HSG-Herren II: Zwei Auswärtsspiele

Dudenhofen (kc). Noch zwei Spiele gibt es für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt II in der B-Klasse in diesem Jahr. Beide Male müsse die Schützlinge von Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel auswärts antreten. Aber beides sind lösbare Aufgaben. Am Sonntag, 19 Uhr gastiert die HSG beim TV Herxheim, der nur zwei Punkte mehr auf dem Konto hat und den drittletzten Platz einnimmt.
Gute Möglichkeit für die Barbier-Sieben sich etwas in der Tabelle zu verbessern und eine gute Ausgangsposition für das Spiel zwei Tage später zu schaffen. Da geht es nämlich zur TSG Haßloch III (Anspiel 20 Uhr im TSG-Sportzentrum), die noch ohne Sieg den letzten Platz belegt. Zwei gute Chancen sich ins Mittelfeld abzusetzen, denn im kommenden Jahr kommt es gleich knüppeldick. Zuerst müssen sie zum Tabellenzweiten HSG Lingenfeld/Schwegenheim, dann kommt Spitzenreiter TuS Heiligenstein in die Ganerbhalle. Also sollten sie die Chance nutzen, in den jetzt anstehenden beiden Spielen die Maximal-Punktzahl zu holen.

HSG-Herren: Als Herbstmeister in die Winterpause

Schifferstadt (kc). Unbestreitbar: Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt geht morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle gegen die SG Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam II als Favorit in die Begegnung. Mit 18:2 Punkten führt die HSG die A-Klasse als Spitzenreiter an, OBZ ist nach der letzten Niederlage in Iggelheim auf den vorletzten Platz abgerutscht.
„Das ist aber nur Papier“, sagte HSG-Trainer Siggi Oetzel auf die Tabellensituation angesprochen, der nachdrücklich vor OBZ warnt. „Das waren schon immer schwere Spiele“, erklärte der Trainer über den Kontrahenten, der mit einer offensiven Deckung agiert und wesentlich besser auftritt, als es die Tabelle besagt. „Das ist eine typische zweite Mannschaft, man weiß nie, mit welcher Formation sie antritt“, sagte Oetzel.
Aber er hat ohnehin nur sein Team im Blickfeld und da sieht es vor der Begegnung nicht allzu gut aus. Matthias Handrich hat einen dicken Daumen, Stefan Kaiser Knieprobleme und David Kolb plagt sich mit Rückenschmerzen. Alle drei sind fraglich. Auf keinen Fall dabei ist Sebastian Kolb nach seiner blauen Karte in Haßloch. Wieviele Spiele er zusehen muss, steht noch nicht fest. „Zwei Spiele werden es wohl werden“, mutmaßt Oetzel. Auch die Langzeitverletzten Tobias Eßwein und Felix Trapp fehlen noch einige Zeit.
„Wir haben derzeit zehn Spieler, die eingesetzt werden können, eingerechnet den drei fraglichen, werden also wieder mit A-Jugendspielern auffüllen, die zum Glück bereits am Samstag spielen“, erklärte Oetzel über die personellen Probleme. Aber dieses Manko zog sich durch die bisherige Saison und da gab es nur eine Niederlage im ersten Spiel, danach  folgten neun Siege in Folge. Eine beachtliche Vorstellung.
„Wir wollem im letzten Spiel die Herbstmeisterschaft nicht aufs Spiel setzen“, sagte der Trainer, der mit Zuversicht in die Begegnung geht, und hofft, dass jeder Spieler seine Leistung abrufen kann. Bisher konnte man keinen Bruch im Spiel feststellen, wenn die A-Jugendlichen mitwirkten, sie fügten sich nahtlos ein. Ein Spiel zum Vorrundenabschluss, das klar im Zeichen der HSG stehen dürfte.

HSG-Damen II: Gute Mannschaftsleistung

Dudenhofen (kc). Einen mehr als verdienten 23:18 (11:8)-Erfolg über den Tabellenvierten TV Thaleischweiler gab es für die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zum Abschluss des Jahres und sie schaffte damit den Anschluss ans Mittelfeld der A-Klasse.
„Trotz einiger vergebener Chancen haben wir diesmal auch spielerisch überzeugt“, freute sich Trainerin Sandra Bäuerle. Bereits in den letzten Spielen hatte sich ein Aufwärtstrend abgezeichnet, und das musste auch Thaleischweiler spüren, das die letzten drei Auswärtsspiele gewonnen hatte.
Der Gast in der Ganerbhalle ging auch mit 0:1 in Führung, aber dann setzte sich die HSG durch ein schnelles Spiel über das 2:2 zum 7:2 ab. Die Führung gaben sie nicht mehr aus der Hand und diktierten eindeutig das Geschehen. Nach dem 9:4 kam der TVT zwar noch auf 9:7 heran, den Schlusspunkt setzte die HSG zum 11:8-Pausenstand.
Den besseren Start hatten die Gastgeberinnen, die auf 14:8 vorlegten, erst nach dem 16:10, wohl auch aufgrund der deutlichen Führung, etwas an Konzentration nachließen und per Strafwurf das 17:14 kassierten. Sie fingen sich aber schnell wieder, kamen über das 20:14 zum verdienten Erfolg. Hannah Riederer war mit sechs Toren erfolgreichste Werferin, Lea Vogtländer traf fünfmal, davon ein Siebenmeter und Charlotte Schwechheimer verwandelte vier Strafwürfe. Am 15. Januar geht es in der Ganerbhalle weiter mit der Begegnung gegen Tabellenführer TSG Haßloch.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

Spiel der HSG-Damen in Wörth verlegt

Dudenhofen (kc). Auf den 10. Januar 2017, 20.15 Uhr wurde das Spiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt beim Tabellenzweiten und amtierenden Pfalzligameister TV Wörth verlegt. Durch viele Erkrankungen aufgrund Magen-Darm-Infektion und Verletzungen bat Wörth um eine Verlegung. „Auch mir kommt das nicht ganz ungelegen“, meinte HSG-Trainer Arnd Bäuerle, dessen Mannschaft schon einige Zeit mit personellen Problemen zu kämpfen hat.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Gegen Thaleischweiler nachlegen

Dudenhofen (kc). Im letzten Spiel des Jahres erwartet die zweite Damen-Mannschaft der HSG Dudenofen/Schifferstadt am Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle Dudenhofen den Tabellenvierten TV Tha­leisch­weiler. Für die Gäste ist es das vierte Auswärtsspiel in Folge, wobei der TV die letzten drei Spiele gewonnen hat. Imponierend dabei der knappe Erfolg beim Tabellenzweiten Heiligenstein.
Also keine leichte Aufgabe für das Team von Trainerin Sandra Bäuerle, die vielleicht aus der ersten Mannschaft Unterstützung erwarten kann, da deren Spiel in Wörth aufgrund vieler Erkrankungen und Verletzungen Wörther Spielerinnen in den Januar verlegt wurde. Ohne Chancen ist die HSG nicht. In den letzten Spielen ging es doch aufwärts und gerade der Erfolg bei Trifels III mit zehn Toren Unterschied stimmte zuversichtlich. Allerdings ist Thaleischweiler ein anderes Kaliber, doch wenn die Mannschaft so geschlossen auftritt wie bei Trifels, kann ein Punktgewinn möglich sein.

Quelle: Schifferstadtter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Emotionales Spitzenspiel entscheidet HSG

Hassloch (kc). Man hatte sich als Handballfan nicht zuviel vom Spitzenspiel der A-Klasse zwischen der TSG Haßloch II und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt versprochen. Beim 29:27 (9:11)-Erfolg der Sieben von Trainer Siggi Oetzel war Kampf, Einsatz, Tempo und auch eine besondere Brisanz geboten. Es hätte auch anders ausgehen können.
Nicht mithalten konnte da Schiedsrichter Patrick Wendel vom TV Rheingönheim. Er war mit der Leitung dieses Spitzenspiels überfordert, bevorzugte oder benachteiligte zwar keine Mannschaft, traf aber auf beiden Seiten unglückliche und nicht nachvollziehbare Entscheidungen, die gegen Ende viel Hektik ins Spiel brachten. Der Gipfel war auf beiden Seiten eine blaue Karte, die nicht nur den Ausschluss des jeweiligen Spieler  bewirkte, sondern auch ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen wird. „Die blauen Karten waren keine blauen Karten. Über eine rote hätte man diskutieren können, aber dieses Spiel hatte keine blaue verdient, denn die Mannschaften haben untereinander auch nicht unfair gespielt“, kritisierte HSG-Trainer Siggi Oetzel.
Ins Spiel kam seine Mannschaft recht gut, führte in der elften Minute mit 5:2. „Und dann haben wir aus irgendeinem Grund den Faden verloren“, sagte Oetzel, der seine Sieben nach 20 Minuten mit 5:7 im Rückstand sah. Zu unkonzentriert wurde geworfen, zu früh abgeschlossen, Eins-zu-Eins-Situationen wurden verloren und das nutzte Haßloch zum 9:11 zur Pause aus.
Oetzel sprach in der Kabine die Fehler an, stellte auf die offensivere 5:1-Variante und beorderte Matthias Handrich gegen Steffen Götz als Abfangjäger. Dies funktionierte nicht sofort, die TSG kam zum 9:13 und als die HSG auf 13:14 dran kam, legten die Gastgeber danach immer zwei, drei Tore vor. 15:18, 19:20 und dann glich die HSG in der 53. Minute zum 23:23 aus.
Der zahlreich vertretene HSG-Anhang unterstützte nach Kräften. „Da hat man gesehen, dass sie gewinnen wollten, die Körpersprache war eine ganz andere“, sagte Oetzel über seine Mannschaft,  die die Zwei-Minutenstrafe von Andre Reich beim Stand von 25:26 zum 27:26 ausnutzte. 15 Sekunden vor dem Ende erzielte sie das 28:27 und per Siebenmeter, den der Schiedsrichter bei Freiwurf für die TSG nach der abgelaufenen Zeit der HSG zusprach, das 29:27.

Tore: A. Grill 5, M. Grill, S. Kolb und D. Kolb je 4, Lacher 4/3, Beckmann 3, Barlang  und Kaiser je 2, Handrich 1.

Spielfilm: 1:1 (5.), 2:5 (11.),5:5 (17.), 7:5 (20.)9:7(23.), 11:9 (Hz)
13:9 (33.), 14:13 (36.), 17:17 (39.), 18:17 (43.), 20.19 (48.), 22:21 (52.), 23:23 (53.) 25:24 (57.), 27:27 (59.), 27:28 (60.), 27:29 (60.).

Meiste Tore TSG: Götz 9, Magin 5, Huhn 4, Haas 3, Krick 3/3, Reich 2, Müller 1.

Blaue Karte: Sebastian Kolb (39.), Sebastian Huhn (60.).

HSG-Herren: Knaller mit viel Brisanz heute in Haßloch

Schifferstadt (kc). Eine Konstellation, wie sie die Handballfans lieben: Der Dritte erwartet den Ersten, knisternde Spannung pur wird erwartet, Handballsport auf hohem Niveau, wenn heute Abend, 20.30 Uhr, die TSG Haßloch II die HSG Dudenhofen/Schifferstadt im TSG-Sportzentrum erwartet.
Aber nicht nur das bringt diese Begegnung auf ein besonderes Level: Vor zwei Jahren waren Peter Henkes und Gregor Bopp Trainer des TV 1885 Schifferstadt, ehe sie nach dem Zusammenschluss mit dem TV Dudenhofen nach Haßloch gingen, dort in der B-Klasse eine zweite Haßlocher Mannschaft aufstellten und den direkten Aufstieg in die A-Klasse schafften. Im vergangenen Jahr spielte die TSG gegen die zweite Vertretung der HSG, jetzt ist sie in der A-Klasse dicht an der ersten Mannschaft dran.
Von derlei Randerscheinungen lässt sich Siggi Oetzel, Trainer des derzeitigen Spitzenreiters nicht beirren. Er bereitet sein Team wie gegen jede andere Mannschaft vor. „Klar, ist es für manchen Spieler etwas besonderes, gegen einen ehemaligen Trainer zu spielen, das kommt aber in einer sportlichen Laufbahn öfter vor“, nimmt er Wind aus den Emotionssegeln. Eine gewisse Note kann er der Begegnung aber auch nicht absprechen.
Zu den Fakten: Stefan Kaiser fällt nach seiner Zahnoperation definitiv aus, Janek Messerschmitt plagte sich seit Sonntag mit Magen-Darm-Beschwerden und David Kolb hat Rückenprobleme. „Inwieweit wir die beiden einsetzen können, muss man abwarten“, sieht Oetzel da ein Fragezeichen.  Wieder mit dabei sein werden aus der A-Jugend Marco Beckmann und Moritz Leonhardt.
Beide Mannschaften haben eine kleine Serie hingelegt. Haßloch erreichte zuletzt vier Siege und ein Unentschieden, ist seit fünf Spielen ohne Niederlage, die HSG hat nach der Ein-Tore-Niederlage in Offenbach die folgenden acht Spiele gewonnen.
„Wir wollen das Spiel ebenso wenig wie Haßloch verlieren“, erwartet Trainer Oetzel eine ausgeglichene Situation. „Das ist ein klares 50:50-Spiel. Hier entscheidet noch mehr die Tagesform“, ist Oetzel sicher.  „Dass wir acht Spiele in Folge gewonnen haben, macht uns noch lange nicht zum haushohen Favoriten“, bestätigt er. Rspekt hat er vor der jungen Haßlocher Truppe, die vorwiegend aus A-Jugendlichen gebildet ist, auf einen wurfgewaltigen Rückraum zählen, aber auch über die Außen schnell auftrumpfen kann.
„Den Rückraum müssen wir in den Griff kriegen und wenn Kiese hintendrin die notwendige Stabilität bringt, wir vorne die 1:1-Situationen entscheiden können . . .“, hofft der Trainer. „Die Einstellung muss stimmen“, appelliert er an die Spieler, denn Haßloch werde seinem Team alles abverlangen. Ein Spitzenspiel eben, ein Knaller.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Gegen Iggelheim durchweg tonangebend

Dudenhofen (kc). „Wir haben rund zehn Mnuten gebraucht, bis wir richtig ins Spiel gekommen sind“, sagte nach dem 38:20 (17:7)-Erfolg über TSV Iggelheim II Siggi Oetzel, Trainer der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Nun, so ganz aus dem Spiel war seine Sieben nicht, denn sie dominierte von Beginn an die Begegnung, hatte dies aber auch wieder Markus Kiese im Tor zu verdanken. „Kiese hat da Sicherheit gegeben, als wir nicht so stabil waren, er war da, hat die Löcher gestopft. Scheinbar brauchen wir so Hallo-Wach-Momente“, erklärte Oetzel .
Die Mannschaft fand recht schnell zu ihrem Spiel, führte schnell 5:1 und als dann Kiese mithalf, dass Iggelheim nur zum 7:4 kommen konnte, glättete sich das HSG-Spiel. Sie bekamen Paul Regel besser in den Griff und auch Lukas Schäfer konnte nicht mehr so schalten und walten. „Wir haben sie Mitte der ersten Halbzeit ganz gut im Griff gehabt“, freute sich Oetzel über die gewonnene Stabilität in seinem Team. Nach 20 Minuten erzielte Max Barlang das 11:5 und die HSG war auf Kurs. Lediglich noch zwei Treffer gelangen den Gästen vor der Pause, so dass das 17:7 schon eine Vorentscheidung darstellte.
„Nach 20 Minuten war die Anspannung dann doch weg“, erklärte Oetzel angesichts der spielerischen Dominanz gegen einen Gegner, der nicht unbedingt in Bestbesetzung angetreten ist. Nico Claus fügte sich nach dem Wechsel im Tor ebenso gut ein, parierte dreimal in Folge und so kam die HSG zum 20:7 und ließ in der Folgezeit nichts mehr anbrennen. Trainer Oetzel gab den Spielern, die sonst nicht soviel Spielpraxis bekommen oder die verletzt waren und wieder mitwirken können, wie etwa Alexander Grill, längere Einsatzzeiten.
Im Spiel gab dies keinen Bruch. „Manchmal waren sie etwas unkonzentriert“, sah Oetzel sein Team in der Schlussphase. Bemerkenswert in der 32. Minute Manuel Grill, der mit einem Rückhandwurf erfolgreich war. Dem wollte dann der Iggelheimer Florian Sturm in der 58. Minute nicht nachstehen, sein Rückhandwurf zum 37:20 war mindestens genauso sehenswert.
Von einem leichten Trainingsspiel wollte Coach Oetzel nichts wissen. „Das wäre ein bisschen respektlos dem Gegner gegenüber“, betonte er. Die meisten Tore erzielten Max Barlang (6), Matthias Handrich und Alexander Grill je 5, Christoph Lacher 5/2. Dass es jetzt am Donnerstag, 20.30 Uhr im TSG-Sportzentrum in Haßloch gegen die gastgebende TSG II, die gerade bei Offenbach III gewonnen hat und auf den dritten Platz geklettert ist, schwerer wird, ist ihm klar. „Sie wollen gegen uns zeigen, dass sie spielen können“,  erwartet er ein Spitzenspiel.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: OBZ ging lange ein hohes Tempo

Dudenhofen (kc). „Ich muss ehrlich sagen, ich war eigentlich gar nicht so unzufrieden bis zur 45. Minute“, sagte Arnd Bäuerle, Trainer der Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt nach der 27:34 (11:13)-Niederlage gegen die zweite Vertretung von der SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam. In der Tat zeigte seine Sieben erstaunliche Moral und Einsatzbereitschaft, nachdem schon frühzeitig der Zug abgefahren schien.
Nach drei Minuten stand es 0:3, nach neun Minuten hatte die HSG auf 3:4 verkürzt und dann nutzte OBZ eine HSG-Schwächephase zum 3:10 nach 17 Minuten aus. „Die ersten zehn Minuten haben wir verschlafen und wenn es dann 3:10 steht, ist es schwer, ins Spiel zu kommen, wir haben es aber geschafft und gezeigt, dass wir die Moral haben“, freute sich Trainer Bäuerle, dass sein Team aus dem 3:10 zur Pause ein 11:13 machen konnte.
Die HSG war wieder im Spiel, ließ sich auch nicht durch einen verworfenen Siebenmeter irritieren, sondern kam durch Sandra Bäuerle, die insgesamt sieben Treffer erzielte, zum 12:13. Jetzt war es spannend, eine Begegnung auf Augenhöhe und beim 16:16 nach 39 Minuten war alles wieder offen. Auch das 19:20 (42.) ließ der Bäuerle-Sieben noch alle Möglichkeiten. „Wir sind in Überzahl, bekommen drei Gegentore und das war dann der Knackpunkt, dann war fast jeder Angriff ein Tor und das kann man nicht mehr aufholen“, sagte Bäuerle über die 45. Minute, als Charlotte Schwechheimer mit ihrem achten Treffer das 22:23 erzielt hatte.
Beim Gast saß Lena Humbert da auf der Strafbank und dennoch kam OBZ zu drei Treffern in Folge. Nach dem 22:26 nahm Bäuerle eine Auszeit wollte sein Team nochmals motivieren, einstellen. „In der Abwehr war es zu unkonzentriert und gegen den starken Gegner war es nicht mehr möglich, etwas zu machen“, musste Bäuerle das jetzt kraftvollere, schnellere und auch druckvollere Spiel der Gäste anerkennen. „Da merkt man, wenn die über 60 Minuten brummen, haben wir es schwer, über die lange Zeit dagegen zu halten, da sieht man unsere personellen Möglichkeiten“, erklärte der Trainer.
OBZ kam über das 23:31 zum nicht unverdienten 27:34-Erfolg. Dennoch war Bäuerle nicht unzufrieden. „Im Angriff habe ich ein paaar schöne Sachen gesehen, Jana Laubender hat überragend gespielt, sie ist im Moment ein Vorbild. Wir haben 27 Tore geschossen, das ist gut, 34 Tore zu bekommen war mir heute zuviel.“ Charlotte Schwechheimer war mit 10/2 erfolgreichste HSG-Werferin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-A-Jugend: Deutliche Niederlage bei JSG-HF Illtal

Eppelborn (kc). „Die harte Gangart wurde nicht bestraft“, bemängelte Patrik Barbier, Trainer der A-Jugend der HSG-Dudenhofen/Schifferstadt nach der 31:19 (19:10)-Niederlage bei der  JSG-HF Illtal. Drei verletzte Spieler hat die HSG nach dieser Begegnung zu beklagen.
Gleich den Schneid kauften die Gastgeber der HSG ab, gingen körperbetont zur Sache und lagen schnell mit 7:1 in Führung und kamen nach zehn Minuten zu einem beruhigenden 10:4, das systematisch ausgebaut wurde. Trotz der starken Leistung von Julius Schwechheimer, der nicht nur bester Feldspieler war, sondern auch sieben Treffer erzielte, konnte die HSG das Blatt nicht wenden. Auch der in der zweiten Halbzeit überragende Torhüter Max Bachmann konnte die klare Niederlage nicht verhindern, jedoch in Grenzen halten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)