Schifferstadt (kc). Der TSV Speyer blieb auch bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt seiner Linie treu und erzielte fast 40 Tore. Mit 18:38 (9:19) unterstrichen die Domstädter ihre Favoritenrolle recht eindeutig. Auch die HSG konnte die Wirkungskreise von Fabian und Denis Markert nicht eindämmen, beide erzielten je neun Tore, soviel wie die HSG zusammen.
Nur acht Minuten konnte die Sieben von Trainer Patrick Barbier, der von Andreas Telkes und Arnd Bäuerle vertreten wurde, dem TSV Paroli bieten. Nach dem 3:3 und 4:5 setzte sich der Gast unaufhörlich ab, lag nach 20 Minuten beim 4:14 deutlich in Führung. Lediglich vier Tore in 20 Minuten zeigen nachdrücklich auf, dass die HSG-Offensive keine Wirkung zeigen konnte, gegen die TSV-Abwehr kein Mittel fand.
Das 9:19 zur Pause war schon eine Vorentscheidung und auch nach dem Wechsel zeigte der TSV seine Stärke in der Abwehr und im Abschluss. Die Spielstände 13:26 und 15:35 führten schließlich zum 18:38 und zu einem verdienten Speyerer Erfolg.
Die HSG darf dieses Spiel abhaken, denn Spitzenreiter Thaleischweiler und der TSV sind in dieser Saison Ausnahmeteams. Für die Patrick-Sieben gilt es, die Niederlage richtig einzuschätzen und sich an den Mannschaften orientieren, die in ihrem Tabellenbereich spielen. Das nächste Spiel wird nicht einfacher werden, denn da geht es zum Tabellendritten HSG Trifels.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt