Waldsee (kc). Es zieht sich jetzt schon die ganze Saison durch und in naher Zukunft ist auch keine Besserung in Sicht. Durch die personelle Situation bedingt kommen die Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse jeweils in der Schlussphase auf die Verliererstraße.
Nicht anders war es am Samstag in der Rheinauenhalle gegen die FSG Speyer/Waldsee II, die am Ende mit 24:21 (12:11) die Punkte kassierte. Wiederum nur neun Spielerinnen konnten aufgeboten werden, für Trainerin Simone Rupprecht keine Möglichkeiten, den Spielerinnen eine entsprechende Verschnaufpause zu gönnen.
Trotzdem kämpfte sich die HSG über das 3:3, 6:6 und nach dem 10:7-Rückstand zum 12:11 zur Pause. Das war schon eine Klasse-Leistung, die allerdings Kraft gekostet hat und das sich nach der Pause bemerkbar machte. Nach dem 13:12 kam die FSG durch drei Treffer von Maren Rihm und Hanna Gerdon zum 17:12 und das schien nach 39 Minuten b reits eine Vorentscheidung. Die HSG-Sieben steckte jedoch nicht auf, schaffte noch einmal das 17:15, doch dann ließen die Kräfte merklich nach. 22:16 und 23:19 hieß es, ehe der HSG mit dem 24:21 zumindest eine Ergebniskosmetik gelang. Erfolgreichste HSG-Werferin war Sue Kripp mit sechs Treffern.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt