HSG-Damen II: Verdienter Sieg in intensivem Spiel

Dudenhofen (kc). Es war ein intensiv geführtes Spiel, das die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Ende mit 27:24 (14:12) gegen HSG Trifels II verdient für sich entschied. In der Schlussphase war die HSG bestimmender und auch zielstrebiger.
Die erste Halbzeit war ausgeglichen, kein Team konnte sich weder absetzen noch der Begegnung den Stempel aufdrücken. 2:2, 4:4, 6:6, 9:9, erst dann traf Trifels zum 9:11, doch die HSG kämpfte sich nach dem 10:12 nicht nur zurück und glich aus, sondern sie legte mit dem 14:12 zur Pause auch noch zwei Tore vor.
In der 43. Minute war Trifels beim 19:18 noch dran, dann setzte sich die HSG mit drei verwandelten Strafwürfen von Hannah Riederer mit 22:18 ab, kam nur noch einmal in der 53. Minute in Gefahr, als der Gast auf 24:23 heran kam. Dramatisch die Schlussphase, in der Nadine Lehr einen Siebenmeter parierte, Riederer einen an den Pfosten setzte, ehe nach dem 26:24 durch Astrid Stempien Torfrau Lehr erneut einen Strafwurf entschärfte. Das war die Entscheidung. Stempien setzte mit dem 27:24 den Schlusspunkt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Mädchenhandball in der Kreissporthalle

Schifferstadt (kc). Ab 12 Uhr geht es heute Samstag in der Neuen Kreissporthalle rund, wenn Schülerinnen der dritten und vierten Klassen der Grundschulen aus Schifferstadt und Dudenhofen eine Annäherung an den Handballsport ermöglicht wird.
An aufgebauten Parcours soll dem Nachwuchs und den Eltern sowie den ebenfalls eingeladenen Lehrern gezeigt werden, mit welchen Methoden sich man dem Handballsport nähern kann, welche Möglichkeiten es schon im jungen Alter gibt, durch die Trainingsmethoden Koordination, Konzentration und auch Selbstbewusstsein zu erlangen. Eltern können in den Pausen mit den Trainern sprechen, aber auch für die Lehrer besteht die Möglichkeit, Inhalte in ihren Sportunterricht mitzunehmen.
„Die Mädchen müssen eigentlich nur Sportkleidung, Sportschuhe und am besten Mineralwasser für zwischendurch mitbringen und natürlich viel Spaß an der Bewegung mit und ohne den Ball“, sagte Organisatorin Marion Regner. Selbstverständlich dürfen auch Freundinnen mit in die Kreissporthalle kommen.
Ab 15.30 wird ein Freundschaftsspiel der E-Jugendmannschaften der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der
SG Assenheim/Dannstadt/Hochdorf ausgetragen.
Wer heute keine Zeit haben sollte, kann sich bei den Trainingszeiten melden: weibliche E-Jugend: Freitag 15-16.30 Uhr Neue Kreissporthalle, Montag 17-18 Uhr und Donnerstag 16.30-18 Uhr Ganerb-Halle, die D-Jugend trainiert Mittwoch 16.45-18.15 Uhr Kreissporthalle und Donnerstag 17-18 Uhr in der Ganerb-Halle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Chancen gibt es auch gegen Heiligenstein

Dudenhofen (kc). Soweit es aufgrund der dauernd veränderten Besetzung im Training möglich war, hat die HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit der Damen-Pfalzliga-Mannschaft die Pause genutzt. „Wir haben halt viele Kranke und beruflich Verhinderte, das macht die Sache schwierig“, sagte Trainer Arnd Bäuerle, der mit seiner Sieben am Sonntag, 16 Uhr in der Dudenhofener Ganerb-Halle den Tabellenzweiten TuS Heiligenstein erwartet.
Bei dieser Begegnung steht eine Revanche an, denn im Vorspiel unterlag die HSG mit 31:27, gab dabei die Begegnung erst in der Schlussphase aus der Hand. Bis zur 46. Minute hielten sie ein 20:20. Auch gegen Ruchheim verpassten die Spielerinnen einen möglichen Erfolg durch unkoordiniert vorgetragene Angriffe. „Da müssen wir stabiler werden“, bestätigte Bäuerle, der mit der Abwehrarbeit im Großen und Ganzen zufrieden ist. „Die Abwehr ist nicht das Riesenproblem, wenn es auch hier Ansätze gibt, das Tempo hinten raus gefällt mir nicht so, auch machen wir noch zuviele Fehler, wenn es nach vorne geht“, sagte der Trainer.
Personell kann er nach wie vor nicht aus dem Vollen schöpfen. Nach dem Training am Donnerstag setzten sich die Trainer zusammen, um die Aufstellungen zu basteln, denn auch die zweite Mannschaft spielt vorher. Einen Hoffnungsschimmer gibt es, denn Christine Heller trainiert wieder. „Ob sie bis Sonntag schon so weit ist, muss man abwarten“, erklärte der Coach.
Heiligenstein hat als Zweiter 17:7 Punkte, die HSG auf dem fünften Platz 15:9, könnte bei einem Erfolg gleichziehen. „Ich glaube, wir können immer noch jeden schlagen, es kommt dabei halt auf viele Sachen an“, sagte Bäuerle, der von seinem Team den Schwung erhöht sehen will. Heiligenstein erwartet er mit einem schnellen Spiel, doch auch TuS ist nicht in der Lage, dies über 60 Minuten durchzuspielen.
„Wir müssen den Kampf annehmen und auch dahingehen, wo es wehtut“, erwartet Bäuerle die entsprechende Einstellung. „Es kommt auch viel darauf an, wie wir ins Spiel reinkommen, wir müssen die leichten Ballverluste vermeiden und sie nicht zu Kontern einladen“, hofft der Trainer, dass seine Spielerinnen selbst die Konter ablaufen können. Etwas mehr Tempo, eine bessere Chancenverwertung  und Selbstbewusstsein hofft er für seine Spielerinnen. „Alle wissen, was zu spielen ist, den nötigen Biss noch reinbringen und dann hoffe ich, dass es für eine Revanche reicht“, erklärte Trainer Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Spitzenplatz gegen Rodalben untermauern

Dudenhofen (kc). Personell sieht es bei den Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse genauso wie zuletzt aus. Torhüter Felix Trapp fehlt verletzt, Stefan Kaiser und Christoph Lacher haben am Dienstag mit dem Training ausgesetzt, wollen aber am Sonntag, 18 Uhr in der Ganerb-Halle gegen TS Rodalben II spielen.
Mit Gideon Metzger, Janek Messerschmitt und Moritz Leonhardt hatte Trainer Siggi Oetzel zuletzt drei A-Jugendspieler im Team. Marco Beckmann steht ebenfalls wieder zur Verfügung und so hat der Coach doch eine Auswahl. Eine vielversprechende obendrein, denn bisher gab es keinen Bruch im Spiel und das stimmt zuversichtlich. Rodalben hat die letzten vier Spiele verloren, unterschätzen wird er den Gast aber keineswegs. Nicht dass es ihm geht wie der DHB-Auswahl gegen Katar, die bei der Niederlage eine unliebsame Überraschung erlebte, die wohl die Begegnung schon vorher „im Sack“ hatte.
„Ich habe mir Rodalben angeschaut, das ist eine typische zweite Mannschaft, mal gespannt, in welcher Aufstellung sie auswärts antritt.“ Mit 24:39 siegte die HSG in der Vorrunde, auch diesmal geht sie mit breiter Brust in die Begegnung. „Wir hatten sie schon dort im Griff, und das wollen wir auch zuhause tun“, sagte Oetzel. Zwar gab es in der Vergangenheit durchaus enge Spiele, am Ende war die HSG vorne. So soll es auch diesmal sein, wenngleich Oetzel weiß, dass er mit seinem Team als Spitzenreiter gejagt wird und so mancher Gegner ein paar Prozentpunkte Leistung mehr herauskitzeln kann.
„Wenn wir aber normale Leistung bringen, müsste es für zwei Punkte reichen“, erklärte der Trainer, der zuletzt zwar immer etwas zu mäkeln hatte, aber das ist beim Tabellenführer jammern auf hohem Niveau. „Wir haben die letzten Spiele gut umgesetzt, da wollen wir fortfahren“, sagte Oetzel, der derzeit nur den TV Kirrweiler als härtesten Widersacher auf die Meisterschaft sehen muss. „Ohne Rodalben auf die leichte Schulter zu nehmen, ich gehe zuversichtlich in die Begegnung“, bestätigte der Trainer, auf den dann drei vorentscheidende Auswärtsspiele warten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Spiel der HSG-Herren II wurde verlegt

Dudenhofen (kc). Spielfrei bleiben am Sonntag die Herren HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse. „Wir haben das Spiel aufgrund von Spielermangel verlegt“, informierte Trainer Dominic Wenzel. Neuer Termin für das Spiel gegen Heiligenstein II ist der 23. April, Uhrzeit steht noch nicht fest.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Gegen Trifels II Steigerung?

Dudenhofen (kc). Es wird ein ganz interessantes Spiel am Sonntag, 14 Uhr in der Ganerb-Halle, wenn die HSG Dudenhofen/Schifferstadt den Tabellenvierten HSG Trifels II erwartet. In der Vorrunde unterlagen die Spielerinnen von Trainerin Sandra Bäuerle knapp mit 19:16, diesmal ist eine Revanche angesagt.
Gegen den souveränen Tabellenführer Haßloch hat die HSG zuletzt zwar klar verloren, Anzeichen einer Stabilisierung waren dennoch vorhanden und darauf baut Trainerin Bäuerle. Dabei hofft sie, dass ihre Sieben in der Abwehr etwas effektiver zupacken kann, denn da wurde gerade gegen den Spitzenreiter etwas zu zaghaft gespielt. Im Sturm zeigten sich zuletzt Annalena Scheib und Hannah Riederer recht treffsicher, eine ähnlich gute Ausbeute traut man ihnen auch gegen Trifels zu.
Bleibt natürlich abzuwarten, welche Spielerinnen die Trainerin am Sonntag zur Verfügung hat, da anschließend die Pfalzliga-Damen antreten und vielleicht aus der zweiten Mannschaft Spielerinnen benötigen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC1: Grippewelle erreicht Panther

Unter keinem guten Stern stand das Heimspiel der männlichen C Jugend unserer Panther. Neben Finn Schutzius, der bis dato erfolgreichste Torschütze der Panther, konnte auch Wissam Mourad krankheitsbedingt nicht am Spiel teilnehmen. Dazu kamen die Ausfälle von Torhüter Bryan Collins und Kreisläufer Hans-Werner Streib. Konnte man letzte Woche in Kuhardt noch aus den Vollen schöpfen, so waren die Möglichkeiten gegen den Tabellenletzten sehr beschränkt.

Dennoch waren die Jungs um das Trainer-Trio Grill, Lacher und Oetzel von Beginn an motiviert, starteten mit 2:0 in die Partie und waren bis zum 8:8 mindestens ebenbürtig. Als dann aber auch noch Max Lehr in der 18. (!) Minute eine rote Karte wegen 3x 2Minuten sah, bekam das Spiel der Panther einen Bruch. Mit gelungenen Einzelaktionen konnte man das sich beim Stand von 13:14 in die Halbzeit retten.

Leider verpuffte die Halbzeitansprache schon in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit. Die JSG aus dem Hunsrück kam immer wieder durch technische Fehler der HSG zu einfachen Toren und so stand es nach 35 gespielten Minuten 18:23. In dieser Phase konnte kaum ein Spieler der HSG Normalform erreichen. Beim Stand von 25:30 zehn Minuten später war das Spiel entschieden. Großer Dank gilt neben Konrad Worf, der auf Grund der dünnen Personaldecke aus der D Jugend aushalf auch Leon Vögele, der den fehlenden Verbandsschiedsrichter vertrat und seine Sache sehr gut machte!

Alles in allem muss man der JSG Hunsrück zu den ersten Punkten der Oberligasaison gratulieren, da die Panther in dieser Besetzung über 50 Minuten nicht auf Augenhöhe waren und sowohl Konzentration, als auch Kondition mit andauernder Spielzeit schwanden.

Erlebnistag im Handball nur für Mädchen

Schifferstadt (kc). Es geht um mehr, als nur den Ball fangen und werfen zu können und dabei von einem Tor ans andere zu rennen, sagte Marion Regner, Organisatorin des ersten Aktionstages nur für Mädchen, der am Samstag, 28. Januar ab 12 Uhr in der Neuen Kreissporthalle im Neustückweg stattfindet. „Es geht hier auch um Hand-Augen-Koordinationen, um Konzentration, um soziale Kompetenz und für die Mädchen geht es auch darum, selbstbewusster zu werden, sich durchsetzen und behaupten zu können“, führt die  Jugendleiterin weiblich bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und an der Grundschule Nord in der Handball-AG tätig, auf.
Aber es ginge auch um den Sport, um die sportliche Betätigung und vor allem natürlich um den Spaß. Den sollen die Kinder haben, wenn es in der Sporthalle mit allerlei Spielen am Samstag rund geht. Geschicklichkeit und Ausdauer werden kombiniert mit Spaß und Spiel im Wettbewerb mit anderen Mädchen. Kompetente Trainer leiten die Kleingruppen an den unterschiedlichsten Stationen, wobei Koordination, Kondition, Kraft- und Konzentrationsübungen unter Anleitung und mit viel Spaß absolviert werden.
„Handball ist der optimale Sport als Ergänzung zur Schule, denn soziale Kompetenz, Teamgeist und schnelles Reagieren werden neben Selbstbewusstsein und Konzentration auf das Wesentliche gefördert“, betonte Regner, die nicht nur die Schüler der dritten und vierten Klassen der Grundschulen in Schifferstadt und Dudenhofen eingeladen hat, sondern auch das Lehrerkollegium, das durchaus Elemente aus dem Trainingsprogramm in den Sportunterricht der Schule übernehmen kann.
Schon vor drei Jahren hat Friedhelm Jakob, Präsident des Pfälzer Handball-Verbandes dies auf Pfalzebene initiiert. Einige Aktionstage fanden mit gemischter Beteiligung, 2016 in Haßloch erstmals „Tag des Mädchenhandballs“ bei dem Vereine eingeladen waren, und nun findet er in Schifferstadt erstmals auf Initiative eines Vereins statt.
Gelegenheit besteht dabei für die Eltern, die Vielseitigkeit der Trainingsmethoden und auch die dafür zuständigen Trainer kennenzulernen. Auswahlspielerin Jule Polsz, derzeit in der B-Jugend der TSG Friesenheim, wurde von Marion Regner in der Grundschule Nord für die F-Jugend entdeckt. „Sie war beim TV 1885 bis zur C-Jugend, dann war sie zu gut und musste besser gefördert werden“, erklärte Regner, dass durchaus Talente bei den Mädchen schlummern, die entdeckt werden sollten.
Den rückläufigen Mitgliederzahlen im Frauenhandball entgegenwirken ist aber auch Anreiz und Motivation für die Veranstalter und da sie ihre ganze Leidenschaft für den Sport einbringen, hoffen sie natürlich auch auf entsprechende Resonanz in der Halle. Zumal es neben den Übungen Essen und Trinken gibt, Signalpfeifen und Süßigkeiten als Belohnung für die kleinen Mitmacherinnen warten. Ab 15.30 Uhr können sie das Spiel der weiblichen E-Jugend der HSG gegen Assenheim/Dannstadt/ Hochdorf anschauen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Motor stotterte und kam dann auf Hochtouren

Schifferstadt (kc). Das Auswärtsspiel gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II bestritt die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt bekanntlich in der Wilfried-Dietrich-Halle, da OBZ zum letzten Vorrundenspiel nicht angetreten war und somit das Heimrecht verloren hatte. Am Samstagabend gab es für die HSG einen ungefährdeten 34:15 (18:10)-Erfolg und damit behauptete sie die Spitzenposition vor dem TV Kirrweiler, der gegen HSG Landau/Land knapp mit 35:32 gewann und dem TSV Kandel, der den TSV Kuhardt mit 27:20 besiegte.
„Wir haben zehn Minten gebraucht, bis wir wieder drin waren, wir hätten uns früher absetzen müssen“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Siggi Oetzel, dessen Pläne schon vor der Begegnung über den Haufen geworfen wurden. Markus Kiese hatte Probleme im Adduktorenbereich, Felix Trapp war nach seiner Verletzungspause als Torhüter vorgesehen, verletzte sich jedoch beim Warmmachen. „An der gleichen Stelle im Oberschenkel“, informierte der Trainer, der nun Nico Claus, der nur als Abdeckung für Kiese vorgesehen war, als zweiten Torhüter aufbot.
„Die zehn Tore zur Pause für die Abwehr waren noch gut, die 18 vorne waren gut fünf zu wenig“, bemängelte Oetzel die schwache Wurfausbeute im ersten Durchgang. Der Motor stotterte in den ersten zehn Minuten, die HSG hatte bis zum 2:2 schon drei Pfostentreffer zu vermelden und erst nach dem 5:2 durch Christoph Lacher und vier Paraden von Kiese kam die HSG ins Spiel. Auch dadurch, dass sie sich nicht mehr mit einfachen Mitteln vom Kreis weglocken ließen. „Wir habe da auf eine defensive Abwehr umgestellt, sie konnten den Kreisläufer nicht mehr so anspielen und im Rückraum hatten sie keine Schützen dabei“, erklärte der Trainer zur Umstellung. Auch als OBZ für Daniel Kuntz Christoph Maiss ins Tor stellte, lief es bei der HSG weiter, sie kam über das 8:3 und nach einem kurzen Durchhänger beim 12:9 in der 27. Minute zum 16:9.
Mit Gideon Metzger, Moritz Leonhardt und Janek Messerschmitt schickte Oetzel dann auch drei Nachwuchsspieler aufs Feld, die sich nahtlos einfügten. „Ich konnte so den angeschlagenen Spielern eine Ruhepause gönnen“, sagte Oetzel angesichts des 18:10 zur Pause. Nico Claus löste Kiese im Tor ab und war sofort hellwach, bei Schnellangriffen vergab die HSG aber noch zu viele Möglichkeiten. Bis zum 21:11 durch Sebastian Kolb hatte die HSG schon vier dicke Chancen vergeben, ihre Vorsprung baute sie dennoch gegen jetzt nachlassende OBZ-Spieler über das 28:14 bis zum 34:15-Endstand immer weiter aus. Im zweiten Durchgang kassierte die HSG nur fünf Gegentreffer, der zunächst stotternde Motor war auf Hochtouren.

Torschützen: Kaiser 6, A. Grill 5, Handrich 4, M. Grill, Barlang, Gerber, S. Kolb je 3, Messerschmitt  und Leonhardt je 2, Lacher, D. Kolb und Metzger je 1.

Spielfilm: 1:0 (2.), 2:2, (4.), 6:2, (11.), 8:3 (15.) 12:7 (21.) 12:9 (22.), 14:9 (25.), 16:9 (27.), 18:10 (Hz.)

20:11 (37.), 22:12 (41.), 28:14 (51.), 31:15 (56.) 34:15 (60.)

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Zu Hause im Auswärtsspiel gegen OBZ II

Schifferstadt (kc). Mit dem Sieg ja, mit der gezeigten Leistung während der 60 Minuten gegen Offenbach war Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt nicht ganz zufrieden. Er sah einige Ansatzpunkte für die Trainingsarbeit, denn mit dem TV Kirrweiler, der gegen den TSV Kuhardt II spielfrei zu den Punkten kam, wartet ein hartnäckiger Verfolger auf einen HSG-Ausrutscher.
Das Programm ist nämlich nicht so ohne. Nach dem „Heim“spiel gegen OBZ kommt Rodalben, dann stehen drei Auswärtsbegegnungen an. Zunächst in Albersweiler bei HSG Trifels II, dann in Kirrweiler beim Zweiten und dann in Kandel beim Dritten. Vorentscheidende Wochen für die Oetzel-Sieben.
Heute Abend, 19.30 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle steht eine leichtere Aufgabe bevor, denn mit der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II kommt der Tabellenvorletzte. Er hätte ein Heimspiel, da er in der Vorrunde jedoch nicht angetreten ist, verlor er sein Heimspielrecht und muss nun in Schifferstadt anreten, ebenso sämtliche Unkosten bestreiten. „Das sind die Spiele, die du gewinnen musst, wenn du an der Tabellenspitze bleiben willst, aber gerade darin liegt  die Gefahr, vielleicht schon vorher gewonnen zu haben“, warnte Trainer Oetzel vor einer Unterschätzung des Kontrahenten.
Personell sieht es nämlich nicht so gut aus. Sebastian Kolb ist nach seiner Sperre wieder dabei, dicke Fragezeichen stehen aber hinter Christoph Lacher, der sich im Training am Dienstag am Knie verletzte, Kevin Gerber und Stefan Kaiser plagen sich mit Erkältungen und Marius Rödel, der am letzten Spieltag aushalf, steht ebenfalls nicht zu Verfügung.
„Wir wollen schauen, dass wir von der A-Jugend, die erst am Sonntag spielt, dazunehmen, Janek Messerschmitt ist auf alle Fälle dabei“, informierte Oetzel. Angesprochen hat er im Training auch die zuletzt gezeigten Defizite in der Abwehr und dahingehend gearbeitet. Ob er wie gegen Offenbach mit einer 6:0-Deckung oder gleich offensiv antreten will, hängt auch von den personellen Gegebenheiten ab. „Die Aufstellung gibt daher natürlich auch unsere Taktik vor“, bestätigte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)