wC: Überlegener Heimsieg

heimspielsieg-tus-neuhofen

Nachdem Saisonauftakt gegen den SV Bornheim und dem glücklichen Auswärtssieg mit 20:19 standen die Vorzeichen für das erste Heimspiel gegen die Mädchen der TuS Neuhofen unter einem großen Fragezeichen.

Die Zweifel des Trainers räumten die Jungpantherinnen der HSG jedoch ziemlich schnell mit einer starken Angriffs- sowie Abwehrleistung aus. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde Tempo gespielt. Die teilweise sehr offensive Abwehr von Neuhofen konnten Spielerinnen der HSG immer wieder im 1gegen1 überwinden und sorgten so für einen stetig anwachsenden Vorsprung. Auch die Abwehr stellte sich immer besser auf den Gegner ein und konnte durch abgefangene Bälle immer öfter Konter laufen. Im Tor verbrachte Lea Strubel einen geruhsamen Nachmittag. Die Abwehr hielt den Gegner vom Tor weg und die Würfe die dennoch durchkamen, konnten größtenteils entschärft werden. Unter anderem wurden beide 7m gehalten.

Ab Mitte der ersten Halbzeit hatten die Jungpantherinnen komplett das Kommando übernommen. Die Abwehr ließ nicht mehr viel zu und im Angriff folgte Tor auf Tor. So stand es zur Halbzeit 19:8. In der Halbzeitansprache wurde die klasse Leistung angesprochen und angemahnt, weiterhin konzentriert zu spielen und nicht nach zu lassen. Diese Anweisungen wurden durch die Mannschaft weiterhin klasse umgesetzt. Die Abwehr stand im zweiten Durchgang so stabil, das dem TuS Neuhofen nur noch 2 Tore gelangen. Das Leistungsniveau der ersten Halbzeit konnte auch im Angriff gehalten werden. Mit teilweise sehenswerten Kombinationen und Konterspiel wurde das Spiel konzentriert zu Ende gespielt. Endstand 37:10.

Alle Spielerinnen erhielten ausreichend Spielzeit. Johanna Christ erzielte ihre ersten Tore.

Spielfilm:

1:1, 4:1, 8:2, 10:3, 13:6, 14:8, 19:8; 28:8, 29:10, 37:10

HSG-Damen: Trainer enttäuscht über Leistung

Heiligenstein (kc). „So wie wir heute gespielt haben, war nicht mehr drin“, sagte nach der 31:27 (12:12)-Niederlage der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei TuS Heiligenstein Trainer Arnd Bäuerle. 45 Minuten lang war seine Sieben im Spiel drin, ließ beim 20:20 noch alles offen, aber in der Schlussphase war Heiligenstein einfach zielstrebiger. Die TuS-Spielerinnen wollten das Derby gewinnen, das sah man an der Körpersprache, am Einsatz und auch an kleinen Nicklichkeiten, mit denen sie die HSG-Damen ärgerten.
„Die Bereitschaft hat heute gefehlt, sich zu quälen, dann kann man nicht gewinnen“, fand Trainer Bäuerle harte Worte. Aber die HSG ging durch Sandra Bäuerle in Führung, kam über das 3:3 zum 6:6, glich auch in der Endphase des ersten Durchgangs das 11:8 durch den Treffer von Bäuerle zum 12:12  wieder aus. Aber schon im ersten Spielabschnitt lief nicht alles rund. Fangfehler und Abspielfehler ließen keinen echten Spielfluss aufkommen.
„Im Angriff waren wir ohne Druck, viele technische Fehler, viele Ballverluste“, bemängelte Coach Bäuerle, der Heiligenstein dadurch immer wieder in Vorteil kommen sah. Antje Wilde im Tor verhinderte einige Einschläge. Nach dem Fühgrungstreffer kam die HSG noch einmal in Vorteil. Nach 37 Minuten erzielte Christine Heller das 15:16 und mit einer Energieleistung auch das 15:17, doch als danach Bäuerles Versuch gehalten wurde und Sabrina Kiese einen Strafwurf nicht verwerten konnte, nahmen die Gastgeberinnen das Heft wieder in die Hand.
Auch Nadin Lehr, die Wilde im Tor ablöste, konnte nicht verhindern, dass Heiligenstein nach dem 20:20 einfach präsenter auf dem Feld war, nach einigen Fehlern in Folge zum 23:20 kam und da ließ die HSG schon etwas die Köpfe hängen. Auch die Auszeit von Trainer Bäuerle nach dem 28:24 in der 54. Minute brachte nicht mehr viel, denn nach dem 29:27 wurde ein Tempogegenstoß vergeben und die nun offensive Deckung der HSG nutzte TuS noch zu zwei Treffern.
„Im Angriff haben wir lustlos gespielt, wir waren zu drucklos, all das, was uns in der Vorbereitungszeit ausgezeichnet hat, war heute nicht zu sehen. Ich bin nicht enttäuscht, dass wir verloren haben, sondern wie wir gespielt haben“, sagte Bäuerle nach der Begegnung. Mit Christina Marceaux und Leonie Schneider fehlten zwei Spielerinnen im Rückraum. „Ich habe trotzdem gedacht, dass wir das kompensieren können“, erklärte Bäuerle, der auch einige Defizite in den Abläufen sah. „Wir haben nicht konsequent das gespielt was wir wollen und was wir auch können“, fand der Trainer, der dies im Training nicht nur ansprechen will, sondern auch dahingehend arbeiten wird, dass die Abläufe wieder besser funktionieren.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC2: Eigentlicher Saisonauftakt gegen HSG Eppstein/Maxdorf geglückt – Sieg leider knapp verpasst

Nachdem der Auftritt letzte Woche gegen die C2-Eulen eigentlich „außer Konkurrenz“ gewertet werden müsste, traf man heute erstmals auf einen Kontrahenten mit normalem Bezirksklassen-Niveau. Gleichwohl man auf Seiten des Gegners beim ein oder anderen Spieler eine gewisse körperliche Überlegenheit erkennen konnte. Die C2-Panther selbst traten heute in leicht verbesserter Personalstärke an, wurden jedoch seitens der D-Jugend mit insgesamt fünf Spielern unterstützt.
Mit einem sehr schönen Beginn machte die Barbier-Sieben die negativen Erlebnisse des letzten Wochenendes direkt wieder vergessen. Mit einer sehr gut funktionierenden Abwehr setzte man die HSG Eppstein/Maxdorf direkt unter Druck. Passwege wurden zugestellt, Lücken geschlossen und daher einige Bälle erbeutet. Ebenso landete der ein oder andere Ball in den Armen von Erik Schopp. Im zweiten Drittel der ersten Halbzeit wurde die HSG aus Maxdorf stärker und konnte sich aber nach der 2:4 Führung der Panther nie mit mehr als einem Tor absetzten. Der Halbzeitstand von 15:14 für die Gastgeber war demnach so auch in Ordnung und ließ der Barbier-Truppe aber für die zweite Halbzeit alle Möglichkeiten offen.
Nachdem zum Ende der ersten Halbzeit der Faden etwas verloren gegangen war, hätte man diesen zum Start des zweiten Durchgangs jedoch wieder in Hand. Die Abwehr stand wieder besser und trieb Eppstein/Maxdorf in den ein oder anderen Fehler. Im Angriff fanden die Panther einige Male über die Außenpositionen den Torerfolg, aber auch über den Kreis kam man mit Jannik Kabasaj mehrmals zum Abschluss. Auf der rechten Seite konnte sich in der zweiten Hälfte Moritz Brechtel wiederholt in die Torschützenliste eintragen.
Ähnlich knapp wie in Durchgang eins ging es weiter, Eppstein/Maxdorf konnte sich nie wirklich absetzen, Grund war wieder die gute Abwehrleistung der Panther und ein immer stärker werdender Erik Schopp, der den ein oder anderen Wurf entschärfte. Die zweite Halbzeit war wirklich sehr spannend, in der Endphase des Spiels waren die C2-Panther sogar mehrmals in Führung. Auch wenn David Mahnke in dieser Phase mit einigen seiner neun Treffern glänzte, sollte es dann doch nicht reichen und man konnte die Führung leider nicht retten. Das ist am Ende zwar ärgerlich, soll aber die insgesamt erbrachte Leistung nicht trüben. Auf einen solchen Auftritt zu Beginn der Saison hatte man sicher gehofft, zu rechnen war aber nicht unbedingt damit.
Am 6.10. geht es nun gegen die JSG Mutterstadt/Ruchheim 2, die aktuell auf dem letzten Tabellenplatz rangiert. Davon sollten man sich aber keineswegs täuschen lassen, da deren Gegner aus den ersten beiden Spielen, Edigheim und Friesenheim, die Tabelle mehr als deutlich anführen.
Tore: Paul Betsch (2), David Mahnke (9), Leonhard Rhein (1), Jannik Kabasaj (6), Moritz Brechtel (7), Niko Atanasov (2), Oliver Oschatz (1)

mD2: 2 Punkte und fertig

Die männliche D2 Jugend gewann heute bei der HSG Eppstein/Maxdorf verdient mit 15:23 (HZ : 07:14).

Trotz eines durchwachsenen Spiels, einer nicht immer funktionierenden Abwehr und etlichen verworfenen Torchancen ließ die Mannschaft zu keiner Zeit den Kopf hängen und kämpfte bis zum Ende gemeinsam um die zwei Punkte.

Es spielten : Elias E. (Tor), Benett, Neo (1), Tim-Julian (11), Krzystof (3), Nisse (1), Maurizio, Elias F. (5), Florian (2), Nico und David.

mC1: Gemeinsam zum Sieg

Die Vorzeichen des weitesten Auswärtsspiels der Saison für die männliche C Jugend der Panther hätten schlechter kaum sein können. Lediglich 6 Feldspieler des eigentlichen Kaders standen den Trainern Grill und Lacher zur Verfügung, die auf die Unterstützung der D Jugendlichen Konrad Worf und Philipp Magin angewiesen waren.

Doch vielleicht waren es genau diese Faktoren, die den Panthern zu einem fulminanten Start in das zweite Oberligaspiel der Saison verhalfen. Die Abwehr, mit einem starken Bryan Collins im Tor, stand kompakt und ließ dem Gegner aus dem Hunrück kaum die Chance aus dem Positionsangriff ein Tor zu erzielen. Im Angriff, gestützt auf Lukas Rieder und Finn Schutzius, traf man immer wieder die richtige Entscheidung und konnte sich in der ersten Halbzeit Tor um Tor absetzen. (3:5; 5:9; 10:17)

Nach der Halbzeit brach sowohl die Konzentration, als auch die Kondition bei den Panthern etwas ein. Die taktische Maßnahme des gegnerischen Trainers, die Abwehr defensiver agieren zu lassen und den Jungs der HSG nicht die Chance zu einfachen, zielführenden 1gegen1 Aktionen zu geben, fruchtete. Das das Spiel dennoch nicht kippte verdanken die Jungs neben der individuellen Klasse von Finn Schutzius auch Torhüter Bryan Collins, der in der spielentscheidenden Phase neben unzähligen freien Würfen auch einen 7-Meter parierte.

Aus einer mannschaftlich geschlossenen Leistung heraus muss neben den beiden, schon angesprochenen C Jugendlichen auch Konrad Worf, der als D Jugendlicher eine tolle Partie ablieferte, erwähnt werden.

Es spielten:

Im Tor: Bryan Collins

Im Feld: Finn Schutzius (11/1); Wissam Mourad (7/1); Lukas Rieder (4); Konrad Worf (3); Joel Gottschling (2); Nicolas Koch (1); Hans-Werner Streib (1); Philipp Magin

HSG-Herren II: Stark gekämpft aber verloren

Schifferstadt (kc). Wie schon in den vergangenen Jahren war auch diesmal das Lokalderby zwischen TuS Heiligenstein II und der zweiten Vertretung der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Samstagabend in der Rhein-Pfalz-Halle stark umkämpft. Am Ende behielt der Gastgeber beim 31:25 (16:16) die Punkte.
„Die Mannschaft hat stark gekämpft, aber der Schiedsrichter war mit diesem Derby überfordert“, sagte Trainer Dominic Wenzel nach der Begegnung, die Willi Neunzling (HSG Eckbachtal) nicht wirklich im Griff hatte.  Die Anfangsphase war ausgeglichen, erst nach dem 4:4 ging Heiligenstein mit 7:4 in Führung, ohne jedoch die Partie zu dominieren. Nach dem 7:6 war es der Gastgeber, der erneut vorlegte, nach dem 11:7 aber erneut die HSG aufkommen lassen musste. 13:13, 15:15 und schließlich 16:16 zur Pause verdeutlichten, wie hart die Begegnung umkämpft war.
Nach dem Wechsel war es erneut der Gastgeber, der das 21:17 vorlegte, die HSG aber nochmals auf 23:21 herankommen lassen musste. Individuelle Fehler und auch das Hadern mit Schiedsrichter-Entscheidungen brachten die HSG etwas aus dem Konzept, nach dem 27:22 war die Begegnung praktisch entschieden, die TuS brachte das Spiel dann sicher über die Zeit. Vor allem dank einer guten Abwehr, die einige Tempogegenstöße ermöglichte. Bester HSG-Werfer war Kevin Gerber mit 5/1 Toren, vor Louis Rödel mit 4 und Felix Jähnichen mit 4/1. Bei Heiligenstein  waren Moritz Erhard mit acht und Jürgen Müller mit fünf Toren erfolgreich.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mC2: Die Panther verlieren deutlich 6:35 (4:17) gegen die TSG Friesenheim 2

Nachdem der eigentliche Rundenstart letzte Woche gegen Mutterstadt-Ruchheim 2 aufgrund der vielen Abwesenheiten und Verletzten verlegt werden musste, sah man sich nun zum Auftakt direkt dem wohl schwersten Gegner in der Bezirksligastaffel gegenüber. Mit der zweiten Garnitur der C-Jugend Oberliga-Mannschaft der Eulen, kann man nämlich im Hinblick auf die Personalausstattung, Physis und die allgemeine Leistungsdichte sicherlich nicht ansatzweise mithalten. Heute war zudem auch die eigene Personalsituation nicht optimal, so dass man auf die Hilfe der D-Jugendlichen Marlon Kabasaj, Philipp Magin, Luca Ostermann sowie Tim-Julian Dann zurückgreifen musste. Jakob Sirch, als auch Leonhard Rhein gingen zudem angeschlagen in die Partie.

Die erste Halbzeit nahm dann leider den erwartenden Verlauf und man verabschiedete sich mit 4:17 in die Halbzeitpause. Den ersten Torerfolg konnten die tapfer kämpfenden C2-Panther nach ca. 10min erzielen, was maßgeblich der Tatsache zuzuschreiben war, dass der Gästetrainer langsam anfing durchzuwechseln. Einige technische Fehler machten den Panthern das Leben noch zusätzlich schwer, wobei diese oftmals auf fehlende Anspielstationen zurückzuführen waren. Über einige Pässe auf einlaufende Spieler, hamsterte man sich dann doch die vier erzielten Tore zusammen.
Einigermaßen aufgerichtet kam die C2 aus der Kabine, hier hatten wohl Max Barlang, der heute Patrick Barbier vertrat, und Bekim Kabasaj die richtigen Worte für die Jungs gefunden. Die C2-Panther hielten sich gegen den größtenteils jüngeren Jahrgang des Gegners tapfer, konnten jedoch nur zwei Tore im zweiten Durchgang erzielen. Gerade im Deckungszentrum der Jung-Eulen war nahezu kein Durchkommen, hier bissen sich Jakob Sirch und Leonhard Rhein regelmäßig die Zähne aus, so dass kein üblicher Spielfluss zustande kam. Der sehr gute Gäste-Keeper kaufte zudem den Schützen der Panther fast komplett „den Schneid ab“ und hielt nahezu alle Würfe in der zweiten Halbzeit. Sicher nicht ausschlaggebend, aber moralisch wenig förderlich, waren zudem noch die vielen abgepfiffenen technischen Fehler, sowie einige Zwei-Minuten-Strafen. Kurz vor Schluss sah zudem Leonhard Rhein noch die Rote Karte.
Also alles in allem ein echt gebrauchter Nachmittag, an dem wirklich nichts passen sollte – aber, auch das muss durchgestanden werden. Mit solchen Spielen war vor Rundenbeginn bereits zu rechnen und das ein oder andere wird den Jungs auch noch bevorstehen. An dieser Stelle muss man, wahrscheinlich mal wieder, den Hinrunden-Modus in Frage stellen. Keinem der beiden Teams war mit diesem Spiel geholfen. Weder den Herren Barlang und Kabasaj, welche die C2-Panther irgendwie wieder aufrichten mussten, noch dem Coach der TSG-Friesenheim, die sich nicht ernsthaft anstrengen musste. Sollte das Ziel der fehlenden Verbandsliga sein, dass sich jedes Team bestmöglich entwickeln kann, so erreicht man das auf diesem Wege sicher nicht.
Jetzt gilt es den Kopf oben zu behalten und nächste Woche gegen die HSG Eppstein/Maxdorf einen neuen Anlauf zu nehmen. Hier sollte versucht werden, an die Leistungen des Turniers in Schwegenheim anzuküpfen, dort haben die Jungs gezeigt, dass man durchaus mit ihnen rechnen sollte.
Tore: Tim Zimmermann (3), Jakob Sirch (1), Noel Samul (2).

mD1: Sieg in letzter Minute

Das erste Rundenspiel wurde mit Spannung erwartet und die Panther mussten dazu nach Offenbach an der Queich. Laurenz Rieder und Jannik Hauck fehlten der Mannschaft leider krankheitsbedingt. Schnell fanden sich beide Mannhaften im Spiel zurecht und gestalteten das Spiel ausgeglichen. Offenbach konnte sich leicht absetzen und zur Halbzeit führten sie knapp. Das Spiel war in der ersten Halbzeit ohne Strafminuten ausgekommen, was sich dann in der zweiten Halbzeit allerdings änderte. Die Offenbacher Jungs zogen immer härter die Griffe in der Abwehr und sammelten so 3 Siebenmeter und 10 Strafminuten ein, das nutzen die Panther und holten den knappen Rückstand auf und gingen dann in den Schlussminuten durch einen Siebenmeter in Führung, die sie bis Spielende verteidigen konnten.
Die Jungs hatten nie aufgesteckt und die Verteidigung zeigte den oft einen Kopf größeren Angreifern eine starke Abwehrleistung die durch die beiden Torleute souverän unterstützt wurde.
Eine Auszeit der Panther in der letzten Minute irritierte nicht nur den Schiedsrichter und die gegnerische Mannschaft, sorgte aber dafür, dass der Sieg so sicher klargemacht werden konnte.
Es spielten:
Erik Schopp(TW), Noel Korn(TW), Jakob Eichenlaub (5), Oliver Oschatz (6), David Binder (4), Aleksandar Radoev (2), Sebastian Dennhardt (1), Paul Winkler (1), Konrad Worf (4), Marlon Kabasaj (2), Marc Koch (1), Philipp Magin (2)

HSG-Damen: Punktverlust wieder ausbügeln

Schifferstadt (kc). Ihren ersten Sieg im zweiten Spiel will die Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr in der Rhein-Pfalz-Halle in Heiligenstein gegen die gastgebende TuS erreichen. Nach dem alles in allem unglücklichen Remis beim Auftakt gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim wollen die Spielerinnen von Trainer Arnd Bäuerle und Co. Claus Magin beide Zähler kassieren.
Auch die Gastgeberinnen sind mit einem Unentschieden gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II in die Saison gestartet, warten demnach ebenso auf den ersten Sieg. Beim letzten Turnier konnte sich Heiligenstein gegen die HSG durchsetzen. „Es wird auch diesmal sehr knapp werden, die Pfalzliga ist bis auf die TG Waldsee ziemlich ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen, das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, erwartet Co-Trainer Claus Magin.
Da die zweite Heiligensteiner Damenmannschaft am vergangenen Sonntag in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen die HSG spielte, gab es auf der Tribüne viele aufmerksame Beobachter, die sich die HSG Damen I anschauten. Diese hat den Punktverlust in der letzten Sekunde abgehakt. „Wir betrachten das jetzt positiv, dass wir aus diesen Erfahrungen lernen wollen“, erklärte Magin. „Wir müssen in solchen Situationen cleverer spielen, darüber haben wir uns im Training unterhalten und uns darauf eingeschworen“, sagte Magin.
Leonie Schneider, die sich gegen Lingenfeld/Schwegenheim eine Platzwunde am Kinn zuzog, fehlt definitiv. „Ihre Wunde wurde geklebt, auf sie müssen wir verzichten. Da müssen dann andere Verantwortung übernehmen“, mahnte Magin einen Mannschaftsgeist an. Schneider (7/2) hat mit Sandra Bäuerle (7) mehr als die Hälfte der HSG-Treffer erzielt. Ihre Tore aus dem Rückraum und ihre Kaltschnäuzigkeit beim Strafwurf werden der Mannschaft fehlen. „Das müssen wir kompensieren, da müssen andere in die Bresche springen“, fordert Magin.
Gefallen hat ihm zuletzt die kompakte Abwehr, die in der Anfangsphase viele schnelle Gegenstöße einleiten konnte. „Mit einem starken Innenblock wollen wir auch in Heiligenstein versuchen, über die erste und zweite Welle zum Erfolg zu kommen“, sagte Magin. „Wir wollen schon die zwei Punkte mitnehmen“.
Rücktritt vom Rücktritt
Aufatmen gab es nicht nur bei ihm, sondern im gesamten HSG-Umfeld, dass Torfrau Antje Wilde einen Rücktritt vom Rücktritt unternommen hat, bei der HSG wieder im Tor steht. „Mit Nadine Lehr und Antje haben wir zwei starke Torfrauen, das gibt der Abwehr schon Rückhalt“, ist Magin sicher.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Erstes Punktspiel in Heiligenstein

Schifferstadt (kc). Zum Auftakt der Verbandsrunde in der A-Klasse pausierte die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt, die somit erst heute Abend, 19.45 Uhr in der Rhein-Pfalz-Halle Römerberg bei TuS Heiligenstein in die Punktrunde einsteigt.
„Das wird ein packendes Lokalderby, das war auch in den vergangenen Jahren immer hart umkämpft“, sagte Trainer Dominic Wenzel. Neben Patrick Wegener, der mit Kreuzbandriss länger ausfällt, müssen die Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel auf zwei privat verhinderte Spieler verzichten.
Trainiert wurde in dieser Woche vor allem die Abwehrarbeit. „Wir wollen da kompakt stehen“, sagte Wenzel, der in Heiligenstein eine gut gemischte Mannschaft erwartet, die vor allem das Tempospiel bevorzugt. „Da darf man vorne keine Bälle verlieren, sie warten nur darauf, um ihre Tempogegenstöße zu laufen“, weiß der Trainer auch aus den vergangenen Jahren. Da gab es meist Niederlagen für Dudenhofen.
„Aber unsere Mannschaft hat jetzt ein ganz anderes Gesicht“, sagte Wenzel, der auf einen großen Kader bauen kann. „Wir rechnen uns schon Chancen aus, dort zu gewinnen“, erklärte er. Heiligenstein ist nach zwei Siegen (26:19 gegen Neuhofen II und 36:22 bei TSG Haßloch III) Tabellenführer. Bammel hat die HSG aber trotzdem nicht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)