HSG-Herren I: Matchball-Spiel gegen Schlusslicht

SCHIFFERSTADT (kc). Noch einen Sieg, dann ist die Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt durch, hat den Aufstieg in die Pfalzliga in der Tasche. In der Wilfried-Dietrich-Halle erwartet die Sieben von Trainer Siggi Oetzel morgen Sonntag um 18 Uhr Schlusslicht HR Göllheim/Eisenberg/Assenheim und will sich dabei nicht vom erfolgreichen
Weg abbringen lassen. Mit dem Aufstieg in der Tasche geht es dann zum nächsten Ziel: Der Meisterschaft.
„Es wird noch nichts groß geplant, zuerst kommt das Spiel und das ist kein Selbstläufer“, sagte Trainer Siggi Oetzel, angesprochen auf eine eventuell anschließende Aufstiegsfeier. Sein Team braucht aus den restlichen sechs Spielen noch einen Zähler. „Wir werden aber schon Vorsicht walten lassen, den Gegner nicht nach der Tabelle einschätzen, denn Göllheim hat mit dem Sieg gegen VTV Mundenheim gezeigt, dass es auch für eine Überraschung sorgen kann“, erklärte der Coach. „Wir wollen nach wie vor Meister werden“, unterstrich er die Zielsetzung und darum soll schon gegen das Schlusslicht die erste Hürde genommen werden. „Wir haben bisher eine Supersaison geboten und darum haben wir auch die Verantwortung unseren Anhängern gegenüber, auch gegenüber den anderen Mannschaften wollen wir uns sportlich fair verhalten und bis zum Schluss hochkonzentriert aufspielen“, erklärte der Trainer.Er erinnerte daran, dass es in Göllheim in der ersten Halbzeit sehr schwer war, den rechten Faden zu finden. „Göllheim ist keinesfalls Fallobst, es wird auch diesmal nicht einfach werden und so nebenher geht
es erst recht nicht“, ist Oetzel überzeugt. Ein Plus hat sein Team: In bezug auf die Schnelligkeit hat es gegenüber vielen Teams einen Vorteil. Der spielte im Hinspiel eine Rolle und der kann auch morgen in der
Dietrich-Halle den Ausschlag geben.
Personell hat sich nichts geändert. „Wir haben zehn Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung, den Kader werden wir aus der A-Jugend wie zuletzt auffüllen“, informierte Oetzel, der aber sicher sein kann, dass sich diese wie bisher auch nahtlos ins Spiel integrieren lassen. Das ist die besondere Stärke der HSG, dass sie aus dem starken A-Jugend-Jahrgang schöpfen kann. Anknüpfen will er an die erste Halbzeit des Spiels in Friesenheim. „Da haben wir die beste der ganzen Saison gespielt“, freute
sich Oetzel über seine Sieben.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

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