HSG-Damen II: Steigerung – aber Niederlage

Schifferstadt (kc). Es war mehr drin für die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen-Schifferstadt gegen den TV Dahn. Mit  dem 17:20 (9:12) holte der Gast aber beide Punkte und rückte auf den zweiten Tabellenplatz vor, während die HSG-Damen die rote Laterne übernehmen mussten.
„Dahn war nicht besser, wir haben uns selbst geschlagen“, sagte Trainerin Sandra Bäuerle nach der Begegnung. Dahn ging gleich in Führung, doch die HSG Damen blieben nach dem 1:4 über das 4:4, 8:8 und 9:10 dran, kassierten aber zwei vermeidbare Treffer zum 9:12-Pausenstand..
Auch nach dem Wechsel blieb es spannend, die HSG auf Schlagdistanz. 15:15 und 17:17 waren die Spielstände, die alles offen ließen. „Wir haben aber zuviele hundertprozentige Chancen vergeben“, mahnte Bäuerle an. „In der Abwehr waren wir zu unclever“, sagte sie über die Schlussphase, in der Dahn noch zum 17:20 kam. „Trotz der Niederlage war es schon eine Steigerung gegenüber den ersten Spielen“, sagte die Trainerin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Pokalaus verschmerzbar

Bobenheim-Roxheim (kc). Gegen die HSG Trifels war es für die Damen der HSG Dudenhofen-Schifferstadt am Sonntag mitunter schon ein recht intensives körperliches Geplänkel, wovon neben der schon angeschlagenen Leonie Schneider mit ihrer Platzwunde am Kinn auch Christina Marceaux, Christine Heller und Sandra Bäuerle mit einer Schulterveletzung ein Lied singen können.
Einen Tag später stand schon das Pokalspiel in Bobenheim-Roxheim an. Zeit zum Wunden lecken gab es da nicht. „Wir hatten lediglich zehn Feldspielerinnen dabei und davon waren vier krank oder angeschlagen“, sagte nach dem 21:19 (9:9)-Pokalaus der HSG bei SC Bobenheim-Roxheim Trainer Arnd Bäuerle.
Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer der Verbandsliga sahen daher die Verantwortlichen der HSG den Pokal nicht nicht unbedingt als wichtig an. „Unsere Priorität liegt natürlich auf den Punktspielen“ sagte Trainer Bäuerle, der mit seiner Sieben einen Tag zuvor den ersten Sieg in der Pfalzliga nach drei Begegnungen eingefahren hatte.
Kampfgeist zeigten die HSG-Damen dennoch über die gesamte Spielzeit, sie hielten die Begegnung auch lange offen, mussten sich nach dem 9:9 zur Pause dann aber am Ende doch mit zwei Toren Unterschied geschlagen geben. „Das ist verschmerzbar, das war ein gutes Trainingsspiel unter Wettbewerbsbedingungen, mehr nicht“, fand Trainer Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Deutlicher Erfolg

Schifferstadt (kc). Mit Janek Messerschmidt und Jonathan Schmauß musste Trainer Siggi Oetzel auf zwei A-Jugendspieler zurückgreifen, dennoch gab es am Sonntag gegen HSG Trifels II einen ungefährdeten 33:23 (16:11)-Erfolg. „Ich habe Licht und Schatten gesehen“, meinte der Coach dennoch, der sich auf seine zwei starken Torhüter verlassen konnte. Nico Claus hielt im ersten Durchgang vier Siebenmeter, Markus Kiese in der zweiten Halbzeit drei und zweimal traf Trifels nur die Latte.
„Kiese ist definitiv wieder nach Schifferstadt zurückgekehrt, der Pass ist da und eine echte Alternative, wir haben einen erfahrenen Torhüter mehr, der der jungen Truppe Rückhalt und Ruhe geben kann“, freute sich Trainer Oetzel über den guten Einstand des Torhüters. Allerdings bemängelte er auch: „Wir sind noch weit weg von dem, was ich mir eigentlich vorstelle von einem dynamischen Spiel und der Chancenverwertung.“
Aber er relativierte sofort: „Ich will auch nicht unzufrieden sein mit der Truppe, die in dieser Besetzung erstmals zusammen gespielt hat.“ Verständlich, dass es vor allem zu Beginn etwas haperte, es nach dem 2:2 und 5:2 mit dem 6:4 nicht so richtig in Fahrt kam. Gerade danach war etwas Leerlauf im Spiel. Claus mit zwei gehaltenen Strafwürfen war es zu verdanken, dass Trifels nicht aufkam. Auf der anderen Seite vergab die HSG einige Möglichkeiten durch Manuel Grill, der etwas unglücklich agierte und Stefan Kaiser. Erst nach den Treffern durch Kaiser, Lacher und Grill kam wieder etwas Ruhe ins Spiel. Das 10:5 folgte und über das 14:8 kam die Oetzel-Sieben zum 16:11 zur Pause.
„Ab und zu haben wir mit dem Gegner mitgetorkelt“, sat Oetzel ein Auf und Ab im Spiel. in Gefahr kam seine Sieben aber nie. Kiese parierte gleich nach der Pause zwei Strafwürfe, das 22:13 durch Sebastian Kolb nach 36 Minuten zeigte dem Gast dann doch die Grenzen auf. Ihren Zehn-Tore-Vorsprung nach dem 25:15 hielt die HSG durchweg.
Über das 28:18, 31:19 kam die HSG zum 33:23. „Zehn Tore Unterschied ist schon ok, das entspricht auch dem Leistungsniveau beider Mannschaften“, war am Ende Oetzel dann doch zufrieden. Auch mit dem Einsatz von Matthias Handrich nach seiner Verletzungspause. „Er bringt viel Dynamik über Halblinks“, freute sich der Trainer.
Trainer Oetzel hatte 13 Spieler aufgeboten. Bis auf die beiden Torhüter trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. Am meisten trafen Max Barlang (6) und Matthias Handrich (5).

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Erster Sieg war nie in Gefahr

Schifferstadt (kc). Aufatmen bei der Pfalzliga-Mannschaft der HSG Dudenhofen-Schifferstadt. Am Sonntag gab es gegen HSG Trifels mit 35:24 (17:11) den ersten doppelten Punktgewinn. „Auf der Leistung kann man aufbauen, der Sieg war auch in der Höhe verdient“, sagte nach der Begegnung Trainer Arnd Bäuerle.
Mit Leonie Schneider, Jana Bäuerle und vor allem Christina Marceaux waren wieder drei der zuletzt pausierenden Leistungsträger dabei. Vor allem durch Marceaux auf Rückraum Mitte kam viel Bewegung ins Spiel. „Da wurde viel Betrieb gemacht, da hatte das Spiel auch Struktur“, fand Bäuerle, der seine Sieben gut auf Trifels eingestellt hatte.
Vor allem die als kompakt stehend bekannte Abwehr brachten die HSG-Damen immer wieder in Bewegung. „Genau das was wir letzte Woche bemängelt haben, hat diesmal geklappt“, freute sich Bäuerle über die Umsetzung des Trainingsplan. „Wir wussten, sie sind in der Querbewegung nicht so stark“, hatte Bäuerle einen Plan parat mit Parallelstoß, so dass leichte Tore fielen und durch das schnelle und variable Spiel kamen auch die Außenspielerinnen gut in Szene. Sandra Bäuerle erzielte elf Treffer, davon neun über die rechte Seite, zwei Siebenmeter verwandelte sie.
Nach 8.30 Minuten stand es 5:0 und auch wenn Trifels in der 13. Minte auf 7:5 herankam, die HSG-Damen zeigten sich diesmal auch nervenstark und ließen nicht locker. „Die Abwehr hat überragend gestanden“, freute sich Bäuerle über eine durchgehend kompakte Leistung, die auch die starke Kreisläuferin gut im Griff hatte. „Sie sind im richtigen Moment rausgetreten und haben auch wenig aus dem Rückraum zugelassen. Die Abwehr hat kompakt gestanden, dadurch konnten wir auch das schnelle Spiel nach vorne umsetzen“, lobte Bäuerle sein Team. Nach dem 10:8 in der 18. Minute setzen sich die HSG-Damen etwas ab, kamen über das 15:10 zum verdienten 17:11-Pausenstand.
Für die wieder stark parierende Antje Wilde kam nach der Pause Nadine Lehr und die HSG zu drei Treffern in Folge.  Das 20:11 war schon in der 34. Minute eine Vorentscheidung,  den klaren Vorsprung gaben sie nicht mehr aus der Hand. 24:15, 29:21, 31:23 waren die weiteren Spielstände, ehe zweimal Schneider, Rina Schmitt und Marlene Willy mit dem 35:23 die Punkte einfuhren. Trifels kam durch Katharina Dietrich mit ihrem einzigen Treffer zum Endstand. „So könnte es weiter gehen“, fasste Bäuerle zusammen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD3: Den Kopf niemals hängen lassen…….

Vom OHG-Turnier schon bekannt traf man auf die sehr gut eingespielte Mannschaft des TV Rheingönheim.

Die Mannschaft hat sich vorgenommen von Beginn an den Kopf nicht hängen zu lassen und dagegen zu halten, was Sie auch getan haben.

Leider half alles nichts und man musste mit einem 2:19 Rückstand in die Halbzeit ziehen.

In der Kabine gab es eine kleine Ansprache,dass Sie das Spiel breiter ziehen und näher am Gegner stehen sollen. Dieses wurde auch in den ersten 5 Minuten gut umgesetzt und man erspielte sich drei schöne Tore. Leider konnte man das Spiel der Gäste nicht unterbinden und Sie zogen weiter davon. Das Zusammenspiel der Rheingönheimer Jungs war einfach schön anzusehen und man kann davon noch viel lernen. Ein Dank an unsere zwei Aushelfer der mE- Jugend.

Endstand: 7:34

Es spielten:

Konrad, David (2), Luis, Nico, Hector, Maurizio, Mateo, Till (4), Benett, Paul, Florian (1), Luca

 

mD1: Mit enormem Siegeswillen der ganzen Mannschaft…..

Mit Spielern der D2 verstärkt, zeigten die D1 Jungs einen starken Beginn und zogen dank ihres schnellen Spiels und konsequenter Chancenverwertung schnell auf 10:3 davon. Die JSG Spieler waren unkonzentriert und erlaubten so viele Fehler, was die Panther ausnutzten und unaufhaltbar davonzogen. Nach einer Auszeit der JSG wendete sich das Blatt derart, dass es zur Halbzeit 13:12 stand. Die JSG Spieler nutzten Lücken in der Abwehr und stießen mit Einzelaktionen durch und erzielten dadurch in schneller Abfolge Torerfolg um Torerfolg.

Nach dem Wechsel zeigten die Panther ihre Stärke in der Abwehr und ließen keine Lücken mehr zu. Schnell wurde mit schönen Spielzügen und sicheren Abschlüssen das Ergebnis auf 21:15 ausgebaut. Souverän und unaufgeregt wurde danach das Spiel zum Endstand 25:18 durchgespielt.

Die Spieler der JSG Mutterstadt-Ruchheim äußerten immer lautstärker ihren Unmut über die Entscheidungen des Jungschiedsrichters, der unter den wachen Augen des Präsidenten des pfälzischen Handballverbands und für das Spiel technischen Beauftragten, Friedhelm Jakob, sein erstes Pflichtspiel pfiff, so dass sich die Strafen für sie mehrten. Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass es lediglich eine gelbe Karte gegen die Panther gab und dass die verletzen Noel Korn und Jannik Hauck ihre Mannschaft von der Bank aus unterstützten. Das Trainerduo Winkler/Barlang zeigte sich mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden: „Die Jungs wachsen immer weiter zu einer geschlossenen Einheit zusammen. Sie kompensieren kurz- und langfristige Ausfälle sehr gut und zeigen einen enormen Siegeswillen“, so Trainer Barlang nach Spielende. Die gezeigte Leistung der Jungpanther weckt Freude auf die nächsten Spiele – weiter so!

Es spielten

Schopp Erik und Kruzynski Krysstof im Tor –

Eichenlaub Jakob (6), Oschatz Oliver, Radoev Aleksandar (3), Dennhardt Sebastian, Winkler Paul (3), Worf Konrad (7), Kabasaj Marlon (1), Magin Philipp (3), Rieder Laurenz (1), Binder David (1), Riffelmacher Marc, Dann Tim-Julian

HSG-Damen II: Gleich zweimal antreten

Schifferstadt (kc). Nachdem die Begegnung gegen HSG Trifels auf einen späteren Zeitpunkt verlegt worden war, geht es am Wochenende für die zweite Mannschaft der HSG Dudenhofen gleich zweimal aufs Spielfeld. Am Sonntag, 18.30 Uhr kommt in die Kreissporthalle der TV Dahn, der ein Unentschieden (gegen OBZ III) und einen Sieg bei HSG Landau-Land II auf seinem Konto hat.
Die Sieben von HSG-Trainerin Sandra Bäuerle wartet dagegen noch auf den ersten Punktgewinn, kassierte deutliche Niederlage bei TSG Haßloch II und gegen Heiligenstein II. Eine Steigerung ist in beiden Mannschaftsteilen vonnöten und eine Verminderung der technischen Fehler, die bislang beide Kontrahenten zu leichten Toren einluden, unabdingbar, wenn der erste Punkt geholt werden soll. Nach den bisherigen Leistungen geht Dahn auch in Schifferstadt als Favorit auf die Platte.
Pokalspiel beim
1. FC Kaiserslautern
Bereits am Montag, 15 Uhr, treten die Spielerinnen von Trainerin Sandra Bäuerle erneut auf das Spielfeld. Beim 1. FCK steht die zweite Runde im Verbandspokal an. Die Gastgeberinnen spielen in der A-Klasse I und haben ihr erstes Spiel überaus deutlich mit 39:13 gegen TSG Mutterstadt II gewonnen. Schon daraus kann man in etwa die Schwere der Partie ableiten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Personell weiter arg gebeutelt

Schifferstadt (kc). Zur Ruhe kommt die Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt einfach nicht. Personell bleibt sie weiter arg gebeutelt, denn stößt ein verletzter Akteur wieder zum Team, fällt ein anderer aus. So muss sich Trainer Siggi Oetzel vor der Begegnung mit der HSG Trifels II, Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle,  damit auseinandersetzen, dass zwar Matthias Handrich nach seiner langwierigen Verletzung wieder dabei ist, dafür aber Kevin Gerber ausfällt.
Gerber ist im Training umgeknickt und hat sich die Bänder verletzt, ebenso wie Alexander Grill, der schon einige Zeit fehlt und auch erst wieder Ende Oktoiber mit dem Training beginnen kann. Stefan Kaiser verletzte sich an der Hand beim Spiel in der zweiten Mannschaft, fehlte die ganze Woche im Training und da wird sich erst beim Warmmachen entscheiden, ob für ihn ein Einsatz in Frage kommt.
Wenig gute Aussichten im personellen Bereich, denn auch Felix Trapp fehlte beruflich zwei Wochen im Training. Nico Claus und Simon Neumüller werden das Tor hüten hinter einer Abwehr, die sich gegenüber dem Offenbacher Spiel steigern muss. „Wenn man 31 Tore schießt, ist das Spiel nach vorne in Ordnung, aber 32 Treffer darf man dann nicht kassieren“, haderte Trainer Oetzel noch immer mit der Auftaktniederlage in Offenbach. „Unsere Abwehr muss stabiler stehen“, erwartet er.
Acht gesunde Feldspieler hat er neben zwei Torhütern derzeit zur Verfügung. Ob die A-Jugend, die bereits um 11.30 Uhr spielt, aushelfen kann, wird noch beraten. „Man kann acht Feldspieler nicht 60 Minuten durchbrummen lassen“, weiß der Trainer, was auf seine Spieler zukommt. Hoffnung gibt dem Coach der Einsatz von Handrich, der zwar noch etwas verhalten trainierte und dem auch Spielpraxis fehlt, mit seiner Erfahrung aber einiges wettmachen kann. Er kann auf der Halbposition ebenso spielen wie auch in der Rückraum-Mitte, kann die Fäden ziehen und dafür kann Manuel Grill, wie Kevin Gerber schnell unterwegs, wieder auf die Außenposition rücken.
„Es ist das erste Heimspiel, wir wollen die Scharte von Offenbach ausbügeln“, fordert der Trainer, der nicht schon zu Beginn die vermeintlichen Favoriten Rodalben und Kirrweiler wegziehen lassen möchte. „Wir stehen da schon etwas unter Zugzwang“, bekundete Oetzel.
HSG Trifels hat nach zwei Niederlagen zum Auftakt gegen Haßloch II knapp gewonnen. „Ich habe ihr erstes Spiel gesehen, da haben sie lange mitgehalten, erst Mitte der zweiten Hälfte abgebaut“, sagte Oetzel. Bleibt abzuwarten, mit welcher Formation sie antreten.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Erster Sieg gegen HSG Trifels?

Schifferstadt (kc). Das dritte Spiel in der noch jungen Pfalzliga-Saison kommt am Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle auf die Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zu. Gast ist die vor der Runde gegründete Handballspielgemeinschaft aus den Spielgemeinschaften Albersweiler-Ranschbach und Wernersberg Annweiler.
„Im Turnier haben wir gegen sie gespielt, mit zwei Toren verloren, diesmal wollen wir gewinnen“, sagte Trainer Arnd Bäuerle, der sein Team personell im Aufwind sieht, denn die zuletzt schmerzlich vermissten Leonie Schneider, Christina Marceaux und Jana Bäuerle waren wieder im Training und sind einsatzbereit. Aber nicht nur personell, auch spielerisch sollte es nach oben gehen, denn das Spiel in Heiligenstein ließ viele Wünsche offen.
Weder weite Abwürfe noch ein schnelles Tempospiel, weder erste noch zweite Welle funktionierten und so sah sich Trainer Bäuerle genötigt, Grundlagen in den Einheiten zu trainieren. „Wir wollen es am Sonntag besser machen, eine Steigerung ist möglich (sogar nötig) und wir müssen wieder variabler spielen“, sieht der Coach einige Ansatzpunkte.
Über ein schnelles Spiel will der Trainer zum Erfolg kommen gegen eine 6:0-Deckung, in der körperlich robuste Spielerinnen wie eine Wand stehen. Diese in Bewegung zu bringen und Lücken zu schaffen geht nicht über Einzelaktionen, da müssen die Abläufe stimmen. „Sie müssen auch dahin gehen, wo es wehtut, zuletzt waren dies nur Sandra Bäuerle und Chris Heller, die in die Lücken gingen“, fordert der Trainer auch im Angriff Durchsetzungsvermögen.
Im Abwehrverbund funktionierte es schon einigermaßen, doch auch hier ist noch Luft nach oben. Antje Wilde und Nadine Lehr werden sich wieder im Tor ablösen. Richtig reinknien sollen sich auch die Spielerinnen, die ansonsten nicht soviele Spielanteile bekommen. „Wenn sie dann spielen, sollen sie auch zeigen, was sie drauf haben“, erwartet der Trainer Einsatzbereitschaft.
Montag Pokalspiel
Zeit zum Ausruhen haben die Spielerinnen nicht, denn bereits am Montag steht die zweite Runde im Verbandspokal an. Gastgeber ist Verbandsliga-Spitzenreiter SC Bobenheim-Roxheim, der nach drei Siegen unangefochten die Tabelle anführt. Das wird ein echter Härtetest für die Arnd-Sieben. Unterstützung aus der zweiten Mannschaft können sie dabei nicht erhalten, denn die spielt um 15 Uhr beim 1. FC Kaiserslautern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

wC: Überlegener Heimsieg

heimspielsieg-tus-neuhofen

Nachdem Saisonauftakt gegen den SV Bornheim und dem glücklichen Auswärtssieg mit 20:19 standen die Vorzeichen für das erste Heimspiel gegen die Mädchen der TuS Neuhofen unter einem großen Fragezeichen.

Die Zweifel des Trainers räumten die Jungpantherinnen der HSG jedoch ziemlich schnell mit einer starken Angriffs- sowie Abwehrleistung aus. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde Tempo gespielt. Die teilweise sehr offensive Abwehr von Neuhofen konnten Spielerinnen der HSG immer wieder im 1gegen1 überwinden und sorgten so für einen stetig anwachsenden Vorsprung. Auch die Abwehr stellte sich immer besser auf den Gegner ein und konnte durch abgefangene Bälle immer öfter Konter laufen. Im Tor verbrachte Lea Strubel einen geruhsamen Nachmittag. Die Abwehr hielt den Gegner vom Tor weg und die Würfe die dennoch durchkamen, konnten größtenteils entschärft werden. Unter anderem wurden beide 7m gehalten.

Ab Mitte der ersten Halbzeit hatten die Jungpantherinnen komplett das Kommando übernommen. Die Abwehr ließ nicht mehr viel zu und im Angriff folgte Tor auf Tor. So stand es zur Halbzeit 19:8. In der Halbzeitansprache wurde die klasse Leistung angesprochen und angemahnt, weiterhin konzentriert zu spielen und nicht nach zu lassen. Diese Anweisungen wurden durch die Mannschaft weiterhin klasse umgesetzt. Die Abwehr stand im zweiten Durchgang so stabil, das dem TuS Neuhofen nur noch 2 Tore gelangen. Das Leistungsniveau der ersten Halbzeit konnte auch im Angriff gehalten werden. Mit teilweise sehenswerten Kombinationen und Konterspiel wurde das Spiel konzentriert zu Ende gespielt. Endstand 37:10.

Alle Spielerinnen erhielten ausreichend Spielzeit. Johanna Christ erzielte ihre ersten Tore.

Spielfilm:

1:1, 4:1, 8:2, 10:3, 13:6, 14:8, 19:8; 28:8, 29:10, 37:10