Schifferstadt (kc). Den Start in die Saison hatte sich Siggi Oetzel, Trainer der ersten Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse auch anders vorgestellt. Nicht im spielerischen Bereich, da lief es mit dem überzeugenden Pokal-Erfolg bei SKG Grethen wirklich gut, vielmehr bereiten ihm verletzten Spieler Sorgenfalten.
Neben den bereits bekannten Ausfällen, darunter mit Matthias Handrich und Alexander Grill Leistungsträger, ist jetzt zum Saisonauftakt beim TV Offenbach (Anspiel Samstag, 20 Uhr in der Queichtalhalle), auch Torhüter Nico Claus urlaubsbedingt nicht mit dabei. Simon Neumüller, ein junger Neuzugang, der gut in die Mannschaft passen würde, wie Trainer Oetzel bestätigte, nimmt seinen Platz ein. Auch können sämtliche talentierten A-Jugendspieler nicht eingesetzt werden, sodass die HSG mit dem letzten Aufgebot nach Offenheim fährt.
„Für uns ist das eine ungeschickte Situation. Wir wissen nicht, was bei Offenbach in mannschaftlicher Hinsicht auf uns zukommt, wir selbst reisen mit dem kleinen Aufgebot an. Das ist nicht der Start, den ich gewünscht habe“, sagte Trainer Oetzel. Offenbach hat drei Mannschaften und da ist nicht immer schon vorher festzustellen, mit welcher Formation der Gegner antritt, da er sowohl von der höheren als auch tieferen Mannschaft aufbessern kann.
„Wir wollten das Spiel verlegen, aber Offenbach war nicht damit einverstanden, so spielen wir halt und versuchen unser Spiel zu machen“, erklärte der Coach. „Wir haben im Pokal auch gezeigt, dass wir Ausfälle verkraften können“, fügte er an. Von der gelungenen Generalprobe im Pokal die positiven Aktionen mit rüber nehmen und dann versuchen, das eigene Spiel aufzuziehen ist die Maßgabe.
„Offenbach ist Aufsteiger, wir waren in der letzten Saison Zweiter und wenn man auch nicht weiß, welche Spieler von Offenbach gegen uns antreten, wir nehmen die Situation so wie sie ist“, bekräftigte Oetzel. Er sieht seine Mannschaft schon in der Favoritenrolle und die will er auch auf dem Feld durchsetzen. Ein Erfolg zum Auftakt wäre schön, denn dann ist bis zum 2. 10. Pause, ehe das Heimspiel gegen HSG Trifels ausgetragen wird.
Autoren-Archiv: David Kolb
HSG-Damen II: Auftakt in Haßloch
Schifferstadt (kc). Auch für die Damenteams in der zweiten A-Klasse geht es am Wochenende wieder rund. Die Vorbereitungszeit ist vorbei und nun wird sich herauskristallisieren, wie die Mannschaften diese Zeit genutzt haben. Einiges vorgenommen haben sich die Damen von Trainerin Sandra Bäuerle, die sich besser als in der letzten Saison präsentieren wollen.
Darauf wurde in der Vorbereitungszeit hingearbeitet, sodass einige Zuversicht bei der
HSG Dudenhofen/Schifferstadt herrscht. Zum Auftakt geht es ins Sportzentrum zur TSG Haßloch (Anspiel Sonntag, 17 Uhr), die durch das letztjährige Abmelden der A-Jugendmannschaft des TV Kirrweiler jetzt wieder eine Damen-Mannschaft melden konnten, da fast alle Spielerinnen sich der TSG anschlossen. In der ersten Runde des Verbandspokals ließ diese junge Mannschaft aufhorchen, als sie gegen gegen Asselheim/Kindenheim deutlich gewann. Vor allem durch eine aggressive Abwehrarbeit mit schnellen Tempogegenstößen, eingeleitet durch die erst 16 Jahre alte Torhüterin Veronika Mondski.
Bei den HSG-Damen sieht es nicht schlecht aus, Trainerin Bäuerle hat in dieser Runde durch die Neuzugänge Daniela Oschatz, Paula Branco dos Santos, Iris Buchenau und Astrid Stempien sowie den zahlreichen Nachrückern aus der A-Jugend eine auch personell gut besetzte Truppe parat.
wC-Jugend: Souveräner Turniersieg
Beim wieder einmal sehr gut geführten Gebr.-Thomas-Gedächtnisturnier konnte die wC- Jugend der HSG einen souveränen Turniersieg feiern. Mit einer fast rundum neu formierten Mannschaft (7 Neuzugänge – davon 3 aus der eigenen D- Jugend) war das Trainerteam gespannt, wie der erste Härtetest in der Halle ausfallen würde.
Das erste Spiel fand gegen die Hausherrinnen der HSG Schwegenheim-Lingenfeld statt. Das Spiel nahm anfänglich einen ausgeglichenem Verlauf (5:5) da die Abwehr noch große Abstimmungsschwierigkeiten hatte. Mit zunehmenden Verlauf konnte sich die Abwehr der Pantherinnen jedoch stabilisieren und lies ab Mitte des Spiels nicht mehr viel zu. Ballverluste des Gegners wurden zu leichten Kontern und im Angriff fanden sich die Mädchen immer besser zusammen. Am Ende stand ein ungefährdeter 13:7 Sieg.
Das zweite Spiel gegen die JSG Assenheim-Dannstadt-Hochdorf zeigte in den ersten Minuten Parallelen zum ersten Spiel auf. Allerdings fing sich die Abwehr wesentlich schneller und der Angriff konnte auch schneller Fahrt aufnehmen. Auch wenn dieses Spiel mit 12:2 gewonnen werden konnte, zeigte sich, dass das Zusammenspiel noch große Defizite aufwies.
Im letzten Spiel ging es gegen die Liga- Konkurrentinnen der VTV Mundenheim. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzen. In der Abwehr der Jung-Pantherinnen traten immer wieder, wie in den anderen Spielen zuvor, große Abstimmungsschwierigkeiten hervor, die die Mundenheimerinnen zu nutzen wussten. Auch im Angriff lief es nicht mehr so, wie in den beiden ersten Spielen. Erst 5 Minuten vor Schluss konnte sich die individuelle Klasse der HSG-sieben durchsetzen und einen letztlich verdienten 14:11 Sieg einfahren.
mB1 mit Turniersieg in Lampertheim
Zum zweiten Mal war die HSG beim hervorragend organisierten Vorbereitungsturnier des TV Lampertheim eingeladen und reiste am Sonntag gerne an. Zielsetzung war, wie schon bei den Turnieren zuvor, die Feinabstimmung im Spiel 6:6 und die Festigung von Absprachen und Abläufen.
In den ersten beiden Spielen trafen die Panther auf den HC Vfl Heppenheim und die JSG Groß-Rohrheim/Biblis. Beide Gegner waren spielerisch unterlegen, sodass die HSG einigermaßen mühelos deutliche Siege herausspielen konnte. Erfreulich war erneut, dass die Mannschaft konzentriert spielte; angesichts des deutlichen Vorsprungs nicht schludrig wurde und konsequent ihre Leistung abrief.
Die beiden weiteren Spiele gegen den TV Lampertheim und die JSG Leutershausen/Heddesheim stellten eine größere Herausforderung dar.
Zunächst ging es gegen die Gastgeber aus Lampertheim. Die Panther hatten einige Schwierigkeiten gegen die sehr kämpferische, robuste und wenig rücksichtsvolle Spielweise der Lampertheimer. Während im Angriff schnelle, leichte Tore erzielt werden konnten; sowohl die zweite Welle, als auch der Positionsangriff erfolgreich und effektiv funktionierten, hatten die Panther in der Abwehr große Schwierigkeiten, Zugriff auf die wild entschlossenen Lampertheimer zu finden. Nach einigen Umstellungen und einer deutlichen Steigerung des individuellen Zweikampfverhaltens gelang es aber letztlich doch, die Gastgeber zu schlagen.
Im letzten Spiel des Tages ging es um den Turniersieg. Leutershausen/Heddesheim legte zunächst vor. 0:4 aus Sicht der Panther sprach für eine inkonsequente Abwehr, vor allem aber eine katastrophale Angriffsleistung. Es schien, als hätten die beiden lockeren Auftaktsiege den Panthern die Spannung genommen; sie wirkten träge und es fehlte der Biss, der Zug zum Tor. Nach wackligen Anfangsminuten stabilisierte sich immerhin die Abwehr. Etliche Ballgewinne und insgesamt nur 8 Gegentore in 25 Minuten sprachen eindeutig für eine deutlich gesteigerte Abwehrleistung. Im Angriff jedoch zeigten sich die Panther weiterhin schwach. Technische Fehler, Fehlentscheidungen und Fehlwürfe waren das Ergebnis eines kopflosen, hektischen und zerfahrenen Spiels nach vorn. Am Ende war es Simon Richter, der mit zwei erfolgreichen 1gegen1-Aktionen in den letzten Angriffen und insgesamt 3 Toren das 8:8 und damit den Turniersieg mit 7:1 Punkten sicherte.
Obwohl der Turniersieg insgesamt verdient war, zeigten sich die Panther schwächer als zuvor beim Bördecup. Im letzten Test vor Rundenbeginn beim Schlossberg-Cup in Herrenberg kommendes Wochenende warten noch einmal deutlich schwerere Aufgaben auf die mB-Jugend der HSG. In dem Turnier mit durchgehend hochklassigem Teilnehmerfeld, unter anderem gegen Teams wie die TV Großwallstadt Juniorenakademie, kann sich die Mannschaft keine Durststrecken, weder vorn, noch hinten, mehr leisten.
mC2 : erste Erfolge sichtbar
Eine Woche vor dem Start in die Kreisligasaison 2015/2016 kam die Teilnahme am 2. Gebrüder Thomas Gedächtnisturnier sicher zu einem guten Zeitpunkt. Die sehr gut organisierte Veranstaltung erinnert an das Schwegenheimer Schiedsrichtergespann Hans und Jürgen Thomas, das lange auf internationaler Bühne präsent war. Aus der Taufe gehoben hat das Turnier Christian Thomas, der Sohn von Hans Thomas, welcher unter anderem diverse Funktionen bei der IHF, dem DHB und PfHV begleitete.
Patrick Barbier hatte daher die Möglichkeit vor Rundenbeginn eine Standortbestimmung vorzunehmen und zu sehen, was gerade die taktische Arbeit der letzen Wochen bis dato gebracht hatte. Man tritt in der C2 im übrigen nach wie vor ohne etatmäßigen Tormann an und funktioniert hier Feldspieler sukzessive auf diese Position um – was das ein oder andere Ergebnis sicher auch etwas verzerrt.
Im ersten Spiel stand die Barbier-Sieben der HSG Lingenfeld/Schwegenheim gegenüber. Nachdem man beim Pfalzgas-Cup vor einigen Wochen gegen die HSG eine klare Niederlage kassiert hatte, war es jetzt interessant zu sehen, wie sich die beiden Teams jeweils weiterentwickelt hatten. Die C2-Panther starteten gut in das Spiel und schafften es über einige einfache Kombinationen im Angriff und eine stabile Abwehr den Gegner nicht davonziehen zu lassen. Ebenfalls sehr positiv wirkte sich die Torwartleistung aus, hier schlug sich Luca Ostermann als D-Jugend-Feldspieler sehr gut. Trotz einer Unterzahl führte man wenige Minuten vor Schluss nun doch uneinholbar und konnte die Partie mit 10:7 für sich entscheiden. Besonders nach der Niederlage beim Pfalzgas-Cup war dieser Sieg wichtig und unterstreicht die erfolgreiche Arbeit und die Weiterentwicklung einiger Spieler in den letzten Wochen.
„Die Weiterentwicklung der Jungs ist am ehesten im Deckungsbereich erkennbar, hier zwingen wir den Gegner oft in riskante Pässe, die wiederum potentielle Ballgewinne bedeuten“ kommentiert Patrick Barbier „Im Angriff müssen sich die Abläufe weiter festigen, vereinzelt haben wir jedoch auch heute gute Aktionen, auch im Zusammenspiel mit dem Kreisläufer, gesehen“. Auf die Entwicklung der Mannschaft angesprochen meinte Patrick Barbier: „Bei einigen Spielern, die einen hohen Trainingseinsatz zeigen, sind die deutlichsten Fortschritte erkennbar“.
mB1 holt zweiten Platz beim Börde-Cup in Magdeburg
Freitagmorgens, 06:30, ging es los; die Busse wurden beladen und die mB1 Oberligamannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt machte sich auf den Weg in Richtung Magdeburg. Schon auf der Fahrt wurde überdeutlich, dass die Panther mit jeder Menge Energie ins Wochenende starten würden. Das Trainerteam am Steuer durfte wunderbare Stunden mit den lieben Jungs genießen, musikalische und unterhaltungstechnische Highlights inklusive.
Der erste Tag in Magdeburg wurde dann vor allem zum ersten Erkunden der Stadt genutzt, sowie zum Beziehen der Unterkunft – einer Sporthalle, die mit 2 anderen Mannschaften geteilt werden musste. Die schlauen Panther sicherten sich natürlich sofort die strategisch wichtigen Plätze – Steckdose und Tür zur frischen Luft. So diente der erste Tag vor allem dem Teambuilding und das äußerst erfolgreich – besser hätte die Stimmung kaum sein können.
Am zweiten Tag startete das Turnier. Im ersten Vorrundenspiel traf die Mannschaft um Torhüter Adrian Taday direkt auf den Gastgeber aus Magdeburg. In einer eng umkämpften Partie war es dann auch vor allem Taday, der aus dem HSG-Team herausragte: Mit der besten Torhüterleistung, die im ganzen Turnier zu sehen war, setzte er ein ziemliches Ausrufezeichen. Nach einem Traum-Start mit 6:1-Führung verlor die HSG leider ein bisschen zu lange den Faden, machte den einen, entscheidenden Fehler zu viel und verlor letztlich unglücklich 9:8. Es folgten zwei weitere Gruppenspiele gegen deutlich schwächere Gegner, die entsprechend hoch und einigermaßen mühelos gewonnen werden konnten. Hier überzeugte die Mannschaft mit einem geschlossen konzentrierten, souveränen Auftritt.
Als Zweiter der Vorrundengruppe B zogen die Panther ins Viertelfinale gegen den Ersten der Vorrundengruppe A ein – UKS „Conrad“ Gdansk aus Polen. Auch hier ließen die Panther nichts anbrennen, spielten abgeklärt, ruhig und ließen mit einem deutlichen Sieg keine Zweifel daran, dass sie ins Halbfinale wollten.
An Tag 2 stand dann das Halbfinale an. Gegener war der HC Bremen. Die Bremer erwiesen sich als starker Gegenr auf hohem Niveau; legten das ganze Spiel über vor und brachten die HSG an ihre Grenzen. Nach 2-Tore Rückstand rissen sich die Panther in den letzten Minuten aber hervorragend zusammen; erarbeiteten sich das 8:8 in der letzten Minute. Allerdings war Bremen im Angriff, bekam einen 7m gepfiffen und hatte somit eine gute Chance, wenige Sekunden vor Schluss in Führung zu gehen. Der bis dahin 2malig erfolgreiche 7m-Schütze der Bremer scheiterte jedoch an Taday, der der HSG mit einer Glanzparade den Weg ins Finale ebnete. Im Gegenangriff unter massivem Zeitdruck holte Julius Schwechheimer einen direkten Freiwurf heraus, der nach Ende der regulären Spielzeit von Bastian Schleidweiler verwandelt wurde – die Freude war grenzenlos.
Im nachfolgenden Finale trafen die Panther erneut auf die Magdeburger. Diese hatten sich mit ein paar „frischen“ Spielern verstärkt, so dass die Mannschaft der HSG auf das ein oder andere neue Gesicht traf. Wie schon in der Vorrunde legten die Panther jedoch zunächst vor; begannen das Spiel mit einem 4:0-Lauf. Magdeburg jedoch spielte sehr abgeklärt, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und arbeitete sich zum Unentschieden in der Halbzeit wieder heran. Letztlich stellte sich der spielerisch starke, dynamische und vor allem körperlich deutlich besser aufgestellte Gegner als zu stark heraus. Nach einigen unglücklichen Pfiffen mussten sich die Panther im Ergebnis verdient, in der Höhe jedoch unverdient, 11:16 geschlagen geben.
Die Hoffnungen der Trainer, die Heimfahrt würde ruhig verlaufen, weil die müden Kinderlein bestimmt schlafen, erwies sich als Trugschluss. Nach der ersten Enttäuschung war das Team um Stimmungs-Beauftragten Julius Schwechheimer in bester Feierlaune und brachte die Busse zum Beben.
Insgesamt ein top-Ergebnis, mit dem alle Beteiligten sehr zufrieden sind.
Es spielten: Gabriel Sager, Luis Hanstein, Dominic Gerbes, Jonas Schön, Dominik Selinger, Marco Wahl, Finn Schutzius, Lorenz Worf, Lukas Aye, Simon Richter, Duc-Anh Nguyen, Julius Schwechheimer, Bastian Schleidweiler, Lukas Wolf, Adrian Taday.
Herren 2 : Souveräner Sieg gegen SKG Grethen
Am Montag traf die 2. Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt, die sich aktuell auf die B Klasse vorbereitet auf das Team der SKG Grethen. Das Team aus einem Stadtteil Bad Dürkheim, spielt aktuell in der A Klasse.
Vorab wusste so niemand, wie der Stand der Mannschaft aktuell ist, viele neue Gesichter im Team und zwei neue Trainer veränderten das Bild der HSG im Vergleich zur letzten Runde. Aus dem Kader der letzten Runde verblieben zu diesem Spiel nur Gideon Metzger, Philip Marceaux, Patric Wegner und Marcel Müller. Hinzu kamen aus der A Jugend Max Bachmann und Marco Beckmann, ein Dank an beide, die ihre Sache sehr gut gemacht haben.
Weiterhin konnte man aus dem Handball Ruhestand Andreas Telkes, Michael Elfner, Carsten Schatz, Christian Grill und Michael Kinscherff aktivieren. Komplettiert wurde das Team mit Felix Jähnichen der aus der 1. Herrrenmannschaft kam und durch Robin Lause der von der Jugend in die Aktivität gewechselt ist.
Leider fehlten aus diversen Gründen wie Urlaub, Arbeit und einiger Verletzungen, etliche Spieler.
Das Team um die Routiniers Telkes, Jähnichen startete aus einer soliden 6:0 Abwehr und konnte gemeinsam mit dem gut stehenden Michael Elfner früh in Führung gehen. Am Anfang, konnte man immer wieder über Kreuzungen sich selbst in aussichtsreiche Position bringen und somit Tore erzielen. So konnte man sich von Anfang an absetzten und den Vorsprung immer weiter ausbauen. Vorallem die gute Abwehrarbeit im Zentrum der 6:0 zeigte Phasenweise , das die Trainingsinhalte verstanden und umgesetzt wurden.
Über die 1:0 Führung gaben die Panther der HSG niemals die Führung her und so gab es am Ende des ersten Drittels eine 6 Tore Führung.
Im weiteren Spielverlauf kamen alle Spieler zum Einsatz, das verfahren die Rückraumspieler im Block zu wechseln, zeigte seine erhoffte Wirkung. Es kam zu keinem Bruch im Spiel, alle Mannschaftsteile fügten sich Klasse ein, jeder Spieler wollte ein Tor erzielen.
Was sich auch im Spielbericht wieder spiegelt, es konnten sich alle Akteure, ob Jung oder Alt im Spielbericht als Torschützen eintragen. Am Ende gewann die HSG mit 36:28 in einem torreichen Spiel, das durch aus auch höher hätte ausfallen können, wenn die Chancenverwertung beider Teams besser gewesen wäre.
Die Mannschaft und die Trainer bedanken sich beim Gegner der SKG Grethen für die Bereitschaft ein Trainingsspiel auszutragen, sowie bei den Zuschauern beider Lager.
Das Team hat Lust auf mehr und freut sich auf das eigene Turnier am 28.8. in der Neuen Kreissporthalle.
Es spielten :
Elfner, Bachmann, Metzger(5), Schatz(3), Kinscherff(3),Marceux (3), Müller(3), Wegner(5), Grill(3), Jähnichen (4), Lause(3),Telkes(3),Beckmann(1)
mC2: Guter Test für die kommende Runde
Trainer Patrick Barbier schraubte gleich im Vorfeld die Erwartung deutlich herunter: „Die Jungs haben so noch nie zusammengespielt und müssen sich erst finden“, so Barbier „wir haben viele junge Jahrgänge dabei, ausserdem haben sogar einige jetzt erst wieder mit Handball spielen angefangen, nach dem sie letzte Saison aufgehört hatten, da wir die C3 abgemeldet hatten“.
Im ersten Spiel gegen die auch relativ neu formierte TSG Haßloch, konnte man direkt zum Anfang des Turniers einen Sieg einfahren. Auch wenn man zu Beginn eher spärlich einige schön erspielte Chancen verwertete, gelang es doch nach der ersten Hälfte des Spiels eine Führung herauszuspielen, die bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Besonders hervorzuheben war die toll abgestimmte Abwehr, die den Gegner immer wieder zu Fehlabspielen oder überhasteten Torabschlüssen verleitete. Gegen die körperlich wesentlich stärkere HSG Schwegenheim/Lingenfeld tat man sich von Anfang an schwer, aber auch hier wurden Chancen herausgespielt, die allerdings nur selten verwertet wurden. Die spielerischen Ansätze waren aber ebenfalls erkennbar, Patrick Barbier konnte hier in kürzester Zeit erstaunliche Grundlagen schaffen, die einfach noch 20-30% mehr reifen und sich einspielen müssen. So landeten Abspiele in den Laufweg des Mitspielers oder Spielzüge oftmals nur knapp neben ihren Bestimmungsort, bei eingespielteren Abläufen, wären hier locker die doppelte Anzahl an Torchancen möglich gewesen.
Gegen die TSG Friesenheim II war das Ziel, eine bestimmte Anzahl von Toren zu schiessen und nicht unnötig hoch die „Hütte voll zu kriegen“. Mit diesem Spiel konnte man dann auch zufrieden sein, gleichwohl die TSG Friesenheim etwas mehr Tore schiessen konnte, als dass Patrick Barbier seinen Jungs aufgegeben hatte. Im letzten Match gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim, waren dann die Kräfte nach drei Spielen in der brütend heißen Halle aufgebraucht. Gegen die wohl körperlich schwächste Mannschaft, suchten die Jungs vermehrt in Glück in Einzelaktionen, deren Abschluss dann leider auch öfter Ihre Endstation beim gegnerischen Tormann fanden. Nicht nur in dieser, auch in vorherigen Partien, wurde leider eine allzu defensive Deckung von den Schiedsrichtern nicht aktiv unterbunden, was insgesamt ein Nachteil für die C2-Panther war. Am Ende musste man sich mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, was im Hinblick auf die von Barbier geschilderte Ausgangssituation „in Ordnung“ ist.
Rückblickend auf den Turniertag, kann man die gute Abwehrleistung der ersten Spiele hervorheben, ingesamt müssen sich einige Abläufe weiter verfestigen, auf die heutige Vorstellung kann man aber sicher gut aufbauen. Patrick Barbier kommentierte dies wie folgt: „Heute haben wir sicher nicht alle gesteckten Lernziele erreicht, wir haben noch einiges an „Luft nach oben“, die Jungs haben aber toll gekämpft“
mA: Oberligaqualifikation erfolgreich gemeistert
Am vorletzten Wochenende traf die Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt auf die Mannschaften des TV Hochdorf, VTV Mundenheim, TSG Friesenheim 2, SG Ottersheim-Bellheim-Zeiskam-Kuhardt, SG Kandel Herxhein und die TSG Hassloch.
Im Vorfeld der Qualifikation gab es viele Fragezeichen, es war klar das Aaron Schleidweiler und Paul Schutzius den Verein in Richtung Bundesliga Friesenheim verlassen werden. Paul Schutzius konnte die Quali aber für die Panther spielen, Aaron musste seine Verletzungen schonen.
Aus Mundenheim kamen Marco Beckmann, sowie Lucca Biallas, hier war noch nicht abzusehen, wie sie die neue Spielphilosophie umsetzen und sich mit den neuen auf dem Feld verstehen würden. Diese Sorge zeigte sich als unbegründet, beide Neuen zeigten einen tadellosen Einstand im roten Pantherdress.
Weiterhin hielten sich die Gerüchte, dass der ein oder andere Verein neue Spieler hinzu bekommen hätte. Ebenso dass die Teams, alles dafür geben werden in die Oberliga zu kommen.
Am ersten von drei Qualifikationstagen trafen die Panther der HSG auf die Eulen der TSG Ludwigshafen.
Im Vorfeld der Partie war nicht klar, gegen wen das Team von Patrick Barbier spielen würde. Da die Eulen die Möglichkeit hatten ihren kompletten Bundesligakader einzusetzen. Jedoch kam die Mannschaft von Michael Pfeil hauptsächlich mit dem Jahrgang 1999 dem jüngeren Jahrgang der A Jugend.
Man startete mit einer 4-1-1 Deckung um den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen. Leider ging die TSG mit 4:2 in Führung, so dass man wieder auf die 3-2-1 Abwehr umstellen musste.
Diese Umstellung mit einer guten Torwartleistung von Adrian Stögbauer konnte man die Jungeulen mit Kontern überlaufen und gewann am Ende 11:18.
Das zweite Spiel ging gegen den VTV Mundenheim, dieses Team aus Ludwigshafen zeigte sich von einer neuen Seite im Vergleich zur letzten Oberligarunde. So standen mit Rieger, Muth, Poenisch, Hannes und Nagel nur noch 5 Spieler des letztjährigen Vizemeisters der Oberliga RPS im Kader.
Desweiteren wechselte extra für die Oberligaqualifikation Yannik Muth von der TSG Friesenheim zurück.
Das Spiel war geprägt von vielen Torchancen, jedoch verließen die Panther regelmäßig die Nerven vor einem gut haltendem Justus Rieger im Tor. In der Abwehr fand man gegen die Feldspieler Hannes, Muth, Poenisch kein Mittel, wobei hier alles nur von diesen Spielern ausging.
So verlor die HSG am Ende des letzten Qualitages zu Recht und stand mit 2:2 Punkten im Mittelfeld der Tabelle.
Am zweiten Tag der Qualifikation, dem Sonntag, traf das Team auf die Mannschaften der TSG Hassloch und des TV Hochdorf.
Hochdorf hatte am ersten Tag beide Partien gewonnen und wäre bei einem Sieg so gut wie durch, die HSG wäre mit einem Sieg im ersten Spiel auf den zweiten Rang vorgerückt.
Es entwickelte sich ein tolles Spiel zwischen den beiden Mannschaften, mit einem Schlagabtausch, in dem jedes Team mal in Führung ging. Die HSG ging mit einem Tor Führung in die Halbzeit, wobei es leider nicht gelang den Schwung mit in die zweite Halbzeit zu nehmen.
Immer wieder löste der TV auf den zweiten Kreis auf, wobei hier die beiden massiven Kreisläufer unseren Jungs das Leben schwer machten.
Am Ende verlor man das erste Spiel des Tages mit 16:14, wobei hier auch die HSG als Sieger vom Platz hätte gehen können.
Das letzte Spiel des zweiten Tages trafen die Panther auf die Bären aus Hassloch. Von vielen als Favorit gehandelt, verlor Hassloch bis zu diesem Zeitpunkt alle seine Spiele. Wenn die Bären zum wiederholten Male in die Oberliga einziehen wollten, mussten Sie das Spiel gegen die Panther gewinnen. Für das Team von Patrick Barbier ging es darum sich mit einem Sieg, einen ordentlichen Platz in der Tabelle für den letzten Qualifikationstag zu sichern.
Es war wiederrum ein spannendes Spiel, wo sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Wie im bisherigen Turnierverlauf war das Spiel extrem eng. Vor allem Jonathan Schmauß und Lucca Biallas hielten die Panther im Angriff auf Schlagdistanz.
Als der Gästetrainer die beiden Spieler in Einzelmanndeckung nehmen ließ, war nun die Chance für alle Spieler da. Die nun vorhandenen Räume konnte die HSG eiskalt nutzen. Weiterhin verteidigte man nun wieder sehr stark und stabil. Dadurch konnte man sich zum Ende hin mit 23:19 absetzen.
Am Ende stand man nun mit 4:4 Punkten auf dem 3. Platz hinter dem VTV Mundenheim, sowie dem TV Hochdorf.
Kurz vor dem 3. Qualifikationstag kam die Nachricht, dass die TSG Friesenheim die Mannschaft von der Qualifikation und dem Spielbetrieb abmelden wird. Somit verlor die HSG die gewonnen Punkte und rutschte auf den 4. und letzten Platz zur Qualifikation der Oberliga RPS.
Das Gesicht der Mannschaft veränderte sich nochmals, so konnte man nun die bereits qualifizierten B Jugendlichen mit in das Geschehen einplanen. Ein Dank gilt hier nochmal den Trainern der B Jugend, dass sie die A Jugend mit Spielern und Trainern unterstützt haben.
Am letzten Tag ging es nun gegen die direkten Konkurrenten. Kandel-Herxheim, die Überraschungsmannschaft des Turniers, sowie die SG OBZK.
Es war klar, wenn die HSG beide Spiele gewinnt ist man sicher in der Oberliga RPS!!
Im ersten Spiel der OBZK traf man auf eine sehr defensive 6:0 Formation mit einem riesigen Innenblock, hier wurden zu schnell die Entscheidungen gesucht und oft versucht über das Zentrum zu werfen.
Hier hielt vor allem die Abwehr und die beiden starken Torhüter, Patrik Schmidt und Adrian Stögbauer das Team im Rennen. Immer wieder fanden OBZK keine Lösung, erst mit dem Einwechseln von Joshua Albert konnte OBZK etwas gegen die HSG ausrichten. Nachdem in der zweiten Halbzeit aber eine Manndeckung gegen den stärksten Spieler gemacht wurde, war klar, dass die HSG gewinnt. Dadurch war man somit direkt qualifiziert.
Das letzte Spiel gegen die SG Kandel/ Herxheim war somit nicht mehr entscheidend für den Turnierverlauf. Jedoch konnte man nun allen Spielern nochmals Einsatzzeiten geben, sowie etwas experimentieren. Am Ende gewann man das Spiel und konnte die Qualifikation auf dem 3. Platz beenden.
Ein Dank nochmals allen Verantwortlichen, Eltern und Fans für die tolle Unterstützung.
mB-Jugend: Erfolgreich für Oberliga RPS 2016/17 qualifiziert
Am vergangenen Wochenende musste die mB1 der HSG abliefern: Nach zwar nicht besonders langer, dafür intensiver Vorbereitung stand für das Team das Oberliga RPS-Qualifikationsturnier an. In Trainingsspielen gegen einige hochklassige badische Mannschaften hatten die Panther im Vorfeld bereits gute Ansätze gezeigt, so dass das in kürzester Zeit harmonisch zusammengewachsene Team mit breiter Brust in das Turnier ging. Nichtsdestotrotz stand den Panthern mit Spielen gegen die Gastgebermannschaften an beiden Turniertagen ein hartes Turnier bevor.
Im ersten Spiel ging es direkt gegen den altbekannten Derbygegner und Gastgeber des ersten Turniertags, TV Hochdorf. Die HSG-Mannschaft startete souverän mit stabil stehender Deckung vor einem herausragend haltenden Adrian Taday im Tor. Im Angriff vermochten gerade auch die neu ins Team gestoßenen Spieler des Jahrgangs 2001, die letztes Jahr noch in der C-Jugend aufliefen, Akzente zu setzen. Ergänzt durch die erfahrenen Spieler des alten 2000er Jahrgangs, die seit ihrem ersten C-Jugendjahr in der Oberliga RPS antreten, konnte die HSG mit guter Dynamik und Spielstärke überzeugen. Obwohl es die Mannschaft in der zweiten Halbzeit noch einmal unnötig spannend machte; einen 6 – Tore – Vorsprung auf 2 schrumpfen ließ, gewann sie letztlich doch souverän mit 17:22.
Im zweiten Spiel ging es gegen den Außenseiter aus Waldsee. Die TG hatte bereits im Spiel gegen OBZK gezeigt, dass sie durchaus Handball spielen kann, und auch die HSG bekleckerte sich zunächst nicht unbedingt mit Ruhm gegen die kämpferisch starken Waldseer. In Halbzeit 2 zeigten die Panther jedoch Zähne und konnten schließlich einen ungefährdeten 31:22-Sieg einfahren.
Am zweiten Tag war das Team dann aufgrund der Ergebnisse der anderen Mannschaften schon vor dem dritten Spiel für die Oberliga qualifiziert. Für die TSG Friesenheim ging es dagegen noch um die Qualifikation. Diese ließ demenstprechend auch nichts anbrennen und zeigte gegen die Panther erstmals in diesem Turnier ihre Klasse. Gegen die körperlich, technisch und spielerisch sehr starken Friesenheimer waren die Panther chancenlos und mussten eine deutliche Niederlage einstecken.
Nachdem sie ein Spiel Zeit hatten, ihre Wunden zu lecken, ging es für die HSG-Jungs im letzten Qualifikationsspiel gegen die Gastgeber aus OBZK um die Ehre und den zweiten Platz im Turnier. Nach 40 Minuten offenen Schlagabtauschs hatten sich die Panther mit 21:20 den Sieg und somit Platz 2 in der Oberligaqualifikation erkämpft.
Bei der anschließenden Poolparty hatten die Jungs dann Zeit und Gelegenheit, sich gebührend zu feiern. Die Mannschaft hat in diesem Turnier gezeigt, dass sie sowohl auf, als auch neben dem Feld sehr gut harmoniert und jede Menge Potential vorhanden ist. Nach verdienter Pause freuen sich jetzt schon alle auf die Vorbereitung und anschließend eine weitere Runde in der höchsten Spielklasse der B-Jugend.
Glückwünsche auch an die beiden anderen qualifizierten Teams der TSG Friesenheim und der JSG OBZK!