mE1: Überzeugende erste Hälfte der mE1

Nach der deutlichen Heimpleite für die mE1 gegen die JSG Mundenheim/Rheingönheim 1 am vergangenen Wochenende,  arbeitete die Mannschaft im Training hart an ihren Fehlern und zeigte gute Leistungen, so dass man hochmotiviert auf das nächste Rundenspiel blicken konnte.
So traf man sich am frühen Sonntagmorgen in der Wilfried-Dietrich-Halle um vor heimischer Kulisse das Trainierte gegen den TV Kirrweiler zu präsentieren. Lediglich auf Dominik Pavicic musste man heute verzichten und konnte so auf einen 12er Kader zurückgreifen. Perfekte Voraussetzungen um endlich wieder als Team auftreten zu können.
Und auch die Jungs schienen die Motivation aus der Trainingswoche mitgenommen zu haben. Bereits nach 27 Sekunden konnte man durch Claas in Führung gehen. Auch die Abwehr schien hellwach und entschärfte in den Anfangsminuten einige Bälle, welche sofort mit Tempo in Tore verwandelt wurden und uns einen 5 Tore Lauf bescherten. Erst nach 6 Minuten kamen die Gäste zum Zug und verkürzten auf 6:1. Doch die Jungpanther hielten das Tempo hoch. Durch geschickte Aktionen ohne Foul in der Abwehr wurde der Ball gewonnen und mit sicheren Pässen nach vorne in den Angriff getragen. Auch der Angriff schien wie ausgewechselt. Die Panther prellten mit Druck in die Lücken und ließen dem Ballhalter die Vorfahrt, so dass immer wieder einfache Tor erzielt werden konnten und man nach 12 Minuten mit 12:2 in Führung lag. Auch das Zusammenspiel funktionierte nun wieder sehr gut. Durch das Laufen in den Ball und das Abspielen auf den besser positionierten Mitspieler gingen wir mit einer 17:3 Führung in die Pause. Zu erwähnen ist hierbei, dass jedes Kind bereits in der ersten Hälfte mindestens ein Tor erzielen konnte.
Das Trainerteam um David Oetzel, Anna Isselhard, Niklas Klein und Gabriel Sager entschied sich in der Halbzeit die zweite Hälfte ohne prellen zu spielen und dies den Jungpanthern abzupfeifen. So war es erforderlich weiterhin zusammen zu spielen und sich ohne Ball zu bewegen. Eingeschränkt startete man also mit einem 14 Tore Vorsprung in das 6 vs. 6.
Zwar konnte man nach 4 Minuten ein weiteres Tor erzielen, jedoch schien nun eine völlig andere Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Versteckt hinter dem Gegenspieler und mit wenig Bewegung waren die Panther kaum anspielbar. In der Abwehr festgelaufen, versuchte man über 3 Spieler zu werfen, wodurch der Ball selten im Tor versenkt wurde. Immer wieder landete der Ball nun beim Gegner, was dieser geschickt ausnutzte um nach 6 Minuten auf 19:8 zu verkürzen. Auch die Abwehr lies nun ihre Gegenspieler unbeobachtet auf dem Feld stehen, was diese immer wieder ausnutzten um Tore zu erzielen. So fanden die Jungpanther erst nach 15 Minuten wieder in ihr Spiel und konnten durch geschickte Kombination auch ohne prellen einige Tore erzielen. Letztendlich konnte man das Spiel zwar mit einem Stand von 27:15 für sich entscheiden, war man jedoch gänzlich unzufrieden mit der 2.Hälfte.
Bis zum nächsten Auswärtsspiel am 21.10. bei der TG Waldsee werden wir weiterhin an unseren Schwächen arbeiten, doch haben sich die Jungpanthern nun erstmal die Herbstferien verdient, welche am kommenden Freitag mit einem Teambuildingevent eingeläutet werden.
Es spielten: Filip (Tor), Lisa (1), Tobias (2), Philipp (1), Annika (1), Louis (3), Claas (4), Samuel (4), Tom (2), Mathis (3), Mattis (2), Jonas (4)

HSG-Herren I: Nur eine scheinbar leichte Aufgabe

Dudenhofen (kc). Auf die HSG Dudenhofen/Schifferstadt wartet eine ganz
heikle Aufgabe, die nicht so ohne weiteres zu lösen sein wird. In der
Dudenhofener Ganerbhalle gibt die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam
eine Kostprobe ihres Könnens. Anspiel 18 Uhr.
Auf den ersten Blick scheint ein klarer Erfolg der Gastgeber
vorprogrammiert, denn OBKZ ist nach zwei Spielen mit 0:4 Punkten
Letzter, die HSG nach drei Spielen und drei Siegen mit 6:0 Zähler
Tabellenzweiter hinter dem TV Hochdorf II. „Wir werden es tunlichst
vermeiden, sie zu unterschätzen“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel, der
diese Woche sein Hauptaugenmerk darauf verlegt hat, seine Spieler auf
dem Boden zu halten.
Sie haben einen tollen Start hingelegt, umso mehr, da es gegen
gestandene Verbandsligateams ging, die auch in der Endabrechnung weit
vorne gesehen werden. Doch auf dem bisherigen Erfolg, der ja nur eine
kurze Momentaufnahme in einer 22 Spiele langen Saison ist, sich
auszuruhen, gibt es für Oetzel und seine Spieler nicht. Sie haben nach
ihrem Aufstieg den nächsten Schritt gemacht, sich weiter entwickelt und
darauf baut der Coach auch beim Spiel gegen den Letzten.
Sie sollen alle Überheblichkeit beiseite lassen, so spielen, als ginge
es gegen den Spitzenreiter und mit voller Konzentration dagegen halten.
OBKZ ist nicht mehr mit der Mannschaft der letzten Saison zu
vergleichen, hat viele junge Spieler integriert, die erst noch
zusammenfinden müssen. „Sie werden aber alles daran setzen, dass es
nicht noch eine deftige Niederlage gibt“, weiß Trainer Oetzel und darauf
schwört er seine Spieler ein. „Wir sind spielerisch besser, sind auch
die ausgereiftere Mannschaft und mit drei Siegen im Rücken ist auch
Selbstvertrauen vorhanden“, sagte Oetzel.
Personell sieht es recht gut aus, auch wenn Dominik Selinger nicht
mitwirken kann, dafür ist Marc Dennhardt für Kurzeinsätze wieder auf der
Bank. „Wir wollen mit einer weißen Weste aus den ersten vier Spielen
gehen“, setzte Trainer Oetzel das Ziel, ehe es nächste Woche zum
Pokalspiel nach Kandel geht.

HSG-Damen I: In der Außenseiterrolle wohlfühlen

Dudenhofen (kc). Drei Spiele, 6:0 Punkte und in der Pfalzliga die
meisten Tore geworfen – mit dieser Empfehlung kommt morgen Sonntag der
TSV Kandel als Spitzenreiter zu den Damen der HSG
Dudenhofen/Schifferstadt in die Ganerbhalle nach Dudenhofen. Anspiel ist
um 16 Uhr.
Ausgerechnet gegen dieses Topteam steht Trainer Bruno Caldarelli nur
eine Rumpfmannschaft zur Verfügung. Lediglich vier Wechselspielerinnen
hat er auf der Bank sitzen, da Mareike Weinacht krankheitsbedingt
ausfällt, Jana Bäuerle immer noch Fußprobleme hat und auch Sabrina Pesla
passen muss. Daneben steht Anna-Lena Scheib urlaubsbedingt nicht zur
Verfügung. „Wir sind da natürlich sehr gehandicapt“, sagte der Trainer
angesichts der personellen Situation. „Die rollen sind klar verteilt, da
hilft es nur, mit Leidenschaft und Emotionen dagegenzuhalten“, sieht er
seine Sieben als krasse Außenseiterinnen.
In Heiligenstein bei einem schlagbaren Gegner war seine Mannschaft in
der Kabine schon sehr nervös, vermochte dies nach einer guten
Anfangsphase dann nicht mehr abzulegen. Diesmal können sie ohne Druck
antreten, denn gegen den Spitzenreiter erwartet niemand einen Sieg. „Bei
der Mannschaft ist diesmal der Druck weg“, bestätigte Trainer
Caldarelli. Sein Team soll einmal mit den Kräften haushalten, aber auch
versuchen, lange Zeit dagegenzuhalten.
„Wir müssen unsere Abschlussschwäche abstellen“, erklärte der Trainer,
der den Weg der kleinen Schritte gehen will. Zuerst soll Wert auf eine
stabile Abwehr gelegt werden, dann soll versucht werden, im Angriff
lange den Ball zu halten, wofür sich die beiden routinierten
Spielerinnen Sandra Bäuerle und Katja Brill in Verbindung mit Neuzugang
Jenny Christ stark machen müssen. In Heiligenstein fehlte oft der
entsprechende Druck auf den Kreis, um Lücken zu schaffen, denn nur
selten konnte Anna Isselhard am Kreis angespielt werden. Zu verlieren
hat das Team von Trainer Caldareli nichts, kann locker an die Aufgabe
herangehen und wenn etwas die technischen Fehler abgestellt werden, sind
sie durchaus in der Lage, das Spiel lange offen zu halten.

HSG-Herren II: Einen Punkt zu holen wird schwer

Dudenhofen (kc). Eine Woche Pause hatte die Mannschaft von Trainer
Patrick Barbier, nun geht es morgen in der Wilfried-Dietrich-Halle,
Anspiel 18 Uhr, gegen die HSG Trifels. Ein hartes Stück Arbeit steht der
gastgebenden Sieben bevor, denn noch immer ist Trifeld verlustpunktfrei.
Hinter Spitzenreiter Kandel und Thaleischweiler liegt Trifels mit 4:0
Punkten auf dem dritten Platz.
Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt ist als Aufsteiger mit zwei Niederlagen
in die neue Saison in der A-Klasse gestartet und für den Tabellenneunten
wäre es an der Zeit, Punkte zu sammeln. Wenn dies gegen Trifels gelingen
sollte, muss es eine Steigerung in der Chancenverwertung geben. Bislang
spielte das Team von Trainer Barbier gut mit, hatte aber am Ende gegen
Landau/Land II und Offenbach III jeweils knapp das Nachsehen. Dies
bedingt dadurch, dass zuviele Möglichkeiten nicht verwertet werden konnten.
„Daran müssen wir arbeiten“, sagte schon nach dem ersten Spiel Trainer
Barbier. Auf die Abwehr mit den beiden starken Torhütern Tom Fritzmann
und Ronnie Handwerker ist meist Verlass, die auch gute Tempogegenstöße
einleiten. Aber im Angriff wird oft zu überhastet abgeschlossen. Hier
länger spielen, die Abschlüsse besser vorbereiten und dann auch mit mehr
Zug in die Lücken gehen, dann sollte das HSG-Spiel auf Touren kommen.

mA1: Sieg beim Titelaspiranten

Die männliche A-Jugend müsste am Sonntag gegen die HSG Eckbachtal antreten.
Es wurde ein erwartet schweres Spiel, bei dem die Jungs sich in der ersten Halbzeit, auch aufgrund einiger Fehlwürfe und technischer Fehler nie absetzen konnten. So ging es dann mit 15:13 in die Kabine. Nachdem die Geckos noch zum 15:15 aufholten, wurde die Abwehr immer stärker und Simon Richter und Lukas Wolf drehten auf, sodass am Ende ein ungefährdeter 31:27 Erfolg dastand.
Es spielten:
Sager,Gabriel
Ballreich, Moritz
Muskat, Axel0
Skötsch, Lennart0
Mourad, Wissam0
Gerbes, Dominic3
Worf, Lorenz3
Schneider, Marco3
Nguyen, Duc-Anh0
Richter, Simon9
Bachmann, Dominik2
Wolf, Lukas6
Dissinger, Jonas0
Selinger, Dominik5

HSG-Herren I: Auch Hürde Mundenheim genommen

Mundenheim (kc). Einen Start nach Maß legte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Verbandsliga der Männer hin, denn auch im dritten Spiel blieb die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel ohne Verlustpunkt. Bei VTV Mundenheim II gab es am Sonntagabend einen 37:33 (16:16)-Erfolg. Zwar büßte die HSG die Spitzenreiterposition aufgrund des Torverhältnisses ein, liegt aber gleichauf mit TV Hochdorf II auf dem zweiten Platz.

Es war ein spannendes Spiel, das erst in den letzten vier Minuten entschieden wurde und es war eine torreiche Begegnung, die die wenigen Zuschauer auf ihre Kosten kommen ließ. „33 Tore sind ein paar zuviel“, äußerte sich nach der Partie Trainer Oetzel zur Abwehrleistung. Immer wieder aus dem Rückraum gelangen VTV Treffer, die nach dem 2:3 beim 5:4 in der sieben Minute durch Thorsten Engert erstmals in Führung ging.

„Das waren die Rückraumschützen, die eine Woche vorher nicht so zur Geltung kamen, wir haben sie nur bedingt in den Griff bekommen“, sagte Oetzel. So ging VTV erneut durch Engert mit 8:5 in Führung, doch ließ sich die HSG nicht abschütteln. Sebastian Kolb engte die Kreise als vorgezogener Posten immer wieder ein und Matthias Handrich (sieben
Treffer) konnte vorne die Akzente setzen, verbuchte ganz wenige Fehlwürfe. Da  Marco Beckmann dem nicht nachstand, achtmal erfolgreich war, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit einem gerechten
16:16 zur Pause.

„Wir haben keine Panik bekommen, auch nicht bei dem Rückstand, immer ruhig weiter gespielt“, sagte Oetzel über das Erfolgsrezept. Die HSG startete besser in den zweiten Spielabschnitt, kam zum 18:21, 21:24 und sogar 27:30, musste VTV dann aber in der 55. Minute zum 32:32 ausgleichen lassen. Oetzel nahm die Auszeit und Niklas Klein traf anschließend, ehe Jan Felix Zentgraf das 33:33 erzielte.

Spannung pur in den letzten Minuten, die dann die HSG frischer, agiler und mit mehr Willen zeigten. Vier Tore in Folge brachten den dritten Sieg im dritten Spiel. „Unser Konzept ist aufgegangen, das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich HSG-Trainer Oetzel.

HSG-Damen I: „Wir müssen unsere Chancen besser verwerten“

Heiligenstein (kc). Obwohl die HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit besseren personellen Voraussetzungen zum Pfalzligaspiel zum TuS Heiligenstein gefahren ist, musste sich die Mannschaft von Bruno Caldarelli mit 27:23 (11:9) dem Gastgeber beugen. Eine vermeidbare Niederlage, denn Heiligenstein war ein schlagbarer Gegner, der nur einen Vorteil besaß: Er verwertete seine Chancen besser.

„Wir hatten fast 60 Würfe und machen nur 23 Tore“, haderte Caldarelli nach der Begegnung mit der schwachen Angriffsleistung, die zwei mögliche Punkte gekostet hat. Mit 1:5 Punkten wartet die HSG weiter auf den ersten Sieg und der dürfte auch am kommenden Spieltag nicht erreicht werden, denn da gibt der souveräne Spitzenreiter TSV Kandel seine Visitenkarte ab.

Es war mehr drin für die HSG, die in der Anfangsphase dem Spiel ihren Stempel aufdrückte, nach dem 0:1 durch Lea Vogtländer sich nicht beirren ließ. Mit 2:3, 4:6 und 6:8 zeigte sich die HSG hellwach und schien dem ersten Sieg entgegenzusteuern. TuS-Trainer Michael Erbrecht nahm schon in der 14. Minute die Auszeit und stellte seine Spielerinnen neu ein. Dies zeigte Wirkung, denn bei der HSG kam ein Bruch ins Spiel, Melissa Kögel setzte sich ein ums andere Mal durch, schuf Lücken und sie machte aus dem 9:9 eine 11:9-Führung zur Pause für Heiligenstein.

„Immer wenn wir dran waren oder sogar in Führung lagen haben wir es verpasst nachzulegen, das darf man nicht machen, da fehlt uns einfach die Cleverness“, bestätigte Trainer Caldarelli. Sein Team musste jetzt kämpfen, lief immer wieder einem Rückstand hinterher. Da aber die Einstellung stimmte, schafften sie es bis zum 16:16 in der 44. Minute. Danach wurden die Versuche immer zaghafter, ungenauer und Sabrina Schrader im TuS-Gehäuse parierte so manchen Wurf.

Über das 21:17 und 23:20 schien Heiligenstein die Partie sicher im Griff zu haben, doch die HSG schaffte es noch einmal zum 23:22. Aber die Endphase zum 27:23 gehörte eindeutig den jetzt auch dominierenden Heiligensteiner Spielerinnen. „Wir müssen daran arbeiten, unsere Chancen besser zu verwerten, das ist ein Lernprozess für die jungen Spielerinnen“, sagte Caldarelli.

mE1: Rabenschwarzer Tag für die Pantherbande

Nach der letzten Heimniederlage gegen die TuS Heiligenstein am vergangenen Samstag, stand auch dieses Wochenende ein schweres Spiel für die Jungpanther ein. Die JSG Mundenheim/Rheingönheim, bekannt aus Trainingsspielen und Turnierbegegnungen, war zu Gast. Dem Trainerteam Isselhard/Klein/Schleidweiler war bewusst, dass es kein einfaches Spiel werden würde.

Mit Beginn der Partie gingen die Gäste aus Mundenheim nach einer Minute mit 0:1 in Führung. Dies sollte auch das ganze Spiel anhalten. Mühevoll kämpften sich die Jungs mit zahlreichen Einzelaktionen durch die Abwehr zum Torerfolg und konnten so bis zum 3:3 nach 7 Minuten mithalten. Nun begann das Spiel sich zu wenden! Beeindruckt oder verängstigt von der körperlich aggressiven Abwehr der Gäste, nahmen die Panther nun das bisher angesetzte Tempo aus dem Spiel und ermöglichten der JSG durch zahlreiche Fehlwürfe und technische Fehler einen 4-Tore-Lauf. Zwar wurden 2 Strafwürfe angesichts der harten Spielweise der Gegner für die HSG verhängt, doch konnte man beide nicht verwandeln. Zu erwähnen ist hier auch die starke Leistung von Mael Vogelmann, der die JSG wortwörtlich zur Führung parierte. Beim Spielstand von 3:7 in der 9. Minute stellt man das Zusammenspiel wohl vollkommen ein. Immer wieder wurde zwar mit Druck auf das Tor geprellt, doch spielte man den Ball nicht ab, nachdem man mehrere Abwehrspieler auf sich gezogen hatte. So kam es, dass man in 11 Minuten lediglich 1!! Weiteres Tor durch Dominik Pavicic erzielen konnte. Auch die Abwehr stand nicht wie gewohnt. Die Gegner konnten oftmals ohne Berührung geradewegs zum 6m prellen und mit Erfolg abschließen. Verdient, ging die HSG mit einem 4:12 Rückstand in die Pause.
Die Pause wurde genutzt um an der Einstellung der Jungs zu arbeiten, denn mit Blick durch die Reihen waren lange Gesichter und traurige Minen zu sehen. Es war wohl allen Kindern bewusst, dass man heute nicht die beste Leistung in der ersten Hälfte gezeigt hatte und jeder Einzelne besser spielen kann. So nahm man sich vor, sich nicht von der Spielweise der Gegner und der Lautstärke der gegnerischen Bank beeindrucken zu lassen. Man nahm sich vor bis zum Ende zu kämpfen und nicht den Kopf hängen zu lassen. Mit dieser Einstellung gingen die Jungpanther dann ins 6 vs 6.
Scheinbar hatte die Ansage gefruchtet, denn durch schnelles, druckvolles Zusammenspiel konnte man innerhalb von 6 Minuten 5 Tore erzielen- mehr Tore wie in der gesamten ersten Hälfte. In der Abwehr hingegen kamen die Panther nicht mehr zum Zug. Durch gute Kombinationen des Gegners und schlechtem Stellungsspiel der Panther kamen die Gäste immer wieder zu leichten Toren. Die Panther zeigten kaum Gegenwehr und ließen sich von der an Tag gelegten Schnelligkeit überrumpeln. Durch Fangfehler und weggeworfene Bälle baute die JSG die Führung letztendlich auf 10:20 nach 30 Minuten aus. Zwar konnten die Panther durch motivierte Angriffe Tore erzielen und man zeigte auch ab und zu wieder das gewohnte Zusammenspiel, doch war der Vorsprung nicht mehr einzuholen und man konnte ihn lediglich halten. So musste sich die Pantherbande nach 40 Minuten Spielzeit mit 16:26 geschlagen geben.

Nach dem rabenschwarzen Tag gilt es nun positiv in die Trainingswoche zu blicken, das Spiel abzuhaken und an den Schwächen zu arbeiten, denn bereits am kommenden Sonntag empfangen wir den TV Kirrweiler in heimischer Halle bevor es in die Herbstpause geht. Angesichts der letzten zwei Heimniederlagen freuen wir uns auf aufbauende Unterstützung vor Ort.

Es spielten:
Filip (Tor), Tobias, Philipp, Louis, Claas (2), Samuel(2), Tom, Mathis (1), Mattis, Dominik (8), Jonas (3)

wC2: Selbstvertrauen getankt

Unsere weibliche C2 traf im zweiten Spiel der Kreisliga-Saison 18/19 auf die TuS Heiligenstein.

In den ersten fünf Minuten taten wir uns etwas schwer, aber danach wurde schnell klar, das wir dieses Spiel im Griff haben. Dies bot uns die Gelegenheit schnell zu wechseln um Kräfte zu schonen und Spielpraxis zu geben.

Souverän gingen wir mit 7:16 in Führung liegend in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit nutzten wir die Chance, Spielerinnen auf ungewohnten Positionen spielen zu lassen und beendeten das Spiel als souveräne Sieger mit 15:24. Eine gute Leistung unserer Mädels, die sicherlich viel Selbstvertrauen tanken konnten.

 

wC1: Ehrlicher Schlagabtausch

Unsere weibliche C1 traf im dritten Pfalzligaspiel der neuen Saison auf die TSG Friesenheim.

Bei diesem Spiel trafen wir als Tabellenführer auf die aktuelle Nummer 2 der Tabelle und direkten Verfolger.Panther gegen Eulen, hielt was es versprach. Ein gleichwertiger Schlagabtausch zu Beginn.

Ab der 16. Minute konnten wir kontinuierlich unsere Führung ausbauen und durch eine tolle Abwehrleistung festigen. Trotz einer teilweisen Unterzahl von 2 Spielerinnen lagen wir zur Halbzeit 14:9 in Führung, denn in Unterzahl bekamen wir kein Gegentor sondern erzielten sogar einen Treffer. Eine grandiose Leistung !Unser Vorsprung geriet in der zweiten Hälfte nie in Gefahr und das Selbstbewusstsein der Mädchen wuchs von Minute zu Minute. Alle Mädchen kamen zum Zuge und erfüllten Ihre Aufgabe bestens.
Ein verdienter Endstand von 25:13 war das Ergebnis eines wirklich sehr guten Spiels unserer Mädchen, die sich als absolute Einheit präsentierten.