HSG-Damen I: Torjägerinnen von Trifels nicht in Griff bekommen

Dudenhofen (kc). Am Samstag spielten die Damen von Trainer Bruno Caldarelli in der Gan­erbhalle gegen die HSG Trifels und dabei kassierten sie eine 27:32 (10:16)-Niederlage.

Obwohl Trainer Caldarelli seine Sieben auf die beiden Torjägerinnen der Gäste eingestellt und auch im Training darauf hingearbeitet hatte, bekamen seine Spielerinnen Lisa Hamsch und Laura Klein nicht in den Griff. Hamsch erzielte wie schon am Vorsonntag 10 Treffer, Klein war erneut fünfmal erfolgreich und da Lena Geenen ebenfalls fünf Tore erzielte, waren diese drei fast allein für die Trefferausbeute verantwortlich.

„Hamsch und Klein haben viel Musik aus dem Rückraum gemacht. Wir haben sie einfach nicht in den Griff bekommen. Vor allem in 1:1-Situationen war Hamsch überragend“, betonte der HSG-Trainer. „Unsere Torhüterinnen Lisa Heid  und  Jenny Adar haben aber dennoch toll gehalten, sonst wäre die Niederlage noch höher ausgefallen“, erklärte Caldarelli.

Zwar hielten die Gastgeberinnen in den ersten Minuten noch mit bis zum

3:3 (4.), nach dem 4:5 in der siebten Minute setzte sich Trifels aber ab.  „Bis zum 3:5 war es noch im Grünen Bereich, doch standen wir schlecht zu den Gegenspielern“, bestätigte Caldarelli, der dann Trifels auf 4:8 und 5:10 davonziehen sah. Der Bann war gebrochen, die Gäste auf Siegeskurs und schon deutlich gestaltete sich das 10:16-Halbzeitergebnis.

„Wir haben die 1:1-Situationen nicht gut gelöst“, befand der HSG-Trainer, der die klare Niederlage auch auf seine Kappe nahm.

„Vielleicht habe ich Trifels zu schwach geredet, um meine Spielerinnen aufzubauen, wir hatten uns viel mehr vorgenommen“, sagte er. Nach 40 Minuten war die Begegnung gelaufen, da führte Trifels mit 13:23.

Aufgesteckt hat die HSG-Sieben dennoch nicht, verkürzte durch Hannah Riederer auf 27:32. „Am Angriff hat es nicht gelegen, unsere Abwehrleistung war nicht gut“, sagte Caldarelli.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

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