SCHIFFERSTADT (kc). Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen die SG Lambsheim/Frankenthal schöpfen war angesagt bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Morgen Sonntag gastieren die Schützlinge der Trainer Arnd Bäuerle und Christian Grill bei der SG Ottersheim/ Bellheim/Kuhardt/Zeiskam, die sechs Spieltage vor Schluss mit 14:18 Punkten auf dem siebten Platz mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben wird.
Angepfiffen wird das Spiel in der Bellheimer Spiegelbachhalle um 18 Uhr und da kann es für die HSG nur heißen: „Voll auf Sieg spielen“. Noch ist der Klassenerhalt machbar, denn die fünf Mannschaften am Tabellenende trennen nur drei Punkte. Die SG Lambsheim/Frankentahal führt mit 9:23 Punkten auf dem achten Platz die Abstiegszone an gefolgt von HSG Lingenfeld/ Schwegenheim (9:25), SG Bobenheim/Roxheim (8:24), HSG Landau/Land (8:24) und Schlusslicht HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit 6:26 Punkten.
In den restlichen sechs Spielen ist noch einiges drin für die Bäuerle/Grill-Sieben, denn gleich zweimal geht es noch gegen direkte
Mitbewerber um den Klassenerhalt. Dass auch gegen OBKZ etwas möglich ist, sah man in der Vorrunde, wo nur knapp mit 26:27 verloren wurde. Auf Revanche aus sind die Mädels der HSG, die beim letzten Sieg, dem zweiten überhaupt, gezeigt haben, dass sie auch Rückschläge während einer Begegnung wegstecken und ein Spiel noch drehen können. Dies sollte Selbstvertrauen verliehen haben, dass in Bellheim mit frischem Schwung das „Unternehmen Klassenerhalt“ fortgeführt werden kann.
In personeller Hinsicht wird sich gegenüber dem letzten Spiel nicht viel ändern, allzuviele Möglichkeiten zu variieren haben die Trainer nicht. Die zweiwöchige Pause kam ihnen daher entgegen. „Wir wollen an die Leistung gegen Lambsheim anknüpfen, aggressiv in der Abwehr stehen und im Angriff die Dinger reinmachen“, erklärte Trainer Bäuerle.
Zwar sei OBKZ in eigener Halle immer schwer zu bespielen aber mit der zuletzt gezeigten Einstellung, dem kämpferischen Aspekt fahre man nicht ohne Chancen nach Bellheim. „Wir haben gut trainiert und wollen dies im
Spiel umsetzen.“
Quelle: Schifferstadter Tagblatt