Schifferstadt (kc). Für die Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt bilden die ersten vier, fünf Spiele nach dem Aufstieg in die Verbandsliga einen Findungsprozess. Dies ist auch heute Samstag, 18 Uhr in der Sporthalle Schwegenheim der Fall, wo die Sieben von Arnd Bäuerle auf die HSG Lingenfeld/Schwegenheim trifft.
Beide Mannschaften sind mit jeweils einem Sieg und zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Die Gastgeber holten zum Auftakt einen Sieg bei Friesenheim III, dann gab es sowohl gegen Neuhofen als auch bei Eppstein/Maxdorf eine Niederlage. Dort hat auch die Oetzel-Sieben verloren, nachdem es gegen Offenbach einen deutlichen Sieg zur Saisoneröffnung gegeben hatte. Die Niederlage am vergangenen Sonntag gegen den Meisterschaftsanwärter MSG Kaiserslautern zeigte aber, dass die HSG auch spielerisch lange mithalten kann. „Aber es reicht noch nicht immer über 60 Minuten“, sagte Arnd Bäuerle, der auch in Schwegenheim Trainer Siggi Oetzel vertritt.
Die Mannschaft hat die Heimniederlage gegen die eminent starke MSG verkraftet, dabei deutlich gesehen, dass es in der Klasse auch körperlich robust zugeht. Personell ist Kaiserslautern wie kein anderes Team in der Verbandsliga ausgeglichen stark besetzt und dies zumindest gibt der HSG Hoffnung für die kommenden Aufgaben, denn nicht alle Mannschaften haben diese Qualität.
„Lingenfeld/Schwegenheim hat das Leistungsvermögen, mit dem wir uns vergleichen könnten“, sagte Bäuerle und erwartet daher von seiner Mannschaft, dass sie die Begegnung erfolgreicher gestalten kann. Allerdings muss sich dafür in der Abwehr etwas tun. „Wir dürfen nicht zuviele Tore kriegen, 30 sind einfach zuviel“, bekräftigte Bäuerle, dass in Schwegenheim die Abwehrarbeit Priorität haben wird.
Personell gibt es keine größeren Änderungen. Die beiden Torhüter Markus Kiese und Nicolas Claus sind dabei, eventuell kann auch Max Barlang wieder mitmischen. Stefan Kaiser, der diese Woche nicht trainiert hat, wird allerdings noch fehlen.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)