Nachdem die Saison 2019/20 abrupt abgebrochen wurde, bereitete man sich bereits im Mai 2020 auf die Saison 2020/2021 vor. Nach einer intensiven Vorbereitung freute sich die Mannschaft, aber auch das Trainerteam, auf den verspäteten Saisonstart im November. Doch leider machte Corona, der Vorfreude endlich wieder Handball spielen zu können, erneut einen Strich durch die Rechnung. Eine Woche vor dem Start wurde die komplette Saison abgebrochen.
Wie sollte man nun also weitermachen? Die Mannschaft konnte sich aufgrund der geltenden Beschränkungen nicht treffen, daher standen regelmäßige Zoom-Meetings auf dem Programm, um so weiterhin im Kontakt zu bleiben.
Erfreulich ist, dass es keine Abgänge gab, jedoch wird es noch einige Zeit dauern, bis uns die frischgebackene zweifache Mutter Christina Marceaux, wieder zur Verfügung steht. Mit Ann-Christin Winkler konnten wir sogar eine „alte Bekannte“ wieder für die HSG gewinnen. Lara Scheuer von der SV 64 Zweibrücken können wir ebenfalls als Neuzugang auf Außen verkünden. Und Lisa Herzig von der HSG Fraulautern-Überherrn wird uns mit einem Doppelspielrecht im Tor unterstützen. Dass nun auch mit Lena Löffelmann eine Spielerin aus dem Jahrgang 2004 bei den Damen spielt, zeigt die gute Jugendarbeit bei der HSG und auch die Bereitschaft, diese frühzeitig in den aktiven Spielbetrieb mit einzubinden.
Nach langer Verletzungspause freuen wir uns außerdem sehr, dass wir Annalena Scheib und Jenny Fohs wieder in unseren Reihen begrüßen können.
Auch Anna von den Driesch und Vanessa Haag warten seit nun mehr als einem Jahr auf ihren ersten Einsatz und wollen nun endlich das erste Saisonspiel für die Panther bestreiten.
Nachdem sich die Mannschaft mit gemeinsamen Online-Workouts und eigenständigen Laufeinheiten fit gehalten hat, konnte man im Juni endlich wieder ins gemeinsame Hallentraining einsteigen.
Natürlich musste man sich nach dieser langen Pause erst einmal wieder an das Spiel mit Körperkontakt gewöhnen.
Zu Beginn legte man viel Wert auf das Ausdauer- und Krafttraining. Hier konnten wir, wie bereits im letzten Jahr, auf die Unterstützung des Pfitzenmeier in Schwetzingen und des Crossfit in Speyer zählen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Sandra Bäuerle und Chriss Heller für die Unterstützung bedanken.
Mit einer doch sehr jungen Mannschaft lag der Fokus auf einer offensiven Abwehrvariante, jedoch wurde auch die 6:0 als alternative Abwehr trainiert. Auch der Angriff soll dabei nicht zu kurz kommen. Hier will man sich vor allem im schnellen Spiel nach vorne verbessern, um den ein oder anderen einfachen Treffer zu erzielen.
Dass sich die Mannschaft über den Zusammenhalt auszeichnet, konnte man bereits die letzten Jahre sehen. Dieser Zusammenhalt wurde bei zahlreichen Teamevents weiter gestärkt. Hier ist vor allem das Teamwochenende hervorzuheben, mit Aktivitäten wie einer Flussbettwanderung, Rafting und anschließender Übernachtung in gemeinschaftlichen Hütten. Über den Zusammenhalt und die Leistungsbereitschaft gilt es nun die gesteckten Ziele, nämlich das obere Tabellendrittel, zu erreichen.
Wir hoffen, dass wir wieder auf unsere zahlreichen Zuschauer zurückgreifen können, um auch dem ein oder anderen Favoriten die Punkte wegzuschnappen!