Nach der kurzen Faschingspause am vergangenen Wochenende wartet auf unsere Herren I eine der unangenehmsten Auswärtshürden auf dem Weg, die Serie von 15 siegreichen Spielen in Folge weiter ausbauen zu können. Am Sonntagabend, 18 Uhr werden unsere Panther in der Löwensteinhalle Albersweiler vorstellig, um zwei Punkte im Spiel gegen die dort heimische HSG Landau/Land zu entführen. Dass unsere Herren dabei im Anschluss an die Damen I und deren Spitzenspiel in der Pfalzliga spielen, dürfte für eine tolle Atmosphäre in Albersweiler sorgen.
Und auch wenn unsere Herren als verlustpunktfreier Tabellenführer zur HSG reisen, sollten sie aufgrund der Ergebnisse der Landauer gewarnt sein: Wer im ersten Heimspiel der Saison die TG aus Waldsee schlägt, um im zweiten Heimspiel der HSG Kaiserslautern einen Punkt abzunehmen, der macht auf sich aufmerksam. Wer dann noch Ende November den TSV Speyer in eigener Halle teils dominiert und letztendlich deutlich schlägt, kann von einem dicken Ausrufezeichen sprechen. Dass diese Ergebnisse kein Zufall sind und als Beleg einer bisher gelungenen Leistung der Landauer herangezogen werden können, liegt auch in diesem Jahr zuvorderst an Lukas Gerstle, dem zentralen
Akteur und Top-Torschützen der HSG Landau/Land. Bereits beim deutlichen Heimsieg in der Hinrunde wurde klar, weshalb Gerstle einmal mehr die Torschützenliste der Pfalzliga anführt: So oft man die HSG auch ins Zeitspiel und ungünstige Wurfsituationen zwang, der Ball gelangte ein ums andere Mal ins Tor unserer Panther. Da ein Akteur jedoch seltenst ausreicht, um ein Handballspiel auf diesem Niveau zu gewinnen, gilt für unsere Herren erneut, ihre mannschaftliche Geschlossenheit auszuspielen und den starken Heimergebnissen der Landauer entgegenzutreten.
Personell werden unsere Herren die Reise nach Albersweiler weitestgehend vollzählig antreten können, einzig die a-Jugendlichen, die zum erweiterten Kader der Herren I gehören, werden durch das weite RPS-Oberliga-Auswärtsspiel in Köllertal verhindert sein.
Über die lautstarke Unterstützung aller Auswärtsfahrer freut sich die Mannschaft!
Von Christoph Schubart