Mit Rumpftruppe im Rheinland
Vergangenes Wochenende verschlug es die wB1 zum Auswärtsspiel nach Wittlich. In der Vorrunde gelang es im Heimspiel einen knappen Sieg einzufahren. Auch diesmal wollte man Zählbares mit nach Hause nehmen. Die Voraussetzungen waren schon einmal besser, fehlten 3 Stammkräfte kurzfristig wegen Krankheit oder Verletzung.
So durchwachsen wie die Kaderbreite an diesem Tag war auch der Beginn der Partie, in der die Panther direkt mit 6:1 ins Hintertreffen gerieten. Nach kurzem Schütteln und einer Auszeit besonn man sich darauf, sich gegen die hart aufspielende Wittlicher Mannschaft zu wehren. Mit 14:12 ging es schließlich in die Halbzeit und man konnte den Rückstand eindämmen.
Nach der Pause entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch mit harten Abwehrreihen. Trotzdem fanden beide Mannschaften immer wieder Lücken in der Abwehr und kamen zu guten Chancen, welche auf beiden Seiten nicht genutzt wurden. Plus für die Panther in dieser Phase war Torhüterin Talisha Walter, die einige Würfe und einen Siebenmeter entschärfen konnte, wodurch der Rückstand egalisiert werden konnte. Die Panther konnten beim 15:16 und 17:18 sogar die Führung übernehmen und das Spiel war kurz davor zu kippen. Leider hat dieses intensive Spiel viel Kraft gekostet. Wittlich konnte nun mit ihren individuellen Qualitäten die müden Beine der Panther ausnutzen, das Spiel wieder an sich reißen und das Spiel schlussendlich, unter dem Strich verdient, mit 25:22 gewinnen.
Trotz der Niederlage bleibt ein positives Fazit vor dem Endspurt der Saison zu ziehen. Die Panther kämpften aufopferungsvoll und gaben sich zu keinem Zeitpunkt auf. Ein wichtiges Zeichen für die kommenden Spiele.
Nach der Faschingspause geht es für die Panther weiter mit dem Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Saarbrücken. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Sieg, der im Heimspiel bestätigt werden soll. Ein klare Pflichtaufgabe für die wB1-Panther!
Von Rolf Keller