HSG-Damen I: Mit schmalem Kader in Pfalzliga-Saison

Schifferstadt (kc). „Die Saisonvorbereitung ist zufriedenstellend verlaufen, wir hatten eine gute Trainingsbeteiligung“, bekundete der neue Trainer der Handball-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt vor der am Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Landau/Land (Anspiel 16 Uhr) beginnenden Runde.
Bruno Caldarelli übernahm das Training für Katja Brill, die als Trainerin und dann als Spielertrainerin eingesprungen war, als in der vergangenen Saison die Zusammenarbeit mit Jan Burgard bei den ersten Spielen nicht zur Zufriedenheit verlief. Calderelli ist in Schifferstadt kein Unbekannter, er hat bereits die Herren des TV 1885 trainiert, zuletzt die Herren der HSG Maxdorf/Eppstein in die Verbandsliga geführt und ordentlich mit der Mannschaft dort abgeschnitten.
Bei der HSG gefiel dem erfahrenen Trainer das Gesamtkonzept, die gute Jugendarbeit und er sieht erwartungsvoll der spannenden Aufgabe entgegen, die Damen in der Pfalzliga zu positionieren. Personell hat sich bei der HSG, die in der letzten Saison lange um den Klassenerhalt gekämpft hat, nur wenig. Gegangen sind Selina Henrich, Katharina Schmitt und Charlotte Schwechheimer, dafür kamen neu ins Team Jenny Christ und Marlene Oetzel, die Tochter des Herren-Trainers für die linke Rückraum-Position, aus der eigenen A-Jugend stieß Torfrau Lisa Heid dazu.
„Auf Jenny Christ müssen wir aber nach ihrem Bänderanriss im Knöchel noch mindestens zwei Wochen verzichten“, informierte Trainer Caldarelli, der auch auf die verletzte Sabrina Pesla und Urlauberin Sandra Bäuerle zum Auftakt der Saison verzichten muss. „Wir haben aber einen guten Kader, die Positionen sind doppelt besetzt, so dass wir doch variieren und bei Bedarf auch reagieren können“, sagte Caldarelli. „Es ist ein schmaler Kader, aber auch ein guter“, ist der Trainer von der Qualität seiner Spielerinnen überzeugt.
Einen guten Start erwischen, gut in die Saison starten wünscht sich der Coach für seine Mädels, die er noch nicht im Vorderfeld der Pfalzliga sieht. „Einen Platz im Mittelfeld haben wir uns gesetzt, nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, ist die Vorgabe. Zu den Favoriten der Pfalzliga wird Aufsteiger Kandel gezählt. doch auch Lingenfeld/Schwegenheim nach der tollen Vorsaison wird ebenso wie die Südpfalz Tiger der SG Ottersheim/Bellheim/ Kuhardt/Zeiskam für einen Platz in der Spitzengruppe erwähnt.
„Man muss die ersten Spiele abwarten, erst dann sieht man, wohin es geht“, betonte Caldarelli, der die Schnellangriffe als Grundvoraussetzung des Handballsports ansieht. Allerdings will er den Zuschauern auch strukturierten Handball zeigen, in der nicht nur die Schnelligkeit ausschlaggebend ist, sondern auch spielerische Lösungen gefunden werden sollen, das die individuelle Klasse der Spielerinnen unterstreicht. „In der Abwehr wollen wir den Gegner zu Fehlern zwingen“, sagte der Trainer, die die 6:0-Deckung wie auch eine 5:1-Abwehr favorisiert.
Dreimal pro Woche rief er seine Spielerinnen zum Training, während der Saison soll zweimal trainiert werden, je nach Gegner noch eine Einheit zusätzlich, in der hauptsächlich taktische Varianten einstudiert werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Pokalaufgabe gemeistert

Dudenhofen (kc). Mit einem 21:17 (9:7)-Erfolg zog die zweite Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt in die zweite Verbandspokalrunde ein und trifft am kommenden Samstag in der Ganerbhalle auf den Verbandsligisten TSG Friesenheim III.
„Wir waren klar die bessere Mannschaft, haben es aber nicht hinbekommen, uns frühzeitig abzusetzen“, sagte nach der Begegnung Trainer Patrick Barbier. Und dabei wären genügend Möglichkeiten bei Schnellangriffen vorhanden gewesen. Aber die wurden nicht energisch genug zu Ende gespielt. So blieb die MSG nach acht Minuten beim 3:2 dran, musste dann die HSG aber auf 6:2 ziehen lassen. Die Hausherren versäumten es nachzulegen, hielten die Gäste im Spiel, die nach 26 Minuten mit dem 8:6 wieder alles offen hatten.
„Wir haben etliche Konter liegen lassen, allein neun Postenwürfe, unsere Chancenverwertung war miserabel“, bestätigte Trainer Barbier. Torhüter Tom Fritzmann lieferte ein überragendes Spiel und er leitete mit gehaltenen Würfen dann  nach dem 9:7 zur Pause  einige Schnellangriffe ein. „Er hat damit das Spiel nach vorne aus einer stabilen Deckung schnell gemacht, die erste Welle hat funktioniert, doch auch mit der zweiten Welle lief es“, freute sich Barbier über die guten Phasen. Eine Vorentscheidung konnte die HSG damit aber nicht herbeiführen und so blieb es vom 12:9, 16:14 über das 18:15 spannend, ehe Carsten Schatz in der 56. Minute per Strafwurf das 19:15 erzielte. Vier Tore Vorsprung in den letzten Minuten waren dann doch eine Bank, die die HSG souverän verteidigte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Sicher im Verbandspokal weiter

Kirrweiler (kc). Mit einem am Ende sicheren 32:19 (15:10)-Erfolg setzte sich Verbandsligist HSG Dudenhofen/ Schifferstadt beim zwei Klassen tiefer spielenden TV Kirrweiler II durch und zog in die zweite Pokalrunde ein. Hier trifft die Mannschaft von Trainer Siggi Oetzel am Samstag in der Ganerbhalle auf Ligakonkurrent TSG Haßloch II.
„Wir haben uns reingekämpft nach schlechtem Start“, erklärte nach der Begegnung Trainer Oetzel, der in der ersten Halbzeit mit seinem Team nicht zufrieden sein konnte. Es lief wenig zusammen, die läuferischen Vorteile konnten zunächst nicht umgesetzt werden. Die in voller Besetzung angereiste HSG-Mannschaft hatte zwar personell Vorteile, da Kirrweiler nur zwei Wechselspieler dabei hatte, konnte dies aber zunächst nicht ausnutzen.
Der B-Klasse-Vertreter ging nach sieben Minuten sogar mit 4:2 in Führung und hielt ab dieser Zeit das Spiel offen. In der 12. Minute schaffte die HSG die erste Führung beim 4:5, musste aber nach dem 4:6 die Gastgeber auf 6:6 und 9:9 mithalten lassen. Es war schon eine Überraschung, dass es nach 26 Minuten lediglich 10:11 für den Verbandsligisten stand. Gegen Ende der ersten Hälfte ließen bei Kirrweiler jedoch die Kräfte nach und daraus resultierte der 10:15-Pausenstand.
„Die Gefahr war groß, dass wir uns dem Niveau anpassen, aber das war nicht unser Plan“, haderte Trainer Oetzel, der jedoch den Fünf-Tore-Vorsprung zur Pause als Vorentscheidung betrachtete. Seine Mannschaft kam immer besser ins Spiel, ließ den holprigen Start vergessen und warf dann auch einige leichte Tore durch Schnellangriffe. Nach dem 12:16 zog die HSG auf 12:22 davon, aber auch die Auszeit von Kirrweiler brachte keine Änderung. Die HSG war am Drücker und verdeutliche dies nach dem 17:25, 18:28 und schließlich durch Kevin Gerber zum 19:32-Endstand. Jetzt war es ein standesgemäßes Ergebnis.
„Wir haben uns reingekämpft, dann war es Training unter Wettkampfbedingungen“, gewann Oetzel dem Spiel positive Seiten ab. Er nutzte dabei auch die Möglichkeit, die aus der A-Jugend aufgerückten Marc Dennhardt und Dominik Selinger in die Mannschaft reinschnuppern zu lassen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Bis zum Schluss um Klassenerhalt gezittert Handball Pfalzliga Es lief nicht rund für die HSG-

Schifferstadt. Nach der Meisterschaft in der A-Klasse und dem damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga ging es für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der neuen Umgebung gut los. Mit 40:29 siegte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel gegen den TV Offenbach II zum Auftakt der Saison, musste dann aber bald erkennen, dass die Punkte wesentlich schwerer zu erspielen sein werden als noch eine Klasse tiefer.

Gegen Mitaufsteiger HSG Eppstein/Maxdorf gab es eine Niederlage, gegen den haushohen Favoriten und souveränen späteren Meister HSG TSG/1. FC Kaiserslautern wurde deutlich verloren. Fünf Siege und sechs Niederlagen gab es in der Vorrunde, lediglich vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen in der Rückserie. „Licht und Schatten“ erkannte Trainer Oetzel, denn in der Rückrunde gab es in Offenbach eine deutliche Schlappe (34:23), während gegen Eppstein diesmal deutlich (43:34) die Punkte geholt wurden und in Kaiserslautern das wohl beste Spiel, trotz der 35:31-Niederlage, erreicht wurde.

Am Ende sprang mit 19:25 Punkten und 681:682 Toren der achte Platz heraus. Das Ziel, ein ausgeglichenes Punktekonto zu erspielen, wurde verfehlt. „Als der Klassenerhalt sicher war, haben sie etwas zu früh die Spannung rausgenommen, ich hatte erwartet, dass sie die länger hochhalten können“, monierte der Trainer. Er hätte sich gerne im vorderen Mittelfeld platziert, was durchaus möglich gewesen wäre. Am Unentschieden bei Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam hatte das Team ebenso zu knappern wie an der knappen Niederlage in Mundenheim.

„Positionsmäßig war mehr drin, es war dennoch ein guter Anfang in der Verbandsliga. Doch das kann für die nächste Saison nicht unser Ziel sein“, setzte der Coach schon jetzt die Latte hoch. Leichter wird die kommende Runde nicht werden. „Ich erwarte eine ausgeglichene Liga“, sieht Oetzel die Mannschaften auf einem gleichen Level. Und da muss seine Sieben dagegenhalten, die allerdings ein Handicap besitzt. „Gegen abgezockte, körperlich robuste Mannschaften tun wir uns schwer, da bei uns die körperliche Präsenz nicht vorhanden ist, wir müssen über die Schnelligkeit zu unserem Spiel finden“, erklärte der Trainer. Einige Ansatzpunkte hierfür hat er schon festgemacht und da vor allem die Abwehrarbeit im Fokus.

Hinter dem Topteam Kaiserslautern (712), das ohne Verlustpunkt durch die Saison raste, besaß die HSG den zweitbesten Sturm (681). Das „Problemkind“ war aber die Abwehr, die mit 682 erhaltenen Gegentreffern hinter Schlusslicht und Absteiger HSG Lingenfeld/Schwegenheim die meisten Tore kassierte. „Wir sind körperlich im Nachteil, können also keine 6:0-Deckung spielen und daher müssen wir flinker auf den Beinen sein, auch in der Abwehr bereit sein, dagegen zu gehen“, erklärte Oetzel.

Mehr Konstanz erwartet der Trainer in der Abwehrarbeit, sie muss sich in der zweiten Saison stabilisieren. Dass sein Team von Verletzungen mitunter gebeutelt wurde, lässt Oetzel aus Ausrede nicht gelten. Janek Messerschmitt, der nach dem Spiel in Friesenheim, das nach seiner Verletzung abgebrochen und später beim Stand von 14:10 fortgestetzt wurde, an der Schulter operiert und daher in der Rückrunde nicht mehr eingesetzt wurde, fehlte ebenso wie Johannes Kessler, Tobias Esswein, Max Barlang, Matthias Handrich oder Sebastian Kolb mehrere Spiele. „Wir haben einen großen Kader, viele ähnliche Spieler und können daher wechseln“, sieht Oetzel Möglichkeiten.

„Ein guter Torwart macht viel aus, ein Spiel kann er aber auch nicht allein gewinnen“, sieht Oetzel seine Torleute in der abgelaufenen Saison top eingestellt. Sowohl Nico Claus, Felix Trapp oder Markus Kiese, der seine Laufbahn beendet, kamen auf je 15 Einsätze und zeigten dabei tolle Aktionen. Alle Spiele mitgemacht hat Linksaußen Kevin Gerber, vor Lucca Biallas (21) und Christopher Lacher (20). Gerber erzielte mit 95/davon 2 Siebenmeter auch die meisten Tore vor Christopher Lacher (63/35) und Niklas Klein (61/31). „Die Ausgeglichenheit ist unsere Stärke, so sind wir schlechter auszurechnen“, sieht Oetzel in der Tatsache, dass seine Sieben auch über die Außenpositionen stark im Abschluss ist, eine weitere Stärke.

Negativ war für ihn der Durchhänger und die dann fehlende Spannung, positiv sah er, dass sein Team wieder den Aufwärtstrend geschafft hatte.

„Viele Spieler haben sich weiter entwickelt, es ist eine junge Mannschaft und auch das mit den A-Jugendspielern passt, denn auch da war kein Bruch im Spiel zu sehen, als sie reinkamen“, erklärte Oetzel. Mit einem 17er-Kader und den A-Jugendlichen startet er in die neue Saison.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Nach Aufstieg guter Anfang in Verbandsliga Handball Verbandsliga Klassenerhalt früh sicher

Schifferstadt. Nach der Meisterschaft in der A-Klasse und dem damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga ging es für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der neuen Umgebung gut los. Mit 40:29 siegte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel gegen den TV Offenbach II zum Auftakt der Saison, musste dann aber bald erkennen, dass die Punkte wesentlich schwerer zu erspielen sein werden als noch eine Klasse tiefer.

Gegen Mitaufsteiger HSG Eppstein/Maxdorf gab es eine Niederlage, gegen den haushohen Favoriten und souveränen späteren Meister HSG TSG/1. FC Kaiserslautern wurde deutlich verloren. Fünf Siege und sechs Niederlagen gab es in der Vorrunde, lediglich vier Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen in der Rückserie. „Licht und Schatten“ erkannte Trainer Oetzel, denn in der Rückrunde gab es in Offenbach eine deutliche Schlappe (34:23), während gegen Eppstein diesmal deutlich (43:34) die Punkte geholt wurden und in Kaiserslautern das wohl beste Spiel, trotz der 35:31-Niederlage, erreicht wurde.

Am Ende sprang mit 19:25 Punkten und 681:682 Toren der achte Platz heraus. Das Ziel, ein ausgeglichenes Punktekonto zu erspielen, wurde verfehlt. „Als der Klassenerhalt sicher war, haben sie etwas zu früh die Spannung rausgenommen, ich hatte erwartet, dass sie die länger hochhalten können“, monierte der Trainer. Er hätte sich gerne im vorderen Mittelfeld platziert, was durchaus möglich gewesen wäre. Am Unentschieden bei Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam hatte das Team ebenso zu knappern wie an der knappen Niederlage in Mundenheim.

„Positionsmäßig war mehr drin, es war dennoch ein guter Anfang in der Verbandsliga. Doch das kann für die nächste Saison nicht unser Ziel sein“, setzte der Coach schon jetzt die Latte hoch. Leichter wird die kommende Runde nicht werden. „Ich erwarte eine ausgeglichene Liga“, sieht Oetzel die Mannschaften auf einem gleichen Level. Und da muss seine Sieben dagegenhalten, die allerdings ein Handicap besitzt. „Gegen abgezockte, körperlich robuste Mannschaften tun wir uns schwer, da bei uns die körperliche Präsenz nicht vorhanden ist, wir müssen über die Schnelligkeit zu unserem Spiel finden“, erklärte der Trainer. Einige Ansatzpunkte hierfür hat er schon festgemacht und da vor allem die Abwehrarbeit im Fokus.

Hinter dem Topteam Kaiserslautern (712), das ohne Verlustpunkt durch die Saison raste, besaß die HSG den zweitbesten Sturm (681). Das „Problemkind“ war aber die Abwehr, die mit 682 erhaltenen Gegentreffern hinter Schlusslicht und Absteiger HSG Lingenfeld/Schwegenheim die meisten Tore kassierte. „Wir sind körperlich im Nachteil, können also keine 6:0-Deckung spielen und daher müssen wir flinker auf den Beinen sein, auch in der Abwehr bereit sein, dagegen zu gehen“, erklärte Oetzel.

Mehr Konstanz erwartet der Trainer in der Abwehrarbeit, sie muss sich in der zweiten Saison stabilisieren. Dass sein Team von Verletzungen mitunter gebeutelt wurde, lässt Oetzel aus Ausrede nicht gelten. Janek Messerschmitt, der nach dem Spiel in Friesenheim, das nach seiner Verletzung abgebrochen und später beim Stand von 14:10 fortgestetzt wurde, an der Schulter operiert und daher in der Rückrunde nicht mehr eingesetzt wurde, fehlte ebenso wie Johannes Kessler, Tobias Esswein, Max Barlang, Matthias Handrich oder Sebastian Kolb mehrere Spiele. „Wir haben einen großen Kader, viele ähnliche Spieler und können daher wechseln“, sieht Oetzel Möglichkeiten.

„Ein guter Torwart macht viel aus, ein Spiel kann er aber auch nicht allein gewinnen“, sieht Oetzel seine Torleute in der abgelaufenen Saison top eingestellt. Sowohl Nico Claus, Felix Trapp oder Markus Kiese, der seine Laufbahn beendet, kamen auf je 15 Einsätze und zeigten dabei tolle Aktionen. Alle Spiele mitgemacht hat Linksaußen Kevin Gerber, vor Lucca Biallas (21) und Christopher Lacher (20). Gerber erzielte mit 95/davon 2 Siebenmeter auch die meisten Tore vor Christopher Lacher (63/35) und Niklas Klein (61/31). „Die Ausgeglichenheit ist unsere Stärke, so sind wir schlechter auszurechnen“, sieht Oetzel in der Tatsache, dass seine Sieben auch über die Außenpositionen stark im Abschluss ist, eine weitere Stärke.

Negativ war für ihn der Durchhänger und die dann fehlende Spannung, positiv sah er, dass sein Team wieder den Aufwärtstrend geschafft hatte.

„Viele Spieler haben sich weiter entwickelt, es ist eine junge Mannschaft und auch das mit den A-Jugendspielern passt, denn auch da war kein Bruch im Spiel zu sehen, als sie reinkamen“, erklärte Oetzel. Mit einem 17er-Kader und den A-Jugendlichen startet er in die neue Saison.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Als Vizemeister ins Ziel

Schifferstadt (kc). In der ersten Halbzeit sah es nicht danach aus, als könnte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt die gute Ausgangsposition nutzen und als Vizemeister durchs Ziel gehen, denn TuS Heiligenstein II erwies sich wie erwartet als unangenehmer Gegner. Am Ende gab es aber einen verdienten 24:18 (7:10)-Erfolg für die Sieben von Trainer Patrick Barbier.

Es begann wie ein Erdrutsch für die Gastgeber in der Wilfried-Dietrich-Halle, vor der schon kräftig für das Saisonabschlussfest aufgebaut wurde. Nach sieben Minuten lag die HSG 1:5 im Rückstand, sie fand nicht in die Partie. Über 3:5 und 5:7 kam die HSG zum 7:9, aber sie schaffte es in der hektischen Schlussphase nicht, ganz aufzuschließen. Schiedsrichter Willi Neunzling (SV Bornheim) sprach in den fünf Minuten vor der Pause zwei Zeitstrafen für die HSG sowie eine Verwarnung für Trainer Barbier sowie drei Zeitstrafen für Heiligenstein aus, das mit 7:10 in die Kabine ging.

Die Ansprache von Trainer Barbier fruchtete, denn die Sieben trat nach der Pause anders auf, kam durch Gideon Metzger (2) und Marcel Müller zum Gleichstand und ging durch Gideon Metzger in der 37. Minute erstmals in Führung. Bis zum 13:13 blieb Heiligenstein dran, dann setzte sich die HSG zum 17:13 ab (45.) und gab dies nicht mehr aus der Hand. TuS verkürzte zwar noch auf 19:17, doch als nach dem 21:18 zuerst Falk Schumacher und dann Dirk Walburg und Uwe Geier Zeitstrafen erhielten, nutzte dies die HSG zu drei Treffern zum verdienten Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen I: Freude über Klassenerhalt überwiegt

Schifferstadt (kc). „Zufrieden, dass der Klassenerhalt feststeht“, sagte nach dem 25:25 (11:12) der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt gegen die FSG Hauenstein/Rodalben HSG-Trainerin Katja Brill, auf ihre Gefühlslage angesprochen. Schon vor zwei Wochen sei sich die HSG sicher gewesen, den Klassenerhalt geschafft zu haben, bis dann einige Ergebnisse gekommen seien, die es noch einmal knapp werden ließen.

Die Begegnung gegen den Tabellennachbarn FSG entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch mit einem gerechten Ende. Mit einer starken Torfrau Selina Henrich führte die Brill-Sieben zunächst 3:1 und 5:3, musste erstmals beim 6:7 in der 15. Minute einen Rückstand hinnehmen.

„In den entscheidenden Situationen fehlt den jungen Spielerinnen die Erfahrung“, sagte die Trainerin, die ihre Spielerinnen aber nie aufstecken sah.

Manches ging daneben, aber sie kämpften sich nach dem 8:10 zurück und lagen dann mit 11:10 vorne. Zwei FSG-Spielerinnen konnten sie jedoch während der gesamten Spielzeit nicht ausschalten. Laura Schwarz erzielte elf Treffer, Annalena Seibel folgte mit 6 Toren.

Nach der Pause konnte sich zunächst kein Team einen Vorteil erspielen.

Nach dem 13:14 kam die HSG zum 16:14 und schien sich ab der 43. Minute beim 19:16 einen Vorteil erarbeiten zu können. Der war dann innerhalb von drei Minuten wieder weg und die FSG war mit 19:20 vorne. Auf beiden Seiten gab es technische Fehler, die oft ausgenutzt wurden und die Spannung wuchs in der Schlussphase.

Vier Minuten vor dem Ende ging Hauenstein mit 23:24 in Führung, doch Sabrina Pesla glich aus und nach der Auszeit von Trainerin Brill erzielte Annalena Scheib nach 59.05 Minuten das 25:24 per Strafwurf und Hoffnung kam auf, das letzte Spiel gewinnen zu können. Lena Seibel machte dies mit ihrem sechsten Tor zehn Sekunden vor Schluss zunichte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Oetzel-Sieben schafft Sieg zum Abschluss

Schifferstadt (kc). Neun Feldspieler und zwei Torleute hatte Trainer Siggi Oetzel bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt im Kader, die Bank war recht dürftig besetzt, dennoch gelang zum Abschluss der Saison ein 34:29 (18:14)-Erfolg über TuS Neuhofen II in der Wilfried-Dietrich-Halle.

„Obwohl wir in unseren Auswechselmöglichkeiten gehemmt waren, haben wir angeknüpft, schon in Mundenheim hatten wir den Bogen gekriegt und wir sind auch heute das Tempo mitgegangen und es war für den Saisonabschluss ein versöhnliches Ende nach dem Hänger“, fasste Trainer Oetzel nach der Partie zusammen.

Er war rundum zufrieden, auch wenn seine Sieben etwas Zeit benötigte, um in die Begegnung zu kommen. Torhüter Markus Kiese, der seine Laufbahn beendet und vor der Begegnung von HSG-Abteilungsleiterin Petra Kolb verabschiedet wurde, fand erst nach einer Weile zu seiner gewohnten Form. „Als er die Bälle hinten gehalten hat, lief es“, freute sich Oetzel über die Steigerung, die dem Team einen Schub gab. Bis zum 9:8 blieb Neuhofen dran, dann setzte sich die HSG auf 13:9 ab.

Die Gastgeber zeigten, dass ihnen dieses schnelle Spiel, das auch die Gäste praktizieren und mit einigen Varianten noch intersssant gestalten konnten, besonders liegt. „Ich hatte nur Angst, dass die Kraft nicht reichen würde, aber sie sind nicht eingebrochen in der Schlussphase, haben alle Situationen gut gelöst, die Reaktion war schon ansprechend“, zeigte sich Oetzel zufrieden.

Mit dem 18:14 zur Pause war zwar in der stickigen Halle noch nichts entschieden, denn auch Neuhofen steckte in dem Derby, in dem es um nichts mehr ging, nicht auf, holte sogar auf 23:22 wieder auf. Ein Zwischenspurt mit Schnellangriffen über Marco Beckmann brachte das 27:22, mit dem die Weichen endgültig auf Sieg gestellt waren. Die HSG ließ kräftemäßig nicht nach, selbst sieben Feldspieler konnten sie nicht überraschen. „Wir wollten den Sieg vielleicht etwas mehr, alles in allem war es eine runde Sache“, erklärte ein zufriedener Trainer nach dem 34:29-Erfolg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Lingenfeld ließ Zweiten abblitzen

Schwegenheim (kc). Auf dem Weg an die Tabellenspitze erhielt die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Schwegenheimer Sporthalle gegen den Tabellenvierten HSG Lingenfeld/Schwegenheim einen gewalrtigen Dämpfer.

Mit 37:26 (19:14) behielten die Gastgeber die Punkte und vermasselten unter Umständen der HSG die Meisterschaft.

Die HSG war die zunächst spielbestimmende Mannschaft. Sie fand eher die richtige Einstellung, ging durch Gideon Metzger in Führung und legte auch danach immer ein Tor vor. 1:2, 3:4 und 7:8 waren Spielstände, die diesem Schlager gerecht wurden. Nach dem 7:9 durch Marco Beckmann schien sich die HSG absetzen zu können, aber das Spiel drehte sich vollkommen.

Lingenfeld kam zum 9:9 und setzte sich danach zum 13:9 ab. Beim 15:11 nahm Andreas Telkes, der HSG-Trainer Patrick Barbier vertrat, eine Auszeit, die aber nicht half. Mit 19:12 ging der Gastgeber in Führung, lediglich auf 19:14 kam die HSG zur Pause heran.

Auch nach dem Wechsel war der Gastgeber zielstrebiger, druckvoller und kam über das 23:14, 30:18 und 34:23 zum nicht erwartet deutlichen 37:26-Erfolg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren I: Diesmal war der Trainer zufrieden

Schifferstadt (kc). „Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen“, sagte nach der 36:35 (23:18)-Niederlage bei der VTV Mundenheim II Siggi Oetzel, der Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Im vorletzten Saisonspiel zeigten die Spieler aber nachdrücklich auf, dass sie besser spielen können, als sie in den zurückliegenden drei Spielen gezeigt haben.

„Sie haben ein ganz anderes Gesicht gezeigt als zuletzt“, freute sich der Trainer über seine Spieler, obwohl es trotz der Steigerung nicht zu einem Punktgewinn oder gar zu einem Sieg gereicht hatte. Aber die Einstellung hat ihm wieder gefallen und deshalb war er zufrieden – bis auf die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit. Bis dahin war sein Team dabei, hielt die Begenung nicht nur offen, sondern zwang die Gastgeber immer zum Dagegenhalten. Mit einem Blitzstart gingen sie mit

0:3 in Führung, nach dem Anschluss zogen sie wieder auf 4:7 davon und blieben auch in der Folgezeit tonangebend.

Das schnelle Spiel der VTV gefiel der HSG, sie mischten munter mit, führten 9:11 ehe Mundenheim in der 16. Minute beim 11:11 erstmals einen Gleichstand erzielt hatte. Beim 13:13 und 14:14 blieb es noch spannend, dann war ab der 20. Minute bei der HSG urplötzlich die Luft raus. VTV ging durch Lars Bolz, der insgesamt sechs Tore warf, erstmals in Führung. Bolz und der überragende Lars Felix Zentgraf warfen Tor um Tor, erzielten das 18:15, 21:17 und gingen schließlich mit 23:18 in die Pause. „Wir bekamen die Kreisläufer nicht in den Griff“, sagte Oetzel.

Das Spiel schien gelaufen, doch mit einer nicht mehr für möglich gehaltenen Steigerung schaffte die HSG die spielerische Wende. „Wir waren in der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft“, bekundete Oetzel und er lobte vor allem Torhüter Nico Claus, der super Paraden zeigte, aber auch Marc Dennhardt aus der A-Jugend, der kurzfristig einspringen musste, da Johannes Kessler erkrankt absagte. Er war auf der Halbposition der tonangebende Spieler, war mit acht Toren erfolgreichster HSG-Werfer, doch die knappe Niederlage konnte er nicht verhindern.

Auf 29:28 kam die HSG nochmal dran und hatte nach dem 35:33 eine Siebenmeterchance nicht genutzt, was dann Niklas Klein gelang, doch der mit 12 Toren erfolgreichste VTVer Zentgraf machte 30 Sekunden vor Schluss das 36:34, so dass es nur noch zu einer Resultatsverbesserung durch Sebastian Kolb kam.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)