Nachbericht weibliche B1-Jugend: HSG Panther – JSG Saarbrücken West 21:16 (10:7)

Heimsieg für die wB1 im Spiel gegen Saarbrücken!

Nachdem man am letzten Wochenende gegen Wittlich aufgrund mehrerer personeller Ausfälle eine ärgerliche Niederlage hinnehmen musste, sollten diesmal gegen das Tabellen-Schlusslicht aus Saarbrücken die nächsten 2 Punkte her.

Ohne die Unterstützung der C-Jugend-Spielerinnen, welche zeitgleich in Wittlich spielten, verschlief man komplett die Anfangsphase und musste direkt einem 1:5- Rückstand hinterherrennen. Nach einer Auszeit kamen die Mädels jedoch in Fahrt und konnten durch einen 7:0-Lauf mit zahlreichen Gegenstoß-Toren und einer verbesserten Abwehrleistung in der in der 18. Spielminute erstmals mit 3 Toren in Führung gehen. Diese nahm man zur Pause mit in die Kabine, in welcher vor allem die mangelnde Konzentration im Abschluss thematisiert wurde. In der zweiten Halbzeit schaffte man es, die Führung auf zeitweise 8 Tore hochzuschrauben. Durch zu viele Unkonzentriertheiten in der Offensive und nachlassende Härte in der Defensive gelang es den Gästen, den Abstand auf 5 Tore zu reduzieren, wodurch am Ende ein über weite Strecken ungefährdeter 21:16-Erfolg auf der Anzeigetafel stand.

Am kommenden Wochenende geht es auswärts weiter gegen den Tabellenzweiten aus Budenheim, den man in voller Besetzung ärgern und Zählbares mit nach Hause nehmen möchte.

Von Philipp Günthert

Nachbericht weibliche B1: HSG Wittlich – HSG Panther 25:22 (14:12)

Mit Rumpftruppe im Rheinland

Vergangenes Wochenende verschlug es die wB1 zum Auswärtsspiel nach Wittlich. In der Vorrunde gelang es im Heimspiel einen knappen Sieg einzufahren. Auch diesmal wollte man Zählbares mit nach Hause nehmen. Die Voraussetzungen waren schon einmal besser, fehlten 3 Stammkräfte kurzfristig wegen Krankheit oder Verletzung.

So durchwachsen wie die Kaderbreite an diesem Tag war auch der Beginn der Partie, in der die Panther direkt mit 6:1 ins Hintertreffen gerieten. Nach kurzem Schütteln und einer Auszeit besonn man sich darauf, sich gegen die hart aufspielende Wittlicher Mannschaft zu wehren. Mit 14:12 ging es schließlich in die Halbzeit und man konnte den Rückstand eindämmen.

Nach der Pause entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch mit harten Abwehrreihen. Trotzdem fanden beide Mannschaften immer wieder Lücken in der Abwehr und kamen zu guten Chancen, welche auf beiden Seiten nicht genutzt wurden. Plus für die Panther in dieser Phase war Torhüterin Talisha Walter, die einige Würfe und einen Siebenmeter entschärfen konnte, wodurch der Rückstand egalisiert werden konnte. Die Panther konnten beim 15:16 und 17:18 sogar die Führung übernehmen und das Spiel war kurz davor zu kippen. Leider hat dieses intensive Spiel viel Kraft gekostet. Wittlich konnte nun mit ihren individuellen Qualitäten die müden Beine der Panther ausnutzen, das Spiel wieder an sich reißen und das Spiel schlussendlich, unter dem Strich verdient, mit 25:22 gewinnen.

Trotz der Niederlage bleibt ein positives Fazit vor dem Endspurt der Saison zu ziehen. Die Panther kämpften aufopferungsvoll und gaben sich zu keinem Zeitpunkt auf. Ein wichtiges Zeichen für die kommenden Spiele.

Nach der Faschingspause geht es für die Panther weiter mit dem Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Saarbrücken. Im Hinspiel gab es einen deutlichen Sieg, der im Heimspiel bestätigt werden soll. Ein klare Pflichtaufgabe für die wB1-Panther!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – HSG Marpingen-Alsweiler 20:37 (12:19)

Nicht zu holen gegen den Ligaprimus

Am Ende leuchtete gegen die Gäste aus Marpingen ein 20:37 auf der Anzeigetafel. Die Niederlage gegen den weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer aus dem Saarland war einkalkuliert und absehbar, die Höhe jedoch trübt ein wenig die eigentlich gute Leistung der Panther.

Marpingen trat auf, wie man es von einer Spitzenmannschaft erwartet: absolut unaufgeregt und souverän im Umgang mit den eigenen Fehlern und den Fehlern ihrer Gegner. Den genau da lag für die Panther der große Knackpunkt an diesem Abend: Marpingen nutzte jeden Fehler aus und bestrafte diese souverän. Die Hauptfehlerquelle lag an diesem Tag vor allem im schwachen Abschluss der Panther. Zwar wurden sich immer wieder gute Chancen herausgespielt, jedoch scheiterte man immer wieder an sich selbst, indem man sich nicht für die guten Angriffe belohnte. Nur jeder 3. Angriff landete am Ende überhaupt im Tor – so kann man keine Spiele gewinnen.

Die Niederlage ist verdient, trotzdem waren gute Ansätze erkennbar, für die man sich unter dem Strich nicht belohnt hat, wodurch die Niederlage hätte „schöner“ ausfallen können. Die positiven Aspekte sollen weiterhin ausgebaut werden, denn sollten die Mädels es schaffen, sich konstant für ihre Leistung zu belohnen, werden sich noch einige Mannschaften an den Panthern die Zähne ausbeißen.

Staub abklatschen, Krone richten und den Blick aufs kommende Wochenende Richtung Wittlich fokussieren. Im Hinspiel siegten die Panther in einer umkämpften Partie. Genau diesen Kampf erwartet die Panther in Wittlich auch und diesen Kampf müssen die Mädels annehmen, wollen sie die Punkte aus Wittlich entführen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – JSG Mundenheim/Rheingönheim 24:25 (13:9)

wB1 verteilt Weihnachtsgeschenke…

Im letzten Spiel des Jahres 2023 verteilte die wB1 in der zweiten Halbzeit vorzeitige Weihnachtsgeschenke. Trotz 6-Tore-Führung gab man den Sieg im Derby gegen Mundenheim noch aus der Hand und verpasste somit die Chance mit einem positiven Punktekonto in die Winterpause zu gehen.

Im ersten Durchgang lief zunächst fast alles nach Plan. Die Abwehr stand stabil und man zwang die Gäste überwiegend zu Halbchancen, welche dann von Johanna Franck im Tor großteils entschärft werden konnten. Allerdings verpasste man es dann auch selbst die klarsten Chancen zu verwerten, wodurch die Gäste zur Halbzeit nur schmeichelhaft mit 13:9 zurücklagen. Die Führung hätte aufgrund der klaren Chancen durchaus schon höher ausfallen können.

So blieb Mundenheim im Spiel. Trotzdem konnten sich die Panther im zweiten Abschnitt zunächst auf 17:11 absetzen, ehe man wieder anfing, beste Chancen leichtfertig zu vergeben. So schmolz der Vorsprung Tor um Tor und man geriet schlussendlich mit einem Tor in Rückstand. Mit der Schlusssirene erkämpfte man sich noch einen Strafwurf zur Ausgleichschance, vergab diesen dann allerdings genauso wie schon die unzähligen Chancen davor und stand am Ende ohne Punkte da. Mit nur einem Tor aus den letzten 10 Minuten war unterm Strich dann nichts zu holen und man musste sich den Mundenheimerinnen mit 24:25 geschlagen geben.

Mit 10:12 Punkten verabschiedet sich die wB1 in die lange Winterpause bis Ende Januar. Hier gilt es nach den Feiertagen die Fehler aufzuarbeiten und die Rückrunde möglichst positiv zu gestalten. Die Mannschaft hat in 2023 gezeigt, wozu sie in der Lage ist. Dieses Potential gilt es nun aufzuarbeiten und in 2024 abzurufen, um noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle gut zu machen.

Allen Fans und Unterstützern wünschen wir frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!!!

Eure wB1❤️????

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSC Schweich – HSG Panther 30:25 (14:9)

Pulver verschossen – wB1 kassiert vermeidbar verdiente Niederlage in Schweich

Noch nicht einmal 24 Stunden nach dem Sieg im Pfalzgas-Cup 2023 reiste die wB1 an die Mosel, wo die heimische HSC Schweich auf ein Gastspiel wartete. Am Ende zierte eine 30:25 (14:9)-Niederlage die Anzeigetafel und Schweich erwies sich als der erwartete Stolperstein. Trotz der verdienten Niederlage, muss man die Fehler bei sich selbst suchen…

…denn von eben diesen Fehlern machten die Mädels an diesem Tag schlichtweg zu viele. In einer Partie zweier gleichwertiger Mannschaften gewann am Ende die Mannschaft, die weniger Fehler machte und das Spiel am Ende souveräner durchzog.
Von Beginn an wirkten die Panther nervös, eigentlich ohne jeden Grund, konnte man letzte Saison hier die Punkte noch souverän mit nach Hause nehmen. Viele einfache technische Fehler sorgten dafür, dass sich Schweich schnell ein kleines Polster erspielen konnte. Als beim 9:9 der Ausgleich gelang, hatte man sogar die Chance das spiel zu kippen, stattdessen kehrte die Anfangsnervosität zurück und Schweich nutzte die Fehler entsprechend zum 14:9-Halbzeitstand aus.

Der zweite Durchgang begann ausgeglichen und es wankte das Spiel leicht hin und her, ehe die Panthermädels wieder einmal für kurze Zeit den Turbo zündeten und sich wieder auf ein Tor (18:17) herankämpften. Allerdings schlichen sich nun wieder zu viele Hektikfehler ein, wodurch der Bock zur Führung nicht umgestoßen wurde und so spielte Schweich die Führung verdient nach Hause.

Es war durchaus mehr drin. Müde vom Spiel am Tag zuvor wirkten die Mädels nicht, jedoch phasenweise mit dem Kopf nicht bei der Sache. Gerade die Abschlussquote war unter dem Strich katastrophal, wodurch die Niederlage absolut in Ordnung geht. Man hat ja noch ein Rückspiel, um die Fehler zu begleichen…

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, jedoch geht es noch nicht in die Pause, denn kurz vor Weihnachten gibt es nochmal ein Schmankerl für alle Handballromantiker. Die JSG Mundenheim/Rheingönheim gibt ihre Visitenkarte in Schifferstadt ab. Ein Pfalz-Derby kurz vor Weihnachten – schöner kann ein Spieljahr kaum enden. Die JSG kursiert zwar aktuell auf dem vorletzten Platz in der Tabelle, aus Erfahrung weiß man aber, dass in dieser Liga niemand zu unterschätzen ist. Außerdem werden sich die JSG-Ladies sicherlich für die Hinspielniederlage in heimischer Halle bei den Panthern revanchieren wollen. Es ist also alles angerichtet für das Finale des Jahres 2023!!!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: JSG Merchweiler-Quierschied – HSG Panther 28:34 (12:16)

Zweiter Sieg in Folge – wB1 schließt zu vorderen RPS-Rängen auf

Start-Ziel-Sieg für die wB1 beim Gastspiel im verschneiten Saarland. Mit einer souveränen Leistung schlagen die Panther-Mädels zum Auftakt der Rückrunde die JSG Merchweiler-Quierschied verdient mit 28:34 (12:16) und schieben sich damit vorerst auf Tabellenplatz 5 der RPS Oberliga.

Von Beginn ließen die Panther verlauten, dass sie sich für die unglückliche Niederlage am 1. Spieltag revanchieren wollten. Dies zeigten die Mädels vom Anpfiff ab bis zum Ende der Partie in Abwehr und Angriff. Aus einer stabilen Abwehr heraus zwang man die heimische JSG zu unsauberen Abschlüssen und technischen Fehlern, welche dann durch das eigene Tempospiel in schnelle und einfache Tore umgemünzt werden konnten. Selbst produzierte man allerdings auch den ein oder anderen technischen Fehler und Fehlwurf, allerdings gingen die Mädels mit den Fehlern gut um und wollten diese in der Abwehr immer direkt wieder begleichen. Die eigene Ausbeute an technischen Fehlern und freien Fehlwürfen verhinderte eine höhere Pausenführung, obwohl man zwischenzeitlich auf 8 Tore (6:14) davonziehen konnte.

Im zweiten Durchgang erstickten die Panthermädels jede Hoffnung der Gastgeber sofort im Keim und drehten das Tempo noch einmal auf. Mit einer 10-Tore-Führung nach 35 Minuten (17:27) war die Partie entschieden. Um ein wenig Kräfte für die kommenden Aufgaben zu sparen, wurde noch ein wenig durchrotiert, was dann den Gastgebern noch ein wenig Ergebniskosmetik ermöglichte. Am Ende ein verdienter Sieg, der Aufwind für die nächsten Aufgaben geben sollte und die Heimspielniederlage für den Moment zumindest ein klein wenig vergessen machte.

Kommendes Wochenende gehts für Mädels gleich doppelt weiter. Samstags bitten zunächst die Südpfalztiger im Finale des diesjährigen Pfalzgascups zum Tanz um den Titel, sonntags geht es in der Liga direkt mit der nächsten Auswärtstour weiter. Mit dem HSC Schweich (Platz 4) wartet der nächste Brocken auf die Panthermädels. Schweich musste sich zuhause bislang nur dem Ligaprimus aus Marpingen geschlagen geben und wird alles daran setzen, die sonst so weiße Weste sauber zu halten. Schon in der letztjährigen C-Jugend-Saison war Schweich ein Hexenkessel und auch diesmal wollen die Panther die Rheinländerinnen so lange wie möglich ärgern, um weitere Punkte zu erbeuten. Unsere Mädels erwartet ein spannendes Doppelwochenende!!!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – JSG Welling/Bassenheim 24:23 (12:11)

Mit blauem Auge davon gekommen – wB1 schlägt Welling/Bassenheim

Die Tabellennachbarn aus Welling/Bassenheim gastierten am vergangenen Spieltag in der NKH Schifferstadt. Die wB1 wollte nach zwei knappen Niederlagen nun die nächsten beiden Zähler einsammeln. Der Matchplan lag klar auf den Panthern selbst, da die Mädels mehr an ihrem eigenen Spiel arbeiten müssen, wenn sie weiter erfolgreich sein wollen. Zu viele individuelle Fehler in den vergangenen Spielen sollten gg die körperlich robusten Rheinländerinnen abgestellt werden.

Nach verhaltenem und ausgeglichenem Beginn auf beiden Seiten, war relativ schnell klar, dass sich die Zuschauer auf eine enge Partie einstellen konnten. Beide Mannschaften musste für ihre Tore hart arbeiten, da beide Abwehrreihen sehr robust verteidigten und nur wenige Chancen zuließen. Jedoch gelang es den Panthern gg Mitte der 1. Halbzeit das gewohnte Tempospiel aufzusetzen und die Gäste ordentlich in Bedrängnis zu bringen. Eine erste deutlichere Führung mit 11:7 für die Panther hätte mit besserer Chancenverwertung noch weiter ausgebaut werden können. Leider kam es in Folge aber zu einer kuriosen und zweifelhaften Phase mit 3-facher Unterzahl für sie Panther, welche von Wel/Bas sofort bestraft wurde und den Ausgleich herbeiführte (11:11). In Gleichzahl gelang den Panthern dann die erneute Führung zur Halbzeit (12:11).

Nach dem Pausentee blieb die Partie weiterhin eng und die Panther verpassten es, erneut die Führung auszubauen. Stattdessen folgte eine Reihe Fehlwürfe klarster Chancen, die Wel/Bas im Gegenzug in Tore ummünzte. Beim Rückstand von 17:18 schien die Partie endgültig zu kippen. Die Panther schafften es in dieser Phase nicht, das Spiel wieder zu drehen, ließen aber die Rheinländerinnen auch nicht ziehen. Beim 22:22 dreieinhalb Minuten vor dem Ende war nicht auszumachen, wer die Partie für sich entscheiden könnte. 2 Tore in Folge legten die Panther nun vor und gingen eine Minute vor Ende erneut mit 24:22 in Führung. Wel/Bass gelang in der Folge nur noch der Anschlusstreffer und die Panther-Mädels feierten die beiden Punkte des Heimsiegs.

In der nächsten Partie wartet aufgrund Spielverschiebungen aus den Ferien bereits das erste Rückspiel der Saison. Für die Panther geht es dann ins Saarland zur JSG Merchweiler-Quierschied. Hier haben die Panther noch eine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen, in welchem die Panther unglücklich mit einem Tor das Nachsehen hatten. Mit der guten Leistung gegen Wel/Bas im Rücken wollen sich die Panther die Punkte zurückholen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: TV Nieder-Olm – HSG Panther 22:19 (11:9)

Konstanz gesucht – nächste knappe Niederlage für die wB1

Die wB1 musst sich im Gastspiel beim TV Nieder-Olm knapp mit 22:19 geschlagen geben. Es war bereits die 3. Niederlage in der laufenden Saison, in der die Panthermädels nur temporär ihre Leistung abrufen konnten und somit am Ende ohne Punkte die Heimreise antreten durften.

Die Partie begann auf beiden Seiten sehr nervös. Beide Mannschaften rieben sich an den gegnerischen Abwehrreihen auf und mussten schwer ackern, um zu ordentlichen Torchancen zu kommen. Nieder-Olm nutzte die Chancen besser und ging mit 4 Toren in Front, ehe die Panther die Abwehr wieder stabilisierten und zur Pause auf 2 Tore herankamen (11:9).

Zu Beginn des 2. Durchgangs konnten die Panther sogar direkt ausgleichen (11:11), verpassten aber mehrere Chancen in Führung zu gehen. In dieser ausgeglichenen Liga rächt sich dies allerdings sehr schnell und Nieder-Olm konnte nach eigener Auszeit wieder in Front gehen. Trotz weitestgehend stabiler Abwehr schafften es die Panther nicht mehr, das Spiel auf die eigene Seite zu kippen. Nieder-Olm konnte zwar nie deutlich davon ziehen, aber die Panther-Mädels spielten ihre eigenen Angriffe zu wenig konsequent zu Ende. Das Spiel verlief nun langsam im Sand und Nieder-Olm gewann am Ende verdient, da sie in den entscheidenden Momenten des Spiels die nötige Konstanz zeigten.

Für die Panther gilt es vor dem nächsten Heimspiel gegen Welling/Bassenheim die eigenen Fehler zu analysieren und sich wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen, um in der Liga weiterhin eine gute Rolle zu spielen.

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: HSG Panther – SF Budenheim 27:28 (13:14)

Rückschlag im Kampf ums obere Drittel – wB1 verliert Boden auf Platz 2

Erneut unter der Woche musste die wB1 in der Oberliga gg die SF Budenheim ran. Es war das erwartet enge Spiel vor eine sehr gut gefüllten NKH in Schifferstadt. Am Ende einer spannenden Partie stand ein zumindest für die Panther nicht zufriedenstellende 27:28-Niederlage auf der Anzeige.

Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen aus Rheinhessen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr fanden die Panthermädels zunächst überhaupt keinen Zugriff aufs Spiel und produzierten zu viele einfache Fehler, die Budenheim gnadenlos ausnutzte. Beim 4:10 nach 15 Minuten kündigte sich ein Desaster an…
Die Panther kamen jedoch dann auf grandiose Idee Abwehr zu spielen, sodass Budenheim nun zu Fehlern und schlechten Abschlüssen gezwungen wurde, was die Panther mit einem 4:0-Lauf bestraften und schlussendlich bis zum Pausentee auf 13:14 verkürzten.

Abschnitt zwei gestaltete sich von Anfang bis Ende ausgeglichen. Budenheim versuchte wieder die Oberhand zu gewinnen, jedoch blieben die Panther giftig und hatten beim 16:16 sogar die Chance das Spiel zu drehen. Budenheim schaffte es immer wieder die Tore vorzulegen und ließen die Panther einfach nicht vorbeiziehen. Eine strittige Passiv-Situation kurz vor dem Abpfiff bildete den Abschluss einer spannenden Begegnung hweier gleichwertiger Mannschaften, welche am Ende keinen Sieger verdient gehabt hätte. Budenheim reichten unter dem Strich die ersten 15 Minuten zum Sieg…

So müssen die Panther vorerst die vorderen Plätze ziehen lassen. In der sehr ausgeglichenen Liga aber (noch) kein Beinbruch im Kampf ums obere Drittel. Aufstehen, Krone richten, angreifen!

Von Rolf Keller

Nachbericht weibliche B1: JSG Saarbrücken West – HSG Panther 16:34 (7:15)

Ungefährdeter Auswärtssieg zu Halloween – wB1 schlägt das Schlusslicht

Zur ungewohnten Zeit am Dienstagabend reiste die wB1 zum RPS-Auswärtsspiel nach Saarbrücken. Nach holpriger Anreise mit Stau, Hektik und unvollständiger Mannschaft zum Anpfiff konnte die wB1 trotzdem einen ungefährdeten 16:34 (7:15)-Sieg beim Schlusslicht der Oberliga einfahren.

Man merkte der Mannschaft die stressige Anreise an. Zu Beginn der Partie stockte noch alles und es lief nichts richtig rund. So gerieten die Mädels zunächst 4:2 in Rückstand, ehe der HSG-Motor warm lief und man mit 3 Toren in Folge 4:5 in Führung ging. Diese Führung sollte die Mädels auch nicht mehr hergeben und Stück für Stück ausbauen. Die Abwehr stand nun besser und man konnte über Ballgewinne schnelle Gegenstöße in leichte Tore ummünzen. Auch im Positionsangriff konnte man sich schöne Chancen erarbeiten, auch wenn dort in Halbzeit nicht allzu viel gelingen wollte.

Im zweiten Durchgang zeigten die Panther, dass sie nichts mehr anbrennen lassen möchten. Mit schnellen Gegenstößen aus einer harten aber fairen Abwehr heraus, zog man den Saarbrücker Mädels endgültig den Stecker und zog um Tor davon. Am Ende verhinderten kleine Unkonzentriertheiten ein noch höheren Sieg.

Unterm Strich ein Pflichtsieg für die Panther, die kommenden Mittwoch erneut unter der Woche ran dürfen, dann allerdings zuhause gegen den altuellen Tabellenzweiten aus Budenheim. Man kennt sich bereits aus der vergangenen C-Jugend-Saison, wo beide Partien am Ende knapp ausfielen. Mit einem Sieg könnten die Panther nach Punkten mit Budenheim gleichziehen. Anwurf ist kommenden Mittwoch, 08.11., um 19 Uhr in NKH Schifferstadt.

Von Rolf Keller