Nachbericht F2-Jugend

Am vergangenen Samstag, den 03.12.2022 bestritt unsere F2-Jugend ihr drittes Spielfest für diese Saison in Waldsee. Mit nur sechs Spielern aus der eigenen Mannschaft und zwei aushelfenden Panthern trat man gegen die TG Waldsee und den TSV Kandel um 13:30 Uhr in der Rheinauenhalle an.

Zu Beginn wärmten sich alle Kinder gemeinsam mit dem Spiel „Jägerball“ auf. Im Anschluss fanden die Kleinfeldspiele in Turnierform statt. Dabei traten alle Mannschaften beim Mattenball gegeneinander an. Gegen die TG Waldsee, die auch nicht auf ihre volle Spielerzahl zurückgreifen konnte, konnte aber trotzdem zusätzlich Turmball gespielt werden. Gegen den TSV Kandel blieb es lediglich beim Mattenball, da diese Mannschaft noch mehr Ausfälle zu verzeichnen hatte und lediglich mit 5 Kids antreten konnte. Im Anschluss fanden dann die Handballspiele statt. Auch hierbei traten alle Mannschaften in Turnierform gegeneinander an. Bei jeweils 2 x 8 Minuten konnten sich unsere Panther mit den anderen Mannschaften messen. Mit der Leistung unserer Panther können wir zufrieden sein. Wir sahen erfolgreiche Angriffe und Abwehrleistungen.

Insbesondere beim Turmball konnten wir immer wieder feststellen, dass unsere Panther sich bei der Manndeckung verbessert haben – die Gegenspieler konnten schneller gefunden werden. Auch unser Pass- und Fangverhalten wurde besser. Mittlerweile fangen wir auch mal einen Ball, der nicht optimal gepasst wurde. Nach ca. 90 Minuten endete das Spielfest. Jeder Spieler erhielt einen Schokonikolaus am Stiel und ein Getränk, um sich nach dieser Anstrengung wieder zu erholen.

Es traten für unsere HSG an (ohne Reihenfolge): Juliana, David, Julian, Luka, Theresa, Thomas, Jannis und Jakob

Ein besonderer Dank geht an Jannis und Jakob, die uns aushalfen, damit wir während den Spielen auch mal durchatmen konnten.

Wir trainieren fleißig weiter, damit wir bei unserem nächsten Spielfest Ende Januar 2023 noch erfolgreicher Handball spielen können. Weiterhin werden wir unser Pass- und Fangverhalten optimieren. Auch die Abwehrleistung muss weiter gesteigert werden. Hierzu muss nun als nächster Schritt das Stellungsspiel eingeübt werden und dennoch weiterhin auf eine schnelle Zuordnung geachtet werden. Im Angriff müssen wir uns weiterhin beim Freilaufen verbessern, um unserem ballführenden Mitspieler eine freie Anspielstation bieten zu können.
Mit sportlichen Grüßen
Jörg Grebenau und Sebastian Müller

Nachbericht Damen 1

Wieder 2 Punkte für die Damen 1

Die Damen 1-Panther sammeln weiter Punkte ein. Erfolgreich kehrten sie am Samstagabend nach einem ungefährdeten 15:30 (7:18) Auswärtserfolg aus Kaiserslautern zurück.

Die TSG/1.FC Kaiserslautern stand zuvor auf Rang 9 in der Tabelle und konnte bisher vor allem in den umkämpften Derbys gegen Thaleischweiler und Dansenberg punkten. Als Aufsteiger schwer einzuschätzen, aber durchaus für ihr schnelles Umschaltspiel bekannt, waren unsere Panther gewarnt, diese Mannschaft nicht zu unterschätzen.

Dementsprechend konzentriert und fokussiert gingen unsere Damen in das Spiel und übernahmen ab der ersten Minute die Kontrolle. Nach vier Minuten führte man mit 1:4 und nach 15 Minuten bereits mit 4:12. Maßgeblich verantwortlich dafür war eine konzentrierte Abwehrleistung inkl. toller Torwartparaden sowie von Beginn an entschlossene Abschlüsse. Die Mannschaft kämpfte geschlossen für die nächsten zwei Auswärtspunkte und ließ die Gastgeber aus Kaiserslautern zu keiner Zeit zu ihrem gewohnten Spiel finden. Entsprechend deutlich bereits die Führung zur Halbzeit 7:18.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich dieses Bild nicht und die Panther starteten mit einem 5:0 Lauf. Besonders lobenswert ist, dass sich erneut alle Spielerinnen in die Mannschaft eingefügt und ihren Teil für die gute Leistung beigetragen haben. Trotz vieler Wechsel ging zu keiner Zeit der Spielfluss verloren, was die hohe Flexibilität der Mannschaft in dieser Runde zeigt. Mit dabei auch wieder drei unserer Jugendspielerinnen, die mit Ihren Leistungen zu überzeugen wussten.

Die Gastgeber aus Kaiserslautern gaben trotz des teilweise hohen Rückstands (8:22) nicht auf und versuchten bis zum Schluss noch einmal heranzukommen, auch dem ist Respekt zu zollen.

Am Ende stand ein, auch in der Höhe verdienter, Auswärtserfolg, sodass das Team nun den Blick auf das letzte Heimspiel 2022 richten kann. Am kommenden Samstag, 17.00Uhr, gegen den nächsten Aufsteiger aus Thaleischweiler. Kommt und unterstützt unsere Damen, damit wir gemeinsam das Jahr ausklingen und zwei weitere Punkte feiern können!

Von Julian Großstück

Vorbericht Herren 1

Lange ist es her, als der TSV Speyer zum letzten Mal in Dudenhofen oder in Schifferstadt vorstellig wurde. Nach dem Aufstieg des TSV in die Pfalzliga kommt es nun am Samstag endlich wieder zu dem prestigeträchtigen Derby. Die Partie wird um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle in Schifferstadt angepfiffen.

Aktuell rangieren die Panther und die Kobras mit jeweils 12:4 Punkten punktgleich auf dem dritten Tabellenplatz. Um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren, benötigen also beide Mannschaften einen Sieg im Derby. Dabei kann Speyer auf eine mit erfahrenen Spielern aus höherklassigeren Vereinen gespickte Mannschaft setzen. So kommen mit Denis und Fabian Markert, Kubo Balaz, Arik Weber, Fabian Ruß und Tim Doppler Spieler mit jahrelanger Drittliga- und Oberligaerfahrung auf die Panther zu. Die Zielausgabe, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern, gleicht bei der Kaderzusammensetzung einem sehr großen Understatement. So wurde und wird der TSV von vielen Mannschaften als großer Aufstiegsfavorit genannt.

Anders die Philosophie der Panther, die seit Jahren auf die eigene Jugendarbeit setzen und die Mannschaft punktuell mit Externen verstärken konnten. Mit einem der jüngsten Kader in der Pfalzliga gegen einen der ältesten Kader auf Seiten von Speyer treffen am Samstag sicherlich enorme Gegensätze aufeinander.

Der TSV Speyer kommt vor allem über eine körperlich präsente, sehr defensive Abwehr um Tim Doppler als großem Rückhalt im Tor. Im Angriff profitiert vor allem das gute Kreisläufergespann Hauck/Messerschmitt/Fischer von der torgefährlichen und spielstarken Rückraumachse um Spielertrainer Denis Markert. Für die Panther gilt es daher, ebenfalls eine stabile und agile Abwehr an den Tag zu legen, sodass die Rückraumspieler des TSV nicht zur Entfaltung kommen können.

Rund um das Spitzenspiel der Pfalzliga findet der Nikolausspieltag der HSG Dudenhofen/Schifferstadt statt. Ab 13 Uhr gibt es einen Glühwein- und Waffelverkauf.

Die Mannschaft um Kapitän Dominik Selinger benötigt am Samstag die lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen. Kommt daher ALLE IN ROT in die Neue Kreissporthalle! Es wird empfohlen frühzeitig anzureisen, da die Verantwortlichen mit einem großen Interesse und Andrang rechnen.

von David Oetzel

Viel Aufwand, wenig Ertrag

Zunächst stand am Samstag in der neuen Kreissporthalle das Derby gegen den Tabellennachbarn TuS Neuhofen an. Bereits beim 6:4 durch Lukas Wolf nach gerade mal sechs gespielten Minuten bahnte sich ein sehr torreiches Spiel an. Nach anfänglichem Rückstand führten die Panther bis zum 8:7 durch Marc Bappert nach elf Minuten. Dies sollte für lange Zeit die letzte HSG-Führung sein. Denn die Panther schafften es viel zu selten, das agile 1:1-Verhalten der Neuhöfer Rückraumspieler in Kombination mit deren Kreisläuferspiel einzuschränken. Die Panther agierten im Angriff jedoch ebenfalls sehr engagiert und ließen sich nie abschütteln. Dennoch schien beim 28:32 sieben Minuten vor Abpfiff die Entscheidung zu Ungunsten der HSG gefallen zu sein. Doch die Herren zeigten großen Kampfgeist, glichen beim 33:33 aus und gingen 15 Sekunden vor dem Ende sogar erstmals in Durchgang zwei in Führung. Die Panther verteidigten diese in einer dramatischen Schlussphase, mussten aber tatsächlich mit dem Schlusspfiff noch den Ausgleich hinnehmen. Dies tat den Jungs natürlich weh, insgesamt war das 35:35-Unentschieden jedoch leistungsgerecht.

Nur einen Tag später traten die Panther dann in Kaiserslautern beim heimstarken TuS KL-Dansenberg an. Wer dachte, dass die Jungs müde waren, wurde zunächst eines Besseren belehrt. Angeführt von einem bärenstarken Max Bachmann im Tor legten die Panther einen furiosen Start hin und führten nach einer Viertelstunde mit 10:4. Anschließend machte sich dann eben doch die Doppelbelastung bemerkbar. Über 10:10 lagen die Herren zur Pause zwar noch mit 13:12 in Führung, kamen allerdings schlecht aus der Kabine und rannten plötzlich sogar einem 4-Tore-Rückstand hinterher (14:18, 40. Minute). Anschließend aber konterte die HSG wiederum mit einem 7:1-Lauf, den Kevin Gerber mit dem 21:19 krönte. Das Spiel war in der Schlussphase auf Messers Schneide, beide Teams schenkten sich nichts. Nach dem 26:27 hatten die Panther dann noch einen Angriff, um sich als erste Mannschaft in dieser Saison in Kaiserslautern einen Punkt zu erkämpfen, der abschließende Wurf blieb jedoch im Block hängen.

Bitter für die Panther, die in beiden Spielen großen Kampfgeist bewiesen, sich aber lediglich mit einem Punkt belohnen konnten. Auch wenn die Jungs starken Gegnern gegenüberstanden, kann man nach dem jeweiligen Spielverlauf mit der Punkteausbeute nicht zufrieden sein. Dennoch stehen die Herren mit jetzt 8:8 Punkten auf einem geteilten fünften Tabellenplatz, was als Aufsteiger immer noch beachtlich ist. Am kommenden Samstag treffen die Panther um 17 Uhr auf den Pfalzliga-Absteiger und noch ungeschlagenen Tabellenführer TS Rodalben.

Sebastian Kolb

Nachbericht Damen 1

Damen 1 gewinnen Nachholspiel in Ruchheim

In der vergangenen Woche trafen unsere Damen 1 am Donnerstag, um 20.00 Uhr auf Mutterstadt/Ruchheim. Die Gastgeber hatten zwei Wochen zuvor um eine Spielverlegung aufgrund von Spielermangel gebeten und unsere HSG ist diesem Wunsch nachgekommen. MuRu hatte am letzten Wochenende die ersten Punkte eingesammelt und sich somit im Kampf um den Klassenerhalt zurückgemeldet.

Entsprechend motiviert starteten diese in die Partie und schafften es bis zur 6 Minute einen 4:0 Vorsprung herauszuspielen. Unsere Damen bekamen in der Abwehr zunächst keinen Zugriff und vergaben im Angriff selbst beste Chancen – der Ball wollte den Weg ins Tor einfach nicht finden. Also wurde die grüne Karte gelegt, sich neu fokussiert und die Grundlagen für die Aufholjagd besprochen.

Diese Maßnahme zeigte Wirkung! In Minute 13 fiel der Ausgleich zum 5:5 und MuRu war zur Auszeit gezwungen. Aber dies sollte nichts mehr am Spielverlauf ändern. In der Defensive arbeiteten unsere Damen von Minute zu Minute besser und vorne zeigte man nun die notwendige Konsequenz im Abschluss. Bis zur Halbzeit konnte man sich so einen 11:15 Vorsprung aufbauen. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit mussten die D1 dann gleich zwei Rückschläge verkraften. Torfrau Nadine Lehr verletzte sich, so dass unsere Spielerin Jenny Fohs ins Tor musste und Anna von den Driesch konnte aufgrund einer Blessur am Knie nicht mehr weiterspielen. Der eh schon dezimierte Kader schrumpfte so weiter zusammen. Aber der große Zusammenhalt der Mannschaft zeigte sich auch in diesem Spiel und gemeinsam wurden die Kräfte gebündelt, um nun richtig loszulegen.

Bis Minute 53 gelangen den Gastgebern nur noch drei Tore, während unsere Damen den Vorsprung auf 14:25 ausbauten. Jenny Fohs wurde im Tor durch eine starke Abwehr unterstützt und zeigte selbst einige schöne Paraden. Im Angriff zeigten sich die Damen variabel und alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Am Ende stand ein letztlich verdienter 18:30 Auswärtssieg und zwei weitere Punkte für unsere HSG Panther.

Am kommenden Samstag spielen unsere Damen 1 auswärts in Kaiserslautern! Gegen den Aufsteiger wird wieder eine gute Mannschaftsleistung nötig werden. Wir hoffen, dass Nadine Lehr, die uns in der bisherigen Saison ein so wichtiger Rückhalt war sowie die anderen verletzten Spielerinnen wieder fit werden und wir mit kompletten Kader dieses Herausforderung angehen können.

Von Julian Großstück

Nachbericht weibliche C-Jugend

Unter der Woche ging es dienstags zu Hause gegen den TV Nieder-Olm. Die Rheinhessen kamen als ungeschlagener Tabellenführer nach Schifferstadt und die Panther-Ladies setzten sich zum Ziel, eine gute Figur abzugeben ohne darauf zu achten, was am Ende dabei rumkommen sollte. Mit einem befreiten Auftritt lieferten die Mädels eine couragierte Leistung ab, mussten sich am Ende aber gegen die individuell starken Rheinhessinnen mit 26:31 geschlagen geben. Trotzdem bleibt zu resümieren, dass man den Tabellenführer 50 Minuten geärgert hat und am Ende mit der Leistung zufrieden sein kann. Wer weiß, was mit ein bisschen Wurfglück drin gewesen wäre…

Entsprechend gut gelaunt fuhr man ein paar Tage später samstags mit dem Bus schon zum nächsten Spiel nach Schweich. Mit Kutschi und Zuza fehlten zwei wichtige Säulen der Mannschaft, allerdings schworen sich die Mädels gut gelaunt ein und wollten für die beiden die Punkte nach Hause holen. In Schweich entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes und ansehnliches RPS-Spiel, bei dem sich beide Mannschaften keinen Zentimeter schenkten und einen schönen Handball zeigten. Vor einer vollen Tribüne und einer tollen Atmosphäre in der Halle zeigten die Mädels den unbedingten Willen, das Spiel gewinnen zu wollen. Beim Stand von 9:10 in der 19.Minute gingen die Panther-Ladies zum ersten Mal in Führung und gaben diese Führung nicht mehr ab. 4 Minuten vor dem Ende konnte man sich schließlich mit 4 Toren zum 24:28 absetzen und sorgte so für die Vorentscheidung. Auch das letzte Aufbäumen der Schweicher Mädels wurde abgewehrt und somit ein verdienter 27:30 Auswärtssieg gefeiert. Die anschließende Heimfahrt im Bus war gefüllt mit guter Laune und zwei entführten Punkten.

Die Mannschaft hat in beiden Spielen, vor allem aber in Schweich bewiesen, wozu sie im Kollektiv in der Lage ist. Egal, wer von den Mädels ausfällt, die anderen sind immer in der Lage ein paar Prozent draufzupacken und im Kollektiv zu bestehen. Dies soll am kommenden Wochenende gegen Saarbrücken ebenfalls wieder abgerufen werden. Gegen den Tabellennachbarn aus dem Saarland soll nun auch endlich der erste Heimsieg her, nachdem man sich in 3 Heimspielen bisher immer knapp geschlagen geben musste. Anwurf am 04.12. ist um 12.30 Uhr in der neuen Kreissporthalle Schifferstadt. Alle in die Halle und die Mädels zum nächsten Sieg tragen!!!

Von Rolf Keller

Nachbericht Damen 1

Arbeitssieg für unsere Damen 1

Am vergangenen Sonntag trafen unsere Damen 1 zu ungewohnt später Anspielzeit, um 19.00Uhr, auf die Spielgemeinschaft der Nordpfälzer Wölfe.

Diese standen bis zu diesem Zeitpunkt zwar am Tabellenende, hatten aber im bisherigen Saisonverlauf auch ausschließlich gegen stark eingeschätzte Mannschaften gespielt. Auch im Spielverlauf zeigte sich, dass das Schlusslicht für die Wölfe wohl eher eine Momentaufnahme bleiben wird.

Unsere Damen starteten besser ins Spiel und erspielten sich eine kleine Führung, aber die Gäste blieben dran. Sie erzielten beim 2:2 in Minute 6 und beim 9:9 in Minute 24 den Ausgleich, konnten das Spiel aber nie zu ihren Gunsten drehen.

Kurz vor der Halbzeit schafften es unsere Damen sich nochmal einen kleines Tore-Polster zu erzielen, sodass mit 15:12 die Seiten gewechselt wurde.

Auch nach der Pause schaffte es unsere D1 es diesmal nicht so frei, wie zuletzt gewohnt aufzuspielen. Zu viele technische Fehler und Ungenauigkeiten im Abschluss hielten die Gäste über 17:15 und 20:18 bis zur 45 Minute im Spiel. Doch ein vier Tore Lauf innerhalb weniger Minuten entschied das Spiel dann endgültig zu unseren Gunsten und brach die Gegenwehr der kämpferischen Gäste.

Wieder einmal zeigte sich, wie mannschaftlich geschlossen und gefestigt unsere Damen in dieser Pfalzligasaison auftreten. In einem Spiel, was erstmal nicht nach den eigenen Erwartungen lief, schaffte man es trotzdem die Punkte zu holen, indem man gemeinsam und willensstark aufspielte. Auch der Ausfall von 5! Spielerinnen im Vorfeld der Partie konnte durch die geschlossene Mannschaftsleistung kompensiert werden.

Am kommenden Donnerstag bereits treffen unsere Damen 1 auswärts in einem Nachholspiel auf Mutterstadt/Ruchheim. Kommt vorbei und unterstützt unsere Mannschaft!

Von Julian Großstück

Nachbericht männliche A-Jugend

Eigentlich wollten die Jungs ihren ersten Sieg in Offenbach verbuchen, doch es kam ziemlich hart für die Panther, sie mussten das Spiel mit 34:24 (15:8) verloren geben. Über die gezeigte Leistung besteht sicherlich noch Redebdarf.
Die ersten 10 Spielminuten konnten die Panther mit einem Tor die Führung halten, als die Offenbacher zum 4:4 ausglichen. Nach weiteren 10 Minuten lagen die Offenbacher mit 9:6 in Führung und gaben diese Führung bis zur Halbzeitpause nicht mehr ab.
Was sich deutlich zeigte, war sicherlich auch die fehlende Spielpraxis mit geharzten Bällen. Es mehrten sich erneut die Fehlwürfe und die Fehlpässe. Was die mitgereisten Zuschauer allerdings vermissten, die Panther zeigten keinen Zug zum Tor.
In der zweiten Halbzeit nahm man zwar den effektivsten Spieler des TV Offenbach, Andreas Benz , in Manndeckung, doch ein ums andere Mal setzte sich der Spieler in Szene und schraubte seine Torerfolge auf 12 Stück hoch. Daher auch der Spielstand in der 40. Minute – 26:14.
Als dann die gesamte Mannschaft zur Manndeckung überging, kam der zweite Offenbacher, Tim Hilzendegen (10 Treffer) zum Zuge. Mit einem dynamischen Auftritt zeigte der TV  Offenbach den Panthern, wie erfolgreich Handball gespielt werden kann.
In der letzten Auszeit der Panther in der 46. Minute beim Spielstand von 28:14 hielt sich der Trainer Mathias Handrich deswegen mit harscher Kritik nicht zurück. Es gelang den Panthern nicht, sich gegen diese Niederlage zu stemmen und verloren dann mit 10 Toren Unterschied. Erneut haben die Panther die rote Laterne in der Tabelle.
Am 03.12.2022 müssen die Panther ins Saarland, bis dahin haben sie eine längere Zeit sich auf dieses schwere Spiel vorzubereiten.
Im Tor: Erik Schopp, Joel Korn
Jannis Gierens, Konrad Worf, Paul Wosien, Fynn Müller, Philipp Magin, Tim Wild, Raphael Sager, Luca Ostermann, Marc Rühling, Gregor Maier,Till Götz, Robert Merklinger
Von Gerhard Schopp

Nachbericht Herren 1

Herren 1: Knapper Sieg in Offenbach

Ein am Ende zu knapper und zittriger, jedoch über die komplette Spieldauer verdienter 36:37 (16:19) Erfolg stand nach Abpfiff auf der Anzeigetafel bei der zweiten Mannschaft des TV Offenbach. Dabei verspielten die Panther beinahe einen zwischenzeitlichen sieben Tore Vorsprung leichtfertig.

Zu Beginn kam die Mannschaft sehr gut ins Spiel, überzeugte mit guter Abwehrarbeit gegen die am Ende kaum zu haltenden Andreas Benz und Michael Pfalzer im Rückraum. Nach 25 Minuten führte die HSG bereits komfortabel mit 11:18. Besonders die Achse Chrust, Richter und Müller funktionierte in dieser Phase hervorragend. Durch eine Zeitstrafe und mehrere überhastete Aktionen konnte der TVO II allerdings innerhalb von 5 Minuten zur Halbzeit auf drei Tore an die Panther heranrücken, was zu diesem Zeitpunkt nicht ganz das Spielgeschehen widerspiegelte.

Die schwächeren abschließenden fünf Minuten des ersten Durchgangs konnte die HSG auch in Halbzeit zwei nicht mehr abschütteln. Besonders der Rückraumlinke Andreas Benz (13/3 Tore) sorgte mit seiner Dynamik und einem guten 1:1 für einen ausgeglichenen zweiten Abschnitt, in der die Panther bis zur 55. Minute immer mit vier Toren Abstand das Spielgeschehen bestimmten. Dass die Partie die letzten Minuten noch einmal so eng wurde, lag vor allem an der fehlenden Cleverness im Angriffsspiel. Schlussendlich steht ein hart erkämpfter Auswärtssieg für unsere Herren 1 zu Buche, bei dem vor allem Simon Richter in den entscheidenden Situationen immer die richtige Entscheidung treffen konnte.

Weiter geht es für die Mannschaft am Samstag, 03.12., um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle im Spitzenspiel gegen den TSV Speyer. Die mit ehemaligen Oberliga- und Drittligaspielern bestückte Mannschaft aus Speyer rangiert aktuell mit 10:4 Punkten knapp hinter den Panthern und gilt für viele als Aufstiegsanwärter Nummer 1 in der aktuellen Saison. Gründe genug zahlreich in der Halle zu erscheinen und unsere HSG zu unterstützen!

Für die HSG spielten: Trapp (1.-30. und 51. -60.), Schopp (31.-50.) – Beckmann – Chrust (6), Richter (7), Gerbes (3) – Albert (8/2) – Müller (7) – Finn Schutzius (3), Handrich (1), Bappert (1), Konrad Worf (1), Barlang und Lorenz Worf.

Von David Oetzel

Dünner Personaldecke Tribut gezollt

Die Erkältungswelle erwischte die Jungs der Herren II diese Woche extrem hart. Während am Montag die meisten Spieler noch fit waren, konnten bereits zwei Tage später lediglich sieben Spieler zum Training erscheinen. Da sich deshalb auch einige Spieler für das Spiel abmelden mussten, lief am Samstag im Spiel gegen die VTV Mundenheim II ein stark veränderter Kader auf. Manuel Grill und Sebastian Kolb fehlten im Rückraum, die Außenspieler Alex Grill, Sam Warmbier und TJ Dann konnten ebenso wenig eingreifen. Kapitän Kevin Gerber, der krankheitsbedingt die ganze Woche nicht trainieren konnte, stand lediglich für einen Kurzeinsatz zur Verfügung. Dafür sprangen Robert Merklinger aus der A-Jugend sowie Nico Koch aus den Herren III ein. Ein großes Dankeschön geht zudem an Tobi Eßwein, der nur wenige Tage nach Geburt seines zweiten Kindes seine „Elternzeit“ unterbrach und sein Team unterstützte.

Im Spiel selbst merkte man die dünne Personaldecke vor allem in der Offensive. So lagen die Jungs zwar noch 2:1 vorne, mussten die Gastgeber dann aber über 2:4 auf 4:7 und sogar 5:10 nach 17 Minuten ziehen lassen. Danach jedoch steigerten sich die Panther, agierten im Angriff vor allem durch Gideon Metzger und Julian Samul zielsicher und kamen so zum 10:10-Ausgleich. Das Momentum war jetzt auf der Seite der Panther, die fortan im Spiel waren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit schlichen sich dann aber wieder vermehrt viele Fehler ein, wodurch Mundenheim von 13:13 auf 14:19 davonziehen konnte. In der Folge bissen sich die Panther an der Abwehr der Gastgeber die Zähne aus und nutzten zudem die erarbeiteten Chancen nicht konsequent genug. Näher als auf drei Tore kamen die Jungs dann nicht mehr heran und verloren am Ende sogar deutlich mit 20:26.

Unterm Strich steht somit eine Niederlage, die so nicht eingeplant war. Durch weitere zweite Punkte wollten die Jungs den Abstand auf die unteren Tabellenregionen vergrößern. Auch wenn der Kader krankheitsbedingt stark verändert agierte, wäre sicherlich mehr möglich gewesen, wie vor allem die starke Phase vor der Pause gezeigt hat. Das Ziel muss es nun sein, das verlorene Spiel schnellstmöglich wieder gut zu machen. Gelegenheit dazu gibt es nächste Woche gleich doppelt: Am Samstag um 18 Uhr haben die Panther den TuS Neuhofen in der neuen Kreissporthalle zu Gast, nur einen Tag später steht bereits um 16 Uhr das Nachholspiel beim TuS KL-Dansenberg auf dem Programm. Die Jungs freuen sich auf eure Unterstützung gegen die beiden direkten Tabellennachbarn!