HSG-Herren: Auch in Kandel nichts anbrennen lassen

Kandel (kc). Nach den drei Auswärtsspielen in Folge kann sich die Bilanz der HSG Dudenhofen/Schifferstadt sehen lassen: 5:1 Punkte holte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel. Eine feine Leistung. Während der hartnäckige Verfolger TV Kirrweiler spielfrei zu den Punkten kam, da die SG
Ottersheim/Bellheim/Zeiskam mal wieder ein Spiel absagte, setzte sich die HSG am Samstagabend beim Tabellenvierten TSV Kandel mit 29:25 (16:13) durch und steuert weiter auf Titelkurs.
Mit einer schon lange nicht mehr gespielten offensiven 5:1-Deckung überraschte Trainer Oetzel. „Kandel hat gute, große Spieler, die aus dem Rückraum werfen können, das wollten wir unterbinden“, sagte der Coach, zu der Maßnahme, die jedoch einige Zeit brauchte, bis sie fruchtete. „Zu Beginn hatten wir Abstimmungsproble­me“, bestätigte Oetzel. Kandel zeigte keinen Respekt vorm Tabellenführer, ging schnell mit 4:1 in Führung und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen 4:4 nicht beeindrucken.
Auch das 9:6 sprach für den Gastgeber, der in den ersten 15 Minuten ebenbürtig war. Doch immer besser kam Matthias Handrich auf der vorgezogenen Position zurecht, das Übernehmen klappte und auch die Gegenstöße wurden jetzt effektiver gelaufen. Nach 20 Minuten hatte die HSG zum 11:11 ausgeglichen, war jetzt das zielstrebigere Team, das über das 11:14 zum 13:16-Pausenstand kam.
Drei Tore vorne und jetzt gut im Spiel, das wollte sich die HSG auch im zweiten Durchgang nicht mehr nehmen lassen. „Durch unsere offenvie Abwehr haben wir Kandel doch etwas aus dem Rhythmus gebracht“, freute sich Oetzel über den Schachzug. Mitverantwortlich dafür auch ein überragender Handrich, der sich nach Anfangsschwierigkeiten ins Spiel gekämpft hat und zur tragenden Figur wurde. Ihren Drei-Tore-Vorsprung gab die HSG nicht mehr aus der Hand
„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, wollte Oetzel keinen Spieler herausheben, bei Matthias Handrich musste er eine Ausnahme machen. „Das war eine starke Leistung, er hat wenig Fehler gemacht“, sagte er über den siebenfachen Torschützen. Neben Markus Kiese im Tor, den Nico Claus fünf Minten vor Schluss ablöste und ebenso toll hielt, wusste vor allem Moritz Leonhardt aus der A-Jugend Akzente zu setzen. „Das war stark, auch in der Eins-gegen-Eins-Situation, da war kein Bruch im Spiel“, lobte Oetzel.
Die Fasnachtspause wird genutzt, um die Mannschaft etwas durchschnaufen zu lassen.  „Wir machen nicht so viel, dann wollen wir die nächsten drei Spiele hochkonzentriert angehen“, sieht Oetzel die Mannschaft auf einem guten Weg, aber noch nicht im Ziel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: „Hoffe, dass wir die Kurve kriegen“

Schifferstadt (kc). Die Enttäuschung nach dem 17:33-Debakel gegen VTV Mundenheim saß bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt tief und wurde auch gleich intern nach der Begegnung angesprochen. Alle wollen an einem Strang ziehen, bekundeten eine größere Trainingsbeteiligung und diese auch öfter.
Grippe- und urlaubsbedingte Ausfälle machten dies jedoch schon am Dienstag wieder zunichte, die HSG kriegt einfach nicht die Kurve zu einer personell gut bestückten Trainingsarbeit. Was nun einmal für die Laufwege, die Spielpositionen und die Varianten unabdingbar wäre. „Es sind zwar immer Spielerinnen im Training, aber da dies nicht immer die selben sind, ist eine entsprechende Trainingsarbeit nur schwer möglich“, erklärt schon eine geraume Zeit Trainer Arnd Bäuerle. Abi-Vorbereitungen, Krankheiten, Verletzungen, Urlaube, es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison.
Nach der unterirdischen Leistung gegen VTV haben alle Besserung gelobt und das können sie morgen Sonntag, 16 Uhr in der Neuen Kreissporthalle unter Beweis stellen. Gast ist HR Göllheim/Eisenberg, das nach drei Siegen und 6:24 Punkten den letzten Platz belegt. Die HSG trotz der vier Niederlagen in Folge lebt noch von der guten Vorrunde und liegt mit 15:15 Punkten, sieben Siegen, sieben Niederlagen und einem Unentschieden auf dem fünften Platz.
Die Möglichkeit, die Position zu verbessern, wurde gegen VTV vergeben, soll nun gegen das Schlusslicht aber nachgeholt werden, zumal der TV Ruchheim, HSG Trifels und HSG Landau/Land mit nur einem Zähler weniger sich als Verfolger zu erkennen geben. „Unser Hauptproblem war zuletzt unsere miserable Chancenverwertung“, sagte Trainer Bäuelre. Aus diesem Grund beraumte er nach dem Donnerstagstraining auch eine Videoanalyse des letzten Spiels an. Zuvor wurde auf dem spielerischen Sektor gearbeitet und versucht, den Spielerinnen mehr Selbstvertrauen mitzugeben. „Wir brechen nicht in Panik aus, ich hoffe aber, dass wir am Sonntag die Kurve kriegen“, erklärte Bäuerle.
Nicht mit dabei sind urlaubsbedingt Juliane Hoffmann und Katharina Schmitt, ansonsten das Aufgebot wie zuletzt. Bei einem Sieg könnte sich die HSG im oberen Mittelfeld festsetzen und hätte nach der Fasnachtspause im Heimspiel gegen TV Hauenstein eine weitere Chance, den Platz zu untermauern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Beim punktlosen Schlusslicht

Schifferstadt (kc). In Kirrweiler gab es für die zweite Damen-Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt eine 39:30-Abfuhr, bedingt durch die schon zuletzt offenbarten Schwächen und der nicht immer sattelfesten Abwehr.
Hoffnung für das morgige Spiel beim TSV Speyer, 14.30 Uhr in der Sporthalle Ost, gibt aber, dass die Mannschaft immerhin 30 Tore erzielte, diesmal etwas besser ihre Möglichkeiten verwerten konnte. Mit 10:18 Punkten liegt die HSG auf dem achten Platz, der TSV Speyer noch ohne Punktgewinn mit 0:26 Punkten auf dem letzten Rang.
Favorisiert ist die Sieben von Sandra Bäuerle, die das Hinspiel deutlich mit 33:17 für sich entschied, schon aus diesem Grund. Speyer hat mit Abstand die wenigsten Treffer erzielt, kommt auf einen Schnitt von 13,6 pro Begegnung und auch das dürfte für die HSG sprechen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Beim Spitzenreiter Kirrweiler

Schifferstadt (kc). „In der Vorrunde waren wir gegen Ende ganz dicht dran“, sagte Co-Trainer Dominic Wenzel von der zweiten Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die am Sonntag, 17.30 Uhr in der Reblandhalle auf Gastgeber und Spitzenreiter TV Kirrweiler II trifft. Mit 26:28 hat die HSG das Hinspiel verloren.
„Klar, wir wollen Revanche und sind ganz auf Sieg aus“, erklärte Wenzel über die Zielsetzung des Tabellensechsten, der zwei Spiele weniger als der Gastgeber ausgetragen hat, 6:10 Punkte aufweist. „Wir würden lieber kontinuierlicher spielen, nicht immer die großen Pausen dazwischen“, sieht Wenzel dadurch Probleme im Zusammenspiel der Mannschaft.
Während Kirrweiler auf eine defensive Deckung setzt, will die HSG früh stören, den Spielaufbau der Gastgeber beizeiten stören und so keinen Spielfluss aufkommen lassen. Die Grippewelle ist beim Team abgeklungen, bis auf die Langzeitverletzten sind alle an Bord und da die erste Mannschaft schon am Samstag spielt ist von hier ebenso wie aus der A-Jugend Verstärkung möglich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: In Kandel erneuter Knaller für HSG

Schifferstadt (kc). Es ist das dritte Auswärtsspiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse in Folge und nach der Punkteteilung beim Tabellenzweiten TV Kirrweiler wartet heute Samstag, 18 Uhr in der Sporthalle Kandel, mit dem Tabellenvierten ein nicht minder gefährlicher Kontrahent.
„Ich habe sie in Haßloch bei der Niederlage gesehen, sie waren nicht schlechter, es hätte auch anders ausgehen können“, bestätigte HSG-Trainer Siggi Oetzel dem Gastgeber eine sportliche Klasse. Und aus diesem Grund werden die HSG-Spieler alles andere tun, nur nicht den Gegner unterschätzen. Auf dem Weg zur Meisterschaft ist dies ein weiterer harter Brocken vor den scheinbar leichterer Aufgaben danach. „Es gibt keine leichten Aufgaben, alles muss gespielt werden“, will Oetzel die Konzentration bei seinen Spielern hochhalten.
Schon im Hinspiel hat sich seine Mannschaft schwer gegen die Südpfälzer getan, nur knapp mit 23:21 gewonnen. „Sie haben zu Hause nur ein Spiel verloren, sind nach uns die beste Heimmannschaft, da haben sie die meisten Punkte geholt und das zeigt, wie schwer die Aufgabe wird“, verdeutlichte Oetzel, dass die Punkte erst nach einer Begegnung verteilt werden. Kandel hat großgewachsene Spieler in seinen Reihen, die aus dem Rückraum werfen können und in der Deckung aus dem Rückraum kaum zu überwinden sind.
Außerdem beherrscht Kandel ein variables Kreisspiel und ist auch auf den Außen gut besetzt. „Kandel gehört zurecht zu den Top-Vier-Mannschaften, wir dürfen uns diesmal nicht erlauben, einem Sieben-Tore-Rückstand hinterherlaufen zu müssen“, erklärte Ötzel. Positiv fand er, dass sich sein Team in Kirrweiler wieder aus dem Loch herausgekämpft hat, in Kandel will er aber vermeiden, erst in ein Loch zu fallen.
Mit der Abwehr und den Torleuten, egal wer nun beginnt, ein Bollwerk aufbauen und dann über Schnellangriffe zum Erfolg kommen ist die Devise, denn aus dem Positionsspiel sieht Oetzel weniger Möglichkeiten. Die Schnelligkeit soll zum Tragen kommen im letzten Auswärtsspiel der Dreierserie und bei Erfolg kann die HSG der Meisterschaft einen Schritt näher kommen. Mit der gleichen Besetzung wie in Kirrweiler will der Trainer spielen, fraglich ist der Einsatz von Christoph Lacher, der mit Knieproblemen am Freitag noch zum Arzt gegangen ist. Aus der spielfreien A-Jugend stehen die gewohnten Spieler zur Verfügung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD2: Panther mit gutem Spiel gegen die Eulen!

Am Sonntag, den 12.02.2017 waren die HSG Jungs der mD2 zu Gast bei der TSG Friesenheim in deren Sportzentrum. Die Partie startete für uns gut. Wir gingen schnell über 0:1 ,2:3 und 4:5 in Führung. Durch clevere Eins gegen Eins Situationen und sinnvollem Kombinationsspiel kamen wir zu schönen Toren über Außen und Halb und dominerten bis dahin das Spiel. Durch Lücken in der Abwehr konnte der Gegner leider immer wieder für sich Punkten und nachziehen. Beim Stand von 6:6 schlich sich eine Schwächephase ein, die sich bis zum Ende des Spiels bemerkbar machte. Friesenheim traf zu diesem Zeitpunkt gleich fünf Mal hintereinander, ehe wir wieder zum Zug kamen. Bis zur Halbzeit ließen die Jungeulen dann auch nur noch zwei Tore für uns zu und hielten ihren Abstand fest. Durch die schwache Phase rannten wir tapfer kämpfend dem Rückstand hinterher und gingen mit 14:08 in die verdiente Pause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit starteten wir wieder besser in die Partie. Im Angriff gelang nun sogar der ein oder andere abgesprochene Spielzug, mit dem man weitere Tore erzielen konnte. Starke Würfe vom Rückraum (Kryzysstof, Laurenz, Jonas) und vom Kreis (Neo) wanderten immer wieder gut platziert ins gegnerische Tor. David, Florian, Nisse und Maurizio machten ihren Job auf Außen ebenfalls gut. Die Torhüter Elias und Luca, die je eine Halbzeit spielten, boten einen guten Rückhalt für die Jungs im Feld. Leider war es jedoch so, dass wir in der Abwehr den Kreisläufer Friesenheims nicht in den Griff bekommen hatten. Selbst durch das mehrfache Tauschen der Positionen ( Robert, Aleksandar, Elias F. ) und dem Ändern der Abwehrstrategie gelang es uns nicht diesen zu stoppen. So kam es u.a. dann auch bald dazu, dass die Jungeulen ab dem 24:18 ihre Führung langsam auf bis zu 9 Tore ausbauten. Das Ergebnis lautete am Ende 29:20 , spiegelte jedoch nicht unbedingt den Spielverlauf wieder.
Trotz der zwei verlorenen Punkte waren die Trainer Sebastian, Kevin und Kerstin mit ihren Schützlingen sehr zufrieden. Vieles, was im Training geübt wurde, wurde umgesetzt und die Mannschaft ließ zu keiner Zeit den Kopf hängen. Für die Trainer war es absolut ein Spiel auf Augenhöhe, dass durch schwache 5 Minuten aus dem (Tore-) Gleichgewicht kam. Anfang April trifft man in heimischer Halle erneut auf die TSG. Bis dahin sollen die heutigen Fehler ausgebessert und an der Abwehr gearbeitet werden.“Wir werden das dann sicherlich besser machen und eine Chance auf die Punkte haben“, versicherte HSG Trainer Sebastian zum Abschluss.
Es spielten :
Im Tor :  Elias E. (1. Halbzeit) , Luca (2. Halbzeit)
Im Feld :  Aleksandar, Robert, Krzysstof (5), Jonas (1), Maurizio, Laurenz (3), David, Florian (4), Nisse (3), Elias F., Neo (4)

HSG-Herren: Rasantes Spiel mit turbulenter Schlussphase

Kirrweiler  Das war Werbung für den Handballsport, was der TV Kirrweiler und die HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Samstagabend in der Reblandhalle gezeigt haben. Und das vor einer stattlichen und stimmgewaltigen Kulisse, die einen würdigen Rahmen beim Duell des Tabellenzweiten gegen den Spitzenreiter abgab. Solche Stimmung, Anfeuerung und Unterstützung und eine Begeisterung, die vom Spielfeld auf die Tribüne und in der entscheidenden Phase auch wieder zurück schwappte, wünscht man sich auch bei anderen Spielen.
29:29 (16:15) trennten sich die Kontrahenten, Kirrweiler konnte den Abstand nicht verringern, die HSG ihr Ziel, die Distanz zum Verfolger zu vergrößern, nicht umsetzen. „Ich glaube, dass es ein verdientes Unentschieden für beide war, ein gerechtes Ergebnis“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Siggi Oetzel, die hochkonzentriert und angespannt hinter der Spielerbank wohl einige Kilometer abgelaufen ist.
Es war ein Topspiel, in dem beide Mannschaften ihre Klasse aufzeigten, beide das hohe Niveau jedoch nicht über 60 Minuten durchhalten konnten, ihre Durchhänger vor allem in der zweiten Halbzeit hatten. Beide brauchten etwas, um ins Spiel zu finden. Kirrweiler gelang dies nach dem 2:2 schneller, ging nach Fehlern auf beiden Seiten und einen verworfenen HSG-Strafwurf mit 5:3 und 6:4 in Führung, aber absetzen konnte sich der Gastgeber nicht, immer wieder schaffte die HSG dank einer Kraftanstrengung und einem gut parierenden Markus Kiese im Tor den Anschluss.
Er half mit, aus dem 13:11 (22.) bis in die 27. Minute ein 13:15 zu gestalten, doch drei Tempogegenstöße von Thomas Oberhofen brachte dem TVK das 16:15 zur Pause. Kiese stand gleich nach Wiederanpfiff im Blickpunkt, parierte gegen David Nickel, Bastian Hund und Alexander Gries, doch selbst vergab die HSG in dieser Phase reihenweise. Selbst gut herausgespielte Möglichkeiten wurden über außen nicht verwertet und dies nutzte der TV zu Gegenstößen, die ein ums andere Mal Oberhofen verwandelte.
„Da gab es für Kiese nichts zu halten“, bestätigte Trainer Oetzel, der sein Team mit 22:18 im Rückstand sah (42.) und sogar das 27:20 (49.) mitansehen musste. Er nahm die Auszeit. „Ich habe nur gesagt, es liegt nicht daran, dass ihr nicht kämpft, wir haben nur eine unterirdische Trefferausbeute“, erklärte Oetzel. Mehr aus dem Zentrum werfen und die Außen müssten anfangen zu treffen, gab er mit auf den Weg und das fruchtete. Schritt für Schritt kam die HSG näher dran, Nico Claus jetzt im Tor hielt stark, 27:23, 28:25, 29:27 und nach zwei weiteren Paraden von Claus hatte die HSG das 29:29 erreicht.
„Nach dem 27:20 hat die Mannschaft gezeigt, dass sie eine Mannschaft ist, jeder hat gekämpft, jeder hat versucht, das Ding rumzureißen, wir haben immer an uns geglaubt“, freute sich Oetzel.

Tore: Gerber 6, Lacher 6/3, A. Grill, Handrich je 5, M. Grill 3, S. Kolb 3/1, Messerschmitt 1.

Spielfilm: 0:1, 2:2 (4.), 5:3 (7.), 6:6 (11.), 10:7 (16.), 11:10 (19.), 13:13 (24.) 13:15 (27.), 15:15 (30.), 16:15 (Hz.)
17:17 (34.), 19:18 (39.), 23:19 (45.), 27:20 (49.), 27:24 (54.), 29:25 (57.), 29:27 (59.), 29:28 (60.), 29:29.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Gegen VTV total von der Rolle

Schifferstadt (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Gastgeber belegte den fünften Platz, VTV Mundenheim als Gast in der Wilfried-Dietrich- Halle den zehnten Rang. Auf dem Spielfeld hatte es beim 17:33 (6:17) jedoch eher einen ganz anderen Anschein, denn die Sieben von Trainer Arnd Bäuerle brachte an diesem Abend kein Bein auf den Boden.
In der vierten Minute lief die Begegnung durch zwei Tore von Sandra Bäuerle und einmal Christine Heller mit dem 3:1 noch in erwarteten Bahnen, obwohl VTV Mundenheim zuletzt aufhorchen ließ und sich stärker als in der Vorrunde präsentiert hatte. Dies sollte aber das letzte Glücksgefühl für die HSG-Damen sein. „Nach dem 3:1 ging überhaupt nichts mehr“, bestätigte Trainer Bäuerle, dass sein Team vollkommen den Faden verlor, beim Stand von 3:3 (7.) einen Siebenmeter nicht nutzen konnte.
Aber dies gab nicht den Ausschlag, denn die Chancenverwertung war an diesem Abend mehr als mangelhaft. Einzig Sandra Bäuerle erreichte ihre gewohnte Trefferquote, traf achtmal. Vorne wurden die herausgespielten Möglichkeiten vergeben, die VTV zu Gegenstößen nutzte und diese auch erfolgreich abschloss. In der Abwehr bekam die HSG auch keinen Zugriff. Tatjana Geib war überhaupt nicht zu halten, konnte schalten und walten und erzielte am Ende satte 15 Treffer. Nur zwei weniger als die gesamte HSG-Mannschaft.
Über das 3:3 ging es zum 3:7, und nach dem 5:8 durch Chiara Kreutz setzte sich Mundenheim immer mehr ab. 5:10, 6:13 und schließlich 6:17 zur Pause, was der Vorentscheidung gleichkam, waren die weiteren Spielstände. Lediglich sechs Tore in einer Halbzeit, das sagt alles über die Chancenverwertung aus. „Wir haben selbst die besten Chancen nicht genutzt“, sagte Bäuerle enttäuscht.
Nach dem 9:18 durch Heller gelangen VTV innerhalb sieben Minuten acht Tore in Folge, ehe die HSG durch Jana Laubender zum 10:25 (40.) kam. Die Partie war gelaufen, Tatjana Geib traf noch sechsmal und bescherte den Gastgeberinnen eine satte Abfuhr. Gerade für dieses Spiel hatte sich Trainer Bäuerle etwas vorgenommen, sein Team hätte OBZ überholen und sich auf den vierten Platz schieben können. So heißt esjetzt für ihn: „Wir vergessen das Spiel am besten ganz schnell und fangen am Dienstag von vorne an.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC1: Panther retten Vorsprung ins Ziel!

männliche C-Jugend gegen Mainz Bretzenheim (11.02.17)

Unsere männliche C-Jugend verfolgt das Verletzungspech! Nach zwei harten Wochen mit vielen Krankheitsfällen, hatte sich Leandro Börniche zu allem Überfluß noch Tage vor dem heutigen Spiel am Daumen verletzt. Gabriel  Schmauß fehlte krankheitsbedingt.

Auch durch diese Ausfälle kam man schlecht ins Spiel. Die Abwehr war oft ungeordnet und hatte keinen Zugriff auf die körperlich besseren  Mainzer.  Nach dem 3:5 entschied sich das Trainerduo Grill/Lacher für  eine Auszeit.  Nach der Auszeit kam man deutlich besser in Fahrt. Durch zwei schnelle Kontertore konnte man den Rückstand wieder wettmachen und durch Finn Schutzius in Führung gehen. Diese Führung sollte auch nicht mehr hergegeben werden. Die Abwehr hatte man in der Auszeit auf eine offensive 1:5  Formation umgestellt, womit Mainz-Bretzenheim nicht klar kam.  Somit war der Halbzeitstand 15:14.

Aus der Kabine kamen die Panther  wie entfesselt, man bot jetzt in der heimischen Ganerbhalle schnellen und attraktiven Handball. Durch eine sehr gute Abwehrleistung und schnellem Umschalten konnte man nach wenigen Minuten die Führung auf 8 Tore ausbauen!

In der 38. Minute nahm der Gästetrainer ein Time Out und fand scheinbar die passenden Worte. Schnell konnte Mainz den Rückstand  von acht auf fünf Tore reduzieren. Nach der dritten 2-Minuten Strafe für Wissam Mourad waren die Panther komplett von der Rolle. Kurz daraufhin musste dann auch noch Lars Maiwald verletzungsbedingt den Platz verlassen. Auch dadurch kamen die Mainzer mit viel Tempo zurück ins Spiel und kämpften sich dann in der 47. Minute auf ein Tor wieder heran. Nun war es das nicht gewollte Herzschlagfinale. Nach einer nochmaligen Auszeit der Panther-Trainer konnte Finn Schutzius das 29:27 erzielen. Doch Mainz schlug erneut zurück. Sie erzielten den 28. Treffer und kamen zwanzig Sekunden vor Schluss nochmals in Ballbesitz! Jedoch wurde dieser Ball an den Pfosten geworfen und die Panther gewannen das Spiel glücklich aber im Endeffekt verdient!

Das Trainerduo Grill/Lacher war nach Spielende sehr erleichtert und sagte: ,, Wir dürfen Mainz-Bretzenheim niemals nochmal so ins Spiel kommen lassen, aber wir wussten das die laufintensive Abwehr irgendwann ihren Tribut zollen wird. Dass während dem Spiel Lars und Wissam noch ausfielen, machte die Sache umso schwieriger. Trotz alldem freut es uns riesig für die Jungs, da sie bis zum Schluss gekämpft haben! ‘‘

Nun geht es am Wochenende gegen den zukünftigen Oberliga RPS Meister Friesenheim, wo man sich mit einer ordentlichen Leistung präsentieren möchte!

Es spielten:

Sven Vogel (TOR), Bryan Collins (TOR)

Lukas Rieder (4), Finn Schutzius (14), Thorben Stelter, Nicolas Koch (3), Lars Maiwald (1), Hans Werner Streib (1), Joel Gottschling (1),  Max Lehr, Wissam Mourad (3)

mD1: Auswärtserfolg für die Panther bei den Füchsen

Die D1 Jungs konnten fast vollzählig nach Mutterstadt fahren. Im Kader der Panther fehlte lediglich Paul Winkler krankheitsbedingt.

Nach gutem Beginn und einigen geglückten Angriffsaktionen zogen die Panther auf 1:3 davon. Die JSG Spieler hielten aber konsequent dagegen, so dass sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen konnte. So ging man mit dem Halbzeitstand von 11:12 für die Panther in die Halbzeitpause.

Die Panther kamen gesammelt und konzentriert aus der Pause und konnten bis kurz vor Spielende immer einen zwei oder drei Tore Vorsprung halten.

Die Spieler und vor allem die Trainer der JSG Mutterstadt-Ruchheim äußerten immer deutlicher ihren Unmut über die Entscheidungen des Schiedsrichters aus Mutterstadt. Wie bereits schon im Hinspiel, zerriss deren Spielfluss ein um das andere Mal und die Panther konnten bis zum Schluss den Vorsprung halten. Neun Sekunden vor Spielende nahmen die Panther eine entscheidende Auszeitzeit beim Spielstand von 22:23. Nach einem guten Angriff schloss Tim-Julian Dann mit dem 24. Tor für die Panther zum Auswärtserfolg für die Panther ab.

Nach einer Reihe verlorener Spiele zeigten die Panther endlich, was sie eigentlich leisten können. Das muss Ansporn für die Jungs sein, im nächsten Spiel sich erneut zu steigern.

Es spielten

Schopp Erik und Noel Korn im Tor

Eichenlaub Jakob (1), Oschatz Oliver (2), Radoev Aleksandar, Dennhardt Sebastian, Worf Konrad (6), Kabasaj Marlon (4), Magin Philipp (6), Rieder Laurenz, Binder David, Koch Marc (1),  Dann Tim-Julian (4)