Vergangene Woche war viel los im Training unserer Glückspanther. Gleich drei Unterstützer besuchten unser Training und übergaben uns ihre Spenden. Wir freuen uns riesig über die finanzielle Unterstützung und den Support, den wir für dieses Herzensprojekt bekommen.
Also noch einmal ein großes DANKESCHÖN an jeden einzelnen, der dieses wunderbare Projekt fördert und ermöglicht.
Zum Abschluss des Handballjahres wartete mit dem HLZ Friesenheim/Hochdorf eine echte Herausforderung auf uns. Uns war definitiv bewusst, dass es ein intensives Spiel werden würde und genau das bekamen wir auch zu sehen.
Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Bis zum 9:9 (16. Minute) ging es hin und her, beide Teams fanden im Angriff immer wieder Lösungen. Defensiv dagegen fehlte der letzte Zugriff. Vor allem wir konnten die Energie und Aggressivität der vergangenen Woche nicht konservieren, waren häufig einen Schritt zu spät und ließen dem Gegner so zu viele Räume. Im Angriff blieben wir dennoch stabil, spielten unseren Ball und kamen regelmäßig zu Torerfolgen.
In der Folge nutzten die Hausherren ihre Chancen etwas konsequenter und setzten sich erstmals mit drei Toren ab (12:9). Wir hielten dagegen, fanden weiter Lösungen im Angriff, konnten den Rückstand jedoch nicht vollständig schließen. So ging es mit einem knappen 16:14-Rückstand in die Halbzeitpause.
Was dann folgte, war eine Reaktion, die für den Charakter dieser Mannschaft spricht. Wie ausgewechselt kamen wir aus der Kabine. Mit deutlich mehr Energie, höherem Tempo und besserem Zugriff in der Abwehr starteten wir einen 5:0-Lauf – Plötzlich waren wir wieder voll da im Spiel. Spätestens ab der 40. Minute war es beim Stand von 27:27 aber erneut ein offener Schlagabtausch.
Nun legte immer wieder ein Team vor, das andere zog nach. Es war ein intensives, umkämpftes Spiel, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag gaben. Am Ende war es das HLZ, das den letzten Treffer setzen konnte und sich knapp mit 33:32 durchsetzte.
Natürlich ist diese Niederlage zum Jahresabschluss ein Dämpfer, keine Frage. Aber sie wirft uns nicht um. Wir wissen, was wir können und wir wissen auch, woran wir arbeiten müssen. Jetzt heißt es erst einmal abschalten, Luft holen und die Akkus aufladen. Ab Januar gilt der volle Fokus dann wieder uns und unserem Weg.
Zum Abschluss möchten wir uns herzlich bei allen Eltern, Familien, Freunden und Unterstützern bedanken. Eure Unterstützung in 2025, egal in welcher Form, bedeutet uns enorm viel.
Wir wünschen euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! – Wir bauen auch 2026 wieder auf euch🔥
Der Pfalzgascup – Das prestigeträchtigste Jugendturnier im Verband. Jedes Jahr gibt es nur ein Ziel: Ins Final4 einziehen und dort um den Pokal kämpfen. Nach souveränen Auftritten in Vor- und Zwischenrunde standen wir, wie schon im vergangenen Jahr, erneut unter den besten vier Teams…Aber dieses Mal wollten wir mehr.
Schon beim Betreten der Halle in Kandel spürte man die besondere Stimmung. Voll, laut, elektrisierend. Es lag dieser Mix aus Vorfreude und Anspannung in der Luft, der große Tage ausmacht. Und genau so einer sollte es werden!
Halbfinale vs. TuS Dansenberg:
Die frühe Anwurfzeit war uns buchstäblich anzumerken. Die ersten Minuten waren geprägt von einfachen Fehlern, technischen Patzern und ungewohnt wenig Konsequenz. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich bis zum 10:8 (13. Minute) kein Team absetzen konnte.
Doch dann kamen wir langsam ins Rollen und das spürte man. Unsere Abwehr wurde wacher, schneller, emotionaler. Wir kamen besser in die Zweikämpfe, schoben gemeinsam, gewannen Bälle. Dieser positive Ruck übertrug sich direkt auf unser Angriffsspiel. Plötzlich fanden wir Lösungen, spielten mit mehr Überzeugung und Tempo.
Das Resultat: Eine verdiente 17:12-Führung nach 21 Minuten. Alles deutete auf einen souveränen Halbfinalsieg hin…Aber Dansenberg wollte sich nicht kampflos geschlagen geben. Innerhalb weniger Minuten verkürzten sie wieder auf 18:17 und plötzlich steckte das Spiel in einem Nervenkitzel, den wir uns selbst eingebrockt hatten. Ein Halbfinalkrimi, den keiner gebraucht hätte.
Doch genau hier zeigte sich, was uns die letzten Monate so stark gemacht hat: Ruhe. Selbstvertrauen. Reife.
Wir blieben cool, spielten die letzten Minuten abgezockt herunter und sicherten uns mit einem 20:18 Sieg hochverdient das Ticket für‘s Finale. Der erste Schritt war gemacht und die Euphorie im Team spürbar.
Finale vs. TV Nieder-Olm:
Platz 1 der Meisterrunde gegen Platz 2. Kulisse: Beeindruckend. Bedeutung: Riesig.
Schon die ersten Minuten zeigten, dass sich hier zwei absolute Topteams gegenüberstanden – Ein würdiges Endspiel.
Auf das 0:1 antworteten wir mit einem eigenen 3:0-Lauf, nur um kurz darauf selbst drei Treffer in Folge zu kassieren. Es war ein Hin und Her auf höchstem Niveau: Wir über Tempo, Nieder-Olm über clevere Auslösehandlungen.
Bis zum 8:7 (15. Minute) blieb es ein Duell auf Augenhöhe. Und dann kam die Phase, die dieses Finale entscheiden sollte. Unsere Deckung zündete den Turbo. Beinarbeit, Bereitschaft, Wille – Gänsehaut pur. Wir verteidigten aktiv, emotional, mutig. Jeder Extra-Schritt wurde gegangen, jede Lücke gemeinsam geschlossen. Dazu wichtige Paraden im Tor.
Vorne kombinierten wir schnell und zielstrebig, hatten sowohl im Kleingruppenspiel als auch in den Auslösehandlungen starke Lösungen.
Der Lohn: Ein viel umjubelter 13:9 Halbzeitstand. Die Halle stand Kopf und wir spürten: Da geht heute etwas ganz Großes.
Eine zweite Halbzeit wie im Rausch:
Was dann geschah, war pure Energie. Innerhalb von vier Minuten machten wir aus dem 13:9 eine 18:11-Führung (24. Minute). Wir waren wacher, gieriger, mutiger. Wir wollten diesen Titel und jeder im Team strahlte genau das aus.
Eine Auszeit von Nieder-Olm? Egal. Wir spielten weiter wie aus einem Guss.
Die Deckung blieb überragend, zwang den Gegner zu Würfen, die wir genau so provozieren wollten. Der Angriff spielte mit Tempo, Tiefe und Selbstbewusstsein. Sieben Minuten vor Schluss stand es 25:16 – Der Pokalsieg nahm Gestalt an.
Was dann folgte, waren Momente für die Ewigkeit: Jeder Ballgewinn wurde gefeiert, jeder Treffer bejubelt, jede Parade frenetisch begleitet. Die Pantherfamilie trommelte, sang, brüllte.
Und dann, um 17:16 Uhr, ertönte die Schlusssirene:
PFALZGASCUP-SIEGER 2025!!!
Die Jungs fallen sich in die Arme. Trainer jubeln, kommen aus dem Grinsen nicht mehr heraus und ja, das ein oder andere Auge blieb nicht trocken.
Es war pure Emotion. Es war verdient. Es war der Lohn für harte Monate.
Fazit:
Ein Meilenstein. Ein Statement. Ein Team!
Dieser Titel ist mehr als ein Pokalsieg. Er ist die Bestätigung für die unglaubliche Entwicklung der letzten 2,5 Jahre. Hier wächst etwas zusammen und es ist längst mehr als ein „Projekt“. Es ist eine Mannschaft, die brennt, kämpft, einsteht. Ein Team, das bereit ist, All-In zu gehen.
Man hatte es bereits beim Betreten der Kabine gespürt: Heute geben wir alles. Heute holen wir uns den Pfalzgascup…Und genau das haben die Jungs getan!
Ein riesiger Dank geht an: • Eltern, Familien & Freunde, die die Tribüne in einen Hexenkessel verwandelt haben • wC1 und mC1, die nach ihren Spielen an den Trommeln für unfassbare Stimmung gesorgt haben • Alle, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben
Endlich wieder Heimspiel! Nach einer gefühlten Ewigkeit ohne Auftritt in der eigenen Halle durften wir am Samstag endlich wieder zuhause ran. Gleichzeitig war es der perfekte Moment, um nach unserer ersten Saisonniederlage eine passende Antwort zu geben – Und die fiel deutlich aus.
Erste Minuten schleppend, dann kommen wir ins Rollen: Die Partie startete etwas zäh: Vallendar traf zweimal, wir brauchten ein paar Angriffe, um in Schwung zu kommen. Doch schon beim 4:4 in der vierten Minute zeichnete sich ab, dass wir langsam die Kontrolle übernehmen.
Ab diesem Zeitpunkt funktionierten die Abläufe immer besser. Unsere Abwehr stellte sich Schritt für Schritt auf die Offensivaktionen der Gäste ein. Wir blieben länger im Zweikampf, schoben aktiver und zwangen Vallendar zunehmend in unangenehme Entscheidungen.
Im Angriff fand der Ball schnell und druckvoll seinen Weg durch die Reihen. Ob durch kluge Kreuzbewegungen, viel Zug zum Tor oder gut getimte Gegenstöße – Wir wurden von Minute zu Minute gefährlicher. So entstand aus einem ausgeglichenen Beginn eine klare 10:5-Führung.
Auch die Auszeit der Gäste stoppte uns nicht. Im Gegenteil: Wir erhöhten die Intensität, spielten weiter mutig nach vorne und hatten das Tempospiel fest im Griff. Mit 23:12 ging es in die Pause – Eine Halbzeit, die kaum Wünsche offenließ.
Nach der Pause – Kontrolliert, breit aufgestellt, konzentriert: Mit einer solchen Führung im Rücken konnten wir in der zweiten Hälfte ein paar Gänge zurückschalten. Jeder im Kader bekam viele Einsatzzeiten, neue Formationen wurden getestet, Abläufe ausprobiert ohne dass ein Bruch entstand.
Die Abwehr blieb aufmerksam und verschob weiterhin sauber und auch unser Torhüter setzte seine starken Paraden aus der ersten Halbzeit fort. Vorne spielten wir geduldig, fanden kluge Lösungen und blieben konsequent im Abschluss.
Am Ende stand ein souveräner 38:25 Heimsieg, der nie in Gefahr geriet.
Fazit & Ausblick: Dieses Spiel war mehr als nur ein Heimsieg: • Wir reagieren stark auf unsere erste Niederlage. • Wir zeigen von Beginn an, wer das Spiel bestimmt. • Wir nutzen den gesamten Kader und bleiben trotzdem stabil. • Punkte 9 und 10 der Meisterrunde sind sicher eingefahren.
Ein rundum gelungener Heimspieltag, der gleichzeitig der Auftakt für ein erfolgreiches Wochenende war!
Am Samstag hat es nun auch uns erwischt: Im 9. Saisonspiel kassieren wir unsere erste Niederlage und das nach unserer insgesamt schwächsten Leistung der bisherigen Runde. Die 30:28 Auswärtspleite ist zwar vermeidbar, aber in der Summe absolut verdient.
Guter Start und dann der komplette Bruch:
Eigentlich wollten wir den Schwung aus dem deutlichen Sieg der Vorwoche mitnehmen. Und zunächst sah das auch gut aus: Nach acht Minuten führten wir 3:7, waren wach, konzentriert und spielten zielstrebig. Alles deutete darauf hin, dass wir den Faden der letzten Wochen weiterspinnen würden.
Doch dann geschah das, was unser Spiel komplett aus der Bahn warf: Ein 6:0 Lauf der Gastgeber und mit ihm verloren wir nicht nur die Führung, sondern auch die Kontrolle über unser eigenes Spiel. Dieser Lauf hat uns wohl nachhaltig getroffen und wir fanden bis zum Schluss nicht mehr vollständig in unsere Stabilität zurück.
Immer wieder dran, aber nie drüber:
Auch wenn wir uns kämpferisch nichts vorwerfen lassen können und immer wieder bis auf ein Tor oder sogar den Ausgleich herankommen: In Führung gehen wir kein einziges Mal mehr. Es blieb über die gesamte zweite Halbzeit das gleiche Bild. Wir waren dran, aber nicht durchschlagskräftig genug, um das Momentum endgültig zu drehen.
Offensiv zu wenig Überzeugung – Defensiv der letzte Schritt:
Im Angriff taten wir uns gegen die körperlich robuste Deckung der Mosel/Ruwer Jungs schwer. Uns fehlte die Tiefe, die Überzeugung in den Aktionen und an vielen Stellen auch der Mut, klare Entscheidungen zu treffen, trotzdem war die Angriffsleistung ingesamt in Ordnung.
Defensiv waren wir häufig in der Szene, aber eben nicht in der Aktion. Der letzte Schritt, der entscheidende Kontakt, das konsequente Zupacken – genau das, was uns sonst auszeichnet – fehlte zu oft. Auch mit verschiedenen Formationen und Wechseln fanden wir nie wirklich in unser gewohntes Spiel zurück.
So steht am Ende eine verdiente Auswärtsniederlage, die zwar schmerzt, aber alles andere als ein Beinbruch ist.
Blick nach vorne: Lernen, wachsen, neu starten:
Natürlich tut diese Niederlage weh. Aber sie wirft uns nicht um. Im Gegenteil: Sie kommt vielleicht sogar zum richtigen Zeitpunkt!
Wir ziehen unsere Lehren daraus, schärfen unseren Fokus und starten jetzt die nächste Serie. Charakter zeigen heißt nicht, Siege zu feiern, sondern aus Rückschlägen stärker zurückzukommen.
Souveräner Auftritt gegen unangenehme Deckung: Nach dem erfolgreichen Auftakt in die Meisterrunde wollten wir beim TV Offenbach direkt nachlegen. Dass uns dort eine echte Herausforderung erwartete, war allen Beteiligten klar: Die extrem offensive Deckung der Offenbacher hatte uns bereits in der Regionalliga-Qualifikation Anfang Mai vor große Probleme gestellt – Damals gingen wir verdient deutlich als Verlierer vom Feld.
Die Vorgabe für Samstag war deshalb klar: Lange mithalten, stabil bleiben und beweisen, wie sehr wir uns in den vergangenen sechs Monaten weiterentwickelt haben.
Schwierige Trainingswoche – viele Fragezeichen: Dass dieses Vorhaben eine konzentrierte Trainingswoche verlangte, war allen bewusst. Doch das Konzept, das unsere Trainer ausgearbeitet hatten, wollte zunächst überhaupt nicht funktionieren. Abläufe hakten, Ideen verpufften und die Generalprobe geriet eher ernüchternd.
Aber wie heißt es so schön: Misslingt die Generalprobe, klappt die Premiere umso besser.
Und tatsächlich: Schon in der Kabine am Samstag war zu spüren, dass etwas in der Luft lag. Ruhe, Konzentration, Fokus, aber auch eine gewisse Lockerheit – Die Mischung stimmte.
Frühes Ausrufezeichen: Der erste Angriff endete noch im Seitenaus, das erste Tor gehörte dem TVO, doch was dann folgte, war ein klares Ausrufezeichen. Wir waren von Beginn an hellwach, griffig und hochmotiviert. Plötzlich funktionierte unser Angriffskonzept, das unter der Woche noch so wackelig wirkte, wie aus einem Guss. Die Räume hinter der offensiven Abwehr der Gastgeber nutzten wir immer wieder mit klugen Tempoverschärfungen.
Defensiv arbeiteten wir lautstark, laufstark und sehr aufmerksam. Gestützt auf eine überragende Torhüterleistung waren wir kaum zu überwinden. So führten wir nach vier Minuten bereits 1:4.
Beim 4:5 nach sieben Minuten kamen die Gastgeber ein letztes Mal heran, doch danach nahm unser Spiel richtig Fahrt auf. Der „Panther-Express“ kam in‘s Rollen und sollte bis zur Schlusssirene nicht mehr stoppen.
Im Angriff spielten wir mit Selbstbewusstsein, Tiefe und hohem Tempo. Hinterlaufen, Überlaufen, gelungene Kleingruppenaktionen – Alles funktionierte. Folgerichtig nahmen wir eine deutliche 12:21-Führung mit in die Kabine.
Zweite Halbzeit: Fast wie im Rausch: Doch wir hatten längst nicht genug. Schon in den ersten Aktionen nach dem Seitenwechsel merkte man, dass wir weiter aufs Tempo drücken wollten. Jeder Ballgewinn, jeder Treffer schien Energie freizusetzen, die sofort auf die gesamte Mannschaft übersprang. Über weite Strecken wirkte es, als spielten wir in einem Rausch: Abläufe liefen flüssig, Entscheidungen wurden mit beeindruckender Klarheit getroffen, Bewegungen passten perfekt zueinander.
Im Angriff kombinierten wir geduldiges Aufbauen mit explosiven Aktionen. Kreuzungen, klare Tiefenläufe, stark getimte Übergänge und vermutlich erstmals in dieser Saison nutzten wir unsere Chancen mit beeindruckender Konsequenz.
Defensiv setzten wir den Trend fort, nur noch fokussierter als in der ersten Hälfte. Die Abwehr verschob konsequent, packte zu, half einander und gab dem Gegner kaum Luft. Selbst wenn Offenbach eine Lücke fand, standen unsere Torhüter goldrichtig. Parade reihte sich an Parade und diese Sicherheit übertrug sich spürbar auf das gesamte Team.
Alles griff ineinander, ein Rädchen ins andere. Wir bestimmten Tempo, Intensität und Kontrolle über die komplette zweite Halbzeit hinweg.
So endete das Spiel mit einem deutlichen und vollauf verdienten 19:36-Auswärtserfolg.
Fazit & Ausblick: Vor dieser Leistung kann man nur den Hut ziehen. Das war über weite Strecken nahe an der Perfektion und ausnahmsweise haben auch die Trainer mal nichts zu meckern😉
• Eine Abwehr, die kaum zu knacken war
• Torhüter in absoluter Galaform
• Ein variabler, mutiger und entschlossener Angriff
• Eine Mannschaft, die 50 Minuten lang voll fokussiert blieb
Ein großes Dankeschön geht an unsere mitgereisten Eltern, Familien und Freunde, die die Halle früh fest in Panther-Hand hatten und uns über die gesamte Partie hinweg lautstark unterstützten. Diese Energie macht einen großen Unterschied und wir spüren sie in jedem Spiel.
Diese Woche ist spielfrei: Kurz durchschnaufen, Akkus laden, Kräfte sammeln. Am 29.11. geht es weiter bei der JSG Mosel/Ruwer, wo wir diese Leistung gerne bestätigen wollen.
Endlich wieder Spieltag: Nach fast vierwöchiger Spielpause stand für uns am vergangenen Sonntag das erste Spiel der Regionalliga-Meisterrunde auf dem Programm. Zu Gast waren wir bei der TSG Mainz-Bretzenheim. Der Schwung aus der makellosen Vorrunde sollte mitgenommen werden, um die nächsten Punkte einzufahren. Doch wo man nach einer so langen Pause mitten in der Saison und der Neueinteilung der Liga tatsächlich steht, weiß man nie ganz genau…
Traumstart mit stabiler Abwehr: Der Beginn verlief dann ganz nach Plan. Von Anfang an standen wir defensiv stabil, arbeiteten engagiert und lautstark zusammen und zwangen die Gastgeber früh zu schwierigen Würfen. Im Angriff spielten wir druckvoll, mit viel Zug in die Tiefe und klarem Konzept. Nach nur fünf Minuten führten wir verdient mit 0:4.
Nach einer Mainzer Auszeit kamen die Gastgeber etwas besser in die Partie, doch unser Vorsprung blieb zunächst konstant bei drei Toren. Dass Mainz beim 8:8 (17. Minute) noch einmal aufschließen konnte, lag weniger an der Abwehr, sondern vielmehr an unserer ausbaufähigen Chancenverwertung und einigen überhasteten Abschlüssen.
Kurz geschwächelt – Stark reagiert: Umso erfreulicher war es, dass die passende Reaktion schnell kam: Anders als noch in der Vorrunde, fanden wir bei der Chancenverwertung zügig wieder zu unserer klaren Linie zurück und setzten uns beim 8:11 (20. Minute) erneut auf drei Tore ab. Dieser Vorsprung hielt bis zur Halbzeit und beim 12:15 hatten wir das Spiel wieder im Griff.
Zweite Halbzeit – Abwehr als Schlüssel zum Erfolg: Nach dem Seitenwechsel knüpften wir nahtlos an die Leistung der ersten Hälfte an. Früh bauten wir den Vorsprung auf fünf Tore aus. Unsere Abwehr war nun das absolute Prunkstück: Beweglich, aufmerksam, zupackend.
Immer wieder zwangen wir die Gastgeber zu unvorbereiteten Abschlüssen, halfen füreinander aus und verteidigten mit großem Einsatz. Auch unsere Torhüter fügten sich nahtlos ein und entschärften in wichtigen Momenten klare Chancen.
Gestützt auf diese starke Defensivleistung spielten wir im Angriff abgeklärt und variabel. Ohne Hektik, mit gutem Timing und konsequentem Zug zum Tor fanden wir immer wieder Lösungen, auch in wechselnden Aufstellungen. Wir agierten in dieser Phase sehr reif, konzentriert und abgeklärt.
Verdienter Auftaktsieg: Am Ende stand ein verdienter 21:29 Auswärtssieg – Ein Auftakt, wie man ihn sich nach einer langen Pause nur wünschen kann. Wir zeigen uns konzentriert, defensiv stark und offensiv effektiv.
Ein großes Dankeschön geht an unsere mitgereisten Eltern, Familien und Freunde, die uns lautstark von der Tribüne unterstützt haben. Diese Atmosphäre trägt uns – Zuhause wie auswärts.
Fazit + Ausblick: Ein rundum gelungener Start in die Meisterrunde: Die Abwehr steht sicher, der Angriff findet Lösungen und die Mannschaft zeigt, dass sie auch nach einer längeren Pause sofort wieder im Rhythmus ist.
Am kommenden Samstag geht es für uns zum TV Offenbach – Wir freuen uns auf die nächste Herausforderung und wieder auf eure Unterstützung von den Rängen! 🔥
Freitag in der Ganerbhalle – Pfalzgascup-Zwischenrunde Das lange Handballwochenende begann für uns bereits am Freitag in der heimischen Ganerbhalle in Dudenhofen. Auf dem Programm stand die Zwischenrunde des Pfalzgascups und damit drei anspruchsvolle Gegner: Die beiden Oberligisten TuS Neuhofen und JSG Heiligenstein/Mundenheim/Rheingönheim, sowie der Regionalligist aus Nieder-Olm, auf den wir auch in der Meisterrunde treffen werden. In der Vierergruppe ging es um zwei begehrte Tickets für das Final Four im Dezember und wir wollten unserer Favoritenrolle gerecht werden.
Zähes Warmwerden, dann souverän: Im ersten Spiel gegen die JSG Heiligenstein/Mundenheim/Rheingönheim brauchten wir ganze 15 Minuten, um die Müdigkeit aus den Beinen und dem Kopf zu bekommen. In dieser Phase waren die Gäste das wachere Team und führten verdient. Erst nach der Pause fanden wir zu unserem Rhythmus, agierten konzentrierter und setzten uns am Ende mit 23:18 durch. Ein Start mit Anlaufschwierigkeiten, aber mit der richtigen Reaktion.
Kräftemessen mit Nieder-Olm – Defensiv stabil, offensiv variabel: Im zweiten Spiel wartete mit dem Regionalligisten Nieder-Olm der erwartet schwere Gegner. Die erste Halbzeit verlief völlig ausgeglichen: Mal legten wir vor, mal die Gäste. Zur Pause stand es 12:12 – Alles offen.
Nach dem Seitenwechsel fanden wir jedoch genau die richtige Mischung aus Härte, Geduld und Spielwitz. In der Abwehr schalteten wir mehrere Gänge hoch, verschoben konsequent, halfen uns gegenseitig und zwangen den Gegner zu schwierigen Würfen. Gleichzeitig lief der Ball im Angriff schnell und präzise durch unsere Reihen. Kurz vor Schluss führten wir deutlich mit 23:17, das 23:21-Endergebnis war am Ende nur noch Ergebniskosmetik.
Klarer Abschluss gegen Neuhofen – Final Four Ticket gesichert: Im letzten Spiel des Tages ging es gegen die TuS Neuhofen und hier war die Rollenverteilung von Anfang an klar. Wir bestimmten das Tempo, kontrollierten das Spielgeschehen und ließen nur selten etwas zu. Lediglich der wurfgewaltiger Rückraumspieler stellte uns vor Probleme – Am souveränen 22:12-Erfolg änderte das aber nichts.
Fazit des Freitags: Wir sichern uns verdient einen der Plätze für das Pfalzgascup-Final Four im Dezember. Bis auf die schläfrige Anfangsphase im ersten Spiel werden wir unserer Favoritenrolle voll gerecht. Besonders erfreulich: Wir nutzen die Gelegenheit verschiedene Aufstellungen zu testen, neue Kombinationen auszuprobieren und behalten dabei durchweg die Kontrolle. Ein gelungener Auftakt ins Panther-Wochenende!
Samstag – Abschluss der Regionalliga-Vorrunde Wirklich Zeit zum Durchatmen blieb nicht: Keine 24 Stunden später wartete bereits das letzte Spiel der Regionalliga-Vorrunde. Zu Gast war der HC Berchem aus Luxemburg – Ein Gegner, der uns im Hinspiel vor allem in der Anfangsphase das Leben schwer gemacht hatte.
Die Marschroute war klar: Punkte 11 und 12 einfahren und die Vorrunde ungeschlagen abschließen.
Von Beginn an konzentriert und fokussiert: Von der ersten Minute an zeigten wir, dass wir nichts anbrennen lassen wollten. Nach sieben Minuten stand es bereits 7:3 für uns – Ein Start nach Maß. Dass Berchem in der 17. Minute noch einmal ausgleichen konnte, lag weniger an spielerischen Problemen als an unserer nachlassenden Chancenverwertung. Doch nach einer kurzen Sammelphase übernahmen wir wieder die Kontrolle und setzten uns bis zur Halbzeit auf 15:11 ab.
Souverän zu Punkt 12: Die Halbzeitanalyse fiel entsprechend kurz aus: „Einfach so weitermachen!“ Und genau das taten wir. Wir ließen den Ball weiter sicher und schnell laufen, schafften Räume und kamen immer wieder zu klaren Torchancen. Auch bei wechselnden Aufstellungen blieb der Spielfluss konstant – Ein deutliches Zeichen für die gewachsene Breite und Stabilität im Team. Am Ende stand ein überzeugender 35:24-Erfolg und damit der sechste Sieg im sechsten Spiel.
Panther-Fazit – Ein Wochenende, das zeigt, was uns ausmacht Respekt an die gesamte Truppe für dieses starke Wochenende und die überragende Vorrunde! Die harte und intensive Arbeit der vergangenen Wochen und Monate trägt spürbar Früchte. Wir sind spielerisch gereift, defensiv stabil und mental gefestigt – Egal ob im Pokal oder in der Liga.
Jetzt heißt es: Durchatmen, Kraft tanken und den Fokus auf die Meisterrunde nach den Herbstferien richten. Wir sind bereit und freuen uns auf alles, was da noch kommt! 🔥
Fehlstart in Halbzeit 1 Am vergangenen Sonntag haben wir deutlich gespürt, dass man sich in dieser Liga auf vergangenen Ergebnissen nicht ausruhen darf…28 Minuten lang laufen wir dem Spielgeschehen komplett hinterher, ehe wir endlich ins Spiel finden. Die Gäste bestimmen das Geschehen, nicht weil sie klar besser sind, sondern weil wir alles vermissen lassen, was uns normalerweise auszeichnet.
Zur Pause liegen wir mit 10:14 zurück – Das erste Mal in dieser Saison mit einem etwas größeren Rückstand. In der Abwehr fehlt die Abstimmung, die letzte Bereitschaft, das gemeinsame Zupacken. Vorne wirken wir ideenlos, verfallen in Standhandball und suchen zu oft unvorbereitete Einzelaktionen. Auch personelle Wechsel bringen kaum Besserung. Kurz gesagt: Die erste Hälfte läuft komplett an uns vorbei. Die Halbzeitpause kommt daher genau richtig, um uns wachzurütteln. Nach einer klaren Ansprache und ein paar taktischen Anpassungen kehren wir mit frischem Kopf zurück aufs Feld.
Comeback nach der Pause Und plötzlich steht da eine andere Mannschaft auf der Platte: Wacher, aggressiver, mit ganz anderem Willen. Schritt für Schritt arbeiten wir uns heran, bis wir in der 37. Minute mit dem 15:15 Ausgleich endgültig das Momentum auf unsere Seite ziehen. Von da an kämpfen wir um jeden Zentimeter, verdichten die Abwehr und setzen die Gäste permanent unter Druck. Unser Deckungsverband arbeitet jetzt wie eine Einheit – Wir schieben konsequent, helfen uns gegenseitig und lassen kaum noch klare Torchancen zu. Was in Halbzeit eins noch fehlte, ist nun unsere größte Stärke: Eine leidenschaftliche, unüberwindbare Abwehr.
Abwehr als Schlüssel zum Sieg Auch wenn im Angriff nicht alles perfekt läuft, nutzen wir unsere individuelle Klasse, schaffen Druck über Eins-gegen-Eins-Situationen und verbessern unsere Chancenverwertung deutlich. So bauen wir den Vorsprung konsequent aus und nach 45 Minuten steht es 23:16. Ganze 20 Minuten lang kassieren wir nur zwei (!!!) Gegentore, ein klares Zeichen für die bärenstarke Defensivarbeit, die die Grundlage für den späteren 25:18-Heimsieg bildet.
Gewachsenes Selbstverständnis Besonders stark ist, dass uns Phasen wie die schwache erste Halbzeit heute nicht mehr aus der Bahn werfen. Vor ein, zwei Jahren hätten wir uns davon vielleicht noch verunsichern lassen doch diese Zeiten sind vorbei. In den letzten beiden Jahren haben wir uns ein Selbstverständnis und ein gesundes Selbstbewusstsein erarbeitet, das uns trägt. Wir wissen inzwischen, dass wir auch nach Rückschlägen die Qualität und den Charakter haben, zurückzukommen. Genau diese innere Stärke macht es möglich, schwierige Spiele zu drehen und am Ende als Mannschaft gestärkt dazustehen. Respekt für diese Reaktion in der zweiten Halbzeit! Wir beweisen erneut, dass wir uns nicht unterkriegen lassen, auf unsere Abwehr vertrauen können und Charakter besitzen.
Blick auf die Meisterrunde Mit diesem Erfolg sichern wir uns nicht nur die maximale Ausbeute von 4:0 Punkten, sondern auch völlig verdient den Platz in der Meisterrunde nach den Herbstferien. Fünf Spiele, fünf Siege – Eine Bilanz, die unseren bisherigen Weg unterstreicht und zeigt, wie konsequent wir uns weiterentwickelt haben. Besonders erfreulich, dass wir nicht nur durch spielerische Klasse, sondern auch durch Kampfgeist, Abwehrstärke und Teamspirit überzeugen konnten. Genau das sind die Grundlagen, auf denen wir aufbauen wollen.
Jetzt heißt es sich am Freitag den Einzug in das Pfalzgascup-Final4 zu sichern und samstags die bisher perfekte Vorrunde mit den Punkten 11+12 zu beenden. Dann geht es voller Vorfreude in die nächsten Aufgaben, denn die Meisterrunde wartet – Wir sind heiß auf alles, was da noch kommt! 🔥
Am Samstagabend wartete auf uns die bis dato größte Herausforderung der Saison. Mit der SG Zweibrücken trafen wir auf den bislang stärksten Gegner der noch jungen Runde und das auswärts. Schon im Vorfeld war uns klar, dass wir nur mit absolutem Einsatz bestehen würden. Die Vorbereitung auf dieses Spitzenspiel lief jedoch alles andere als reibungslos: Krankheitsbedingte Ausfälle, Klassenfahrten und kleinere Blessuren ließen ein Training in gewohnter Aufstellung kaum zu. Doch am Samstag stellten sich dann alle in den Dienst der Mannschaft und waren bereit alles zu geben was möglich ist.
Blitzstart und ein schneller Dämpfer Von der ersten Minute an setzten wir ein Ausrufezeichen. Unsere Abwehr arbeitete hochkonzentriert, verschob aggressiv und zwang die Gastgeber zu schwierigen Würfen. Hinter der stabilen Deckung glänzte unser Torhüter mit wichtigen Paraden. Im Angriff spielten wir diszipliniert unser System herunter, nutzten die Lücken und führten nach acht Minuten verdient mit 1:5. Doch Zweibrücken schlug zurück. Einige überhastete Abschlüsse und kleine Unsauberkeiten reichten und nur drei Minuten später war das Spiel beim 5:5 wieder völlig offen.
Intensiver Schlagabtausch Jeder Ballgewinn wurde gefeiert, jede gelungene Aktion vom Publikum lautstark honoriert. Wir blieben mit druckvollen 1gg1 Aktionen und klugen Pässen stets gefährlich, öffneten Lücken in der Zweibrücker Abwehr und nutzten diese entschlossen. Doch die Gastgeber hielten mit derselben Entschlossenheit dagegen. Kleine Nachlässigkeiten unsererseits wurden sofort bestraft, und so wechselte die Führung mehrfach.
Die Partie blieb ein ständiges Hin und Her, ein echter Krimi, bei dem niemand auch nur einen Meter kampflos hergab. Trotz ein paar Fehlern hielten wir dem Druck stand und bewiesen, dass wir uns von der lautstarken Kulisse nicht beeindrucken lassen. Mit nur einem Tor Rückstand (14:13) gingen wir in die Halbzeit und spürten, dass hier bis zum Schluss alles möglich war.
Kampf zurück in die Partie Die zweite Halbzeit begann aus unserer Sicht denkbar ungünstig: Zweibrücken kam wacher aus der Kabine und erhöhte schnell auf 17:14 (28.). Doch an diesem Samstag stand eine andere Mannschaft auf dem Feld als noch eine Woche zuvor in Berchem. Lautstark, entschlossen und mit sichtbarer Leidenschaft kämpften wir uns zurück, stoppten jeden Lauf der Gastgeber und glichen beim 19:19 (34.) aus. Zwei Minuten später gingen wir beim 19:21 erneut in Führung – Das Spiel war wieder völlig offen.
Herzschlagfinale Kein Team konnte sich in der Schlussphase mehr absetzen. Beim 27:27 und noch einer Minute auf der Uhr spielten wir unseren letzten Angriff geduldig und klug aus. Trotz frühem Zeitspiel trafen wir 30 Sekunden vor dem Ende zum viel umjubelten 27:28. Zweibrücken erhielt noch eine letzte Chance, doch wir verteidigten kompromisslos. Neun Sekunden vor Schluss nahm der Gastgeber die Auszeit: Wiederanpfiff, Stoppfoul, Freiwurf und dann ertönt das Schlusssignal – Der finale Wurf segelte am Tor vorbei und grenzenloser Jubel brach aus. Die nächsten beiden Punkte gehören uns!
Ein Sieg, der uns zusammenschweißt Dieser Abend in Zweibrücken war mehr als nur ein weiterer Auswärtserfolg. Er war ein sichtbares Zeichen unseres Teamgeistes. Nach dem schwierigen Auftritt in Berchem wollten wir ein anderes Gesicht zeigen und wir haben geliefert: Lauter, entschlossener, mutiger! Trotz widriger Vorbereitung, trotz Rückstands und einer lauten gegnerischen Halle haben wir uns nicht beirren lassen und immer an uns geglaubt.
Mit diesem 28:27-Krimi haben wir nicht nur zwei Punkte geholt, sondern auch bewiesen, dass wir als Mannschaft gewachsen sind und gemeinsam jede Hürde überwinden können. 8:0 Punkte, Tabellenführung und ein Gefühl von echter Geschlossenheit – Diese Reise hat uns noch mehr zusammengeschweißt und gibt uns Rückenwind für alles, was noch kommt.
Großer Respekt gilt auch unseren Handballfreunden aus Zweibrücken für ein faires und hochklassiges Spitzenspiel, das uns und allen Zuschauern lange in Erinnerung bleiben wird.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter benutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.