HSG-Damen: Dem Klassenerhalt ein Stück näher gekommen

Dudenhofen (kc). Ein Wahnsinnsspiel lieferte die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga gegen den Tabellenzweiten TSG Haßloch ab und siegte verdient mit 28:26 (11:13). Damit dürften sie dem Klassenerhalt ein gewaltiges Stück näher gerückt ein. Am vergangenen Wochenende holten sie beim Tabellendritten TV 03 Wörth die Punkte, diesmal musste der Zweite die Punkte in der Ganerbhalle lassen.

Es sah allerdings lange ni,cht danach aus, denn zum ersten Mal holten sich die Schützlinge der Trainer Christian Grill und Arnd Bäuerle in der 45. Minute beim 21:10 durch den verwandelten Siebenmeter von Marlene Oetzel eine Führung. Bis dahin mussten sie immer einer Zwei- oder Drei-Toreführung der Gäste hinterherlaufen. Vor allem in der ersten Halbzeit gab es einige technische Fehler, Ballverluste schon im Aufbau.

Aber die HSG-Damen ließen sich nicht beirren, schafften nach dem 1:4 das 4:4 und blieben auch nach dem 5:9 nicht chancenlos. Jedoch konnten sie im ersten Durchgang das Tempospiel der Gäste nicht unterbinden. Vor allem Ex-HSGlerin Rina Schmitt nutzte den Raum bei schnellen Gegenstößen zu Toren, erzielte mit dem 7:10 bereits ihren fünften Treffer.

Das 11:13 zur Pause ließ für die Gastgeberinnen noch alles offen, denn schon bis dahin zeigte sich, dass Haßloch keineswegs unverwundbar ist. Zwar kam die Bäuerle/Grill-Sieben aus dem Rückraum nicht zu Toren, doch schaffte sie es immer öfter in die Lücken zu stoßen, entweder um Strafwürfe herauszuholen oder zu treffen. Bei Haßloch stand zunächst Lisa Motz im Tor, die später aufs Feld wechselte, um in der Schlussphase wieder ins Tor zu gehen. Doch auch diese Maßnahme fruchtete nicht mehr. Nach dem 15:18 erreichte die HSG nicht nur den Ausgleich, sondern durch sechs Treffer von Marlene Oetzel ging die HSG mit 22:10 in Führung.

Das gab Selbstvertrauen, denn jetzt musste der Tabellenzweite immer hinterher, kam auch noch zum 27:26, doch danach zeigte sich Katja Brill nervenstark und markierte das 28:26. „Wir waren gut im Spiel, lagen zur Pause nur zwei Tore hinten. Der Schlüssel zum Erfolg war aber, dass wir im zweiten Durchgang nur noch zwei Kontertore zuließen, wir haben auch die Fehler minimiert“, freute sich Trainer Grill über den Erfolg, der wieder zuversichtlich stimmt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Marc Dennhardt machte den Unterschied

Dudenhofen (kc). Es war ein zähes Spiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen Schlusslicht MSG Iggelheim II/Meckenheim, wobei die Sieben von Trainer Patrick Barbier einige Höhen und Tiefen überwinden musste. Am Ende sprang ein deutlicher 31:23- (14:11)-Erfolg heraus, der lange Zeit so nicht erwartet werden konnte.

Marc Dennhardt machte dabei den Unterschied, denn nicht nur, dass er elf Tore aus dem Spiel heraus erzielte, sondern gerade in der entscheidenden Phase legte er den Schalter für die HSG fast im Alleingang um und brachte die Gastgeber vor 20 Zuschauern auf die Siegerstraße.

Moritz Ballreich ging bei der HSG zwischen die Pfosten, Justus Rieger brachte den Gast in Führung. Dies ließ sich verschmerzen, doch nach dem 1:1 durch Stefan Hauck per Strafwurf zog die MSG mit 1:5 davon. Da ließ sich nicht erkennen, dass die MSG erst einen Punkt geholt hat, immer noch ohne Sieg war. Nach dem 4:8 nahm Trainer Barbier eine Auszeit und die bewirkte einen Umschwung. Die HSG kam zum 9:9, wobei Dennhardt viermal traf. Das 14:11 zur Pause schien beruhigend, doch die MSG kam nicht nur zum 16:16, sondern auch zur 18:19-Führung.

Dann kam die Zeit von Dennhardt, der dreimal in Folge zum 21:19 traf und mit weiteren vier Treffern über das 24:21, 27:21 zum noch klaren 31:23-Erfolg beitrug. Dadurch setzte sich die HSG vorerst auf dem fünften Platz fest.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

F- Jugend: Beendete heute ihre Spielfestrunde

Man feierte mit den Gästen aus Eppstein/Maxdorf und Hagenbach ein vorgezogenes „Osterfest“.
Eier farbig sortiert sammeln oder der spektakuläre Eiergeschicklichkeitslauf wärmte die Kontrahenten in gemischten Mannschaften auf.
Mit Rebounder und Hütchenabwerfen durften sich die geteilten Mannschaften in den Kleinspielen messen.
Anschließend folgten spannende Handballspiele mit ausgeglichenen Mannschaften und Zuschauern, welche nicht mit Applaus geizten.
Vielen Dank an die Gäste, die helfenden Hände unserer Eltern, die Jungschiedsrichter und faire, spielbegeisterte Kinder, die zum Erfolg unseres letzten Spielfestes beigetragen haben.

HSG-Herren I: Im Derby nicht vom Weg abbringen lassen

Dudenhofen (kc). Ein anderes Kaliber als er in Wörth angetroffen hat, erwartet Siggi Oetzel, Trainer des Verbandsligisten HSG Dudenhofen/Schifferstadt, der mit nur einer Niederlage die Klasse anführt und bereits als Aufsteiger feststeht, am Sonntag, 18 Uhr in der Dudenhofener Ganerbhalle mit dem TuS Neuhofen.

„Es ist ein kleines Derby, man muss mal abwarten, wie ernst Neuhofen das Spiel noch nimmt“, sate Oetzel. Die Gäste befinden sich mit 20:16 Punkten auf dem fünften Platz, wollen sich gegebenenfalls für die 26:30-Niederlage aus der Vorrunde revanchieren. Für Neu­hofen geht es jedoch um nichts mehr. „In Edigheim haben sie unglücklich verloren, gegen Mundenheim hoch gewonnen, mal schauen“, sagte Oetzel, der auch diesmal zuerst auf seine Sieben schaut, sich nicht nach dem Gegner richtet.

Personell kann er für den Rest der Saison etwas aufatmen, denn Niklas Klein ist wieder zurück, kann eingesetzt werden, dafür rückt Max Barlang wieder ins A-Klasse-Team. Mit Felix Trapp fällt ein Torhüter studienbedingt aus, dafür darf ein A-Jugend-Torhüter Verbandsligaluft schnuppern. Sebastian Kolb macht Fortschritte, kann aber frühestens nächste Woche wieder eine Option sein, David Kolb arbeitet in der Reha, möchte auf alle Fälle die beiden letzten Spiele mitwirken.

Trotz aller personellen Unwägbarkeiten in dieser Saison zeigte sich Trainer Oetzel nicht unzufrieden. „Es ist alles im grünen Bereich“, betonte er, auch wenn er diesmal gleich fünf A-Jugendliche in seinem Kader hat. Dies zeigt die gute Jugendarbeit bei der HSG, denn nicht jedes Team kann soviele Ausfälle durch Nachwuchsspieler ersetzen und dabei keinen allzu großen Bruch im Spiel erleiden.

„Unser Ziel ist nach wie vor die Meisterschaft“, sagte Oetzel zum Ziel und daher ist ihm auch nicht vor dem morgigen Gast bange, auch wenn er es sich personell bestimmt besser vorstellen könnte. In den beiden letzten Spielen hat die HSG meist die erste Halbzeit fast abgeschenkt, kam erst nach der Pausenansprache ins Rollen. „Aber diesmal müssen wir von vornherein hellwach sein, Neuhofen wird eine Schwäche besser auszunutzen wissen“, ist der Trainer überzeugt und wird seine Sieben entsprechend einstellen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Ganz unterschiedliche Voraussetzungen

Dudenhofen (kc). Unterschiedlicher könnten die Vor­aussetzungen beim Aufeinandertreffen zwischen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt und der TSG Haßloch kaum sein. Die Gastgeberinnen morgen Sonntag in der Ganerbhalle (Anspiel 16 Uhr) belegen mit 8:28 Punkten den vorletzten Platz, kämpfen vehement um den Klassenerhalt, Haßloch belegt mit 28:8 Zählern den zweiten Rang, hat aber keinerlei Chancen mehr, Kandel noch abzufangen.

Selbstvertrauen hat sich die Sieben der Trainer Arnd Bäuerle und Christian Grill durch den Sieg beim TV Wörth geholt, denn dadurch ist der Klassenverbleib wieder in eine realistische Zone gerückt. Ob jedoch Punkte gegen den Tabellenzweiten geholt werden können, erscheint fraglich. „Wenn wir so auftreten wie in Wörth sind wir auch gegen Haßloch nicht chancenlos“, sagte Trainer Grill. Die Mannschaft kann gerade gegen Haßloch befreit aufspielen, hat nichts zu verlieren, denn es gibt noch Spiele gegen direkte Mitkonkurrenten und da sollen die notwendigen Punkte geholt werden.

Dass bei den Gästen vor allem vier Spielerinnen darauf aus sind, ihr beste Leistung abzurufen, liegt auf der Hand, denn mit Katharina Schmitt, Jana Laubender, Leonie Schneider und der zuletzt verletzten Torfrau Selina Henrich stehen ehemalige HSG-Spielerinnen bei der TSG im Kader. „Wir müssen auf Leonie Schneider aus der Rückraum aufpassen, auch Jana Laubender ist für eine Überraschung aus der zweiten Reihe gut, gegen Rina Schmitt dürfte Sandra Bäuerle auf Außen Schaden verhindern“, sagte Trainer Grill, der auch seine Spielerinnen hochmotiviert sieht. Schlechte Erinnerungen haben die HSG-Spielerinnen an die TSG nicht, denn beim 25:22 zogen sie sich in der Vorrunde recht achtbar aus der Affäre, lagen in der Pause mit 12:12 gleichauf und hatten erst gegen Ende das Nachsehen.

Mareike Weinacht ist aus dem Urlaub zurück, Jennifer Christ kommt am Wochenende und ist einsatzfähig, allerdings hat sich Hannah Riederer an der Schulter verletzt, konnte am Donnerstag nicht trainieren. „Die Stimmung ist echt gut, wir gehen auch positiv ins Spiel und wollen den Schwung aus Wörth mitnehmen“, sieht Trainer Grill seine Mädels gut eingestellt.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Schlusslicht nicht auf leichte Schulter nehmen

Dudenhofen (kc). Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt hat sich nach ihremAufstieg in die A-Klasse in der neuen Umgebung mittlerweile etabliert. Dies kann man nach dem überraschenden Sieg gegen den Topfavoriten TVThaleischweiler unterstreichen. Allerdings muss die Sieben von Trainer Patrick Barbier heute Samstag, 19 Uhr, in der Dudenhofener Ganerbhallenachlegen, um das positive Bild nachhaltig zu bestätigen.

Von der Tabellensituation scheint es eine klare Angelegenheit zu werden,denn die MSG Iggelheim/Meckenheim II ist in der A-Klasse nach dem Zusammenschluss noch ohne Sieg, belegt mit 1:31 Punkten den letztenPlatz. Dies birgt aber die Gefahr, dass die HSG ihren Kontrahenten auf die leichte Schulter nimmt und nicht wie am letzten Spieltag bis in die Haarspitzen motiviert ist.

In personeller Hinsicht hat Trainer Barbier wie zuletzt eine gute Auswahl, kann seine beste Formation stellen. Dass die MSG nicht zu
unterschätzen ist, spürten die Barbier-Schützlinge in der Vorrunde, als sie nur knapp mit 24:23 die Begegnung für sich entschieden. Dabei aber viel Glück besaßen, denn die MSG vergab in den letzten Sekunden zweiSiebenmeter. In eigener Halle sollte die HSG als Tabellenfünfter
gewappnet sein und mit einer konzentrierten Einstellung die Punktebehalten können. Alles andere wäre enttäuschend.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mB1: Souveräner Sieg der Panther in Offenbach

Der ausgeglichene 10:10 Punktestand der mB1 Panther vor dem Spiel schmeckte der Mannschaft und den Trainern nicht so ganz, war quasi weder Fleisch noch Fisch. Wenn man den fünften Platz in der Tabellenmitte verlassen wollte, dann mussten in Offenbach Punkte her. Genau mit dieser Einstellung gingen die Panther ins Spiel und schnell wurde klar, dass es heute ein kampfbetontes Match werden würde. Offenbach kam besser ins Spiel und konnte auf 4:2 vorlegen. Noch stand die Pantherabwehr nicht wirklich gut und Torhüter Collins wurde etwas alleine gelassen. Die Angriffe waren noch etwas zu zaghaft und die Jungpanther warfen zu oft neben das Tor. Nach einem Teamtimeout der HSG in der 13-ten Minute stabilisierte sich das Pantherspiel aber zusehends und die 9:8 Führung von Offenbach sollte die letzte im Spiel sein. Torhüter Sven Vogel brachte ebenfalls frischen Wind und spielte im Tor nach überstandener Kieferorthopädie mit viel Biss. Etliche Kracher des Rückraumshooters Thorben Stelter schlugen nun immer öfter im Offenbacher Tor ein, insgesamt sollten es 9 Treffer für ihn werden. Auch die offensive 5:1 Abwehr der Panther stand nun gut und allzu oft bissen sich die Offenbacher Angriffe an der Pantherabwehr fest. Tempogegenstöße brachten die HSG bis zur Halbzeitpause mit 14:17 in Führung

Das kampfbetonte Spiel der Jungpanther ging auch in der zweiten Halbzeit weiter und hatte insgesamt sieben 2 min Strafen für die Panther zur Folge. Doch das brachte die HSG keineswegs aus dem Tritt. Offenbach konnte das häufige Überzahlspiel nicht wirklich nutzen und die Panther zogen auf 20:29 davon. Die Kreisläufer Nicolas Koch und Dennis Mischler waren nun sehr gut im Spiel und erzielten zusammen 7 Treffer. Lediglich die Chancenauswertung der HSG hätte besser sein können und so konnten sich die Torleute der Offenbacher über schöne Paraden freuen. Auch bei der HSG wurde durch Vogel / Collins im Tor gut gehalten und der Angriff der Panther war schon wirklich eine sehenswerte Sache. 4 Minuten vor Schluss stand es dann 24:32 für die Panther und die Sache war klar. Die rote Karte für Axel Muskat nach seiner dritten 2 min Strafe brachte die HSG aber etwas aus dem Tritt. Offenbach konnte nochmal Ergebniskosmetik zum 28:32 Endstand betreiben. Die Panthermeute freute sich riesig über die gewonnenen Punkte und das tolle Spiel an diesem Sonntagnachmittag. Die kommenden Spiele werden dann gegen Mannschaften aus der Tabellennachbarschaft sein, die aber nahezu alle vor der HSG platziert sind. Mit der heute gezeigten Moral und Einsatzbereitschaft ebenso der Spielfreude brauchen sich die Panther aber vor den kommenden Gegnern nicht zu verstecken.

Torhüter: Bryan Collins, Sven Vogel

Spieler: Lukas Rieder (1), Jakob Sirch (4), Gabriel Schmauß (4), Jonas Dissinger (3), Moritz Liebel (1), Thorben Stelter (9), Axel Muskat (1), Joel Gotschling (4), Nicolas Koch (4), Dennis Mischler (3).

HSG-Herren I: Jugendlicher Schwung bringt die Wende

Wörth (kc). Trainer Siggi Oetzel hatte eindringlich seine Mannschaft gewarnt, aber es bedurfte dennoch eine Halbzeit und eine entsprechende Pausenansprache in der Kabine, ehe die Spieler der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim TV 03 Wörth II den Schalter umlegen konnten. Aufgrund einer enormen Steigerung im zweiten Spielabschnitt siegte die HSG schließlich verdient mit 27:20 (8:10) beim Tabellendritten.

„Acht Tore in einer Halbzeit sind einfach zu wenig“, erklärte der Trainer nach dem Spiel, der mit dem Auftakt überhaupt nicht zufrieden sein konnte. Zumindest was die Vorwärtsbewegung anbelangte. An der Abwehrabeit hatte er nichts auszusetzen. „Die hat in der ersten und zweiten Halbzeit gut gestanden“, lobte er diesen Mannschaftsteil. Vor allem mit Torhüter Felix Trapp, der sogar einen Siebenmeter parierte, war er hoch zufrieden. Mit 2:3 und 4:6 führte die HSG, die dann aber Wörth auf 9:7 davonziehen lassen muss­te, auch den 10:8-Pausenstand nicht verhindern konnte. Wörth war nur darauf bedacht, das Tempo aus der Begegnung zu nehmen, das Spiel zu verschleppen und die Tempo gewohnten HSGler aus dem Rhythmus zu bringen. Und das funktionierte.  „Wir waren einfach zu pomadig, sind mitgetorkelt und haben unsere Chancen leicht vergeben“, haderte Oetzel und dementsprechend fiel die Pausenansprache aus.

Den Standhandball im Angriff wollte er nicht mehr sehen, forderte mehr Tempo, denn „was sie da gezeigt haben, ist nicht entschuldbar“, sagte Oetzel. Seine Spieler nahmen sich dies zu Herzen und legten mit Beginn des zweiten Spielabschnitts den Schalter um. Johannes Keßler und Dominik Selinger, die auch in der Abwehr einen starken Auftritt hatten, trafen und brachten die HSG nach vorne. Über das 10:11, 13:16 und 15:19 legten sie den Grundstock, zwangen Wörth zu einer Auszeit, und schafften gar das 15:23. In der 53. Minute war dies durch einen Doppelpack von Jonas Schön die Entscheidung.

„Wir haben nach der Pause schnell ausgeglichen und dann lief es. Uns war bewusst, dass wir besser spielen können als in der ersten Halbzeit“, erklärte Trainer Oetzel. Die Wende wurde auch eingeläutet durch die konditionelle Stärke des Teams, das auch durch die unbekümmerte Schnelligkeit der A-Jugend einen Vorteil besitzt. Dominik Selinger (6), Matthias Handrich (5) sowie Jonas Schön, Johannes Keßler und Marco Beckmann (je 4) erzielten die meisten HSG-Treffer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen I: Nach Sieg in Wörth Rote Laterne abgegeben

Wörth (kc). Die Handballdamen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt haben in der Pfalzliga den Klassenerhalt noch keineswegs aus den Augen verloren. Mit dem 29:28 (13:13)-Erfolg beim Tabellenfünften TV 03 Wörth haben die Schützlinge der Trainer Arnd Bäuerle und Christian Grill nicht nur die Rote Laterne an die HSG Landau/Land abgegeben, sondern sich auch viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geholt.

„Wir sind sehr gut gestartet“, freute sich Trainer Grill, der seine Sieben nach dem Wörther 2:1 zum 2:5 kommen sah. Diese vier Tore in Folge zeigten  auf, dass mit den Mädels zu rechnen sein muss. „Die 6.0-Deckung stand gleich zu Beginn gut und dann haben wir einige Kontertore erzielen können“, freute sich Grill über den guten Start ins Spiel.

Beide Teams hielten das Tempo hoch, die Szenen vor den Toren wechselten beständig. Nach dem 6:9 kam zwar Wörth etwas auf, in der 18. Minute auch zum 10:11, was die HSG zu einer Auszeit veranlasste. Das 10:12 folgte, doch nach einer Zeitstrafe und einem Siebenmeter kam der Gastgeber zum 12:12 ehe es mit dem 13:13 in die Pause ging.

Die HSG war im Spiel, das zeigte bereits die erste Hälfte, in der sie mit kämpferischen, aber auch spielerischen Mitteln dagegenhielt und es dem Favoriten alles andere als leicht machte. „Auch nach dem Wechsel sind wir wieder gut ins Spiel gekommen, gleich mit vier Toren weggezogen“, freute sich Grill, der sogar noch das 17:22 bejubeln konnte. Das war eine ganze starke Phase der HSG, die auch noch mit 20:25 vorne lag (47.).

Fünf Tore Vorsprung sind zwar eine Menge, aber im Handballsport hat man schon oft erlebt, dass dies noch ganz eng werden kann. So auch bei den HSG-Damen, die in den Schlussminuten enorm dagegenhalten mussten. Eine Minute vor dem Ende hieß es nur noch 28:29, doch den knappen Vorsprung brachten sie über die Zeit. „Es tolles Spiel der Mannschaft“, lobte Trainer Grill, der sein Team mit der gleichen Leistung auch beim Tabellenzweiten TSG Haßloch am nächsten Spieltag nicht chancenlos sieht. Dann geht es gegen zwei Mannschaften in unmittelbarer Tabellennachbarschaft und da soll der Klassenerhalt gesichert werden.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Thaleischweiler vorerst aus Aufstiegsträumen gerissen

Schifferstadt (kc). Zum ersten Mal hat sich die HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen ein Topteam der A-Klasse durchsetzen können. Mit dem 27:25 (15:11)-Erfolg gegen den TV Thaleischweiler revanchierte sich die Sieben von Traineer Patrick Barbier eindrucksvoll für die 38:28-Niederlage aus der Vorrunde und holte vorerst den Gast aus den Aufstiegsträumen. Mit jetzt vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten HSG Trifels wird es in den restlichen vier Spielen schwer für Thaleischweiler.

Die Bank war bei der HSG voll besetzt und diese personelle Verbesserung sollte sich auch auf das Spiel auswirken. Mit einer 5:1-Deckung begann der Gastgeber. „Sie haben gleich zu Beginn super geblockt und bei den Gegenstößen hat Julian Samul sofort einige Rakten losgelassen“, freute sich Barbier über einen starken Auftakt. Wichtig war auch, dass sie die Brüder Jens (8 Tore) und Dominik Schweizer (6 Tore) in ihrem Wirkungskreis etwas einengen konnten, ganz ausschalten konnten sie die Regionalliga erfahrenen Spieler aber nicht. Die HSG ging mit 4:1 in Führung, musste zwar in der 17. Minute das 6:6 hinnehmen, schaffte aber bis zur Pause ein überraschendes 15:11.

„Bisher haben wir immer Probleme gegen Topteams gehabt, diesmal haben wir uns an die Absprachen gehalten, den Ball laufen lassen und sind auch in die Lücken gegangen“, freute sich Barbier. Auch nach dem Wechsel zogen die HSGler ihr konzentriertes Spiel durch, auch wenn es jetzt etwas hektischer und körperbetonter auf beiden Seiten zuging. Mit der dritten Zeitstrafe musste Philipp Marceaux ab der 36. Minute zuschauen. Eng wurde es in der 50. Minute beim 22:22, doch die HSG bekam wieder die Kurve und kam über das 26:23 zum verdienten Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt