Nachbericht Damen 1

Ein hartes Programm stand für unsere erste Damenmannschaft am vergangenen Wochenende an. Mit zwei Spielen gegen die starken Mannschaften aus Hauenstein und Heiligenstein hatte man zwei große Herausforderungen vor sich.

Am Samstag startete man in der heimischen Halle gegen die FSG Hauenstein/Rodalben in den Doppelspieltag. Leidergeriet die Truppe bereits ab der ersten Minute ins Hintertreffen. Nur in der 10. Minute gelang der einzige Ausgleich zum 6:6. Danach lief man einem Rückstand von zwei bis sieben Toren hinterher und wechselte beim 11:16 die Seiten. Trotz einer ansehnlichen Leistung im Angriff konnte man das Spiel nicht mehr zu den eigenen Gunsten wenden. Dies lag vor allem daran, dass man zu selten Zugriff auf die beiden Rückraumspielerinnen der FSG bekam. Dennoch bewiesen unsere Mädels erneut Kampfgeist. Trotz des zwischenzeitlichen Rückstands von sechs Toren in der 2. Hälfte konnte die HSG erneut auf zwei Tore herankommen, vergab dann aber drei klare Torchancen und verspielte hierdurch die erste Führung. So musste sich die Truppe am Ende mit 33:38 geschlagen geben und die erste Niederlage in Kauf nehmen.

Abhaken und nach vorne schauen, war dann das Motto für das schwere zweite Spiel. Denn bereits sonntags um 16.00 Uhr stand die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm. Es ging zum Derby nach Heiligenstein. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Derbys gegen Heiligenstein stark umkämpft. So erwarteten auch dieses Mal alle eine spannende Partie – und genau so kam es auch.

Mit einigen angeschlagenen Spielerinnen aus der Samstagspartie startete die HSG wieder motiviert und konzentriert in eine tolle Anfangsphase. Vom 3:3 (6. Minute) konnten wir uns auf 5:8 (14. Minute) absetzen und weiter auf 6:11 (18. Minute) erhöhen. Leider verpassten es unsere Damen in dieser Phase die Partie frühzeitig zu entscheiden. Über 10 Minuten wollte kein Treffer mehr gelingen, was die Gastgeber zurück in die Partie brachte. Dem TuS gelang es, das Spiel zu drehen und mit 14:13 den Halbzeitstand herzustellen.

Betrachtet man die Voraussetzungen von bereits einem Spiel in den Knochen und dem hergegebenen Vorsprung, ist die Leistung der HSG Damen in der folgenden zweiten Halbzeit absolut hervorzuheben. Man konzentrierter sich wieder auf die eigenen Stärken, spielte kontrolliert und fokussiert und schaffte es so nach und nach die Führung wieder zu übernehmen. Auch die Abwehrreihe der HSG stand noch stabiler als in Durchgang eins und Torfrau Nadine Lehr glänzte mit starken Paraden, sodass die TuS-Damen nur noch neun Treffer erzielten. Auch wenn die TuS-Damen immer wieder auf ein Tor herankamen, ließ unsere Mannschaft sie nicht mehr vorbeiziehen. Zehn Minuten vor Ende war dann klar, dass das Team mit dem größeren Willen gewinnen wird. Das war auch unseren Damen bewusst und so mobilisierten alle noch einmal die letzten Kräfte nach dem anstrengenden Wochenende, um die wichtigen zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Von 20:22 (52. Minute), über 21:24 (56. Minute) setzten sich unsere Damen auf 21:26 (57. Minute) ab. Jetzt war sich unsere Mannschaft siegessicher und feierte jedes Tor und jede Parade, die die Truppe einen Schritt näher zum Sieg brachte. Die letzten drei Minuten netzten beide Mannschaften erneut ein. Nach 60 Minuten zeigte die Ergebnistafel den Endstand von 23:27 an. Die HSG konnte sich den Derbysieg sichern und klettert nun mit 7:3 Punkten auf den vierten Tabellenplatz.

Bereits am kommenden Samstag um 18.00 Uhr wartet der nächste starke Gegner auf unsere Damen. In der Alten Kreissporthalle erwartet die Truppe die HSG Landau/Land. Kommt vorbei und unterstützt das Team.

Von Julian Großstück/Jana Bäuerle

Nachbericht Damen 1

Am späten Sonntagabend stand für unsere Damen 1 das erste Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast war die VTV Mundenheim 2, die bis dato ungeschlagen, neben der HSG Lingenfeld/Schwegenheim, an der Tabellenspitze Platz nahmen. Vier Spiele bestritten die Ludwigshafenerinnen zuvor und konnten sich in allen vier Spielen gegen die FSG Hauenstein/Rodalben, die HSG Trifels, die HSG Mutterstadt/Ruchheim und den TuS Heiligenstein souverän durchsetzen. Doch nun sollten die Panther diese Siegesserie unterbrechen.

Die ersten zehn Minuten des Spiels verliefen sehr ausgeglichen. Vom 3:3 (4. Minute), zum 6:5 (9. Minute) über 7:5 (10. Minute) konnte sich zunächst in einer temporeichen Anfangsphase keine der beiden Mannschaften richtig absetzen. Doch als die Mundenheimer in Minute 11 beim 7-Meter an Torfrau Nadine Lehr scheiterten, gelang es der HSG erstmals, sich abzusetzen. Mit teilweise herausragenden Abläufen und entschlossenem Willen schafften die Panther einen Vorsprung von sieben Toren (13:6, 15. Minute) aufzubauen.

Mundenheim wehrte sich und kam erneut auf vier Tore heran. Daher wurde die Auszeitkarte gelegt, um sich neu zu strukturieren – und dies zeigte Wirkung. Die Panther waren hoch fokussiert zurück auf dem Platz und bauten die Führung auf 16:9 bis zum Halbzeitpfiff aus.

In der Kabine wurde der Spielstand zurückgesetzt. Gegen die starken Mundenheimer war klar, dass man weiterhin mit vollem Einsatz und Ehrgeiz in die zweite Hälfte starten musste, wenn man die Punkte in der Heimat behalten wollte. So stand die Mannschaft vor der gedanklichen Aufgabe, dass das Spiel wieder bei 0:0 startet.

Auch dies setzten unsere Damen hervorragend um. Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff, konnte man von einer Vorentscheidung sprechen. Angetrieben von einer tollen Stimmung in der heimischen NKH setzte sich die Mannschaft auf elf Tore (21:10) ab und ließ nun nichts mehr anbrennen. Jede Spielerin, die auf das Feld kam knüpfte an die guten Leistungen an. Geschlossen als Einheit stand die Mannschaft auf dem Platz, inklusive einer herausragenden Torhüterleistung von Nadine Lehr. Lena Löffelmann und Katharina Fischer aus unserer eigenen Jugend bereicherten die Mannschaft erneut. Mit ihrem Tor zum 34:19 erzielte Fischer dann auch das letzte Tor für die HSG. Mundenheim legte dann 30 Sekunden vor Spielende noch einmal zum Endstand von 34:20 nach.

Die zwei wichtigen Punkte bleiben in der heimischen Halle und die HSG bleibt weiterhin ungeschlagen. In der kommenden Woche pausiert die Mannschaft, bevor sie dann am 29. und 30.10. zweimal ran muss. Am 29.10. sind die Damen der FSG Hauenstein/Rodalben zu Gast und am 30.10. dürfen unsere Damen im Derby gegen den TuS Heiligenstein antreten. Kommt vorbei und unterstützt unsere Damen!

Nachbericht männliche A-Jugend

Gespannt wartete unsere mA1 auf den vierten Gegner in der Oberliga Runde.
Die Panther nahmen sich gegen Mülheim-Urmitz vor, von Anfang an konzentrierter die Sache anzugehen, was auch sehr gut gelang. Man konnte früh 6:3 in Führung gehen. Durch viele technische Fehler und Fehlwürfe brachte man die Gäste wieder zurück ins Spiel und diese konnten in der 20. Minute zum ersten Mal in Führung gehen. Diese Führung sollten sie auch bis zum Ende nicht mehr hergeben.
Eine deutliche Verbesserung war erkennbar. Ein Unentschieden wäre sicherlich ein gerechteres Ergebnis gewesen, so siegten die Gäste mit 38:39 und die Panther müssen weiter auf die ersten Punkte in der Runde warten.
In kämpfischer Hinsicht war den Jungs der Panther nichts vorzuwerfen, allerdings hat man es nie geschafft in der Abwehr, trotz einiger Umstellungen, die Angriffe aus Mülheim zu stoppen.
Überschattet wurde das Spiel durch eine erneute Verletzung eines Panthers. Bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit dem gegnerischen Torwart, verletzte sich Jannis Gierens im Gesicht. Er musste sich in medizinische Versorgung begeben. Auf diesem Weg, gute Besserung.
Nächstes Spiel wird am kommenden Wochenende in Offenbach angepfiffen, wo man wieder versuchen wird nach den ersten 2 Punkten zu greifen.
Es spielten im Tor: Erik Schopp, Noel Korn
Jannis Gierens – Sebastian Dennhardt – Konrad Worf – Fynn Müller – Philipp Magin – Tim Wild – Marlon Kabasaj – Luca Ostermann – Marc Rühling – Gregor Maier – Paul Wosien – Robert Merklinger

Nachbericht Herren 1

Ein Ausrufezeichen im Derby gegen den TSV Iggelheim gelang der HSG Dudenhofen/Schifferstadt mit einem in der Deutlichkeit unerwartet hohen Sieg mit am Ende 18 Toren Unterschied. Entscheidend dabei war die hervorragende Abwehrarbeit von Minute 15 bis 40. In dieser Phase gelangen dem TSV lediglich drei Tore, während die HSG 19 erzielte.

Die Vorzeichen waren mit dem kurzfristig krankheitsbedingten Ausfall von Simon Richter und den ebenfalls gesundheitlich angeschlagenen Rückraumspielern Paul Schutzius und Christopher Huber nicht die Besten. So rückte Rechtsaußen Marco Schneider in den Rückraum und bildete zu Beginn gemeinsam mit Neuzugang Aurel Albert das Gespann auf der rechten Seite. Hauptakteur und Antreiber war allerdings der erst 17-jährige Jakob Chrust, der mit aktiver Abwehrarbeit, toller Dynamik und Entscheidungsverhalten dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Richtig absetzen konnten sich die Panther die ersten 15 Minuten allerdings nicht, da einige Abpraller und geblockte Bälle den TSV immer wieder zu zweiten Chancen einluden, die konsequent verwertet wurden. So gestaltete sich zu Beginn ein offenes Spiel über die Spielstände 2:1, 5:4, 7:5 und 10:9. Mit der Hereinnahme der Rückraumakteure Schutzius und Huber stabilisierte sich die Abwehr gegen Ende der ersten Halbzeit immer mehr, sodass mit einer aus Sicht der Panther beruhigenden 21:13 die Seiten gewechselt wurden.

Die zweite Halbzeit startete so, wie die Erste endete. Aus einer guten Abwehrarbeit und einem starken Erik Schopp im Tor konnte die HSG immer wieder schnelle Tore aus der ersten und zweiten Welle erzielen, sodass der Vorsprung in der 41. Minute auf 31:14 anwuchs. Bedingt durch viele Wechsel und die allmählich nachlassende Konzentration blieb es schlussendlich bei dem Abstand und die Panther entscheiden das am Ende einseitige Derby klar mit 46:28.

Neben Chrust spielten sich vor allem Rechtsaußen Aurel Albert mit einer hohen Trefferquote und Patrick Müller, Neuzugang aus Iggelheim, der zweistellig traf, in den Vordergrund. Die drei Neuzugänge waren für 28 der 46 Tore der Panther verantwortlich. Die am Ende vielen Gegentore täuschen auch über die stark verbesserte Abwehrarbeit der Mannschaft hinweg.

Die Panther haben nun drei Wochen Verschnaufpause, bevor sie am Samstag, den 05.11., um 17:30 in Kandel vorstellig werden.

Für die HSG spielten: Schopp, Trapp – Gerbes (1) – Chrust (9/4), Selinger (3), Schneider (1) – Albert (9/2) – Müller (10) – Huber (6), Schutzius (5), Beckmann (1) Handrich (1), Bappert und Konrad Worf.

Von David Oetzel

Vorbericht Herren 1

In einem der vielen Derbys der Saison treffen die Herren 1 am Sonntag, 16 Uhr in der Neuen Kreissporthalle auf einen, im Vergleich zur vergangenen Saison, rundumerneuerten TSV Iggelheim. Der von Bruno Caldarelli trainierte TSV ist mit 2:2 Punkten (eine Niederlage gegen den TSV Speyer und ein Sieg gegen den TV Offenbach II) in die Saison gestartet.

Iggelheim beklagt enorme personelle Einbußen im Vergleich zur vergangenen Saison. So verließen neben unserem Neuzugang Patrick Müller auch wichtige Säulen wie Tobias Weinerth, Marc Wendler, Fabian Hauck und Timo Hartmann den Verein. Dass die Mannschaft nicht zu unterschätzen ist, zeigt allerdings die Tatsache, dass der junge Kern um Yannick Lenz, Sebastian Jochem und Steffen Götz im Rückraum weiterhin für den TSV aufläuft. Auch die talentierten ehemaligen A-Jugendlichen Lars Wagenknecht und Benedikt Paulus werden sicherlich eine größere Rolle in der Mannschaft von Caldarelli einnehmen. Der erfahrene Trainer ist ebenfalls ein Neuzugang und löst den langjährigen Coach Ralf Hungerbühler an der Seitenlinie ab.

Für die Panther gilt es daher, früh das gute Tempospiel des TSV zu unterbinden und ihrerseits in das gegen die HSG Eckbachtal verbesserte Tempospiel zu gelangen. Fokus bleibt die aktuell sehr löchrige Abwehr, die viel zu viele Gegentore zulässt.

Personell kann das Trainerteam Oetzel/Schubart fast aus dem Vollen schöpfen. Linkshänder Aurel Albert konnte am vergangenen Wochenende die ersten Minuten sammeln und trug direkt mit zwei Toren zum Auswärtssieg bei. Hinter Paul Schutzius (Knie) und Christopher Huber (Grippe) stehen kleine Fragezeichen, ihr Einsatz wird sich erst in den kommenden Tagen entscheiden.

Die Mannschaft freut sich über eine volle lautstarke Halle am Heimspielsonntag in Schifferstadt! Bereits um 14 Uhr spielt die männliche A-Jugend ihr Oberligaspiel gegen die Mülheim/Urmitz, nach den Herren 1 dürfen die Damen 1 die zweite Vertretung der VTV Mundenheim begrüßen.

Von David Oetzel

Nachbericht weibliche C1-Jugend

Unverdiente Auswärtsniederlage in Bad Sobernheim

Erneut mit einem Tor geschlagen. Erneut unverdient…Völlig ernüchternd war die Heimfahrt am vergangenen Spieltag für die C1-Ladies in der Oberliga. In einem offenen Spiel, welches keinen Sieger verdient hatte, musste sich die weibliche C-Jugend gegen die MJSG Sobernheim/Bingen/Budenheim mit 26:25 geschlagen geben.

Die Panther-Ladies begannen nervös und zeigten zu Beginn nicht ihr gewohntes Spiel. Vorne wie hinten passte zunächst nichts und man geriet schnell mit 3:0 in Rückstand. Kurz geschüttelt glich man postwendend beim 4:4 wieder aus. Ein munteres Hin und Her entwickelte sich und keine Mannschaft konnte entscheidende Akzente setzen, eher im Gegenteil. Das Spiel war beiderseits geprägt von schlechten Würfen, technischen Fehlern und jeder Menge Hektik. Kurz vor der Pause gelang der MJSG dann doch das ein oder andere Tor mehr und man ging mit 16:13 Rückstand in die Halbzeit.

Halbzeit 2 war ein Abziehbild der ersten – schlechte Würfe, technische Fehler und Hektik auf beiden Seiten. Die Panther-Ladies blieben aber immer wieder dran und kämpften sich ins Spiel, konnten allerdings nur ein einziges Mal überhaupt kurz vor Ende in Führung gehen (24:25) und hätten das Spiel dann sogar entscheiden können. Da an diesem Tag der Aluminium-Gott allerdings kein HSG-Fan war, konnte die MJSG noch zweimal netzen, während die letzten beiden Würfe der HSG am Aluminium ihren Meister fanden.

Fazit: Mund abputzen, Lehren ziehen und weiterkämpfen. Die Mädels sind in der Oberliga angekommen und werden weiter an sich arbeiten, um die kommenden Gegner weiter zu ärgern.

Von Rolf Keller

Nachbericht Damen 1

15 Minuten Endspurt bringen den Erfolg

Für unsere erste Damenmannschaft ging es am Sonntag zum zweiten Spiel der Saison. Erneut trat man die Reise in die Tiefen der Pfalz an: Es ging nach Annweiler zur HSG Trifels.

Zunächst war noch ungewiss, wie viele Spielerinnen Trainer Julian Großstück wirklich zur Verfügung stehen. Die Mannschaft wurde von einer Grippewelle heimgesucht und so fielen vor dem Spiel sieben Spielerinnen aus. Deshalb mobilisierte man kurzerhand, neben den fest im Kader integrierten A-Jugendlichen Katharina Fischer und Elena Graf, Lena Löffelmann, die am Ende zu spielentscheidenden Situationen beitragen sollte.

Die Partie am Sonntagnachmittag startete ausgeglichen. In den ersten 15 Minuten konnte sich keine der beiden Mannschaften auf mehr als zwei Tore absetzen. Schließlich führte die mangelnde Chancenverwertung dazu, dass die HSG Trifels beim Stand von 10:8 auf 15:9 in der 20. Minute erhöhen konnte. Die Panther kämpften sich wieder etwas heran, konnten aber die deutliche Pausenführung der Gastgeber nicht mehr verhindern.

Die Absprachen in der Kabine waren dann klar und deutlich: Konsequent die eigenen Stärken ausspielen und vom Rückstand nicht verunsichern lassen. Der Wille und die Moral, welche die Damen 1 dieses Jahr auszeichnen, zeigten sich dann auch in Hälfte 2– vor allem in den letzten 15 Spielminuten. 25:19 lautete der Spielstand zu diesem Zeitpunkt.

Nun drehten unsere Damen erst richtig auf. Mit einem 6:0 Lauf nach Toren von Christina Marceaux, Isabel Unger und Lena Löffelmann, die zum ersehnten Ausgleich traf, egalisierten die Panther in Minute 54 den Spielstand. Nun ließ die HSG Dudenhofen/Schifferstadt nichts mehr anbrennen. Anna von den Driesch schnappte sich den Ball in der Abwehr und verwandelte ihren Konter. Jennifer Fohs zeigte sich nervenstark und traf in den letzten fünf Spielminuten zwei entscheidende 7-Meter. 27:29 lautete dann der Endstand nach 60 Minuten.

Gemeinsam als Team hat sich die Mannschaft diesen Sieg in Annweiler erarbeitet. Die Mädels zeigten einen starken Zusammenhalt und ließen sich auch nicht durch einen Rückstand von sechs Toren aus dem Konzept bringen!

Am Wochenende folgt nun das erste Heimspiel gegen die zweite Garde der VTV Mundenheim in der Neuen Kreissporthalle Schifferstadt. Die Mannschaft freut sich sehr über zahlreiche Unterstützung!

Nachbericht männliche A-Jugend

Die Hirtenfeldhalle in Kleinich war das weite Reiseziel unserer mA1. Dort trafen unsere Jungs in ihrem 3. Spiel  auf die Mannschaft der JSG Hunsrück. Als Tabellenletzter der Oberliga wollten die Jungs ihre ersten Punkte greifen. Doch leider hatten die Jungs über die gesamten Spielzeit 16 Mal „daneben“ gegriffen, denn entweder konnten Siebenmeter (fünf Stück) nicht verwandelt werden oder beim Tempogegenstoß traf man nicht ins Tor.
So begann das Spiel mit einer starken Abwehrreihe der Hunsrücker, deren Angriffe kamen jedoch wegen mangelnder Abwehrtätigkeiten der Panther durch und so stand es bereits nach 11 Minuten 8:3.
Ab der 20. Minute und der Umstellung auf die offensive 3:2:1 Abwehr besserte sich die Leistung der Panther deutlich, die Jungs kämpften sich zurück ins Spiel und dadurch konnte man mit einem Spielstand von 13:12 in die Halbzeitpause gehen.
Leider konnte man diesen Schwung nicht mit aus der Kabinen nehmen und man verschlief wieder die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit. Hunsrück wusste dies zu nutzen und konnte seinen Vorsprung auf 5 Tore wieder ausbauen.
Erneut holten die Panther wieder auf, sodass der Hunsrücker Trainer seine Mannschaft beim Stand von 22:21 zur Auszeit versammelte. Offenbar nutzen die Hunsrücker diese Auszeit, denn danach zogen sie wieder davon und die Chancen der Panther wurden ein ums andere mal „verschenkt“.

Auch eine  Einzelmanndeckung konnte den Erfolg der Hunsrücker Handballer nicht verhindern – 29:25 wurde in die Tabelle eingetragen, JSG Hunsrück ist nun mit Zweibrücken und Handball Mühlheim-Urmitz Tabllenführer, die Panther teilen sich mit Mainz-Bretzenheim den letzten Platz.

Am Wochenende, den 16.10.2022, geht es in heimischer Halle gegen die ungeschlagene Mannschaft aus Mühlheim-Urmitz. Hier gilt es, alles in die Waagschale zu werfen, um dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.
Es spielten:
im Tor Erik Schopp – Noel Korn
Jannis Gierens – Sebastian Dennhardt – Konrad Worf – Fynn Müller – Philipp Magin – Tim Wild – Marlon Kabasaj – Luca Ostermann – Marc Rühling –  Gregor Maier – Paul Wosien – Robert Merklinger
Von Gerhard Schopp

Nachbericht F2-Jugend

Am vergangenen Sonntag, den 09.10.2022 bestritt unsere F2-Jugend ihr erstes Spielfest für diese Saison. Für einige unserer Jungpanther war es zugleich auch das erste Spielfest ihres Lebens.
Um 10 Uhr empfing man die Cobras aus Speyer und den TV Kirrweiler in der eigenen Neuen Kreissporthalle. Zu Beginn wärmten sich alle Kinder gemeinsam mit einem Fangspiel auf. Im Anschluss fanden die Kleinfeldspiele in Turnierform statt. Dabei traten die Mannschaften beim Turmball und Mattenball gegeneinander an. Nach einer kurzen Umbaupause wurde dann endlich Handball gespielt. Auch hierbei traten alle Mannschaften in Turnierform gegeneinander an. Unsere Panther zeigten schöne Passvarianten und konnten auch erfolgreiche Angriffe der gegnerischen Mannschaften verteidigen. Nach etwas mehr als 2 Stunden endete das Spielfest und jeder Teilnehmer erhielt eine kleine Medaille als Andenken.

Es traten für unsere HSG an (ohne Reihenfolge): Juliana, Fynn, Leander, Julian, Nele, Jonas, Theresa, Thomas, Felix, David und Finn

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass das Spielfest erfolgreich durchgeführt werden konnte. Ein besonderer Dank geht an unsere Jungschiedsrichter Alyssa und Lennart.

Wir trainieren nach den Herbstferien fleißig weiter, damit wir noch erfolgreicher Handball spielen können. Insbesondere werden wir unser Pass- und Fangverhalten verbessern. Auch die Abwehrleistung muss weiter gesteigert werden. Im Angriff müssen wir uns beim Freilaufen verbessern, um mehr Torchancen zu erhalten.

Mit sportlichen Grüßen
Jörg Grebenau und Sebastian Müller

Weibliche C-Jugend gewinnt den Pfalzgas-Cup

Der Sieger des Pfalzgas-Cups 2022 bei der weiblichen C-Jugend heißt HSG Dudenhofen-Schifferstadt. Mit drei Siegen in drei Spielen in der Hauptrunde erreichten die Spielerinnen das Finale und setzten sich auch dort souverän durch.

Am Samstag, 1.10., stand zunächst die Hauptrunde in Kirrweiler auf dem Programm. Gegen den ersten Gegner, die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam, führten unsere Panther-Mädels schnell mit 5:0. Bis zur Halbzeit bauten sie den Vorsprung auf 13:3 aus. Mit einer konzentrierten Leistung in Angriff und Abwehr ließen sie den gegnerischen Spielerinnen keine Chance. So war der 26:7-Erfolg nie gefährdet.

Gleich danach kam es zur Begegnung mit Gastgeber TV Kirrweiler – dem stärksten Gegner an diesem Tag. Hier dauerte es ein wenig, bis unsere Panther-Mädels ins Spiel kamen. So konnte sich in der ersten Halbzeit keine Mannschaft entscheidend absetzen (8:6 für die HSG). Hinzu kam: Durch Sperren und fehlende Spielberechtigung sowieso schon dezimiert angetreten, stand man gegen Kirrweiler durch mehrere 2-Minuten-Strafen teilweise nur mit vier Feldspielerinnen auf dem Spielfeld, die zum Teil auch noch angeschlagen waren. Aber unsere Mädels zeigten Kämpferherz. Trotz erneuter Unterzahl stand die Abwehr sicher und vorne gelangen zwei Tore, mit denen man sich auf 11:7 absetzen konnte. Ein Vorsprung, den die (vollzähligen) Panther-Mädels dann sogar noch auf fünf Punkte ausbauen konnten. Unter diesen Voraussetzungen und mit diesem Spielverlauf ein absolut verdienter 16:11-Erfolg.

Gegen den letzten Gegner, den Oberliga-Konkurrent des TV 03 Wörth, begann unsere wC in der Abwehr zwar verhalten, sorgte aber im Angriff dafür, dass der Spielstand ausgeglichen blieb. Erst kurz vor der Halbzeitpause konnten sich die HSG-Spielerinnen leicht absetzen (14:11). Die zweite Hälfte war dann eine eindeutige Angelegenheit. Während Wörth, ebenfalls gehandicapt durch fehlende Spielerinnen mit Zweitspielrecht, nur noch sieben Tore gelang, machten die Panther 17 und freuten sich über einen deutlichen 31:18-Erfolg.

Im Final Four, das am 3.10. in Kandel stattfand, trafen die Panther-Mädels im Halbfinale zunächst auf die HR Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim. Aufgrund der konzentrierten Abwehrleistung und guten Chancenverwertung im Angriff war es eine recht einseitige Angelegenheit zugunsten unserer wC. Mit einem 30:3-Erfolg zog man souverän ins Finale ein.

Dort wartete die HSG Eckbachtal, die man in der Oberliga erst eine Woche zuvor deutlich geschlagen hatte. Und auch im Pfalzgas-Cup-Finale ließen die Panther-Mädels keinen Zweifel daran, dass sie als Sieger vom Feld gehen wollten. Die besten Eckbachtaler Spielerinnen hatte man in der Abwehr gut im Griff, der eigene Angriff kam dagegen durch. Schnell lag man deshalb in Führung, 8:3 hieß es zur Halbzeit. Wären die zahlreichen vergebenen Chancen zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht gewesen, wäre der Sieg der Panther noch deutlicher ausgefallen. Was auch noch erwähnenswert war: Die Leistungen der Torfrauen auf beiden Seiten – absolut finalwürdig. Am Ende hieß es dann 19:8 für die HSG-Mädels. Herzlichen Glückwunsch, ihr seid die verdienten Pfalzgas-Cup-Sieger 2022!!!

Am kommenden Samstag geht es für die Mädels direkt weiter zum nächsten Oberliga-Spiel nach Bad Sobernheim. Hier soll mit voller Mannschaftsstärke der nächste Erfolg her.

Von Rolf Keller