Insgesamt war es die Partie, die man vor dem Spiel mit Blick auf die Tabelle erwarten konnte. Der Vorletzte gegen den Ersten lässt nicht gerade ein Duell auf „Messers Schneide“ erwarten – so kam es dann auch. 34:10 hieß es nach 40 Minuten, wobei man mit 16:3 in die Kabinen ging.
Das Trainerduo Grill/Barlang wählte eine leicht modifizierte Anfangsformation, und nahm bewusst auch Spieler des jüngeren Jahrganges von Anfang an in die Verantwortung.
Der TSV Iggelheim erzielte nach knapp sieben Minuten sein erstes Tor, zwei weitere sollten es in der ersten Halbzeit werden. Die Panther gingen in der Abwehr noch deutlich konsequenter zu Werke, insgesamt war die größte Herausforderung den körperlich stark überlegen Kreisläufer des TSV zu kontrollieren. Durch technische Fehler des Gegners war man immer wieder in der Lage über Konter-Tore schnell eine komfortable Führung aufzubauen. Hier hatte der tapfer kämpfende und fair agierende TSV Iggelheim leider einfach nichts entgegenzusetzen.
Die zweite Halbzeit bot ein ähnliches Bild wie die erste Hälfte, in den letzten 5 Minuten war die ansonsten fokussierte Abwehr der Panther leider schon in der Kabine und man musste am Ende dann doch 10 Gegentreffer hinnehmen. Die Maschinerie im Angriff rollte größtenteils weiter und man erzielte weiterhin eher leichte Tore. Zu bemängeln bleibt, dass insgesamt trotzdem doch 14 klare Chancen ausgelassen wurden. Das spiegelt den Blick auf die Tabelle wieder, die Panther sind ungeschlagener Erster, jedoch hat der TSV Speyer als Zweiter doch mehr Tore erzielt. Am Ende konnte sich jeder Spieler der Panther mehrfach in die Torschützenliste eintragen, wobei Torben Stelter mit sieben Treffern aus sieben Chancen besonders gefiel.
Jetzt gilt es den Blick auf die Partie am kommenden Sonntag gegen Neuhofen zu richten, hier werden die Früchte nicht ganz so tief hängen. Neuhofen konnte immerhin die viertplatzierte HSG Lingenfeld-Schwegenheim besiegen, ferner deutet sich bereits heute eine angespannte Personalsituation bei den Panthern ab.
Es spielten :
Torben Stelter (7), Joel Gottschling (5), Lars Maiwald (4), Marx Nordeweit (4), Jannik Hauck (4), Paul Winkler (3), Gabriel Schmauss (2), Leonhard Rhein (2), Konrad Worf (2), Niko Atanasov (2), Philipp Magin Erik Schopp, Bryan Collins, Jannik Kabasaj,