Deutlicher 41:22 (15:10) Heimsieg
Unsere 1. Herrenmannschaft hält sich mit einem deutlichen Heimerfolg in der noch jungen Saison weiterhin schadlos. Schwächen offenbarte die Truppe von dem Trainerteam Oetzel/Schubart in der ersten Halbzeit vor allem im überhasteten Tempospiel sowie in der Chancenverwertung.
Die Panther, die neben den Verletzten und Urlaubern auch kurzfristig auf Matthias Handrich verzichten mussten, kamen über eine schnelle drei Tore Führung (5. Minute) gut in die Partie. Bedingt durch eine schlechte Abschlussquote und individuelle Fehler in der Abwehr verhalf man Offenbach dabei kurzerhand die Führung im Spiel zu übernehmen (6:7, 15. Minute). Gerade Neuzugang Tobias Weinerth im Tor der HSG erwischte einen guten Tag. Ihm war es in dieser Phase zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch größer werden sollte. Die darauf folgenden Umstellungen auf der rechten Angriffsseite mit Marco Schneider im Rückraum, sowie Simon Richter im linken Rückraum, der in der Folge kaum zu halten war, fruchteten sofort. Über einen nun effizienteren Angriff übernahmen die Panther schnell wieder die Oberhand in der Partie und erspielten sich schnell einen 15:10 Vorsprung zur Halbzeit.
Die in der Pause angesprochene Klarheit im Tempospiel konnte im zweiten Durchgang direkt zu vielen einfachen Toren umgemünzt werden. Über einen gewohnt starken Dominik Selinger als Leader in der Abwehr zwangen die Panther den TVO II immer öfter zu schwierigen Wurfmöglichkeiten. Über 18:11 (32.), 23:13 (39.) und 27:14 (45.) erspielte sich unsere Mannschaft einen sehr beruhigenden Vorsprung. Alle Feldspieler konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen, was für einen sehr homogenen und geschlossenen Auftritt spricht.
Kommenden Samstag geht es zu einem der schwierigsten Auswärtsspiele, zum Meisterschaftsfavoriten aus Kaiserslautern. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Sporthalle der Schillerschule gegen die HSG Kaiserslautern. Wir freuen uns über hoffentlich zahlreiche, lautstarke Unterstützung gegen einen starken Gegner!
Es spielten: Weinerth (1.-42.), Schopp (43.-60.) – Michel (3) – Huber (5), Selinger (3), Gerbes (1) – Schneider (5) – Müller (3) – Richter (9), Albert (5/1), Sager (4) und Finn Schutzius(3).
Von David Oetzel