HSG-Damen I: Starker Prüfstein zum Auftakt

Schifferstadt (kc). In der Handball-Pfalzliga der Damen beginnt an diesem Wochenende die neue Saison, wobei sich in der Liga einige Neuerungen ergeben haben. Neu bei der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt ist Trainer Jan Burgard, der mit seiner Sieben zum Auftakt den TV Ruchheim am Sonntag, 16.15 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle erwartet.
Burgards ehemaliger Verein Hauenstein hat sich mit Rodalben zusammengetan und firmiert jetzt unter FSG Hauenstein/Rodalben. Aufsteiger HSC Frankenthal hat sich mit Lambsheim zusammengetan und spielt als SG. Zu der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam, bisher als SG OBZ aufgetreten, kam nun noch Kuhardt dazu und heißt nun SG OBZK oder ganz inoffiziell „Südpfalz-Tiger“. Neu in der Pfalzliga ist auch der zweite Aufsteiger SC Bobenheim/Roxheim.
Gleich im ersten Spiel erwischte die HSG mit dem TV Ruchheim einen starken Gegner, der in der letzten Saison auf dem dritten Platz endete, in der Rückrunde nur fünf Punkte abgab und nach der Hinspielniederlage die HSG in eigener Halle deutlich bezwang. „Damals hat Ruchheim den Saisonstart verschlafen“, sagte HSG-Trainer Jan Burgard vor der morgigen Begegnung, die nach den Vorbereitungsspielen und Turnieren aufzeigen wird, wo die Mannschaft steht. Von einem echten Wertmesser sprach der Coach, der sein Team aber gut in Schuss weiß.
„Wir haben vor zu gewinnen“, erklärte der Trainer, der alle Spielerinnen aus dem 18-köpfigen Kader an Bord weiß. „Ich kann auswählen, für einen Trainer ist das eine schöne Sache“, sieht sich der Coach in einer guten Situation. Seinen Spielerinnen hat er mit auf den Weg gegeben, gleich von Beginn an konzentriert ins Spiel zu gehen und aggressiv in der Abwehr zu agieren. „Wir müssen unbedingt die technischen Fehler minimieren, damit wir uns das Leben nicht selbst schwer machen.“
Von Ruchheim weiß er, dass es eine ganz starke Abwehr besitzt, die kompakt steht und die Spielerinnen auch vorne einiges bewegen können. Da will er mit seinem Team dagegen halten. „Von der Grundeinstellung ist die Mannschaft schon gut motiviert“, weiß Burgard sein Team für die Aufgabe gewappnet. „Wie weit wir nach der Vorbereitung sind, wird das Spiel zeigen“, erwartet er auch daher einige Aufschlüsse.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: „So richtig auf der Platte waren sie nie“

Haßloch (kc). Auf der einen Seite eitel Sonnenschein und Freude pur, auf der anderen Seite betrübte Gesichter. Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt flog mit einem 30:27 (12:24) bei der zweiten Vertretung der TSG Haßloch am Samstag aus dem Verbandspokal.
„Aller guten Dinge sind Drei, wir haben sie endlich mal gepackt, die Jungs haben das  verdient“, strahlte nach der Begegnung TSG-Trainer Peter Henkes, denn seine Mannschaft hatte in der vergangenen Saison beide Pflichtspiele nach hochdramatischen Begegnungen gegen die HSG knapp verloren.  „Wir haben endlich den Fluch besiegt und gezeigt, dass wir auch gegen die HSG gewinnen können“, freute sich Henkes.

Auf der anderen Seite war HSG-Trainer Siggi Oetzel alles andere als zufrieden. „Mir hat von anfang an die Körperspannung gefehlt, so richtig auf der Platte waren sie nie“, machte er die Niederlage an der fehlenden Einstellung seiner Sieben fest. Obwohl sein Team durchweg in Führung lag. Nur in der vierten Minute war der Gastgeber mit 2:1 vorne, dann war es die HSG, die beständig mit zwei, drei Toren führte und die TSG immer zur Aufholjagd zwang.

Nach dem 7:10 durch Lucca Biallas nahm TSG-Coach Henkes seine Auszeit, so richtig wachrütteln konnte er seine Mannschaft nicht. „Wir waren zu passiv, haben nicht genügend Körpereinsatz gezeigt“, bemängelte Henkes. Auf der anderen Seite konnte die HSG ein leichtes Plus auch nicht zu einer richtigen Dominanz nutzen. „Felix Trapp hat uns am Anfang im Spiel gehalten“, machte Oetzel aus, wem die Führung eigentlich zu verdanken war.

Das 12:14 zur Pause schien auf ein ähnliches Ergebnis wie in den beiden letzten Spielen hinzudeuten. 15:18, 17:20 in der 38. Minute war die HSG noch vorne, aber den Sack endgültig zumachen konnen sie nicht. „Der letzte Schritt mehr zu gehen, mehr zu wollen, war heute nicht vorhanden“, kreidete Oetzel seinem Team an. In der 46. Minute ging Haßloch mit 22:21 in Führung, in der 54. Minute war die HSG mit 24:25 wieder vorn.

Das 27:27 in der 58. Minute nutzte Henkes zur Auszeit, aus der seine Spieler selbstbewusst herauskamen. Karsten Keiser traf, nach einem HSG-Fangfehler erhöhte Sascha Koch auf 29:27 und nachdem Alexander Grill nur den Pfosten traf, markierte Aaron Magin das 30:27.
„Wir waren vorne zu unkonzentriert, haben dem Torwart, obwohl der nicht schlecht war, die Bälle zugeworfen und wir hatten zuviele technische Fehler ohne Bedrängnis. Haßloch hat verdient gewonnen, sie haben den letzten Schritt mehr gemacht“ analysierte Oetzel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II souverän

Speyer (kc). Schon in der ersten Halbzeit stellten die Handball-Damen II der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim Spiel der ersten Verbandspokalrunde beim TSV Speyer die Weichen auf Sieg. Nach der 17:2-Halbzeitführung gewannen sie am Ende mit 33:8 und bestätigten damitdie hohen Siege aus der letzten Saison gegen den Ligakonkurrenten.

Zwei Tore in einer Halbzeit zeigen, wie überfordert die Gastgeberinnen gegen die HSG waren, aber sie ließen in ihren Bemühungen nie nach und das verdient Respekt. Zwei Tore mehr als die gesamte Speyerer Mannschaft warf Annalena Scheib, die bei ihren zehn Toren auch nur einen Siebenmeter benötigte. Iris Buchenau und Paula Branco-Santos, zwei routinierte Spielerinnen im Team von Sandra Bäuerle, trafen in dem einseitigen Spiel jeweils fünfmal, Melissa Hoffmann und Anna Isselhard trugen sich mit je vier Toren in die Schützenliste ein. Ohne Zeitstrafe blieb die HSG, während der TSV zweimal in Unterzahl jeweils zwei Minuten spielen musste.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: „Optimaler Test unter Wettkampfbedingungen“

Schifferstadt (kc). Sie kennen sich gut, die beiden Mannschaften der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und die zweite Vertretung der TSG Haßloch. Hochklassige und vor allem hochdramatische Spiele lieferten sich beide in der vergangenen Saison, die beide Male auf Messers Schneide waren und exzellenten Handballsport gezeigt hatten. Beide Male war die HSG am Ende knapp vorne, schaffte auch dadurch den Aufstieg in die Verbandsliga.

Heute, 17 Uhr im Sportzentrum der TSG Haßloch kommt es zu einem erneuten Aufein­andertreffen in der ersten Runde des Verbandspokals. „Das ist ein optimaler Test unter Wettbewerbsbedingungen“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel, der seine Spieler an diesem Wochenende darüber hinaus zu einem Trainingslager bat. Nach dem Pokalspiel findet  am Sonntag ein Trainingsspiel in Ketsch an.

„Wir wollen vor allem Technik und Abläufe noch verfeinern“, erklärte der Coach zu der Maßnahme. Das Pokalspiel nimmt er daher keineswegs auf die leichter Schulter, sondern er erwartet schon einige Fingerzeige auf die Verfassung seiner Akteure. „Wir wollen auch das Pokalspiel gewinnen, keine Frage“, betonte Oetzel, der die Begegnung als guten Prüfstein vor der Runde betrachtet. Natürlich erwartet auch er, dass sich Haßloch für die letzten Niederlagen revanchieren und in eigener Halle diesmal den Spieß umdrehen will. Die TSG-Trainer Peter Henkes und Gregor Bopp werden sich sicher etwas einfallen lassem.

Bei dem vorletzten Härtetest vor der Runde fehlt bei der HSG Routinier Matthias Handrich, der mit den A- und B-Junioren in Magdeburg weilt. Abwarten muss der Trainer auch, ob Sebastian Kolb trotz seiner Schulterprobleme einsatzfähig sein kann. Er hat die letzten drei Wochen nicht trainiert. Am Dienstag ist Alexander Grill im Training umgeknickt, daher ist auch sein Einsatz fraglich und bei den Torhüter kann Oetzel nicht auf Markus Kiese zurückgreifen. Dennoch hat er genügend Spieler, um auch diese Begegnung in guter Besetzung absolvieren zu können. „Wie haben viele Positionen doppelt besetzt, da gibt es bei uns kein Wehklagen“, erkärte der HSG-Trainer, der sich auf die Generalprobe freut.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: „Nehmen das Spiel ernst“

Dudenhofen (kc). Die Saison der Handballer wird mit der ersten Verbandspokalrunde eingeläutet. Dabei haben am Sonntag, 17 Uhr, die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Ganerbhalle Dudenhofen Heimrecht gegen den TV Kirrweiler.

„Wir nehmen das Spiel ernst und wollen gewinnen“, sagte HSG-Trainer Patrick Barbier. Über die Stärke der Gäste ist noch wenig bekannt, da sie viele Spieler aus Herxheim bekamen. „Das ist wie eine Wundertüte, wir müssen abwarten“, sagte Barbier, der mit einem schnellen, aggressiven und temporeichen Spiel die Pokalrunde überstehen will. „Vorne müssen wir auf unsere hundertprozentigen Chancen warten“, appelliert er auch an die Spieler, nicht zu hektisch zu agieren.

Personell sieht es nicht so gut aus, denn Torhüter Ronnie Handwerker ist noch im Urlaub, die A1-Junioren spielen in Magdeburg Handball und von der ersten Sieben fehlt auch Gideon Metzger, der als Jugendsprecher beim Deutschen Handball-Bund (DHB) weilt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II im Pokaleinsatz

Dudenhofen (kc). Bereits heute Samstag steht die zweite Damen-Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Pokaleinsatz. Beim TSV Speyer gehen die Spielerinnen von Trainerin Sandra Bäuerle um 19 Uhr aufs Spielfeld und da bekommen sie einen Vorgeschmack auf die Saison, denn beim Liga-Konkurrenten TSV bestreiten sie am 10. September auch das erste Punktspiel. So gesehen eine ganz interessante Partie, bei der es für beide Trainer einige Erkenntnisse geben dürfte. Vorbereitet haben sich die HSG-Damen bestens. In der letzten Saison gab es zwei deutliche HSG-Erfolge, so dass die Bäuerle-Sieben auch diesmal als Favorit angesehen werden darf.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Trainer baut auf eigene Kräfte

Schifferstadt (kc). „Neues Spiel, neues Glück, neue Liga, neue Herausforderung“ heißt es bei den Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die nach der Meisterschaft in der A-Klasse nach dem Aufstieg sich nun in einer neuen Umgebung zurecht finden müssen. In der Verbandsliga gehen die Spieler von Trainer Siggi Oetzel auf die Platte und da heißt das Ziel ganz eindeutig: „So früh wie möglich wollen wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“.

Der Trainer gab die Parole im Gespräch mit dem Tagblatt aus und dass dieses Ziel auch umgesetzt werden kann, sieht bei der HSG recht gut aus. Die Mannschaft blieb zusammen, lediglich Gideon Metzger ging aus privaten Gründen in die zweite Mannschaft, ansonsten hat niemand das eingespielte und vor allem junge Team verlassen. „Es kam auch von außen niemand, denn wir verfolgen nach wie vor unser Konzept, eigene Jugendspieler in die Mannschaft einzubauen und schon langfristig heranzuführen“, erklärte Trainer Oetzel.

Aus diesem Grund kommen Marco Beckmann und Janek Messerschmitt, die schon in der vergangenen Runde viele Spiele der ersten Garnitur mitgemacht haben, fest zum Kader, daneben auch Lucca Biallas. „Ansonsten haben wir den Kader der letzten Saison“, freute sich Oetzel, der es so in der Vorbereitung leichter hatte, keine neuen Spieler integrieren, sondern nur an Feinheiten drehen musste. „Wir machen da weiter, was wir in den letzten zwei Jahren aufgebaut haben“, sagte der Coach, der schon fast ein „Luxusproblem“ hat. Drei gleichwertige Torhüter stehen ihm mit Nicolas Claus, Felix Trapp und dem routinierten Markus Kiese zur Verfügung, jede Position ist zweifach besetzt und mit weiteren vier bis sechs A-Jugendspieler, die er ins Training integrieren wird, stehen ihm weitere Perspektivspieler zur Verfügung.

„Klar ist das für einen Trainer leicht, er kann aus einem großen Fundus schöpfen“, sieht der Trainer auch den Erfolg der Aufbau- und vor allem Nachwuchsarbeit, die jetzt ihre Früchte trägt. 20 bis 22 Spieler sind im engeren Kreis, 16 fest im Kader und da muss er dann beim Spieltag noch zwei streichen. „Das ist dann auch die Aufgabe des Trainers, alle Spieler bei Laune zu halten, auch die, nicht nicht soviel Spielzeit bekommen“, sieht er ein Augenmerk.

„Mit der Vorbereitung bin ich zufrieden“, betonte Oetzel. Nicht nur, weil seine Mannschaft das Otto-Hammer-Turnier gewonnen hat, sondern auch, weil sich in den Testspielen seine Mannschaft gut behauptet hat, auch gegen Pfalzligisten. Gegen Ottersheim gewann sein Team mit einem Tor Vorsprung, gegen Iggelheim verlor es mit einem Tor. „Da hat man gesehen, vor der Runde braucht uns nicht bange sein“, erklärte Ötzel.

Wichtigste Aufgabe wird sein, die Liga und ihre Spielstärke kennenzulernen. Vor allem erwartet der HSG-Trainer, dass es etwas härter zur Sache gehen, das körperbetonte Spiel mehr zum Tragen kommen wird. Eine Übermannschaft sieht er in der Verbandsliga jedoch nicht. Die ersten drei Teams sind auf-, niemand abgestiegen und Mitaufsteiger Maxdorf hat in der anderen Klasse ebenfalls nur drei Minuspunkte auf seinem Konto gehabt. „Das wird eine ausgeglichene Sache“, erwartet Oetzel, der jedoch Friesenheim III wie auch Ottersheim/Bellheim/Zeiskam, das jetzt noch mit Kuhardt zusammen gegangen ist, stark erwartet. Auch Kaiserslautern, gegen das die HSG vor zwei Jahren keine Chance im Pokal besaß, wird Aufmerksamkeit erregen.

„Ein guter Start ist natürlich wichtig, dann glaube ich nicht, dass wir mit dem Abstieg etwas zu tun bekommen“, erwartet Oetzel. Nach dem Pokalspiel am kommenden Samstag beim alten Rivalen TSG Haßloch II steht am 2. September, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle das Auftaktspiel gegen den TV Offenbach II auf dem Programm.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: „Sprungbrett für unsere Talente“

Schifferstadt (kc). Nach Höhen und Tiefen in der bewusst etwas länger gehaltenen Vorbereitungsphase steht auch für die Herren der HSG Dudenhofen Schifferstadt in der B-Klasse die Saison vor der Tür. Nach dem Pokalspiel am Sonntag gegen TV Kirrweiler II beginnen die Punktspiele am 2. September gegen die TSG Haßloch III.

„Man kann sagen, dass wir für eine B-Klassen-Mannschaft eine mehr als ordentliche  Vorbereitung gespielt haben“; sagte Trainer Patrick Barbier. Erste Siege hat es beim Turnier in Ilvesheim gegeben, gegen den Verbandsligisten SG OBZK hielt das Team stark mit, auch beim Turnier in Meckenheim habe die Mannschaft einen super Handball gespielt, brachte dabei den Verbandsligisten TG Oggersheim an den  Rand einer Niederlage und auch beim Otto-Hammer-Gedächtnis-Turnier wussten sich die Spieler gut in Szene zu setzen.

Etwas verändert hat sich das mannschaftliche Gefüge, denn verletzungsbedingt mussten Christian Grill, Andreas Telkes und Patric Wegner aufhören, studien- oder berufsbedingt hörten Constantin Sabisch, Robin Lause, Louis Rödel und Hannes Weißenmayer auf. Neu in die Mannschaft kamen Felix Metko (TG Oggersheim) und Michael Vesper (SV Meckenheim). „Unser Kader umfasst 24 Spieler, wozu auch die AII-Junioren zählen, die mit uns spielen“, erklärte Barbier und ergänzte: „Wir sind das Sprungbrett für unsere Talente, haben wahrscheinlich die jüngste Mannschaft der B-Klasse.“

Eine schnelle, aggressive Abwehrarbeit ist das Ziel, in der gemeinsam als Verbund agiert wird, ebenso soll schnell aus der Abwehr herausgespielt werden. „Wichtig ist, dass immer eine Einheit auf dem Spielfeld steht und gemeinsam gekämpft wird“, betonte Barbier.

In der B-Klasse will die HSG ein Wort mitreden. „Unser Ziel ist es, unter die ersten Drei zu kommen“, erklärte der Trainer, der TuS Heiligenstein und HSG Lingenfeld/Schwegenheim zu den Favoriten zählt. Beim TV Kirrweiler, das viele Spieler des TV Herxheim bekommen hat müsse man abwarten, wie die Integrierung der Spieler funktioniere.
Co-Trainer Dominic Wenzel  ist jetzt für die HSG mehr im Hintergrund aktiv, regelmäßig im Taining und bei den Spielen dabei zu sein ist für ihn beruflich bedingt nicht mehr möglich. A2-Trainer Andreas Telkes wird sie hier bei den Herren II verstärkt einbringen. „Wie das dann bei den Spielen aussieht, müssen wir mal sehen“, sagte Barbier, der mit seinen Spielern zuversichtlich den kommenden Aufgaben entgegen sehen kann.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Sieg gegen Neuhofen war die Wende

Schifferstadt (kc). Dass es am Saisonende für die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt so gut aussehen würde, hatte man nach den ersten Spielen nicht vermutet. Erst im fünften Spiel gab es für die Sieben der Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel in der B-Klasse den ersten Sieg gegen Neuhofen. Am Ende war die Bilanz ausgeglichen mit sieben Siegen und sieben Niederlagen und 14:14 Punkten, was den fünften Tabellenplatz einbrachte. Erwähnenswert: Die HSG-Sieben traf mit 419 Toren am häufigsten in der Klasse.
Es fing gut für die Handballer an, denn mit Andreas Telkes, Patric Wegner, Christian Grill, Stefan Kaiser, Markus Kiese, Michael Elfner, Carsten Schatz, Michael Kinscherf und Dirk Ziegler konnten ehemalige Handballer, die eine schöpferische Pause eingelegt hatten, wieder gewonnen werden. Mit dem neuen Trainergespann Wenzel/Barbier schien das eine neue Aufbruchstimmung zu verheißen, zumal aus der A-Jugend Gideon Metzger, Tom Fritzmann, Robin Lause, Nico Hill, Philip Schellenberg und Constantin Sabisch, Felix Eberle und Sebastian Brogle sowie mit Felix Jähnichen ein erfahrener Spieler der ersten Mannschaft die Truppe spielerisch wie personell aufwerteten.
Über 30 Spieler hatte die Trainingsleitung in der Vorbereitung zur Verfügung und konnte aus dem Vollen schöpfen. Bei einer zweiten Mannschaft steht der Sport aber nicht immer an vorderster Stelle und so waren im Laufe der Zeit manchmal 27, manchmal nur vier Spieler im Training. Zudem verletzten sich Christian Grill, Andreas Telkes und Patric Wegner derart im Lauf der Runde, dass sie ihre Laufbahn beenden mussten. Markus Kiese, Tobias Esswein und Stefan Kaiser verstärkten die erste Garnitur und so wurde die zweite Mannschaft personell arg gebeutelt.
Nicht einmal konnten die Trainer die gleichen zehn Spieler nominieren und das sollte sich in den vier Niederlagen zum Auftakt niederschlagen. Erst nach dem Sieg gegen Neuhofen zeichnete sich eine Wende ab und da sich auch die Personalsituation verbesserte, mit Felix Metko und Simon Neumüller zwei erfahrene Spieler dazustießen. Von nun zehn Spielen wurden sieben gewonnen und die Runde doch noch einigermaßen zufriedenstellend beendet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen mit neuem Trainer in Pfalzliga-Saison

Schifferstadt (kc). Anfang September beginnt die neue Saison in der Pfalzliga der Handball-Damen mit der Begegnung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den TV Ruchheim. Derzeit befinden sich die Spielerinnen bereits voll im Vorbereitungstraining, das mit einem Beachturnier beim TuS Altenheim startete. In der Regel wird jeden zweiten Tag zum Training gebeten, das nun von Jan Burgard geleitet wird.
Der Südpfälzer hat nun das Sagen bei den HSG-Panthern, nachdem Arnd Bäuerle aufgrund beruflicher Belastung das Traineramt aufgeben musste. „Ich kenn ihn schon lange, er passt gut zur HSG“, sagte schon beim Bekanntwerden des Wechsels (das Tagblatt berichtete) Bäuerle über den neuen Coach.
Jan Burgard ist 48 Jahre, wohnt in Herxheimweyher, ist gelernter Bauzeichner und arbeitet in Herxheim in einem Architekturbüro. Handballerisch kommt er aus der Wernersberger Jugend, in der er alle Mannschaften durchgemacht und neben der Funktion als Spieler auch als Betreuer fungiert hat. In die Pfalzauswahl wurde er berufen, war mit 15 Jahren bereits bei der weiblichen A-Jugend als Co-Trainer involviert und mit 18 trainierte der die männliche B-Jugend.
Im Aktivenbereich trainierte er in der Pfalzliga, in der letzten Saison die Damen des TV Hauenstein, die mit nur einem Punkt weniger hinter den HSG-Damen auf dem sechsten Platz landeten. Er kennt also aus eigener Anschauung auch schon in groben Zügen sein neues Team, hat es bei den Spielen gegen Hauenstein begutachten können, aber auch beim Spiel gegen Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam in Bellheim.
Stabile Abwehr
Viel Wert legt Burgard auf eine stabile Abwehr. „Die meisten Spiele werden in der Abwehr gewonnen“, sagt der neue Trainer über seine Philosophie. Und da soll in der Vorbereitungszeit der Hebel angesetzt werden. „Aus einer starken Abwehr leichte Tempogegenstöße laufen“, ist ein Konzept, an dem er arbeiten wird. Nichts auszusetzen hat er an der Art und Weise, wie sein Team in der 6:0-Deckung agiert.
„Bei der offensiveren Deckung probieren wir noch, dass sie etwas kompakter steht“, nennt er ein Ziel. Neben der Deckungsarbeit soll außerdem am kontrollierteren Spielaufbau gearbeitet werden. Durch zu überhasteten Vorwärtsdrang kamen zu viele technische Fehler und brachten die HSG-Sieben immer wieder in Bedrängnis. Auch daran will er feilen.
„Die junge Truppe ist
ehrgeizig“
„Das ist eine junge Truppe, die ist willig, ehrgeizig“, hat er sein neues Team kennengelernt. Über Trainingsbeteiligung gleich nach Saisonschluss konnte er sich nicht beklagen, denn auf Spielerinnenwunsch wurde zunächst weiter trainiert und da befanden sich 24 Spielerinnen  im freiwilligen Training. „Da wir auch aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend Spielerinnen mitnehmen, haben wir ein großes Team und das funkioniert als Einheit“, freut sich Burgard.
Nachdem neben Trainer Bäuerle mit Antje Wilde, Christine Heller und Sabrina Kiese drei Spielerinnen verabschiedet wurden, sollen Katja Brill, die Oberliga-Erfahrung aus Marpingen mitbringt, sowie Jennifer Adar und Selina Henrich (ebenfalls SG OBZ) die entstandenen Lücken schließen. Brill wird im Rückraum Mitte und am Kreis eingesetzt, Adar und Henrich sind für die Torfrauen-Position Alternativen.
Nach einem weiteren Beachturnier in Neureut stand ein Trainingsspiel in Rot an, weitere Trainingsspiele gegen Osthofen II, bei OBZ, ein Turnier in Schifferstadt, Testspiele gegen Bergstraße und HC Schmelz sollen neben einem Trainingslager für die notwendige Fitness sorgen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)