Dudenhofen (kc). Dank einer Steigerung im zweiten Spielabschnitt holte die zweite Damenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen den Tabellenvorletzten SG Wernerberg/Annweiler II mit dem 32:24 (15:15) den erwarteten Sieg. Sie taten sich lange Zeit schwer, denn die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, auch die Abwehr kam gegen die wesentlich robusteren Gegnerinnen, die auch ihre Überlegenheit in der Körpergröße konsequent ausnutzten, nicht so zum Zug.
„In der zweiten Halbzeit waren wir konsequenter im Anschluss und auch die Abwehr kam besser zur Geltung“, sagte nach der Partie Trainerin Sandra Bäuerle. Nach dem 5:5 legten die HSG-Damen einen Zwischenspurt zum 9:5 hin, doch Wernersberg kämpfte sch wieder dran, kam nach dem 10:9 zum 13:13 und schließlich zum 15:15-Pausenstand. Zweimal Rina Schmitt und Nicole Löffler schufen nach der Pause eine gute Ausgangsposition mit dem 18:15 und die Worte von Trainerin Bäuerle in die Kabine schienen auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Nach dem 20:16 kam der Gast zwar nochmals auf 22:20, ehe die HSG-Sieben sich konsequenter im Abschluss zeigte, aber durch zu ungenaue Pässe noch einige Chancen vergab.
Mit dem 26:21 durch Löffler in der 53. Minute war die Begegnung entschieden, Celina Cantzler erzielte das 30:22 und Tanita Schall mit der Schlusssirene das 32:24. Beste Werferin war Nicole Löffler mit 10 Treffern, davon fünf Siebenmeter. Allerdings haderte Trainer Bäuerle: „Wir bekamen neun Siebenmeter und haben nur fünf verwandelt.“
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)