Herren 1: Knapper Sieg in Offenbach
Ein am Ende zu knapper und zittriger, jedoch über die komplette Spieldauer verdienter 36:37 (16:19) Erfolg stand nach Abpfiff auf der Anzeigetafel bei der zweiten Mannschaft des TV Offenbach. Dabei verspielten die Panther beinahe einen zwischenzeitlichen sieben Tore Vorsprung leichtfertig.
Zu Beginn kam die Mannschaft sehr gut ins Spiel, überzeugte mit guter Abwehrarbeit gegen die am Ende kaum zu haltenden Andreas Benz und Michael Pfalzer im Rückraum. Nach 25 Minuten führte die HSG bereits komfortabel mit 11:18. Besonders die Achse Chrust, Richter und Müller funktionierte in dieser Phase hervorragend. Durch eine Zeitstrafe und mehrere überhastete Aktionen konnte der TVO II allerdings innerhalb von 5 Minuten zur Halbzeit auf drei Tore an die Panther heranrücken, was zu diesem Zeitpunkt nicht ganz das Spielgeschehen widerspiegelte.
Die schwächeren abschließenden fünf Minuten des ersten Durchgangs konnte die HSG auch in Halbzeit zwei nicht mehr abschütteln. Besonders der Rückraumlinke Andreas Benz (13/3 Tore) sorgte mit seiner Dynamik und einem guten 1:1 für einen ausgeglichenen zweiten Abschnitt, in der die Panther bis zur 55. Minute immer mit vier Toren Abstand das Spielgeschehen bestimmten. Dass die Partie die letzten Minuten noch einmal so eng wurde, lag vor allem an der fehlenden Cleverness im Angriffsspiel. Schlussendlich steht ein hart erkämpfter Auswärtssieg für unsere Herren 1 zu Buche, bei dem vor allem Simon Richter in den entscheidenden Situationen immer die richtige Entscheidung treffen konnte.
Weiter geht es für die Mannschaft am Samstag, 03.12., um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle im Spitzenspiel gegen den TSV Speyer. Die mit ehemaligen Oberliga- und Drittligaspielern bestückte Mannschaft aus Speyer rangiert aktuell mit 10:4 Punkten knapp hinter den Panthern und gilt für viele als Aufstiegsanwärter Nummer 1 in der aktuellen Saison. Gründe genug zahlreich in der Halle zu erscheinen und unsere HSG zu unterstützen!
Für die HSG spielten: Trapp (1.-30. und 51. -60.), Schopp (31.-50.) – Beckmann – Chrust (6), Richter (7), Gerbes (3) – Albert (8/2) – Müller (7) – Finn Schutzius (3), Handrich (1), Bappert (1), Konrad Worf (1), Barlang und Lorenz Worf.
Von David Oetzel