Schifferstadt (kc). Das gibt einen besonderen Leckerbissen, wenn heute Samstagabend in der Wilfried-Dietrich-Halle die HSG-Herren in der A-Klasse auf den TSV Kandel treffen. Um 20 Uhr wird die Begegnung gegen den Spitzenreiter angepfiffen und dabei versuchen die Spieler von Trainer Patrick Barbier die deutliche 36:21-Abfuhr aus der Vorrunde wettzumachen.
Eine Aufgabe, die mehr als schwer werden sollte, denn Kandel kann sich keinen Ausrutscher erlauben, wenn die Meisterschaft in den beiden letzten Spielen nicht noch vergeigt werden soll. Nach 16 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage hat Kandel 33:3 Punkte auf dem Konto, genau soviel wie die HSG Trifels, die punktgleich auf dem zweiten Platz liegt, dabei aber einen deutlich besseren Angriff vorzuweisen hat. Schon aus dieser Konstellation an der Spitze erfährt die HSG-Begegnung einen besonderen Reiz, denn die Barbier-Sieben kann das Zünglein an der Waage spielen.
Für die HSG geht es um nichts mehr. Nach vorne sind es sechs Punkte, auf den sechsten Platz vier Punkte Vorsprung auf Landau/Land. So gesehen kann die HSG locker aufspielen, sie hat nichts zu verlieren und kann sich mit einem sehenswerten letzten Heimspiel von den Anhängern verabschieden, ehe es zur letzten Begegnung nach Rodalben, derzeit Drittletzter, geht.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt