mD1-Jugend: Auswärtssieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet

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Unter keinem guten personellen Stern reisten die Panther ins benachbarte Neuhofen, denn man trat ohne etatmäßigen Tormann an. Max Nordeweit stellte sich in den Dienst der Mannschaft und vertrat Bryan Collins und Erik Schopp über 40 Minuten hervorragend. Die beiden E-Jugendlichen Marlon Kabasaj und Jakob Eichenlaub reisten ebenfalls zur Unterstützung mit und konnten sich sogar beide in die Torschützenliste eintragen.

Die erste Grill/Barlang-Sieben staunte nicht schlecht, als sie, erstmals seit einigen Spielen, nach zwei Minuten mit 2:1 in Rückstand lag. Primär Joel Gottschling und Philipp Magin rückten die Verhältnisse bis zur siebten Minute allerdings schnell wieder auf 4:8 gerade. Insgesamt agierte die Abwehr der Panther noch etwas zu statisch, wodurch die junge Neuhofner Mannschaft in der ersten Halbzeit neun Tore erzielen konnte. Ihrer Linie treu bleibend, nahmen zudem Grill/Barlang die erste Sieben bei einer komfortablen Führung nahezu komplett vom Feld.

Jannik Hauck eröffnete mit einem seiner fünf Tore die zweite Halbzeit. Auch wenn die Panther im zweiten Durchgang zwei Treffer mehr hinnehmen mussten, konnte die Anfangsformation doch durch eine wesentlich bessere Deckungsarbeit überzeugen. Man stand kompakter, half gegenseitig aus und suchte deutlicher den Kontakt zum Gegenspieler. Ebenso gelangen im Angriff erste einstudierte Abläufe, welche meist erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Insgesamt war die Partie vor allem durch wesentlich weniger technische Fehler der HSG geprägt, als der letztwöchige Auftritt gegen den TSV Iggelheim.

Eine insgesamt gute Mannschaftsleistung der Panther wurde mit dem verdienten 20:37 Sieg und einer weiter ungefährdeten 12:0 Tabellenführung belohnt. Das „Wasser im Wein“ ist sicherlich die Tatsache, dass der TUS Neuhofen nur zwei Spieler des älteren Jahrganges im Aufgebot hatte. Die Rückrunde, die man wahrscheinlich in der Verbandsliga spielen wird, stellt die Panther ganz sicher vor andere Aufgaben. Eine Herausforderung, der man optimistisch entgegensehen kann, da die Mannschaft sich sukzessive als Kollektiv aber auch individuell immer weiter steigert.

Es spielten:

Max Nordeweit (TW), Joel Gottschling (7), Jannik Hauck (5) Lars Maiwald (4), Gabriel Schmauß (4), Leonhard Rhein (4), Torben Stelter (3), Philipp Magin (3), Niko Atanasov (3), Jannik Kabasaj (2), Jakob Eichenlaub (1), Marlon Kabasaj (1)

 

mD2-Jugend: Starke Leistung führt zu erstem Saisonsieg

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Durch eine tolle Leistung und 40 Minuten Kampf und Konzentration konnte die mD2–Jugend das erste Mal in dieser Saison die Punkte behalten. Gleich von Beginn an zeigte die Mannschaft den nötigen Kampfgeist und überzeugte mit einer sehr sicher stehenden Manndeckung in der Abwehr und schönem Zusammenspiel im Angriff. Ebenfalls Verlass war auf Krzystof Kruzynski, der im Tor immer wieder gefährliche Bälle entschärfte. Auch nachdem durchgewechselt wurde zeigte sich kein Leistungsabfall, so konnte man fast durchgehend eine Führung von zwei Toren halten und dementsprechend auch in die Halbzeit gehen (9:11). In der zweiten Hälfte wurde das Spiel geprägt von Ballverlusten auf beiden Seiten, welche allerdings niemand nutzen konnte. So blieb das Spiel eng und ausgeglichen, die Jungs der HSG schafften es aber das Spiel zu kontrollieren und den Abstand auf drei Tore zu vergrößern und schließlich 18:21 zu gewinnen. Ein besonderer Dank geht an Florian Rupprecht und Elias Funk, Spieler aus der E-Jugend, die kurzfristig ausgeholfen haben und ebenfalls eine tolle Leistung gezeigt haben. Das Trainergespann Gerber/Schmidt zeigte sich sehr zufrieden und ist stolz auf die Leistung der Mannschaft. Nun gilt es den Schwung mitzunehmen und weitere Punkte einzufahren.

Es spielten:

Im Tor: Krzystof Kruzynski

Im Feld: Marc Koch (6), Noel Samul (4/1), Luca Ostermann, Neo Merx (6), Bilgekaan Aydin, Francisco Baptista (1), Tim-Julian Dann (1), Nisse Otto (1/1), Tim Schutzius, Florian Rupprecht, Elias Funk (2)

mD1-Jugend: Panther erledigen Pflichtaufgabe

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Insgesamt war es die Partie, die man vor dem Spiel mit Blick auf die Tabelle erwarten konnte. Der Vorletzte gegen den Ersten lässt nicht gerade ein Duell auf „Messers Schneide“ erwarten – so kam es dann auch. 34:10 hieß es nach 40 Minuten, wobei man mit 16:3 in die Kabinen ging.

Das Trainerduo Grill/Barlang wählte eine leicht modifizierte Anfangsformation, und nahm bewusst auch Spieler des jüngeren Jahrganges von Anfang an in die Verantwortung.

Der TSV Iggelheim erzielte nach knapp sieben Minuten sein erstes Tor, zwei weitere sollten es in der ersten Halbzeit werden. Die Panther gingen in der Abwehr noch deutlich konsequenter zu Werke, insgesamt war die größte Herausforderung den körperlich stark überlegen Kreisläufer des TSV zu kontrollieren. Durch technische Fehler des Gegners war man immer wieder in der Lage über Konter-Tore schnell eine komfortable Führung aufzubauen. Hier hatte der tapfer kämpfende und fair agierende TSV Iggelheim leider einfach nichts entgegenzusetzen.

Die zweite Halbzeit bot ein ähnliches Bild wie die erste Hälfte, in den letzten 5 Minuten war die ansonsten fokussierte Abwehr der Panther leider schon in der Kabine und man musste am Ende dann doch 10 Gegentreffer hinnehmen. Die Maschinerie im Angriff rollte größtenteils weiter und man erzielte weiterhin eher leichte Tore. Zu bemängeln bleibt, dass insgesamt trotzdem doch 14 klare Chancen ausgelassen wurden. Das spiegelt den Blick auf die Tabelle wieder, die Panther sind ungeschlagener Erster, jedoch hat der TSV Speyer als Zweiter doch mehr Tore erzielt. Am Ende konnte sich jeder Spieler der Panther mehrfach in die Torschützenliste eintragen, wobei Torben Stelter mit sieben Treffern aus sieben Chancen besonders gefiel.

Jetzt gilt es den Blick auf die Partie am kommenden Sonntag gegen Neuhofen zu richten, hier werden die Früchte nicht ganz so tief hängen. Neuhofen konnte immerhin die viertplatzierte HSG Lingenfeld-Schwegenheim besiegen, ferner deutet sich bereits heute eine angespannte Personalsituation bei den Panthern ab.

Es spielten :

Torben Stelter (7), Joel Gottschling (5), Lars Maiwald (4), Marx Nordeweit (4), Jannik Hauck (4), Paul Winkler (3), Gabriel Schmauss (2), Leonhard Rhein (2), Konrad Worf (2), Niko Atanasov (2), Philipp Magin  Erik Schopp, Bryan Collins, Jannik Kabasaj,