Souveräner Auftritt der wB1 im Heimspiel gegen die Gäste der St. Matthias Trier. Am Ende blinkte der 27:19-Sieg auf der Anzeige. Damit ist man weiter in Schlagdistanz (10:4 Punkte) zum rheinländischen Spitzenduo aus Schweich (14:0) und Wittlich (11:3).
Die Panthermädels starteten gut in die Partie und lagen schnell mit 5:1 in Führung. Zwar konnten die Gäste die anschließenden Leichtsinnsfehler ausnutzen, konnten die Partie aber nie komplett an sich reißen und bissen sich immer wieder die Zähne an der Panther-Abwehr aus. Beim Stand von 7:6 witterten die Gäste kurz ihre Chance, wurden allerdings für ihre Fehler ebenso bestraft. Mit einem 5:0-Lauf setzten sich die Panther über 12:6 zur 14:8-Halbzeitführung ab.
In Durchgang Zwei stockte zunächst etwas der Motor der HSG und Trier konnte zunächst immer wieder verkürzen. Auf mehr als 4 Tore kamen die Gäste allerdings nicht heran, ein weiterer Lauf der Panther von 19:15 auf 25:15 entschied die Partie 9 Minuten vor Ende. Am Ende spielten beide Mannschaften die Partie sehr fair zu Ende, wobei die gesamte Partie von Anfang an unter einem sehr fairen Stern stand. Beide Mannschaften verlangten sich viel ab, ohne dass es jemals ruppig oder hitzig wurde.
Am kommenden Spieltag erwarten die Panther erneut zuhause die Rheinhessinnen der SF Budenheim, die noch nicht gänzlich zeigten, was sie eigentlich können (Platz 6 – 6:6). Budenheim hat einige sehr erfahrene Spielerinnen in den Reihen, die ein Spiel alleine entscheiden können. In der vergangenen Saison lieferten sich die HSG und die SF zwei spannende und enge Spiele. Dies ist auch kommenden Sonntag zu erwarten.
Von Rolf Keller