Männliche B1: Zwei Tage, zwei Auftritte – Starkes Wochenende

Freitag in der Ganerbhalle – Pfalzgascup-Zwischenrunde
Das lange Handballwochenende begann für uns bereits am Freitag in der heimischen Ganerbhalle in Dudenhofen. Auf dem Programm stand die Zwischenrunde des Pfalzgascups und damit drei anspruchsvolle Gegner: Die beiden Oberligisten TuS Neuhofen und JSG Heiligenstein/Mundenheim/Rheingönheim, sowie der Regionalligist aus Nieder-Olm, auf den wir auch in der Meisterrunde treffen werden.
In der Vierergruppe ging es um zwei begehrte Tickets für das Final Four im Dezember und wir wollten unserer Favoritenrolle gerecht werden.

Zähes Warmwerden, dann souverän:
Im ersten Spiel gegen die JSG Heiligenstein/Mundenheim/Rheingönheim brauchten wir ganze 15 Minuten, um die Müdigkeit aus den Beinen und dem Kopf zu bekommen. In dieser Phase waren die Gäste das wachere Team und führten verdient. Erst nach der Pause fanden wir zu unserem Rhythmus, agierten konzentrierter und setzten uns am Ende mit 23:18 durch. Ein Start mit Anlaufschwierigkeiten, aber mit der richtigen Reaktion.

Kräftemessen mit Nieder-Olm – Defensiv stabil, offensiv variabel:
Im zweiten Spiel wartete mit dem Regionalligisten Nieder-Olm der erwartet schwere Gegner. Die erste Halbzeit verlief völlig ausgeglichen: Mal legten wir vor, mal die Gäste. Zur Pause stand es 12:12 – Alles offen.

Nach dem Seitenwechsel fanden wir jedoch genau die richtige Mischung aus Härte, Geduld und Spielwitz. In der Abwehr schalteten wir mehrere Gänge hoch, verschoben konsequent, halfen uns gegenseitig und zwangen den Gegner zu schwierigen Würfen. Gleichzeitig lief der Ball im Angriff schnell und präzise durch unsere Reihen. Kurz vor Schluss führten wir deutlich mit 23:17, das 23:21-Endergebnis war am Ende nur noch Ergebniskosmetik.

Klarer Abschluss gegen Neuhofen – Final Four Ticket gesichert:
Im letzten Spiel des Tages ging es gegen die TuS Neuhofen und hier war die Rollenverteilung von Anfang an klar. Wir bestimmten das Tempo, kontrollierten das Spielgeschehen und ließen nur selten etwas zu. Lediglich der wurfgewaltiger Rückraumspieler stellte uns vor Probleme – Am souveränen 22:12-Erfolg änderte das aber nichts.

Fazit des Freitags:
Wir sichern uns verdient einen der Plätze für das Pfalzgascup-Final Four im Dezember. Bis auf die schläfrige Anfangsphase im ersten Spiel werden wir unserer Favoritenrolle voll gerecht. Besonders erfreulich: Wir nutzen die Gelegenheit verschiedene Aufstellungen zu testen, neue Kombinationen auszuprobieren und behalten dabei durchweg die Kontrolle. Ein gelungener Auftakt ins Panther-Wochenende!


Samstag – Abschluss der Regionalliga-Vorrunde
Wirklich Zeit zum Durchatmen blieb nicht: Keine 24 Stunden später wartete bereits das letzte Spiel der Regionalliga-Vorrunde. Zu Gast war der HC Berchem aus Luxemburg – Ein Gegner, der uns im Hinspiel vor allem in der Anfangsphase das Leben schwer gemacht hatte.

Die Marschroute war klar: Punkte 11 und 12 einfahren und die Vorrunde ungeschlagen abschließen.

Von Beginn an konzentriert und fokussiert:
Von der ersten Minute an zeigten wir, dass wir nichts anbrennen lassen wollten. Nach sieben Minuten stand es bereits 7:3 für uns – Ein Start nach Maß. Dass Berchem in der 17. Minute noch einmal ausgleichen konnte, lag weniger an spielerischen Problemen als an unserer nachlassenden Chancenverwertung. Doch nach einer kurzen Sammelphase übernahmen wir wieder die Kontrolle und setzten uns bis zur Halbzeit auf 15:11 ab.

Souverän zu Punkt 12:
Die Halbzeitanalyse fiel entsprechend kurz aus: „Einfach so weitermachen!“ Und genau das taten wir. Wir ließen den Ball weiter sicher und schnell laufen, schafften Räume und kamen immer wieder zu klaren Torchancen. Auch bei wechselnden Aufstellungen blieb der Spielfluss konstant – Ein deutliches Zeichen für die gewachsene Breite und Stabilität im Team. Am Ende stand ein überzeugender 35:24-Erfolg und damit der sechste Sieg im sechsten Spiel.


Panther-Fazit – Ein Wochenende, das zeigt, was uns ausmacht
Respekt an die gesamte Truppe für dieses starke Wochenende und die überragende Vorrunde! Die harte und intensive Arbeit der vergangenen Wochen und Monate trägt spürbar Früchte. Wir sind spielerisch gereift, defensiv stabil und mental gefestigt – Egal ob im Pokal oder in der Liga.

Jetzt heißt es: Durchatmen, Kraft tanken und den Fokus auf die Meisterrunde nach den Herbstferien richten.
Wir sind bereit und freuen uns auf alles, was da noch kommt! 🔥

Männliche B1: Erste Halbzeit zum Vergessen – Zweite Hälfte mit Charakter

Fehlstart in Halbzeit 1
Am vergangenen Sonntag haben wir deutlich gespürt, dass man sich in dieser Liga auf vergangenen Ergebnissen nicht ausruhen darf…28 Minuten lang laufen wir dem Spielgeschehen komplett hinterher, ehe wir endlich ins Spiel finden. Die Gäste bestimmen das Geschehen, nicht weil sie klar besser sind, sondern weil wir alles vermissen lassen, was uns normalerweise auszeichnet.

Zur Pause liegen wir mit 10:14 zurück – Das erste Mal in dieser Saison mit einem etwas größeren Rückstand. In der Abwehr fehlt die Abstimmung, die letzte Bereitschaft, das gemeinsame Zupacken. Vorne wirken wir ideenlos, verfallen in Standhandball und suchen zu oft unvorbereitete Einzelaktionen. Auch personelle Wechsel bringen kaum Besserung.
Kurz gesagt: Die erste Hälfte läuft komplett an uns vorbei.
Die Halbzeitpause kommt daher genau richtig, um uns wachzurütteln. Nach einer klaren Ansprache und ein paar taktischen Anpassungen kehren wir mit frischem Kopf zurück aufs Feld.

Comeback nach der Pause
Und plötzlich steht da eine andere Mannschaft auf der Platte: Wacher, aggressiver, mit ganz anderem Willen. Schritt für Schritt arbeiten wir uns heran, bis wir in der 37. Minute mit dem 15:15 Ausgleich endgültig das Momentum auf unsere Seite ziehen. Von da an kämpfen wir um jeden Zentimeter, verdichten die Abwehr und setzen die Gäste permanent unter Druck. Unser Deckungsverband arbeitet jetzt wie eine Einheit – Wir schieben konsequent, helfen uns gegenseitig und lassen kaum noch klare Torchancen zu. Was in Halbzeit eins noch fehlte, ist nun unsere größte Stärke: Eine leidenschaftliche, unüberwindbare Abwehr.

Abwehr als Schlüssel zum Sieg
Auch wenn im Angriff nicht alles perfekt läuft, nutzen wir unsere individuelle Klasse, schaffen Druck über Eins-gegen-Eins-Situationen und verbessern unsere Chancenverwertung deutlich. So bauen wir den Vorsprung konsequent aus und nach 45 Minuten steht es 23:16. Ganze 20 Minuten lang kassieren wir nur zwei (!!!) Gegentore, ein klares Zeichen für die bärenstarke Defensivarbeit, die die Grundlage für den späteren 25:18-Heimsieg bildet.

Gewachsenes Selbstverständnis
Besonders stark ist, dass uns Phasen wie die schwache erste Halbzeit heute nicht mehr aus der Bahn werfen. Vor ein, zwei Jahren hätten wir uns davon vielleicht noch verunsichern lassen doch diese Zeiten sind vorbei. In den letzten beiden Jahren haben wir uns ein Selbstverständnis und ein gesundes Selbstbewusstsein erarbeitet, das uns trägt. Wir wissen inzwischen, dass wir auch nach Rückschlägen die Qualität und den Charakter haben, zurückzukommen. Genau diese innere Stärke macht es möglich, schwierige Spiele zu drehen und am Ende als Mannschaft gestärkt dazustehen.
Respekt für diese Reaktion in der zweiten Halbzeit! Wir beweisen erneut, dass wir uns nicht unterkriegen lassen, auf unsere Abwehr vertrauen können und Charakter besitzen.

Blick auf die Meisterrunde
Mit diesem Erfolg sichern wir uns nicht nur die maximale Ausbeute von 4:0 Punkten, sondern auch völlig verdient den Platz in der Meisterrunde nach den Herbstferien. Fünf Spiele, fünf Siege – Eine Bilanz, die unseren bisherigen Weg unterstreicht und zeigt, wie konsequent wir uns weiterentwickelt haben. Besonders erfreulich, dass wir nicht nur durch spielerische Klasse, sondern auch durch Kampfgeist, Abwehrstärke und Teamspirit überzeugen konnten. Genau das sind die Grundlagen, auf denen wir aufbauen wollen.

Jetzt heißt es sich am Freitag den Einzug in das Pfalzgascup-Final4 zu sichern und samstags die bisher perfekte Vorrunde mit den Punkten 11+12 zu beenden. Dann geht es voller Vorfreude in die nächsten Aufgaben, denn die Meisterrunde wartet – Wir sind heiß auf alles, was da noch kommt! 🔥

mB1

Männliche B1: Krimi-Sieg im Spitzenspiel bei der SG Zweibrücken

Am Samstagabend wartete auf uns die bis dato größte Herausforderung der Saison. Mit der SG Zweibrücken trafen wir auf den bislang stärksten Gegner der noch jungen Runde und das auswärts. Schon im Vorfeld war uns klar, dass wir nur mit absolutem Einsatz bestehen würden. Die Vorbereitung auf dieses Spitzenspiel lief jedoch alles andere als reibungslos: Krankheitsbedingte Ausfälle, Klassenfahrten und kleinere Blessuren ließen ein Training in gewohnter Aufstellung kaum zu. Doch am Samstag stellten sich dann alle in den Dienst der Mannschaft und waren bereit alles zu geben was möglich ist.

Blitzstart und ein schneller Dämpfer
Von der ersten Minute an setzten wir ein Ausrufezeichen. Unsere Abwehr arbeitete hochkonzentriert, verschob aggressiv und zwang die Gastgeber zu schwierigen Würfen. Hinter der stabilen Deckung glänzte unser Torhüter mit wichtigen Paraden. Im Angriff spielten wir diszipliniert unser System herunter, nutzten die Lücken und führten nach acht Minuten verdient mit 1:5. Doch Zweibrücken schlug zurück. Einige überhastete Abschlüsse und kleine Unsauberkeiten reichten und nur drei Minuten später war das Spiel beim 5:5 wieder völlig offen.

Intensiver Schlagabtausch
Jeder Ballgewinn wurde gefeiert, jede gelungene Aktion vom Publikum lautstark honoriert. Wir blieben mit druckvollen 1gg1 Aktionen und klugen Pässen stets gefährlich, öffneten Lücken in der Zweibrücker Abwehr und nutzten diese entschlossen.
Doch die Gastgeber hielten mit derselben Entschlossenheit dagegen. Kleine Nachlässigkeiten unsererseits wurden sofort bestraft, und so wechselte die Führung mehrfach.

Die Partie blieb ein ständiges Hin und Her, ein echter Krimi, bei dem niemand auch nur einen Meter kampflos hergab. Trotz ein paar Fehlern hielten wir dem Druck stand und bewiesen, dass wir uns von der lautstarken Kulisse nicht beeindrucken lassen. Mit nur einem Tor Rückstand (14:13) gingen wir in die Halbzeit und spürten, dass hier bis zum Schluss alles möglich war.

Kampf zurück in die Partie
Die zweite Halbzeit begann aus unserer Sicht denkbar ungünstig: Zweibrücken kam wacher aus der Kabine und erhöhte schnell auf 17:14 (28.). Doch an diesem Samstag stand eine andere Mannschaft auf dem Feld als noch eine Woche zuvor in Berchem. Lautstark, entschlossen und mit sichtbarer Leidenschaft kämpften wir uns zurück, stoppten jeden Lauf der Gastgeber und glichen beim 19:19 (34.) aus. Zwei Minuten später gingen wir beim 19:21 erneut in Führung – Das Spiel war wieder völlig offen.

Herzschlagfinale
Kein Team konnte sich in der Schlussphase mehr absetzen. Beim 27:27 und noch einer Minute auf der Uhr spielten wir unseren letzten Angriff geduldig und klug aus. Trotz frühem Zeitspiel trafen wir 30 Sekunden vor dem Ende zum viel umjubelten 27:28.
Zweibrücken erhielt noch eine letzte Chance, doch wir verteidigten kompromisslos. Neun Sekunden vor Schluss nahm der Gastgeber die Auszeit:
Wiederanpfiff, Stoppfoul, Freiwurf und dann ertönt das Schlusssignal – Der finale Wurf segelte am Tor vorbei und grenzenloser Jubel brach aus. Die nächsten beiden Punkte gehören uns!

Ein Sieg, der uns zusammenschweißt
Dieser Abend in Zweibrücken war mehr als nur ein weiterer Auswärtserfolg. Er war ein sichtbares Zeichen unseres Teamgeistes. Nach dem schwierigen Auftritt in Berchem wollten wir ein anderes Gesicht zeigen und wir haben geliefert: Lauter, entschlossener, mutiger!
Trotz widriger Vorbereitung, trotz Rückstands und einer lauten gegnerischen Halle haben wir uns nicht beirren lassen und immer an uns geglaubt.

Mit diesem 28:27-Krimi haben wir nicht nur zwei Punkte geholt, sondern auch bewiesen, dass wir als Mannschaft gewachsen sind und gemeinsam jede Hürde überwinden können.
8:0 Punkte, Tabellenführung und ein Gefühl von echter Geschlossenheit – Diese Reise hat uns noch mehr zusammengeschweißt und gibt uns Rückenwind für alles, was noch kommt.

Großer Respekt gilt auch unseren Handballfreunden aus Zweibrücken für ein faires und hochklassiges Spitzenspiel, das uns und allen Zuschauern lange in Erinnerung bleiben wird.

Männliche B1: Arbeitssieg mit internationalem Flair in Luxemburg

Am dritten Spieltag führte uns der Spielplan ins benachbarte Luxemburg – Eine längere Anreise und eine ungewohnte Kulisse, die wir so nicht alle Tage erleben inklusive. Trotz der weiten Fahrt starteten wir konzentriert und mit klarem Plan in die Partie.
Von Beginn an setzten wir unsere Vorgaben um. Im Angriff nutzten wir unsere Laufwege diszipliniert und fanden immer wieder die Lücken in der gegnerischen Deckung. Auch defensiv standen wir kompakt, verschoben aufmerksam und gewannen viele Zweikämpfe. Hinter dieser beweglichen Abwehr konnten sich unsere Torhüter gleich mehrfach auszeichnen.
Ergebnis: Nach nur fünf Minuten führten wir souverän mit 0:4 und bestimmten das Spieltempo.

Mit dem ersten Tor der Gastgeber kam dann aber ein Bruch in unser Spiel. Die lange Fahrt schien sich nun doch in den Beinen bemerkbar zu machen…Wir vergaben klare Chancen, leisteten uns unvorbereitete Abschlüsse und einige technische Fehler. Zwar hielten wir beim 3:6 (10.) und 5:8 (13.) weiterhin einen Vorsprung von drei Treffern, doch der ganz große Spielfluss war dahin. Bis zur Halbzeit blieb es bei einer knappen, aber verdienten 12:14-Führung, verbunden mit der Erkenntnis, schon mehrere Möglichkeiten zur höheren Führung ausgelassen zu haben.

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild. Wir hatten die Partie unter Kontrolle, konnten uns aber nicht entscheidend absetzen. Unsere individuelle Klasse verhinderte jedoch, dass das Spiel kippte, dennoch blieb es bis zum 21:23 (45.) eng. In dieser Phase überzeugten wir vor allem in der Defensive: Unsere Abwehr arbeitete weiter konsequent, zwang die Luxemburger zu schwierigen Würfen und unsere Torhüter hielten wichtige Bälle.

Erst in den letzten Minuten nutzten wir unsere Chancen wieder konsequenter. Mit konzentrierten Angriffen und sicher verwandelten Würfen bauten wir den Vorsprung Schritt für Schritt aus und so stand am Ende ein verdienter 24:29 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel.
Damit bleiben wir auch nach dem dritten Saisonspiel ungeschlagen und nehmen die nächsten beiden Punkte mit nach Hause.

Wichtigste Erkenntnis der langen Auswärtsfahrt:
Wir haben gezeigt, dass wir auch „Arbeitssiege“ einfahren können. Trotz schwächelnder Chancenverwertung und einiger technischer Fehler lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und können uns einmal mehr auf unsere Abwehr und unsere Torhüter verlassen. Zwei weitere Punkte sind auf unserem Konto: 6:0 🔥 – Nun gilt der volle Fokus dem Spitzenspiel am kommenden Samstag in Zweibrücken.

Von Luca Krause

Männliche B1: Auswärtssieg in Worms – 4:0 Punkte zum Auftakt

Nach dem gelungenen Saisonstart wartete am vergangenen Wochenende das erste Auswärtsspiel auf uns. Mit der JSG Osthofen/Worms trafen wir auf keinen unbekannten Gegner, schließlich hatten wir uns bereits in der Vorbereitung in einem intensiven und körperbetonten Duell deutlich durchgesetzt. Dennoch war allen klar: In der Liga zählen vergangene Ergebnisse wenig, denn nur mit voller Konzentration und dem richtigen Fokus kann man hier bestehen.

Der Beginn verlief enger, als wir es uns vorgenommen hatten. Zwar kamen wir von Anfang an zu guten Wurfgelegenheiten, doch im Abschluss fehlte uns in den ersten Minuten die Kaltschnäuzigkeit. So stand es nach sieben Minuten 4:2 für die Gastgeber, nicht, weil wir schlecht ins Spiel starteten, sondern weil wir uns für unsere Arbeit nicht ausreichend belohnten. Ab diesem Zeitpunkt griff jedoch unsere Abwehr immer besser. Mit viel Engagement, guter Abstimmung und konsequentem Verschieben unterbanden wir die Angriffsbemühungen der Hausherren und erzwangen unvorbereitete Abschlüsse. Die Ballgewinne nutzten wir konsequent: Mit einem 5:0-Lauf drehten wir die Partie und gingen mit 4:7 in Führung (11. Minute).

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zeigte sich ein klares Bild:
Wir blieben variabel im Angriff, spielten in unterschiedlichen Aufstellungen und erarbeiteten uns regelmäßig gute Chancen. Nur die Chancenverwertung verhinderte, dass wir den Vorsprung schon früher deutlicher ausbauen konnten. Defensiv dagegen lief es nahezu optimal. Wir standen kompakt, halfen uns gegenseitig und stellten die Gastgeber immer wieder vor Probleme. Folgerichtig gingen wir mit einer 11:15-Führung in die Kabine.

Wie schon in der Vorwoche erwischten wir einen perfekten Start in die zweite Halbzeit. Hellwach, konzentriert und mit hohem Tempo setzten wir uns sofort weiter ab. Innerhalb von nur fünf Minuten bauten wir den Vorsprung auf 11:20 aus (30. Minute) – Die frühe Vorentscheidung. Von diesem Moment an hatten wir die Begegnung fest im Griff. Unsere Abwehr arbeitete weiterhin konsequent, wir liefen zahlreiche Tempogegenstöße und hielten die Intensität hoch und sicherten uns so einen souveränen 21:30-Auswärtserfolg und damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Fazit:
Handballerisch waren die Rollen in dieser Partie früh verteilt. Einzig unsere Chancenverwertung verhinderte einen noch deutlicheren Sieg – Ein Thema, an dem wir weiter arbeiten werden.
Besonders positiv: Auch durch das körperlich sehr robuste, teilweise überharte Abwehrverhalten der Gastgeber ließen wir uns nicht aus dem Konzept bringen, sondern zogen unser Spiel ruhig und konsequent durch.

Alles in allem sind wir auf einem sehr guten Weg. Mit 4:0 Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen haben wir uns eine hervorragende Ausgangslage verschafft und können selbstbewusst in die kommenden Aufgaben gehen💪🏻🔥

Von Luca Krause

Männliche B1: Doppelter Saisonauftakt

Endlich war es soweit:
Nach einer langen und intensiven Vorbereitung stand für uns am Wochenende der Auftakt in der Regionalliga Südwest an. Zum Start erwartete uns mit der SG Zweibrücken ein Gegner, den wir bestens kennen und der uns alles abverlangte.

Die Anfangsphase war ein echter Schlagabtausch. Bis zur 20. Minute ging es hin und her, beide Teams schenkten sich nichts. Dann aber konnten wir erstmals unsere Stärken konsequent ausspielen:
Eine starke Abwehrarbeit und schnelles Umschalten nach vorne. Mit einem kleinen Zwischenspurt setzten wir uns auf drei Tore ab und nahmen eine 15:12-Führung mit in die Kabine.

Und wir kamen noch besser wieder heraus. Direkt nach der Pause waren wir hellwach, verteidigten aggressiv und erzwangen immer wieder Ballgewinne. Dadurch konnten wir unseren Vorsprung bis auf sechs Tore ausbauen. Einziger Wermutstropfen:
Unsere Chancenverwertung.

Immer wieder ließen wir klare Möglichkeiten liegen und verpassten es so, den Sack frühzeitig zuzumachen. Aber wir blieben konzentriert, hielten das Tempo hoch und brachten die Partie souverän zu Ende. Am Ende stand ein verdienter 29:25-Heimerfolg und das Gefühl, als Team genau da weitergemacht zu haben, wo wir in der Vorbereitung hingearbeitet hatten🔥

Doch damit war das Wochenende noch nicht vorbei. Am Sonntag ging es für uns direkt weiter mit der Vorrunde im Pfalzgascup.
Dort konnten wir alle Spiele deutlich für uns entscheiden. Auch wenn wir phasenweise wieder etwas an Konzentration und Kaltschnäuzigkeit im Abschluss vermissen ließen, war es insgesamt eine klare Sache: Pflichtaufgabe souverän erfüllt, Ticket für die Zwischenrunde gelöst!

Fazit:
Ein gelungener Start in eine spannende Runde. Zwei Tage, zwei Wettbewerbe, zwei erfolgreiche Auftritte und das Wichtigste:
Wir haben gezeigt, dass wir als Mannschaft funktionieren. Jeder feuert jeden an, jeder geht für den anderen mit. Genau dieser Zusammenhalt ist unsere Stärke und den wollen wir jetzt Woche für Woche auf die Platte bringen 💪🏻

Von Luca Krause

Männliche B1: Zuhause weiterhin mit weißer Weste

Am Sonntagmorgen empfingen unsere Jungs der mB-Jugend die Gäste aus Kirrweiler in der heimischen Ganerbhalle und konnten einen souveränen 33:25 Start-Ziel-Sieg einfahren. Der Halbzeitstand von 16:10 zeigte bereits, dass die Panther das Spiel zunehmend kontrollierten und das Match nach der ersten Hälfte klar auf Kurs hatten.

Die ersten zehn Minuten gestalteten sich dennoch völlig ausgeglichen. Bis zum 4:3 (9. Minute) war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Teams schleppend in die Partie fanden. Im Pantherangriff ist bis zu diesem Zeitpunkt einfach zu wenig Bewegung drin, gefährlich ist man meist nur durch Einzelaktionen. Auch in der eigenen Deckung ließ die nötige Spannung noch zu wünschen übrig.

Doch ab diesem Punkt fanden die Panther dann langsam aber sicher zu ihrer Stärke. Mit einer nun mehr soliden Abwehrleistung, die jetzt Ballgewinne und technische Fehler provozierte, nahm man zunehmend das Zepter in die eigene Hand.
Im Angriff steigerte sich die Mannschaft dadurch ebenfalls und fand, zumindest teilweise, zum eigenen Tempospiel, was zu einfachen Toren führte. Die 16:10 Halbzeitführung war der verdiente Lohn für eine starke Phase vor der Pause.

In der zweiten Hälfte änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Panther blieben jederzeit Herr der Lage, auch wenn man nicht glänzte, war die Leistung solide und ausreichend, um das Spiel ohne Probleme nach Hause zu fahren.
Am Ende stand ein verdienter 33:25-Sieg zu Buche, der die starke Heimserie der Panther fortsetzt. Es war der achte Sieg im achten Heimspiel dieser Saison – Ein weiterer Beweis für die Heimstärke und die geschlossene Mannschaftsleistung!

Nun geht es nach zweiwöchiger Pause zur HSG Eckbachtal – Hier treffen die beiden Teams mit den wenigsten Minuspunkten aufeinander.
Ein absolutes Spitzenspiel am 09.03…Wir bauen auf eure Unterstützung!

Von Luca Krause

Männliche B1: Saisonniederlage ist kein Beinbruch!

Die Panther der mB mussten am Samstag ihre erste Saisonniederlage hinnehmen und verloren verdient mit 38:30 gegen die Hausherren aus Landau/Land. Nach einer insgesamt schwächeren Leistung konnte das Team nur in der ersten Halbzeit noch ein gutes Angriffsspiel auf die Beine stellen.

Die Panther starteten zunächst gut in die Partie und konnten sich im Angriff wie gewohnt auf ihre Offensivkraft verlassen, die insgesamt 20 Tore in den ersten 25 Minuten erzielte. Allerdings war die Abwehrarbeit in der ersten Hälfte ein großes Manko – Keine Unbekannte in der sonst starken Saison.
Die Gastgeber aus Landau/Land fanden immer wieder Lücken in der Panther-Deckung und konnten ihrerseits 18 Tore erzielen. Trotz der eher durchwachsenen Leistung in der Defensive ging man mit einer knappen 18:20 Führung in die Halbzeitpause.

Thema der Halbzeitansprache: Natürlich das Deckungsverhalten. Hier wollte man vor allem ansetzen, um die nächsten zwei Punkte einfahren zu können.
Doch mit Anpfiff zur zweiten Hälfte lief bei den Jungs wenig zusammen. Selbst der Angriff stockte zunehmend, was, so viel gehört zur Wahrheit dazu, vor allem an den verletzungsbedingten Ausfällen zweier wichtiger Leistungsträger und Aktivposten lag.
Beide mussten nach teils rüden Fouls das Spielfeld verlassen und konnten nicht mehr weiterspielen, was dem restlichen Team zusätzlich die Stabilität nahm.
In der Folge hatte man das Gefühl als sei der „Stecker gezogen“ – Der Angriff kam kaum noch ins Rollen und die Abwehr konnte die Angreifer der Gastgeber nicht mehr stoppen.
Am Ende mussten sich die Panther mit einer 38:30 Niederlage geschlagen geben. Alles in allem ein gebrauchter Tag an dem wenig zusammenlief und die Mannschaft nie ihre gewohnte Leistung abrufen konnte.

Trotz dieser Niederlage bleibt die bisherige Saisonleistung mehr als positiv!
Die Truppe hat nach wie vor alles in der eigenen Hand und muss sich jetzt nicht von dieser einen Niederlage entmutigen lassen. Es gilt die Köpfe hochzuhalten und mit voller Motivation weiter durchzustarten.
Die Devise lautet: Aufstehen, Mund abputzen und weitermachen!

Es spielten:
Joshua und Erik im Tor, Torben, Emil, Jonas O., Mattis, Tobias, Philipp, Johannes, Lukas, Ben, Marlon, Jonas S.

Von Luca Krause

Männliche B1: Ausrufezeichen im Spitzenspiel!

Zweites Spiel im Jahr 2025 – Zweites Spitzenspiel für unsere Panther:
Zu Gast im Pantherkäfig ist mit den Südpfalz-Tigern der Tabellendritte und die bisher einzige Mannschaft die unseren Jungs einen Punkt abknüpfen konnte.

Das Hinspiel ist mittlerweile zwar schon gute 4 Monate her, aber bei allen Beteiligten immer noch präsent. Erstens weil man hier, wie schon erwähnt, den einzigen Minuspunkt hinnehmen musste, viel mehr aber wegen der wirklich schwachen Leistung die man dort noch zeigte…Dementsprechend „angespannt“ startete man in die Partie und stellte sich auf ein knappes Spiel ein.

Dass die Jungs sich am vergangenen Sonntag etwas vorgenommen hatten, merkte man schon beim WarmUp. Konzentriert, fokussiert aber trotzdem mit der nötigen Lockerheit am Werk. So startetet man dann auch in die Begegnung:
Bis zum 9:6 (10. Minute) können die Gäste noch mithalten, vor allem weil man das gefährliche Spiel über die Außen noch nicht in den Griff bekam.
Im eigenen Angriff agierte man gewohnt dynamisch, zielstrebig und erfreulicherweise auch mit der nötigen Chancenverwertung.

Was ab der 10 Minute dann folgt kann man getrost als deutliche Machtdemonstration bezeichnen, die man so in einem Spitzenspiel selten erlebt.
Beim Stand von 18:8 (18. Minute) setzen sich die Jungs erstmalig auf zehn Tore ab und haben sich längst in einen Rausch gespielt!
Die Abwehr steht bombensicher, die Torhüter glänzen mit einigen Paraden, im Angriff überzeugt jede Position mit Torgefahr und der verdiente Lohn ist eine 24:15 Halbzeitführung.

Wer die Ergebnisse unserer Panther aufmerksam verfolgt, der weiß dass es solche Halbzeitführungen schon oft gab. Meistens wurde dann der eigene Vorsprung in Halbzeit 2 „nur“ verwaltet – Nicht so am Sonntag!

Der Truppe war anzumerken, dass sie eine Mission hatte. Es ging hier nicht um 2 Punkte, den Gegner oder sonstige Belange. Viel mehr hatte man den Eindruck, dass jeder Einzelne es sich zur Aufgabe gemacht hatte zu zeigen, dass die eigene Leistung im Hinspiel nur ein Ausrutscher war – So war von einem Leistungsabfall keine Spur.

Auch die zweite Hälfte dominierten die Panther in jeglicher Hinsicht. Die erste 15 Tore-Führung gab es in der 32. Minute (32:17). Der Spaß war nun jedem der Truppe anzumerken und auch die Trainer staunten nicht schlecht als Trainingsinhalte 1 zu 1 perfekt umgesetzt wurden.
Knapp gefolgt von einem sehenswerten Kempa, führte man in der 40. Minute das erste Mal mit 20 Toren (42:22).
Beim Endstand von 49:28 schrammte man knapp an der 50er Marke vorbei.

Mit Schlusspfiff wurde mehr als deutlich:
Mission erfolgreich!

Durch den deutlichen Heimerfolg bleibt die Truppe weiterhin ungeschlagen, grüßt von der Tabellenspitze und distanziert den nächsten Verfolger der Spitzengruppe – Respekt vor dieser grandiosen Leistung!

Vielen Dank an dieser Stelle auch an unseren Sponsor „Rewe Ettner“ für den neuen Trikotsatz!

Es spielten:
Joshua & Philipp B. im Tor, Emil, Tharu, Peter, Jonas O., Samuel, Levin, Johannes, Philipp J., Ben, Lukas, Marlon, Jonas S.

Männliche B1: Sichert sich Herbstmeisterschaft im neuen Jahr

Etwas verspätet sichern sich unsere Jungs die Herbstmeisterschaft im neuen Jahr und bleiben damit in der kompletten Hinserie ungeschlagen – Bei einem Unentschieden und acht Siegen macht das eine starke Bilanz von 17:1 Punkten.

Zum ersten Spiel nach der Winterpause war man zu Gast bei der TuS KL-Dansenberg, kein unbekannter Gegner, traf man doch in der Regionalligaqualifikation 24/25 schon aufeinander. Damals setzte es noch eine herbe Niederlage für unsere Panther.
Das jetzige Aufeinandertreffen, so viel sei vorweg genommen, war dann aber ein Indiz für die tolle Entwicklung unserer Truppe.

Den besseren Start in die Partie erwischten dennoch die Gastgeber. Nicht etwa weil die Panther noch im Winterschlaf schlummerten, die eigene Chancenverwertung war mal wieder das „Problem“. Alleine in den ersten zehn Minuten hatte man etwa genau so viele freie Wurfchancen vergeben und so rannte man einem frühen 7:4 (10. Minute) Rückstand hinterher. Dass der Rückstand nicht noch höher ausfiel war wiederum einigen Panther-Paraden zu verdanken!

Nach und nach fand die Truppe aber zu ihrem Spiel und auch die Effektivität erhöhte sich deutlich. 1-2 Umstellungen in der Abwehr, sowie mehr Laufbereitschaft führten immer wieder zu Ballgewinnen oder guten Stoppfouls.
Ballgewinne endeten nun häufiger in Treffern aus der 2. und 3. Welle, was auch den Positionsangriff beflügelte.
Hier lief der Ball nun druckvoll durch die eigenen Reihen und clever ausgespielte Konzepte taten ihr übriges.
So wurde aus einem 3-Torerückstand eine 10:15 Führung (23. Minute).

In die Halbzeit ging es dann mit einem 12:18 (25. Minute). Thema hier war vor allem das Deckungszentrum, dass noch zu löchrig agierte, da die Absprachen mit den Halbverteidigern noch nicht ganz so funktionieren wollte.

Den besseren Start in Halbzeit 2 erwischten wiederum die Gastgeber – Die Gründe waren die gleichen:
Unvorbereitete Abschlüsse im Angriff und fehlende Beinarbeit in der Abwehr.

So kamen die Jungs aus Dansenberg binnen weniger Minuten wieder auf 2 Tore heran (19:21 – 32. Minute).
Dass die Siegesserie der letzten Monate durchaus Selbstvertrauen gebracht hat, zeigten die Panther in dieser Phase. Davon unbeeindruckt konzentrierte man sich wieder auf das eigene Spielkonzept und setzte sich genauso schnell wieder mit 5 Toren ab (22:27 – 37. Minute).

Dieser Vorsprung blieb die letzten Minuten der Partie stabil. Zwischenzeitlich konnte man sich sogar auf 8 Tore absetzen (26:34 – 45. Minute). Endstand war dann ein 30:35 Auswärtserfolg, der Grundstein für eine erfolgreiche Rückserie werden soll.

An dieser Stelle noch beste Genesungswünsche an den verletzten Spieler der Gastgeber!

Es spielten:
Joshua und Philipp B. im Tor, Emil, Torben, Jonas O., Samuel, Johannes, Levin, Philipp J., Ben, Marlon, Jonas S., Dominik, Tharu, Peter