HSG-Damen starten mit Pokalschlager ins neue Jahr

Schifferstadt (kc). Mit einem Pokalspiel gehen die Handball-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt ins neue Jahr. Am Sonntag, 16.30 Uhr, gastiert in der Wilfried-Dietrich-Halle Pfalzliga-Spitzenreiter TV Wörth im Achtelfinale des Pfalzpokals beim Tabellenzehnten. „Wir sehen das Pokalspiel als Training unter Wettkampfbedingungen“, sagte HSG-Trainer Arnd Bäuerle.

Gegen den Spitzenreiter, der seit dem vierten Spieltag die Tabelle der Pfalzliga anführt, sind die HSG-Damen Außenseiter, auch wenn sie sich am siebten Spieltag in Wörth bei der knappen 24:20-Niederlage ganz respektabel aus der Affäre gezogen haben. Trainer Bäuerle hat mit seinem Team jedoch klar die Prioritäten auf den Klassenerhalt gesetzt. „Der Pokal ist uns eigentlich egal, wir nutzen das Spiel als Vorbereitung auf die eine Woche später beginnende Rückrunde“, bestätigte der Coach. Nach elf von 22 Spielen hat sein Team drei Siege auf dem Konto, zwei erreichten sie in den beiden letzten Spielen im vergangenen Jahr gegen Lingenfeld/Schwegenheim (29:25) und in Ruchheim (21:22).

„Wir wollen so schnell wie möglich ins Mittelfeld vorrücken“, bekräftigte er die Zielsetzung, denn nach wie vor kämpft sein Team mit dem Rücken zur Wand um den Klassenerhalt. „Gegen Wörth wollen wir einiges ausprobieren, Möglichkeiten ausloten“, informierte Bäuerle, der allerdings keine guten Vorausetzungen in der Weihnachtspause beim Training vorfand. Mareike Weihnacht und Juliane Hoffmann waren berufs- oder urlaubsbedingt verhindert, Christine Heller konnte krankheitsbedingt nicht trainieren, Torfrau Antje Wilde plagte eine Armverletzung, sie will es gegen Wörth jedoch im Tor probieren.

Auch auf die zuletzt eingesetzten und stark spielenden A-Jugendspielerinnen  Leonie Schneider, Melissa Hoffmann oder Charlotte Schwechheimer muss Trainer Bäuerle verzichten, da diese bereits in der zweiten Mannschaft im Pokal eingesetzt waren. „Es ist alles andere als optimal, aber vielleicht ergeben sich dadurch Chancen. Jetzt haben die anderen Spielerinnen, die bis jetzt nicht soviel Einsatzzeit bekamen, die Möglichkeit zu zeigen, was sie draufhaben,“ sagte Bäuerle.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

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