Dudenhofen (kc). Mit einem 21:17 (9:7)-Erfolg zog die zweite Mannschaft der HSG Dudenhofen Schifferstadt in die zweite Verbandspokalrunde ein und trifft am kommenden Samstag in der Ganerbhalle auf den Verbandsligisten TSG Friesenheim III.
„Wir waren klar die bessere Mannschaft, haben es aber nicht hinbekommen, uns frühzeitig abzusetzen“, sagte nach der Begegnung Trainer Patrick Barbier. Und dabei wären genügend Möglichkeiten bei Schnellangriffen vorhanden gewesen. Aber die wurden nicht energisch genug zu Ende gespielt. So blieb die MSG nach acht Minuten beim 3:2 dran, musste dann die HSG aber auf 6:2 ziehen lassen. Die Hausherren versäumten es nachzulegen, hielten die Gäste im Spiel, die nach 26 Minuten mit dem 8:6 wieder alles offen hatten.
„Wir haben etliche Konter liegen lassen, allein neun Postenwürfe, unsere Chancenverwertung war miserabel“, bestätigte Trainer Barbier. Torhüter Tom Fritzmann lieferte ein überragendes Spiel und er leitete mit gehaltenen Würfen dann nach dem 9:7 zur Pause einige Schnellangriffe ein. „Er hat damit das Spiel nach vorne aus einer stabilen Deckung schnell gemacht, die erste Welle hat funktioniert, doch auch mit der zweiten Welle lief es“, freute sich Barbier über die guten Phasen. Eine Vorentscheidung konnte die HSG damit aber nicht herbeiführen und so blieb es vom 12:9, 16:14 über das 18:15 spannend, ehe Carsten Schatz in der 56. Minute per Strafwurf das 19:15 erzielte. Vier Tore Vorsprung in den letzten Minuten waren dann doch eine Bank, die die HSG souverän verteidigte.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)