Schifferstadt (kc). Wie die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat der TSV Iggelheim bereits gegen die beiden führenden Mannschaften Kaiserslautern und Rodalben gespielt, wie die HSG beide Spiele gegen die Topfavoriten verloren. Für HSG-Trainer Gerd Zimmermann zählt Iggelheim jedoch nach wie vor zu den Mannschaften, die am Ende bei der Meisterschaftsvergabe ein Wörtchen mitreden werden.
Morgen Sonntag, 18 Uhr, gastiert nun die HSG in der Wahagnie-Halle, Am Schwarzweiher 1 und da wird bei der HSG das Personenkarussell wieder kräftig durcheinandergewirbelt. Die zuletzt fehlenden Alexander undManuel Grill sind wieder dabei, der seinen Trainingsrückstand aufarbeitende Lorenz Worf ist im Kader und aus der A-Jugend stößt Simon Richter dazu. Dafür fehlt im Rückraum Sebastian Kolb aufgrund der Vorstufe eines Muskelfaserrisses, Jonas Schön erlitt im letzten Spiel eine Platzwunde am Kopf.
„Iggelheim ist eine ganz abgezockte Mannschaft“, erwartet HSG-Trainer Zimmermann eine gnz heiße Partie, in der seine Sieben hochkonzentriert zu Werke gehen und einfach auch mehr Treffsicherheit zeigen muss. „Je höher du spielst, desto besser werden die Torhüter, da muss man noch genauer werfen“, arbeitet der Traiuner an der Verbesserung der Chancenverwertung. Deshalb gab es am Mittwoch auch Wurftraining in der Übungseinheit.
Gefallen hat dem Coach im letzten Spiel die gute Abwehrarbeit nach der Pause. „Das war zehn, 15 Minuten richtig gut“, lobte der Trainer, der eine starke Abwehr auch gegen Iggelheim einfordert. Gute Kreisläufer, ein starker Linksaußen zeichnen Igelheim aus, das mit Manuel Nessel einen torgefährlichen Spieler in seinen Reihen hat. Er warf gegen Rodalben sieben und gegen Kaiserslautern acht Tore, was eindeutig für seine Qualitäten spricht. Da muss die HSG dagegenhalten.
Das Video des Spiels gegen Kaiserslautern wurde analysiert. „Wir müssen gegen die Mannschaften von oben nicht unbedingt gewinnen, wir sind der Aufsteiger, unsere Gegner auf Augenhöhe werden noch kommen, doch müssen wir das Lernen in der neuen Liga jetzt beschleunigen, soviel wie möglich lernen“, sagte Zimmermann. Seine Sieben wird in Iggelheim alles geben, versuchen, das Spiel offen zu halten und die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt