Schifferstadt (kc). Wie schon in den vergangenen Jahren war auch diesmal das Lokalderby zwischen TuS Heiligenstein II und der zweiten Vertretung der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt am Samstagabend in der Rhein-Pfalz-Halle stark umkämpft. Am Ende behielt der Gastgeber beim 31:25 (16:16) die Punkte.
„Die Mannschaft hat stark gekämpft, aber der Schiedsrichter war mit diesem Derby überfordert“, sagte Trainer Dominic Wenzel nach der Begegnung, die Willi Neunzling (HSG Eckbachtal) nicht wirklich im Griff hatte. Die Anfangsphase war ausgeglichen, erst nach dem 4:4 ging Heiligenstein mit 7:4 in Führung, ohne jedoch die Partie zu dominieren. Nach dem 7:6 war es der Gastgeber, der erneut vorlegte, nach dem 11:7 aber erneut die HSG aufkommen lassen musste. 13:13, 15:15 und schließlich 16:16 zur Pause verdeutlichten, wie hart die Begegnung umkämpft war.
Nach dem Wechsel war es erneut der Gastgeber, der das 21:17 vorlegte, die HSG aber nochmals auf 23:21 herankommen lassen musste. Individuelle Fehler und auch das Hadern mit Schiedsrichter-Entscheidungen brachten die HSG etwas aus dem Konzept, nach dem 27:22 war die Begegnung praktisch entschieden, die TuS brachte das Spiel dann sicher über die Zeit. Vor allem dank einer guten Abwehr, die einige Tempogegenstöße ermöglichte. Bester HSG-Werfer war Kevin Gerber mit 5/1 Toren, vor Louis Rödel mit 4 und Felix Jähnichen mit 4/1. Bei Heiligenstein waren Moritz Erhard mit acht und Jürgen Müller mit fünf Toren erfolgreich.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)