Schifferstadt (kc). Besser als beim Auftakt, aber dennoch als Verliererinnen gingen die Spielerinnen der zweiten Damen-Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt vom Platz. Gegen die neu gegründete junge Truppe des TuS Heiligenstein gab es eine 17:26 (9:12)-Niederlage, die durchaus vermeidbar gewesen wäre.
„Insgesamt ist es zu hoch ausgefallen, sie haben es schon besser gemacht als letzte Woche“, sagte Trainerin Sandra Bäuerle, die auch diesmal zuviele individuelle Fehler beklagen musste. „Das leidige Thema, dann kommen sie zu leichten Kontertoren.“ Ihre Mannschaft musste zwar einem 0:3 hinterherlaufen, fing sich aber schnell, glich zum 4:4 aus und war im Spiel.
Auch das 4:7 schockte nicht, denn die HSG-Sieben kam nochmals zum 7:8. Dies war vor allem Daniela Oschatz im Tor zu verdanken, die ein ums andere Mal verlorene Bälle ausbügelte, als sie die Würfe frei vor ihr auftauchender Heiligensteiner Spielerinnen parierte. Das 9:12 zur Pause ließ daher noch alles offen. „Wenn ich der Torfrau praktisch den Ball in die Hand spiele, laufe ich halt in Konter und dann wird es arg schwer“, sagte Bäuerle, die mit ansehen musste, dass nach der Pause im Spielaufbau zu viele Fehler passierten, den Gegner zu Tempostößen einluden. Wenn es dann mal einen gelungenen Spielzug gab, verpuffte der Torwurf wirkungslos.
So zog Heiligenstein durch ein schnelles und variables Spiel immer weiter davon, kam nach dem 11:13 zum 13:21, 16:26, ehe Hannah Riederer den Schlusspunkt setzte. „Trotzdem, in der Abwehr haben wir heute gut gestanden“, fand Trainerin Bäuerle auch einen positiven Aspekt.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)