Weibliche A1-Jugend: Katastrophale Leistung wird gnadenlos bestraft

Einstellung: 404 Not Found
Leistung: Syntax Error
Punkte: zu Weihnachten verschenkt

Mehr fällt dem Autor zu diesem Spiel nicht ein. Keine Einstellung, kein Biss, absoluter Totalausfall.

Glückwünsche nach Kirn zu einer guten Leistung gegen desolate Panther.

Die wA1-Panther verabschieden sich in die wohlverdiente Pause und überwintern auf Platz 3 der Regionalliga. Die Zeit wird nun genutzt, um Verletzungen/Krankheiten auszukurieren und Fehler zu analysieren. Die Panthermädels wünschen allen Anhängern gesegnete und ruhige Festtage und eine besinnliche Zeit. Wir sehen uns in 2026 hoffentlich wieder alle gesund und fit in den Hallen.

Glückspanther freuen sich über Unterstützung

Vergangene Woche war viel los im Training unserer Glückspanther. Gleich drei Unterstützer besuchten unser Training und übergaben uns ihre Spenden. Wir freuen uns riesig über die finanzielle Unterstützung und den Support, den wir für dieses Herzensprojekt bekommen. 

Also noch einmal ein großes DANKESCHÖN an jeden einzelnen, der dieses wunderbare Projekt fördert und ermöglicht.

Männliche B1: Bittere Niederlage zum Jahresabschluss in Hochdorf

Zum Abschluss des Handballjahres wartete mit dem HLZ Friesenheim/Hochdorf eine echte Herausforderung auf uns. Uns war definitiv bewusst, dass es ein intensives Spiel werden würde und genau das bekamen wir auch zu sehen.

Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Bis zum 9:9 (16. Minute) ging es hin und her, beide Teams fanden im Angriff immer wieder Lösungen. Defensiv dagegen fehlte der letzte Zugriff. Vor allem wir konnten die Energie und Aggressivität der vergangenen Woche nicht konservieren, waren häufig einen Schritt zu spät und ließen dem Gegner so zu viele Räume. Im Angriff blieben wir dennoch stabil, spielten unseren Ball und kamen regelmäßig zu Torerfolgen.

In der Folge nutzten die Hausherren ihre Chancen etwas konsequenter und setzten sich erstmals mit drei Toren ab (12:9). Wir hielten dagegen, fanden weiter Lösungen im Angriff, konnten den Rückstand jedoch nicht vollständig schließen. So ging es mit einem knappen 16:14-Rückstand in die Halbzeitpause.

Was dann folgte, war eine Reaktion, die für den Charakter dieser Mannschaft spricht. Wie ausgewechselt kamen wir aus der Kabine. Mit deutlich mehr Energie, höherem Tempo und besserem Zugriff in der Abwehr starteten wir einen 5:0-Lauf – Plötzlich waren wir wieder voll da im Spiel. Spätestens ab der 40. Minute war es beim Stand von 27:27 aber erneut ein offener Schlagabtausch.

Nun legte immer wieder ein Team vor, das andere zog nach. Es war ein intensives, umkämpftes Spiel, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag gaben. Am Ende war es das HLZ, das den letzten Treffer setzen konnte und sich knapp mit 33:32 durchsetzte.

Natürlich ist diese Niederlage zum Jahresabschluss ein Dämpfer, keine Frage. Aber sie wirft uns nicht um. Wir wissen, was wir können und wir wissen auch, woran wir arbeiten müssen. Jetzt heißt es erst einmal abschalten, Luft holen und die Akkus aufladen. Ab Januar gilt der volle Fokus dann wieder uns und unserem Weg.

Zum Abschluss möchten wir uns herzlich bei allen Eltern, Familien, Freunden und Unterstützern bedanken. Eure Unterstützung in 2025, egal in welcher Form, bedeutet uns enorm viel.

Wir wünschen euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! – Wir bauen auch 2026 wieder auf euch🔥

Eure mB1

Weibliche A1-Jugend: Rückrundenauftakt: Deutlicher Heimsieg im Pfalz-Duell

Ungefährdet zogen die wA1-Panther den Tiger n aus der Südpfalz den Zahn. Mit einer konzentrierten Leistung fuhren die Panther einen nie gefährdeten 39:21-Heimsieg ein.

Das Spiel erforderte von Anfang an viel Bedarf an Experimenten. Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle musste die HSG durch ungewohnte Aufstellungen auf dem Feld erstmal kompensieren. Nach anfänglichen Unsicherheiten fanden die Panther dann spätestens nach 10 Minuten auch in ungewohnter Formation in die Spur und schraubte das Ergebnis zwischenzeitlich von 5:4 auf 11:4 nach oben. Die Mannschafte belohnte sich immer wieder mit Ballgewinnen und schnellen Toren für eine stark agierende Abwehr. Die Gäste aus der Südpfalz hatten sichtlich ihr Probleme und produzierten immer wieder technische Fehler. Beim 20:9 zur Halbzeit hatte niemand mehr einen Zweifel daran, dass man die zwei Punkte zu Hause behalten würde.
Auch in Halbzeit zwei veränderte sich das Bild nicht. Eine gute antizipierende Abwehr sorgte für etliche Ballgewinne und man hielt trotz deutlicher Führung das Tempo hoch. An diesem Nachmittag alles ein wenig zu schnell für die Gäste. Einzigen Vorwurf den sich die Panther machen müssen, ist der fahrlässige Umgang mit Großchancen. Alles in allem in Halbzeit zwei nur eine Frage der Sieghöhe. Am Ende ein verdienter 39:21-Sieg.

Schon am Dienstag geht es weiter mit dem letzten Spiel des Jahres. Die Panther reisen zu ungewohnter Uhrzeit nach Kirn. Zwar ist die Kadersituation weiterhin angespannt, jedoch sind die Panther klarer Favorit und können mit einem Sieg auf Platz 2 überwintern.

Weibliche A1-Jugend: Da war mehr drin…

…aber die Panther machten unterm Strich zu viele individuelle Fehler und verlieren am Ende verdient mit 37:30 gegen die SF Budenheim.

Dabei startete man gut in die Partie. Budenheims offensive Abwehr stand teilweise weit offen und die Panthermädels nutzten die Lücken gut, um zu Torerfolgen zu gelangen. Es entwickelte sich das erwartet schnelle Spiel mit überfallartigen Angriffen und einigen Fehlern auf beiden Seiten. Doch nach ausgeglichenem Beginn schlichen sich Mitte der 1. Halbzeit die ersten unnötigen Fehler bei den Panthern ein, was die Rheinhessinnen gnadenlos ausnutzten und man sich in der Folge 5 Tore im Hintertreffen sah. Nach der Auszeit konnte man sich wieder berappeln und den Rückstand bis zur Pause auf 3 Tore reduzieren, muss sich aber selbst vorwerfen, dass es immer noch 3 Tore waren, denn man zwang die Gastgeberinnen durch gute Abwehrarbeit in schwierige Wurfsituationen, verpasste es aber auf der anderen Seite selbst die Angriffe sauber zu Ende zu spielen bzw ließ beste Chancen komplett liegen.

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild wie zum Ende der ersten Hälfte: Unnötige Ballverluste ließen die Panthermädels nicht mehr an die Budenheimer herankommen. Man war zwar sogar noch einmal auf 1 Tor ran, konnte aber nicht mehr die nötige Energie aufbringen, das Spiel komplett zu drehen. Zu viel Kraft kostete das Spiel und mit einer 5-Tore-Serie zum 26:19 entschieden die Budenheimer die Partie. Von dieser Wirkungsserie erholten sich die Panthermädels nicht mehr. Beide Mannschaften zeigten am Ende noch ein paar sehenswerte Aktionen und zeigten, warum sie in der Tabelle vorne mit dabei sind. Mit Abpfiff und dem 37:30 stand für die Panther die zweite Saisonniederlage zu Buche – verdient, aber man war keine 7 Tore schlechter.

Die Vorrunde ist beendet und die Panthermädels rangieren mit 16:4 Punkten hinter Marpingen und Budenheim auf einem verdienten 3. Platz.
Nach einer zweiwöchigen Pause geht es im Dezember auch schon die Rückrunde. Am 13.12. gastieren die Südpfalztiger zum Rückspiel in der Haßlocher Pfalzhalle. Zwar konnten die Panther das Hinspiel gewinnen, zeigten aber eine ausbaufähige Leistung. Die Panther sind der klare Favorit und wollen die Punkte zu Hause behalten. Dabei soll die Partie definitiv nicht so knapp werden wie noch im Hinspiel und man will die Vormachtstellung in der Pfalz weiter verdeutlichen und ausbauen.

Männliche B1: PFALZGASCUP-SIEGER 2025 – Ein Tag für die Geschichtsbücher!

Der Pfalzgascup – Das prestigeträchtigste Jugendturnier im Verband. Jedes Jahr gibt es nur ein Ziel: Ins Final4 einziehen und dort um den Pokal kämpfen.
Nach souveränen Auftritten in Vor- und Zwischenrunde standen wir, wie schon im vergangenen Jahr, erneut unter den besten vier Teams…Aber dieses Mal wollten wir mehr.

Schon beim Betreten der Halle in Kandel spürte man die besondere Stimmung. Voll, laut, elektrisierend. Es lag dieser Mix aus Vorfreude und Anspannung in der Luft, der große Tage ausmacht. Und genau so einer sollte es werden!

Halbfinale vs. TuS Dansenberg:

Die frühe Anwurfzeit war uns buchstäblich anzumerken. Die ersten Minuten waren geprägt von einfachen Fehlern, technischen Patzern und ungewohnt wenig Konsequenz. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich bis zum 10:8 (13. Minute) kein Team absetzen konnte.

Doch dann kamen wir langsam ins Rollen und das spürte man. Unsere Abwehr wurde wacher, schneller, emotionaler. Wir kamen besser in die Zweikämpfe, schoben gemeinsam, gewannen Bälle. Dieser positive Ruck übertrug sich direkt auf unser Angriffsspiel. Plötzlich fanden wir Lösungen, spielten mit mehr Überzeugung und Tempo.

Das Resultat:
Eine verdiente 17:12-Führung nach 21 Minuten. Alles deutete auf einen souveränen Halbfinalsieg hin…Aber Dansenberg wollte sich nicht kampflos geschlagen geben. Innerhalb weniger Minuten verkürzten sie wieder auf 18:17 und plötzlich steckte das Spiel in einem Nervenkitzel, den wir uns selbst eingebrockt hatten. Ein Halbfinalkrimi, den keiner gebraucht hätte.

Doch genau hier zeigte sich, was uns die letzten Monate so stark gemacht hat:
Ruhe. Selbstvertrauen. Reife.

Wir blieben cool, spielten die letzten Minuten abgezockt herunter und sicherten uns mit einem 20:18 Sieg hochverdient das Ticket für‘s Finale.
Der erste Schritt war gemacht und die Euphorie im Team spürbar.

Finale vs. TV Nieder-Olm:

Platz 1 der Meisterrunde gegen Platz 2.
Kulisse: Beeindruckend.
Bedeutung: Riesig.

Schon die ersten Minuten zeigten, dass sich hier zwei absolute Topteams gegenüberstanden – Ein würdiges Endspiel.

Auf das 0:1 antworteten wir mit einem eigenen 3:0-Lauf, nur um kurz darauf selbst drei Treffer in Folge zu kassieren. Es war ein Hin und Her auf höchstem Niveau:
Wir über Tempo, Nieder-Olm über clevere Auslösehandlungen.

Bis zum 8:7 (15. Minute) blieb es ein Duell auf Augenhöhe. Und dann kam die Phase, die dieses Finale entscheiden sollte.
Unsere Deckung zündete den Turbo.
Beinarbeit, Bereitschaft, Wille – Gänsehaut pur.
Wir verteidigten aktiv, emotional, mutig. Jeder Extra-Schritt wurde gegangen, jede Lücke gemeinsam geschlossen. Dazu wichtige Paraden im Tor.

Vorne kombinierten wir schnell und zielstrebig, hatten sowohl im Kleingruppenspiel als auch in den Auslösehandlungen starke Lösungen.

Der Lohn: Ein viel umjubelter 13:9 Halbzeitstand. Die Halle stand Kopf und wir spürten: Da geht heute etwas ganz Großes.

Eine zweite Halbzeit wie im Rausch:

Was dann geschah, war pure Energie.
Innerhalb von vier Minuten machten wir aus dem 13:9 eine 18:11-Führung (24. Minute).
Wir waren wacher, gieriger, mutiger. Wir wollten diesen Titel und jeder im Team strahlte genau das aus.

Eine Auszeit von Nieder-Olm? Egal.
Wir spielten weiter wie aus einem Guss.

Die Deckung blieb überragend, zwang den Gegner zu Würfen, die wir genau so provozieren wollten. Der Angriff spielte mit Tempo, Tiefe und Selbstbewusstsein.
Sieben Minuten vor Schluss stand es 25:16 – Der Pokalsieg nahm Gestalt an.

Was dann folgte, waren Momente für die Ewigkeit: Jeder Ballgewinn wurde gefeiert, jeder Treffer bejubelt, jede Parade frenetisch begleitet. Die Pantherfamilie trommelte, sang, brüllte.

Und dann, um 17:16 Uhr, ertönte die Schlusssirene:

PFALZGASCUP-SIEGER 2025!!!

Die Jungs fallen sich in die Arme.
Trainer jubeln, kommen aus dem Grinsen nicht mehr heraus und ja, das ein oder andere Auge blieb nicht trocken.

Es war pure Emotion.
Es war verdient.
Es war der Lohn für harte Monate.

Fazit:

Ein Meilenstein. Ein Statement. Ein Team!

Dieser Titel ist mehr als ein Pokalsieg.
Er ist die Bestätigung für die unglaubliche Entwicklung der letzten 2,5 Jahre.
Hier wächst etwas zusammen und es ist längst mehr als ein „Projekt“. Es ist eine Mannschaft, die brennt, kämpft, einsteht.
Ein Team, das bereit ist, All-In zu gehen.

Man hatte es bereits beim Betreten der Kabine gespürt:
Heute geben wir alles. Heute holen wir uns den Pfalzgascup…Und genau das haben die Jungs getan!

Ein riesiger Dank geht an:
• Eltern, Familien & Freunde, die die Tribüne in einen Hexenkessel verwandelt haben
• wC1 und mC1, die nach ihren Spielen an den Trommeln für unfassbare Stimmung gesorgt haben
• Alle, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben

Eure mB1 – Pfalzgascup-Sieger 2025

Männliche B1: Zurück im Wohnzimmer und direkt ein Ausrufezeichen

38:25-Heimsieg gegen den HV Vallendar

Endlich wieder Heimspiel!
Nach einer gefühlten Ewigkeit ohne Auftritt in der eigenen Halle durften wir am Samstag endlich wieder zuhause ran. Gleichzeitig war es der perfekte Moment, um nach unserer ersten Saisonniederlage eine passende Antwort zu geben – Und die fiel deutlich aus.

Erste Minuten schleppend, dann kommen wir ins Rollen:
Die Partie startete etwas zäh: Vallendar traf zweimal, wir brauchten ein paar Angriffe, um in Schwung zu kommen. Doch schon beim 4:4 in der vierten Minute zeichnete sich ab, dass wir langsam die Kontrolle übernehmen.

Ab diesem Zeitpunkt funktionierten die Abläufe immer besser. Unsere Abwehr stellte sich Schritt für Schritt auf die Offensivaktionen der Gäste ein. Wir blieben länger im Zweikampf, schoben aktiver und zwangen Vallendar zunehmend in unangenehme Entscheidungen.

Im Angriff fand der Ball schnell und druckvoll seinen Weg durch die Reihen. Ob durch kluge Kreuzbewegungen, viel Zug zum Tor oder gut getimte Gegenstöße – Wir wurden von Minute zu Minute gefährlicher.
So entstand aus einem ausgeglichenen Beginn eine klare 10:5-Führung.

Auch die Auszeit der Gäste stoppte uns nicht. Im Gegenteil: Wir erhöhten die Intensität, spielten weiter mutig nach vorne und hatten das Tempospiel fest im Griff.
Mit 23:12 ging es in die Pause – Eine Halbzeit, die kaum Wünsche offenließ.

Nach der Pause – Kontrolliert, breit aufgestellt, konzentriert:
Mit einer solchen Führung im Rücken konnten wir in der zweiten Hälfte ein paar Gänge zurückschalten. Jeder im Kader bekam viele Einsatzzeiten, neue Formationen wurden getestet, Abläufe ausprobiert ohne dass ein Bruch entstand.

Die Abwehr blieb aufmerksam und verschob weiterhin sauber und auch unser Torhüter setzte seine starken Paraden aus der ersten Halbzeit fort. Vorne spielten wir geduldig, fanden kluge Lösungen und blieben konsequent im Abschluss.

Am Ende stand ein souveräner 38:25 Heimsieg, der nie in Gefahr geriet.

Fazit & Ausblick:
Dieses Spiel war mehr als nur ein Heimsieg:
• Wir reagieren stark auf unsere erste Niederlage.
• Wir zeigen von Beginn an, wer das Spiel bestimmt.
• Wir nutzen den gesamten Kader und bleiben trotzdem stabil.
• Punkte 9 und 10 der Meisterrunde sind sicher eingefahren.

Ein rundum gelungener Heimspieltag, der gleichzeitig der Auftakt für ein erfolgreiches Wochenende war!

Eure mB1

Männliche B1: Erste Saisonniederlage – Ein Dämpfer zur richtigen Zeit

30:28 bei der JSG Mosel/Ruwer

Am Samstag hat es nun auch uns erwischt:
Im 9. Saisonspiel kassieren wir unsere erste Niederlage und das nach unserer insgesamt schwächsten Leistung der bisherigen Runde. Die 30:28 Auswärtspleite ist zwar vermeidbar, aber in der Summe absolut verdient.

Guter Start und dann der komplette Bruch:

Eigentlich wollten wir den Schwung aus dem deutlichen Sieg der Vorwoche mitnehmen. Und zunächst sah das auch gut aus: Nach acht Minuten führten wir 3:7, waren wach, konzentriert und spielten zielstrebig. Alles deutete darauf hin, dass wir den Faden der letzten Wochen weiterspinnen würden.

Doch dann geschah das, was unser Spiel komplett aus der Bahn warf:
Ein 6:0 Lauf der Gastgeber und mit ihm verloren wir nicht nur die Führung, sondern auch die Kontrolle über unser eigenes Spiel. Dieser Lauf hat uns wohl nachhaltig getroffen und wir fanden bis zum Schluss nicht mehr vollständig in unsere Stabilität zurück.

Immer wieder dran, aber nie drüber:

Auch wenn wir uns kämpferisch nichts vorwerfen lassen können und immer wieder bis auf ein Tor oder sogar den Ausgleich herankommen:
In Führung gehen wir kein einziges Mal mehr.
Es blieb über die gesamte zweite Halbzeit das gleiche Bild. Wir waren dran, aber nicht durchschlagskräftig genug, um das Momentum endgültig zu drehen.

Offensiv zu wenig Überzeugung – Defensiv der letzte Schritt:

Im Angriff taten wir uns gegen die körperlich robuste Deckung der Mosel/Ruwer Jungs schwer. Uns fehlte die Tiefe, die Überzeugung in den Aktionen und an vielen Stellen auch der Mut, klare Entscheidungen zu treffen, trotzdem war die Angriffsleistung ingesamt in Ordnung.

Defensiv waren wir häufig in der Szene, aber eben nicht in der Aktion. Der letzte Schritt, der entscheidende Kontakt, das konsequente Zupacken – genau das, was uns sonst auszeichnet – fehlte zu oft.
Auch mit verschiedenen Formationen und Wechseln fanden wir nie wirklich in unser gewohntes Spiel zurück.

So steht am Ende eine verdiente Auswärtsniederlage, die zwar schmerzt, aber alles andere als ein Beinbruch ist.

Blick nach vorne: Lernen, wachsen, neu starten:

Natürlich tut diese Niederlage weh.
Aber sie wirft uns nicht um.
Im Gegenteil: Sie kommt vielleicht sogar zum richtigen Zeitpunkt!

Wir ziehen unsere Lehren daraus, schärfen unseren Fokus und starten jetzt die nächste Serie. Charakter zeigen heißt nicht, Siege zu feiern, sondern aus Rückschlägen stärker zurückzukommen.

Eure mB1

Weibliche A1-Jugend: Knapper Derbysieg mit irritierendem Spielverlauf

Die Panthermädels wurden ihrer Favoritenrolle am vergangenen Spieltag gerecht und gewannen das Pfalzderby gegen die JSG Mundenheim/Rheingönheim mit 35:34 (21:19). Am Ende knapp, aber verdient.

Von Anfang an nahmen die Panther das Spiel wie erwartet in die Hand. Auch die direkte Einzeldeckung der Gäste brachte wenig Unruhe ins Angriffsspiel der Panther. Im 5 gegen 5 fand man immer wieder riesige Lücken in der Abwehr der Ludwigshafenerinnen und konnte sich zur Mitte der ersten Halbzeit mit 5 Toren absetzen. Die Führung hätte deutlich höher sein können, da man in der Abwehr gut verteidigte und die Gäste immer wieder in schwierige Wurfsituationen zwang, wodurch einige Ballgewinne erzielt werden konnten. Allerdings schlichen sich im Tempospiel nach vorne immer wieder Leichtsinnsfehler ein, sodass die Gäste in Schlagdistanz blieben.

Im zweiten Durchgang verschlief man ganz traditionell die ersten 5 Minuten und sah sich plötzlich 2 Tore in Rückstand. Nach einem kurzen Wachrütteln von der Bank schien der Mittagsschlaf beendet und die Panthermädels fanden wieder in die Spur. Ein 4:0-Lauf zog das Spiel wieder auf die eigene Seite. Diese Führung sollte man nun zwar bis zum Ende nicht mehr abgeben, jedoch verpasste man mehrfach, den Sack zuzumachen, indem man beste Chancen liegen ließ und sich wieder in eigenen Fehler verkünstelte. Die Abwehr stand weiterhin gut, trotzdem landeten immer wieder abgefälschte Bälle im Tor oder man schenkte Ballgewinne durch übermäßige Hektik wieder her. Unterm Strich eine sehr fehlerbehaftete zweite Halbzeit, mit einem letztendlich verdienten Sieg für die Panther.

Am nächsten Spieltag geht es für Panthermädels zum nächsten Spitzenspiel Richtung Landeshauptstadt zu den Sportfreunden Budenheim. Beide Mannschaften rangieren aktuell punktgleich auf Rang 2 und wollen natürlich den Anschluss an die Spitze halten. Ein schweres Auswärtsspiel wartet auf die Panther gegen eine sehr erfahrene und eingespielte Mannschaft, die zuhause Favorit ist. Trotzdem wollen die Mädels 60 Minuten Kampf liefern und vielleicht etwas Zählbares entführen.

Weibliche C1-Jugend: Beide Punkte aus Wittlich mitgenommen

Die wC1 hat sich in einem torreichen Spiel mit 35:38 bei der HSG Wittlich durchgesetzt. 35 Minuten lang spielten die Panther-Mädels richtig guten Handball, ließen den Ball gut laufen und spielten Mitspieler frei. So hatten sich die Gäste nach 17 Minuten beim 9:14 verdient mit 5 Toren abgesetzt. In der Folge kassierte man allerdings die erste von insgesamt vier 2-Minuten-Strafen, agierte fortan bis zur Pause deutlich fahriger, einfache Fehler schlichen sich ins Spiel der Pfälzerinnen ein. Die Gastgeberinnen kamen wieder heran, mit dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit kassierte die HSG Dudenhofen-Schifferstadt den Ausgleich zum 18:18.

Nach der Pause konnte sich Wittlich sogar einen 20:18-Vorsprung erarbeiten, den die Panther-Mädels trotz erneuter Unterzahl aber schon beim 20:20 in der 30. Spielminute egalisierte. Innerhalb von nur 5 Minuten mussten die Pfälzerinnen drei 2-Minuten-Strafen hinnehmen, agierten über eine Minute lang sogar in doppelter Unterzahl auf dem Feld. Der Kampfgeist war aber wieder zurück, die Gäste ließen sich nicht abschütteln, spielten im Angriff konsequent ihre Chancen heraus und gerade die Außenspielerinnen Amy Richter und Lorelei Ponath erwiesen sich als überaus treffsicher. Am Ende belohnten sich die Panther-Mädels für ihr gutes Spiel und konnten mit einem 35:38 Sieg im Gepäck heimfahren.

Das nächste Meisterrunden-Spiel ist erst am 3.12. in Nieder-Olm, davor steht am 29.11. die Zwischenrunde 2 beim PfalzGasCup an. Bei der Zwischenrunde 1 am vergangenen Wochenende hatten sich die Panther-Mädels mit einer ebenfalls starken Leistung gegen Edigheim, Rheinauen und Liga-Rivalen Kirrweiler den Gruppensieg geholt und damit auch wieder Selbstvertrauen für die Meisterrunde getankt.