HSG in der kommenden Woche, ob das Spiel wie geplant stattfinden wird.

Vorbericht Damen 1 gegen die SG Lambsheim/Frankenthal

Unsere Damen 1 bestreiten gegen die SG Lambsheim/Frankenthal bereits ihr viertes Saisonspiel im neuen Jahr und zugleich das erste Rückrundenspiel.

Nachdem in den letzten drei Partien nur ein Sieg geholt werden konnte, heißt es heute für unsere Mädels Vollgas geben. Die SG steht aktuell mit acht Zählern weniger als die Panther auf dem letzten Tabellenplatz. Auch wenn die Chancen für unsere Mädels besser erscheinen, muss die Truppe wieder zu ihrer alten Form zurückfinden und sich in ihre neue Situation einfinden. Christian Grill wird der Mannschaft ab sofort nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Vereinsführung bedankt sich für Christians langjähriges Engagement als Trainer und Mitglied im Führungsteam des Vereins und bedauert den vorzeitigen Abschied sehr. Ab heute bis zum Saisonende übernimmt Co-Trainer Arnd Bäuerle als Interimstrainer, unterstützt wird er von Katja Brill.

Für das heutige Spiel ist die HSG gut aufgestellt und kann fast aus dem Vollen schöpfen. Zwölf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen bestreiten das Match in der Pfalzhalle Haßloch. Mareike Weinacht und Mae Kripp stehen der Truppe leider nicht zur Verfügung. Dennoch ist der Rest hoch motiviert und will sich besser als im Hinspiel gegen die Frankenthaler verkaufen. Denn zum Saisonstart am 24. Oktober 2021 gelang es unserer Mannschaft nur mit knappen zwei Toren das Spiel für sich zu entscheiden. Heute will die Truppe von Anfang an Gas geben, durch ein schnelles Spiel überzeugen, mit vollem Einsatz in die Lücken gehen und in der Abwehr gemeinsam als Team agieren. Hier gilt es vor allem, die quirligen Rückraumspielerinnen der Gegnerinnen zu stoppen.

Über lautstarke Unterstützung in der Spielstätte in Haßloch würde sich die Mannschaft sehr freuen. Wir wünschen einen guten Start in die Rückrunde der Saison 2021/2022!

Vorbericht Herren 1 gegen die HSG TSG/1. FC Kaiserslautern

Verletzungen, Krankheiten und auch immer häufiger Corona hatten die Mannschaft die letzten Wochen fest im Griff. Die Voraussetzungen vor dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften aus Kaiserslautern am Samstag um 19:15 in der Pfalzhalle Haßloch könnten daher besser sein. So war an einen geregelten Trainingsbetrieb seit dem letzten Spiel nicht mehr zu denken.

Mit Simon Richter, Dominik Selinger und Paul Schutzius verletzte sich der komplette erste Rückraum bei der ersten Niederlage der Saison gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf. Hinzu kommt die Schulterverletzung von Max Barlang, Rückenprobleme bei Marco Beckmann und die Erkrankung von Niklas Böckly, der seit zwei Wochen Antibiotika nehmen muss. Ebenfalls rückt das leidige Corona- Thema immer näher an die Mannschaft. So trainierten mehrere Spieler vorsichtshalber nicht, da es positive Fälle im näheren Umfeld gab. Lichtblick waren die kurzfristigen Aushilfen von Kevin Gerber, Jonas Rödel, Simon Blümer und Manuel Grill aus der 2. Mannschaft der Panther, die auch am Wochenende zum Einsatz kommen könnten. Richter und Selinger sind auf einem guten Weg und werden wohl rechtzeitig fit für das Spiel. Ebenfalls zurück ist Jonas Dissinger nach abgeschlossenen Abiturprüfungen und auch Sebastian Kolb kommt immer besser in Schwung. Trotz großer Verletzungs- und Coronasorgen wird daher eine schlagkräftige und aggressive Truppe auf der Platte stehen.

Mit der HSG TSG/FC-Kaiserslautern wird ein starker Gegner in der Pfalzhalle Haßloch vorstellig. Beim letzten Aufeinandertreffen zog man gegen die physische Mannschaft von Trainer Ivan Vukas eindeutig den Kürzeren. Das Team um die beiden Toptorschützen Nils Bechtel und Nicolas Rösler besticht vor allem durch seine Wurfgewalt aus dem Rückraum und einem guten Zusammenspiel mit Daniel Martin am Kreis. Weiter wird auf die Panther eine massive und defensiv eingestellte 6:0 Abwehr zukommen, die es mit schnellem Spiel zu knacken gilt. Die Mannschaft ist also gewarnt genug und will nun den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren.

Für Lorenz Worf wird dies vorerst das letzte Spiel der Saison für unsere Panther sein. Ihn zieht es studienbedingt für die kommenden beiden Monate nach England. Worf wird ein gewaltiges Loch im Team hinterlassen. So hat er großen Anteil an den bisherigen Erfolgen und hat sich zum Führungsspieler entwickelt.

Erscheint zahlreich in unserer neuen „Heimstätte“ in Haßloch und unterstützt die Mannschaft in dieser schwierigen Phase lautstark gegen einen starken Gegner aus Kaiserslautern. Bereits um 17 Uhr spielen unsere Damen 1 um wichtige zwei Punkte gegen die SG Lambsheim/Frankental.

Hart erkämpfte Punkte für die männliche E1-Jugend

Aufgrund mehrerer Coronafälle, sowie der Pause durch den Verband durfte unsere mE1 am gestrigen Sonntag erstmals seit 30.10. wieder an den Ball.

Durch Impfausfälle musste man auf mehrere Spieler verzichten und traf sich am Sonntagmittag mit einem Kader von 8 Spielern in der alten Kreishalle. Schon beim Aufwärmen zeigten die Jungs Nervosität, welche sich auch im Spiel wiederfand.

Zwar war man von Beginn an hellwach und verbuchte direkt 2 Tore, doch zog der TV Wörth direkt nach. Komplizierte und ungenaue Pässe verhinderten, dass man sich im Angriff absetzen konnte. Auch die Abwehr erwischte nicht den besten Tag. Man ordnete sich zwar gekonnt zu, jedoch bekam der Gegenspieler oftmals zu viel Platz, welcher erfolgreich genutzt wurde.

So verabschiedete man sich mit einem 13:12 in die Halbzeit.

In der Kabine appellierte man nochmal an das einfache Zusammenspiel, welches ausreichen sollte um die Wörther Abwehr zu überwinden.

Zwar konnte man sich daraufhin mit 3 Toren auf 16:13 absetzen, jedoch schaffte man es immer noch nicht das Angriffsspiel der Gegner zu stoppen und die Bälle fair zu erobern. So stand es erstmals in Minute 27 18:18. Ab jetzt sollten die Nerven der Trainer und Zuschauer getestet werden. Es folgte ein ständiger Schlagabtausch beider Mannschaften mit gefährlichen Pässen und verpassten Chancen an wessen Ende die Jungpanther durch David den glücklichen Siegtreffer erzielen konnten.

Alles in allem konnte man zwar ein spannendes E-Jugend Spiel beobachten, bei dem jedoch noch lange nicht an den Leistungen aus dem vergangenen Jahr angeknüpft werden kann. Nun gilt es an den Schwachstellen zu arbeiten, bevor es dann am Freitag zum HLZ und am Samstag der TV Offenbach zum Topspiel erwartet wird.

Die mE1 freut sich auf jede Unterstützung!

Es spielten: Moritz (7), Clara (3), Max, David (4), Brajan (1), Jonathan (4), Liam (Tor), Vincent (5)

Männliche A2-Jugend siegt im Spitzenspiel

Am frühen Samstagmittag ging es für die Jungs der mA2 nach Eisenberg gegen die Nordpfälzer Wölfe.

Die Ausgangslage war mehr als eindeutig, wenn der Punkt verlustfreie Erstplatzierte gegen den ungeschlagenen Zweitplatzierten spielt, kann man ganz klar von einem

Spitzenspiel sprechen. Die Favoritenrolle war dementsprechend ausgeglichen.

Das Spiel begann und wir stellten zum wiederholten Male eine mehr als grandiose 5:1 Abwehr. Man führte nach 8 Minuten bereits mit 0:4 und zwang den Gästecoach zur Auszeit. Die kurze Pause brachte aus Sicht der Wölfe nicht den gewünschten Erfolg, denn die HSG Jungs bauten ihren Vorsprung auf einen komfortablen 5-7 Tore Vorsprung aus. In dieser Phase konnte man sich im Angriff immer wieder auf Marc Rühling verlassen, der in dieser Phase seine 4 wichtigen Tore verwandelte. Auch im Tor stand mit Neuverpflichtung Deniz Akdeniz ein absoluter Rückhalt, er fischte ein ums andere Mal wichtige Bälle hinaus und leitete mit Tim Wild sichere Konter ein.

Ab Minute 47 sah man dann, wie die Kräfte der Gastgeber immer mehr schwanden und so zog man zum Endspurt an. In Minute 52 zog Schiedsrichter Tromsdorf für Tarek Franck die Rote Karte. Das Spiel endete schlussendlich, aus Sicht der Jungpanther, mit 28:17. Nach dem Spiel steht man nun an der Tabellenspitze.

Coach Hartinger nach dem Spiel:

„Ich bin wirklich sehr stolz auf die Leistung meiner Jungs. Wir zeigen zum Wiederholten male eine wirklich starke Leistung in der Abwehr und falls doch mal einer durchkommt, retten unsere Torhüter uns. Wenn man über unsere A2 redet kann man ganz klar sagen, dass sich die harte Arbeit auszahlt. Eine Trainingsbeteiligung, die im Schnitt bei über 90% liegt, macht sich am Ende bemerkbar! Heute bin ich einfach nur stolz und freue mich, dass sich die Jungs für ihre wirklich harte Arbeit belohnen konnten und nun verdient an der Spitze der Tabelle stehen.

Jetzt hat man eine Woche Pause, bis man im Rückspiel am 30.01 den TV Edigheim in Schifferstadt begrüßen darf. Auch hier wollen die Jungs ihren Lauf fortsetzen und nicht wie im Hinspiel das Ganze zu einem engen Spiel werden lassen.“

 

Von Denis Hartinger

 

Chancenlos im Topspiel

Schnell entschieden war das Spiel in der Pfalzhalle Haßloch gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf. Über 2:2 setzte sich das HLZ schon in der ersten Halbzeit über 3:8 vorentscheidend auf 9:16 ab. Eine Klasse besser war der Gegner an diesem Tag, was die Panther anerkennen müssen.

Der breite, gut besetzte Kader wurde durch die Drittligaspieler Jan-Philipp Winkler und Yannik Polifka qualitativ noch enorm verstärkt. So konnte das HLZ das Tempo über 60 Minuten hochhalten, auch durch personelle Wechsel kam nie ein Bruch in das Spiel. Ebenfalls ein großer Faktor war der Torhüter Mika Schwenken, der bereits Einsatzzeiten in der 3. Ligamannschaft sammeln durfte und zeitweise das Tor vernagelte. Besonders gravierend waren die körperlichen und athletischen Unterschiede der beiden Mannschaften. Während die Panther sich jedes Tor hart erarbeiten mussten, konnte sich das HLZ immer wieder auf die individuellen Qualitäten verlassen.

Die Panther dagegen mussten kurzfristig den Ausfall von Stamm-Linksaußen Marco Beckmann (Rückenprobleme) verkraften. Simon Richter verdrehte sich nach 15 Minuten das Knie und Paul Schutzius hatte früh mit Patellasehnenproblemen zu kämpfen. So blieben kaum Wechselmöglichkeiten und vor allem Dominik Selinger musste 60 Minuten ein hohes Pensum fahren. Erfreulich war das gute Comeback von Niklas Böckly und der freche Auftritt von Konrad Worf, der als junger Jahrgang A-Jugend ein ansprechendes Spiel machte.

Nun gilt es, die Lehren aus dem Spiel zu ziehen, aus den eigenen Fehlern zu lernen und es im nächsten Topspiel, nächsten Sonntag bei den Südpfalztigern, besser zu machen. Die Panther bedanken sich für die vielen Zuschauer und die Unterstützung und erhoffen, ähnlich viele Anhänger in Bellheim begrüßen zu können.

 

Neuer Hauptsponsor für die Panther

Seit der Gründung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Jahr 2015 und bereits zuvor beim TV Dudenhofen unterstützt die Zimmerei Gerbes den Verein als Sponsor. Die letzten Jahre war das Unternehmen vorrangig im Jugendbereich tätig, doch seit diesem Jahr können wir uns glücklich schätzen, die Zimmerei Gerbes als Hauptsponsor gewonnen zu haben. Sie werden alle Aktiven Mannschaften langfristig unterstützen und ihr Firmenlogo ziert ab sofort unsere neue Joma-Kollektion. Mit der neuen Kollektion soll die Einheitlichkeit im ganzen Verein gefördert werden, wozu die Zimmerei Gerbes einen wesentlichen Anteil beiträgt. Leider können wir uns noch nicht ganzheitlich in der neuen Marke präsentieren, da es aufgrund der Corona-Pandemie Verzögerungen in der Lieferung gibt. Dennoch sind wir froh, diesen Schritt gegangen zu sein und als Verein geschlossen auftreten zu können.

Deshalb ist es uns auch wichtig, diese Ziele mit örtlichen Unterstützern erreichen zu können. Das Familienunternehmen Gerbes ist dafür perfekt geeignet. Wie Geschäftsführer Andreas Gerbes und seine Frau Andrea ihre Leidenschaft für den Handball entdeckten, beantworteten sie uns in einem kleinen Interview:

Wie seid ihr zur HSG bzw. zum TV Dudenhofen gekommen?
„Bereits im Kindesalter turnte ich (Andrea Gerbes) beim TV Dudenhofen. Mein Mann (Andreas Gerbes) war hingegen im FV Dudenhofen aktiv. Als unsere Kinder alt genug waren, um eine Sportart zu wählen und auszuüben, entschied sich unsere Tochter (Isabella Gerbes) bereits für das Handballspielen. Sie begann bei den Minis, wo unser Sohn (Dominic Gerbes) so bald wie möglich nachzog. Bis heute spielt Dominic noch aktiv Handball bei den Herren 1. Für uns alle hat der Handball immer mehr an Bedeutung gewonnen und uns zu richtigen Handballfans gemacht.“

Was gefällt euch am Handball besonders gut?
„Am Handball gefällt uns besonders gut, dass es von Zusammenhalt und Teamgeist geprägt wird. Das schnelle, taktische und abwechslungsreiche Spielen bereitet uns als Zuschauer sehr viel Freude. Auch unser Sohn Dominic, der im Spiel durch Schnelligkeit und flinkes Spielen zum Vorschein tritt, hat von klein auf bis heute den Spaß am Handball nicht verloren.“

Euer Unternehmen ist ein Familienbetrieb – in der wievielten Generation wird das Geschäft geleitet?
„Schon bereits vor 156 Jahren wurde unsere Firma im Jahre 1865 von einem Familienmitglied gegründet. Seither wird die Zimmerei Gerbes in Familienhand geführt und von Generation zu Generation weitergeleitet. Bereits 1994 erlangte Andreas Gerbes seinen Meisterbrief und übernahm im Jahr 2000 in 6. Generation die Firma seines Vaters Werner Gerbes. Nun steht bereits die nächste Generation in den Startlöchern: Unser Sohn Dominic hat die Ausbildung als Zimmermann erfolgreich abgeschlossen und wird in geraumer Zeit zur Meisterschule gehen.“

Was sind die Vorteile eines Familienbetriebs?
„Schon von klein auf wurde den Männern unserer Familie das Handwerk in die Wiege gelegt und das erlernte Fachwissen von Vater zu Sohn weitergegeben. Betriebliche Entscheidungen zu treffen, fiel uns als Familienunternehmen noch nie schwer, da selbst oft die Frau und Mutter das Büro leitete. Das Betriebsklima, welches durch den guten Familienzusammenhalt geprägt wurde, ist bis heute sehr gut. All diese Punkte sehen wir als große Vorteile und würden uns wünschen, dass diese immer erhalten und weitergegeben werden können.“

Wer ist Teil des Betriebs? Wie viele Mitarbeiter habt ihr?
Andreas Gerbes (Ehemann/Vater) Zimmerermeister und Geschäftsführer
Andrea Gerbes (Frau/Mutter) Steuerfachgehilfin und Bürokauffrau
Dominic Gerbes (Sohn) Zimmermannsgeselle im Angestelltenverhältnis
Zusätzlich bereichern unser Team 4 Zimmermannsgesellen, 1 Azubi, sowie 1 Techniker und ein 1 Meister. Im kommenden Sommer wird noch 1 Azubi unser Team vervollständigen.

Wir danken der Zimmerei Gerbes für ihren Einsatz und Engagement – nicht nur als Sponsoren, sondern auch am Wochenende in den Sporthallen. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ungeschlagen in das neue Jahr

Ein Derby ohne richtig aufkommende Stimmung – Gründe dafür, wie die fehlenden Zuschauer oder die äußeren Umstände rund um das Gastspiel bei der TG Waldsee, gibt es zu Genüge. Die HSG behielt schlussendlich verdient und nie gefährdet mit 33:26 (16:10) die Oberhand.
Das Spiel begann zerfahren mit vielen langen Angriffen der TG und einigen vergebenen freien Torchancen auf Seiten der Panther. Mit der Hereinnahme von Paul Schutzius und Matthias Handrich Mitte der ersten Halbzeit konnte sich die Mannschaft das erste Mal richtig absetzen und baute den Vorsprung mit Ende der Zeit durch einen sehenswerten Kempatreffer auf 6 Tore aus.
In der zweiten Halbzeit stellte Waldsee die Deckung nun auf eine 4:2 Formation um, was die HSG Dudenhofen/Schifferstadt sichtlich verunsicherte. Zehn schwache Minuten sorgten dafür, dass die TG bis auf 2 Tore an die Panther heranrückte. Nach der Auszeit agierte man in der Folge verstärkt mit einem hohen Kreisläufer in Person von Lorenz oder Konrad Worf und konnte sich schlussendlich über 25:20 und 30:25 entscheidend auf 33:26 absetzen. Erfreuliche Nachricht war auch das Comeback von Sebastian Kolb nach zweijähriger Leidenszeit.
Die Mannschaft wünscht allen Fans, Sponsoren und Anhängern der HSG besinnliche Weihnachten und freut sich auf lautstarke Unterstützung im Topspiel gegen das HLZ Friesenheim/Hochdorf am 8.1. in der Neuen Kreissporthalle Schifferstadt.