mD1: Mit enormem Siegeswillen der ganzen Mannschaft…..

Mit Spielern der D2 verstärkt, zeigten die D1 Jungs einen starken Beginn und zogen dank ihres schnellen Spiels und konsequenter Chancenverwertung schnell auf 10:3 davon. Die JSG Spieler waren unkonzentriert und erlaubten so viele Fehler, was die Panther ausnutzten und unaufhaltbar davonzogen. Nach einer Auszeit der JSG wendete sich das Blatt derart, dass es zur Halbzeit 13:12 stand. Die JSG Spieler nutzten Lücken in der Abwehr und stießen mit Einzelaktionen durch und erzielten dadurch in schneller Abfolge Torerfolg um Torerfolg.

Nach dem Wechsel zeigten die Panther ihre Stärke in der Abwehr und ließen keine Lücken mehr zu. Schnell wurde mit schönen Spielzügen und sicheren Abschlüssen das Ergebnis auf 21:15 ausgebaut. Souverän und unaufgeregt wurde danach das Spiel zum Endstand 25:18 durchgespielt.

Die Spieler der JSG Mutterstadt-Ruchheim äußerten immer lautstärker ihren Unmut über die Entscheidungen des Jungschiedsrichters, der unter den wachen Augen des Präsidenten des pfälzischen Handballverbands und für das Spiel technischen Beauftragten, Friedhelm Jakob, sein erstes Pflichtspiel pfiff, so dass sich die Strafen für sie mehrten. Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass es lediglich eine gelbe Karte gegen die Panther gab und dass die verletzen Noel Korn und Jannik Hauck ihre Mannschaft von der Bank aus unterstützten. Das Trainerduo Winkler/Barlang zeigte sich mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden: „Die Jungs wachsen immer weiter zu einer geschlossenen Einheit zusammen. Sie kompensieren kurz- und langfristige Ausfälle sehr gut und zeigen einen enormen Siegeswillen“, so Trainer Barlang nach Spielende. Die gezeigte Leistung der Jungpanther weckt Freude auf die nächsten Spiele – weiter so!

Es spielten

Schopp Erik und Kruzynski Krysstof im Tor –

Eichenlaub Jakob (6), Oschatz Oliver, Radoev Aleksandar (3), Dennhardt Sebastian, Winkler Paul (3), Worf Konrad (7), Kabasaj Marlon (1), Magin Philipp (3), Rieder Laurenz (1), Binder David (1), Riffelmacher Marc, Dann Tim-Julian

HSG-Damen II: Gleich zweimal antreten

Schifferstadt (kc). Nachdem die Begegnung gegen HSG Trifels auf einen späteren Zeitpunkt verlegt worden war, geht es am Wochenende für die zweite Mannschaft der HSG Dudenhofen gleich zweimal aufs Spielfeld. Am Sonntag, 18.30 Uhr kommt in die Kreissporthalle der TV Dahn, der ein Unentschieden (gegen OBZ III) und einen Sieg bei HSG Landau-Land II auf seinem Konto hat.
Die Sieben von HSG-Trainerin Sandra Bäuerle wartet dagegen noch auf den ersten Punktgewinn, kassierte deutliche Niederlage bei TSG Haßloch II und gegen Heiligenstein II. Eine Steigerung ist in beiden Mannschaftsteilen vonnöten und eine Verminderung der technischen Fehler, die bislang beide Kontrahenten zu leichten Toren einluden, unabdingbar, wenn der erste Punkt geholt werden soll. Nach den bisherigen Leistungen geht Dahn auch in Schifferstadt als Favorit auf die Platte.
Pokalspiel beim
1. FC Kaiserslautern
Bereits am Montag, 15 Uhr, treten die Spielerinnen von Trainerin Sandra Bäuerle erneut auf das Spielfeld. Beim 1. FCK steht die zweite Runde im Verbandspokal an. Die Gastgeberinnen spielen in der A-Klasse I und haben ihr erstes Spiel überaus deutlich mit 39:13 gegen TSG Mutterstadt II gewonnen. Schon daraus kann man in etwa die Schwere der Partie ableiten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Personell weiter arg gebeutelt

Schifferstadt (kc). Zur Ruhe kommt die Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt einfach nicht. Personell bleibt sie weiter arg gebeutelt, denn stößt ein verletzter Akteur wieder zum Team, fällt ein anderer aus. So muss sich Trainer Siggi Oetzel vor der Begegnung mit der HSG Trifels II, Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle,  damit auseinandersetzen, dass zwar Matthias Handrich nach seiner langwierigen Verletzung wieder dabei ist, dafür aber Kevin Gerber ausfällt.
Gerber ist im Training umgeknickt und hat sich die Bänder verletzt, ebenso wie Alexander Grill, der schon einige Zeit fehlt und auch erst wieder Ende Oktoiber mit dem Training beginnen kann. Stefan Kaiser verletzte sich an der Hand beim Spiel in der zweiten Mannschaft, fehlte die ganze Woche im Training und da wird sich erst beim Warmmachen entscheiden, ob für ihn ein Einsatz in Frage kommt.
Wenig gute Aussichten im personellen Bereich, denn auch Felix Trapp fehlte beruflich zwei Wochen im Training. Nico Claus und Simon Neumüller werden das Tor hüten hinter einer Abwehr, die sich gegenüber dem Offenbacher Spiel steigern muss. „Wenn man 31 Tore schießt, ist das Spiel nach vorne in Ordnung, aber 32 Treffer darf man dann nicht kassieren“, haderte Trainer Oetzel noch immer mit der Auftaktniederlage in Offenbach. „Unsere Abwehr muss stabiler stehen“, erwartet er.
Acht gesunde Feldspieler hat er neben zwei Torhütern derzeit zur Verfügung. Ob die A-Jugend, die bereits um 11.30 Uhr spielt, aushelfen kann, wird noch beraten. „Man kann acht Feldspieler nicht 60 Minuten durchbrummen lassen“, weiß der Trainer, was auf seine Spieler zukommt. Hoffnung gibt dem Coach der Einsatz von Handrich, der zwar noch etwas verhalten trainierte und dem auch Spielpraxis fehlt, mit seiner Erfahrung aber einiges wettmachen kann. Er kann auf der Halbposition ebenso spielen wie auch in der Rückraum-Mitte, kann die Fäden ziehen und dafür kann Manuel Grill, wie Kevin Gerber schnell unterwegs, wieder auf die Außenposition rücken.
„Es ist das erste Heimspiel, wir wollen die Scharte von Offenbach ausbügeln“, fordert der Trainer, der nicht schon zu Beginn die vermeintlichen Favoriten Rodalben und Kirrweiler wegziehen lassen möchte. „Wir stehen da schon etwas unter Zugzwang“, bekundete Oetzel.
HSG Trifels hat nach zwei Niederlagen zum Auftakt gegen Haßloch II knapp gewonnen. „Ich habe ihr erstes Spiel gesehen, da haben sie lange mitgehalten, erst Mitte der zweiten Hälfte abgebaut“, sagte Oetzel. Bleibt abzuwarten, mit welcher Formation sie antreten.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Erster Sieg gegen HSG Trifels?

Schifferstadt (kc). Das dritte Spiel in der noch jungen Pfalzliga-Saison kommt am Sonntag, 16 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle auf die Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zu. Gast ist die vor der Runde gegründete Handballspielgemeinschaft aus den Spielgemeinschaften Albersweiler-Ranschbach und Wernersberg Annweiler.
„Im Turnier haben wir gegen sie gespielt, mit zwei Toren verloren, diesmal wollen wir gewinnen“, sagte Trainer Arnd Bäuerle, der sein Team personell im Aufwind sieht, denn die zuletzt schmerzlich vermissten Leonie Schneider, Christina Marceaux und Jana Bäuerle waren wieder im Training und sind einsatzbereit. Aber nicht nur personell, auch spielerisch sollte es nach oben gehen, denn das Spiel in Heiligenstein ließ viele Wünsche offen.
Weder weite Abwürfe noch ein schnelles Tempospiel, weder erste noch zweite Welle funktionierten und so sah sich Trainer Bäuerle genötigt, Grundlagen in den Einheiten zu trainieren. „Wir wollen es am Sonntag besser machen, eine Steigerung ist möglich (sogar nötig) und wir müssen wieder variabler spielen“, sieht der Coach einige Ansatzpunkte.
Über ein schnelles Spiel will der Trainer zum Erfolg kommen gegen eine 6:0-Deckung, in der körperlich robuste Spielerinnen wie eine Wand stehen. Diese in Bewegung zu bringen und Lücken zu schaffen geht nicht über Einzelaktionen, da müssen die Abläufe stimmen. „Sie müssen auch dahin gehen, wo es wehtut, zuletzt waren dies nur Sandra Bäuerle und Chris Heller, die in die Lücken gingen“, fordert der Trainer auch im Angriff Durchsetzungsvermögen.
Im Abwehrverbund funktionierte es schon einigermaßen, doch auch hier ist noch Luft nach oben. Antje Wilde und Nadine Lehr werden sich wieder im Tor ablösen. Richtig reinknien sollen sich auch die Spielerinnen, die ansonsten nicht soviele Spielanteile bekommen. „Wenn sie dann spielen, sollen sie auch zeigen, was sie drauf haben“, erwartet der Trainer Einsatzbereitschaft.
Montag Pokalspiel
Zeit zum Ausruhen haben die Spielerinnen nicht, denn bereits am Montag steht die zweite Runde im Verbandspokal an. Gastgeber ist Verbandsliga-Spitzenreiter SC Bobenheim-Roxheim, der nach drei Siegen unangefochten die Tabelle anführt. Das wird ein echter Härtetest für die Arnd-Sieben. Unterstützung aus der zweiten Mannschaft können sie dabei nicht erhalten, denn die spielt um 15 Uhr beim 1. FC Kaiserslautern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)