HSG Damen: Zumindest einen Punkt für die Moral geholt

SCHIFFERSTADT (kc). Sowohl in der ersten Halbzeit beim 7:4 hat die HSG-Sieben von Trainer Bruno Caldarelli mit drei Toren geführt als auch im zweiten Durchgang mit 20:17, doch am Ende gab es auch diesmal nicht den erhofften ersten Sieg. Zum Abschluss der Vorrunde musste sich die HSG mit einem 28:28 (13:13) gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim begnügen.

Das ist zumindest ein Punkt für die Moral“ erklärte nach der Begegnung Trainer Caldarelli, der seine Abwehr diesmal vor der starken Torfrau Jennifer Adar gut agieren sah. Die Gastgeber kamen gut in die Partie, lagen in der Anfangsphase meist vorne und schienen diesmal den ersten Sieg der Saison einfahren zu können. Doch nach dem 9:7 erzielte Caroline Vesper drei Treffer in Folge und brachte Mutterstadt/Ruchheim erstmals mit 9:10 in Führung.

Trainer Thomas Ohly hatte die Auszeit genutzt, seine Sieben einzustellen. „Nach der Ruchheimer Auszeit haben wir etwas den Faden verloren“, bestätigte Caldarelli, der seine Mannschaft nach dem 10:13 bis zur Pause zum 13:13 ausgleichen sah.

Annalena Scheib, Katja Brill und Jennifer Christ zeigten ein hervorragendes Spiel und auch in diezweiten Halbzeit ist die HSG gut reingekommen, ohne sich zunächst allerdings nennenswerte Vorteile zu erspielen. „Wir haben in Überzahl viel zu schnell abgeschlossen“, haderte Trainer Caldarelli. Ruchheims Caro Vesper im Rückraum konnte neben Julia Häcker nicht in ihrem Bewegungsdrang gehindert werden. Beide warfen je sechs Treffer. Nach dem 17:17 kam die Caldarelli-Sieben zum 20:17 und war auch noch mit 24:22 vorne, doch dann flatterten etwas die Nerven, Mutterstadt/Ruchheim kam auf und legte in der Schlussphase immer ein Tor vor. Die HSG musste nachziehen, schien aber Sekunden vor dem Ende beim 27:28 erneut geschlagen.

Katja Brill erzielte dann nervenstark acht Sekunden vor dem Ende mit ihrem fünften Treffer zumindest noch den Ausgleich. „Man sieht, dass die Mannschaft lebt, sie war auch spielerisch gut und hat diesmal nicht so viel verballert“, fand Trainer Caldarelli gute Ansatzpunkte.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG Herren II: Knapper Sieg nach wechselhaftem Spiel

SCHIFFERSTADT (kc). „Sven Köllermeyer hat 14 Tore gemacht, der ist nur schwer zu verteidigen, der wirft aus allen Lagen und trifft und Tobias Hendrich aus dem Rückraum Mitte ist ebenfalls stark (6 Tore)“, sagte nach dem 26:25 (14:11)-Sieg der HSG Dudenhofen/Schifferstadt über TS Rodalben II HSG-Trainer Patrick Barbier anerkennend über den Kontrahenten.

Er konnte personell aus dem Vollen schöpfen, hatte erstmals A-Jugendspieler Stefan Hauck dabei und sah seine Mannschaft gut anfangen. Mit 4:1, 7:2 und 12:7 lag die HSG vorne und ging mit 14:11 in die Pause. Die mangelnde Chancenverwertung monierte dabei Trainer Barbier. „Wir mussten mindestens mit 18:11 in die Pause gehen, nach 20 Minuten gab es einen Bruch im Spiel, die Chancenverwertung wurde miserabel, drei Abpraller hintereinander haben wir nicht nutzen können“, haderte Barbier. Nach der Pause lag seine Sieben noch knapp mit 17:16 vorne, ehe Rodalben das Spiel drehte und selbst mit 17:20 in Führung ging.

Dreimal Köllermeyer und einmal Hendrichs schafften die Wende und von nun an hatte Rodalben die Nase vorn. Nach dem 19:21 gelang der HSG erst in der 53. Minute mit dem 22:22 wieder ein Hoffnungsschimmer. Sie legte danach immer ein Tor vor, TS Rodalben glich aus, ehe nach dem 25:25 durch Köllermeyer Jonathan Schmauß der Siegtreffer gelang. „Kevin Hoffmann, Julian Samul und Jonathan Schmauß machten da den Unterschied, wir haben das Spiel über die Einstellung gewonnen, müssen aber auch höher gewinnen“, sagte Trainer Barbier.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren: Topspiel zwischen den beiden führenden Teams

SCHIFFERSTADT (kc). Wenn das mal zum Vorrundenabschluss der Handball-Verbandsliga kein Knüller ist: Spitzenreiter HSG Dudenhofen/ Schifferstadt erwartet morgen Sonntag, 18 Uhr in der Wilfried-Dietrich-Halle den Tabellenzweiten TV Hochdorf, der bis zur Niederlage bei VTV Mundenheim die Liga angeführt hatte. Nun weist Hochdorf zwei Minuspunkte auf, die HSG mit Trainer Siggi Oetzel ist im zweiten Jahr nach dem Aufstieg noch immer ohne Verlustpunkt.

Allerdings erfuhr der Trainer am Donnerstagmorgen eine Hiobsbotschaft. Christoph Lacher, der sich im letzten Spiel in Haßloch am Knie verletzte und ins Neustadter Krankenhaus eingeliefert werden musste, erlitt im linken Knie einen Kreuzbandriss und muss operiert werden. „Für ihn ist die Saison gelaufen, das trifft uns mehr als hart, denn im Verbund mit Torhüter Nico Claus und dem offensiven David Kolb war er im zentralen Bereich eine Macht“, urteilte Trainer Oetzel. „Es tut mir wahnsinnig leid für ihn, er hat so viel in dieser Runde investiert, sich reingehängt“, sagte Oetzel. Diesen herben Rückschlag muss die Mannschaft ausgerechnet vor dem Schlagerspiel verkraften, zumal Torhüter Felix Trapp weiter fehlt und Marko Beckmann nach seiner Blauen Karte für diese Begegnung noch gesperrt ist.

Einige weitere Spieler sind angeschlagen. So konnten Niklas Klein und Matthias Handrich nicht trainieren, selbst wenn sie am Sonntag dabei sein sollten, hundertprozentig fit sind sie keineswegs. Auch die A-Jugend wurde von grippalen Infekten getroffen, ihr Spiel wurde abgesagt, möglich, das hier der ein oder andere für die erste Mannschaft zur Verfügung stehen kann.

Das sind für dieses Spiel nicht die günstigsten Voraussetzungen“, sagte Oetzel. Er hat aber volles Vertrauen zu seinem Kader und erwartet, „dass alle das geben, was sie können.“ Mit Hochdorf erwartet er eine junge und schnelle Mannschaft, die nach der ersten Niederlage etwas mehr unter Druck steht als die HSG. Da auch eine größere Kulisse in der Wilfried-Dietrich-Halle erwartet wird, muss abgewartet werden, wie Hochdorf mit dem Druck umzugehen versteht. „Wir wollen unser Heimrecht nutzen und aus einer sehr guten Vorrunde eine ausgezeichnete Vorrunde machen“, erklärte der Trainer.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Zum Vorrundenschluss gegen eingespieltes Team

SCHIFFERSTADT (kc). In der Wilfried-Dietrich-Halle erwarten die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt morgen Sonntag, 16 Uhr, den Tabellensechsten HSG Muttestadt/Ruchheim. Vor der letzten Saison haben sich beide Vereine zusammengeschlossen, haben dies gut verkraftet und mischen in der Pfalzliga entsprechend mit, nachdem Ruchheim in der vergangenen Saison noch um den Klassenerhalt kämpfte.

Um den Klassenerhalt kämpft derzeit vehement die Sieben von Trainer Bruno Caldarelli, die im letzten Vorrundenspiel immer noch auf den ersten Sieg wartet. Sie war in den letzten Begegnungen immer dicht dran. „Aber das Glück hat uns in den entscheidenden Momenten gefehlt, statt einen knappen Erfolg gab es eine knappe Niederlage“, haderte der HSG-Trainer. „Gegen Mutterstadt/Ruchheim wird es schwer, das ist eine eingespielte Mannschaft, die nach dem Zusammenschluss nicht schwächer geworden ist, da sind viele erfahrene Spieler dabei“, weiß Caldarelli. Sein Team dagegen setzt sich aus ganz jungen Spielerinnen im Alter zwischen 20 und 23 Jahren zusammen. „Daher ist klar, dass da nicht viel Erfahrung vorhanden sein kann, für sie ist es ein Lernprozess, aber die Mannschaft ist entwicklungsfähig“, sieht der Trainer die Sieben trotz des letzten Tabellenplatzes auf einem guten Weg.

Was uns fehlt ist ein Erfolgserlebnis“, erkannte der Coach, da dies unerhört wichtig für die Rückrunde wäre. Nach dem morgigen Spiel werden in diesem Jahr noch zwei Spiele ausgetragen, dann geht es in die Winterpause. „Wäre schön mit einem Sieg“, hofft der Trainer, der bestätigt, dass die HSG vom Leistungsniveau her durchaus konkurrenzfähig sei. Im letzten Drittel der Begegnungen würden jedoch oft die Nerven versagen.

Bis auf Hannah Rieserer sind alle Spielerinnen an Bord, auch wenn diese Woche berufsbedingt nicht alle trainieren konnten. „Vielleicht gelingt uns ein Überraschungssieg. Auf alle Fälle wird es ein hochbrisantes, spannendes Spiel“, erwartet Caldarelli. Schon jetzt abschreiben solle man seine Mannschaft nicht.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Lösbare Aufgabe gegen TS Rodalben

SCHIFFERSTADT (kc). Bereits heute Samstag, 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle, erwartet die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der A-Klasse den TS Rodalben II. Eine lösbare Aufgabe für die Schützlinge von Trainer Patrick Barbier, denn mit 6:12 Punkten liegen die Gäste in Reichweite zur HSG, die mit 4:12 Punkten nach zwei Siegen auf dem neunten Rang liegt.

Die HSG hat die letzte Begegnung beim Spitzenreiter Kandel klar verloren, doch auch Rodalben hat seinen letzten Auftritt gegen den Tabellenzweiten HSG Trifels deutlich in den Sand gesetzt und somit stehen sich zwei Team gegenüber, die einiges wieder gutzumachen haben. Die HSG hat gegen den Vorletzten Speyer und den Letzten Iggelheim/Meckenheim gewonnen, aber das tat auch Rodalben und hat gegen den Drittletzten Hagenbach bereits kampflos die Punkte bekommen.

Für beide Teams geht es darum zu beweisen, dass sie den Anschluss ans Mittelfeld schaffen können. Gewinnt die HSG, ist sie als Aufsteiger wieder im Rennen um einen sicheren Platz, siegt Rodalben, wird es für die HSG immer schwerer vom Tabellenende wegzukommen, denn drei Mannschaften weisen vier Pluspunkte auf. Personell wird sich bei der HSG gegenüber den letzten Spielen wenig bewegen, mit einer entsprechenden Einstellung, einer verbesserten Chancenverwertung und einem schnellen Umschaltspiel aus einer stabilen Deckung sollten die Punkte doch in Schifferstadt bleiben können.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren: Zehnter Sieg – An die Spitze der Liga gesetzt

SCHIFFERSTADT (kc). Die Verbandsligamannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt holte im zehnten Spiel der Saison den zehnten Sieg und setzte sich an die Tabellenspitze. Im Sportzentrum der TSG Haßloch siegte die Sieben von Trainer Siggi Oetzel mit 30:24 (13:12) und da gleichzeitig der bisherige Spitzenreiter TV Hochdorf II zuhause gegen VTV Mundenheim mit 27:30 unterlag, bleibt die HSG als einziges Team der Liga ohne jeglichen Punktverlust.

Es war der erwartete Kampf. Wenn Haßloch immer so gespielt hätte, wären sie nie Letzter. Das war ein Duell auf Augenhöhe“, sagte nach der Begegnung HSG-Trainer Siggi Oetzel, der mit seiner Mannschaft als Zweiter beim Schlusslicht Schwerstarbeit verrichten musste. „Das war so eng wie noch zu gemeinsamen Bezirksliga-Zeiten“, bestätigte Oetzel. Nach 50 Minuten stand es 21:21, von einem Leistungsunterschied war bis dahin nichts zu bemerken. Zwar ging die HSG mit 3:5 in Front, dann wiederum war die TSG mit 8:7 vorne. Es wechselte ständig, keine Sieben konnte sich einen nennenswerten Vorteil erspielen.

Das 12:13 zur Pause drückt aus, wie stark Haßloch dagegengehalten hat. Diese starke Phase nutzte der Gastgeber zum 16:13 (36.) und schien einer Überraschung entgegenzusteuern. Dominik Selinger, Alexander Grill und Matthias Handrich glichen dann nach dem 18:15 zum 18:18 aus und die Spannung auf der Platte steigerte sich zusehends. Haßloch ließ nicht locker. Schrecksekunde in der 45. Minute, als das Spiel einige Minuten durch die schwere Knieverletzung von Christoph Lacher unterbrochen werden musste. Er wurde zur weiteren Untersuchung ins Neustadter Krankenhaus gefahren. Für ihn kam Simon Blümer. „Die Verletzung ist der Wermutstropfen in diesem Spiel“ erklärte Trainer Oetzel. Bis zum 21:21 in der 47. Minute blieb Haßloch dran. „Dann machten Matthias Handrich und Dominik Selinger den Ausschlag, auch unsere besser besetzte Bank“, erklärte der Coach, der sein Team auf 21:25 davonziehen sah. Das war in der 53. Minute die Entscheidung, das Spiel gab die HSG nicht mehr aus der Hand und kam mit dem 24:30 ins Ziel. „Ein schweres Spiel, aber ein verdienter Sieg“ urteilte Oetzel. Am Sonntag kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem Zweitplatzierten TV Hochdorf.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Auftakt verschlafen – Niederlage beim Vorletzten

BOBENHEIM/ROXHEIM (kc). Nur noch ein Spiel gibt es in der Vorrunde für die Pfalz-Liga-Damen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt. Immer noch warten sie auf den ersten Sieg im zehnten Spiel, denn auch beim Tabellenvorletzten SC Bobenheim-/Roxheim mussten sie als Verlierer vom Platz. Mit 27:25 (15:10) behielten die Gastgeberinnen die Nase vorn und setzten sich etwas vom Tabellenende ab, haben wieder Tuchfühlung zum rettenden Ufer.

Anders die HSG-Damen, die den Auftakt total verschlafen haben, in der siebten Minute schon mit 5:0 im Rückstand lagen. „Vorne haben wir verschossen, hinten Kontertore bekommen und sind immer einem Fünf-Tore-Rückstand hinterhergelaufen“, sagte Trainer Bruno Caldarelli nach der Begegnung enttäuscht. Seine taktischen Versuche mit einer offensiveren oder defensiveren Deckung fruchteten nicht, da Lena Reber nicht in den Griff zu bekommen war. Ihre Torjägerqualitäten waren bekannt, dennoch war sie gleich zu Beginn dreimal zum 3:0 erfolgreich, erzielte insgesamt zehn Tore und da auch Maria Diemer nicht mit Toren geizte, per Strafwurf zum 4:0 traf, lief es für den SC nach Plan.

Das 15:10 zur Pause schien eine Vorentscheidung zu sein, erst recht, als Bobenheim/Roxheim nach der Pause zum 17:10 nachlegte. Beim 20:12 hatte der Gastgeber bereits acht Tore Vorsprung, schien die Begegnung im Griff zu haben. 22:14 führte der SC, dann kam die HSG zum 22:18 und legte nach dem 24:18 einen Zwischenspurt durch Sandra Bäuerle und Lea Vogtländer hin und plötzlich hieß es 24:23. Die HSG war wieder im Spiel.

Immer wenns drauf ankam haben die Nerven versagt“, musste dann Trainer Caldarelli erkennen. Beim 24:23 war die HSG im Angriff, statt auszugleichen unterlief ein Stürmerfoul und der SC kam in Ballbesitz und nutzte dies zum 25:23. Lea Vogtländer verkürzte per Strafwurf zum 25:24 und als erneut Lena Reber erhöhte, war es wieder Vogtländer, die die HSG im Spiel hielt. Beim 26:25 nahm SC-Trainer Heiko Breth die Auszeit, wonach Lena Reber den Siegtreffer erzielte. „Mit meinem Latein bin ich bald am Ende. Jetzt heißt es Wunden lecken und die Mädels aufbauen. Wir müssen aber auch mal punkten“, haderte Trainer Caldarelli nach der Begegnung.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Herren II: Wie erwartet ohne Chance

KANDEL (kc). Nach zwei Erfolgen gab es für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse eine Niederlage. Eine erwartete, denn der TSV Kandel ging als Tabellenführer auch als klarer Favorit in die Begegnung in eigener Halle und wurde dieser Rolle beim 36:21 (27:13) auch vollauf gerecht.

Nicht zurecht kam die Barbier-Sieben mit Jonathan Marx. In der Anfangsphase konnten sie ihn nicht in seinem Wirkungskreis einengen und so erzielte der Kandeler bis zur achten Minute gleich fünf Tore und brachte seiner Mannschaft das 7:3. Insgesamt neun Treffer erzielte er in der ersten Halbzeit, zehn im ganzen Spiel. 8:4 und dann mit einem Zwischenspurt vom 10:5 auf 14:5 legte Kandel früh den Grundstock zum deutlichen Erfolg.

Die HSG konnte dem nichts entgegensetzen, sah nach dem 17:10 den Gastgeber auf 22:10 davonziehen, ehe es mit dem 27:13 in die Pause ging. In der 43. Minute erzielte Kevin Angele das 30:14 und von da ab ließ es Kandel langsamer angehen, nahm den großen Druck aus dem Spiel und da kam die HSG zu einigen leichten Toren, ohne jedoch den TSV auch nur annähernd in Verlegenheit bringen zu können. Über das 33:14, 34:20 kam Kandel zum 36:21-Endstand. Für die HSG geht es als Aufsteiger darum, die Punkte gegen Mannschaften aus der gleichen Tabellenregion zu holen, um den Abstieg zu vermeiden. In Kandel waren sie chancenlos.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

mE1: mE1-Panther nicht zu stoppen

Ungewohnt früh traf sich die Pantherbande am vergangen Sonntag im Biberbau in  Hochdorf zum letzten Auswärtsspiel des Jahres. Mit 10 Spielern trat man zwar etwas dezimiert an, war aber dennoch höchstmotiviert. In der vergangenen Woche arbeitete man noch einmal gründlich am Zusammenspiel im 6 vs 6 und bestritt ein Trainingsspiel gegen die Eulen aus Friesenheim bei dem man sich nach einer miserablen Leistung mit 22:30 geschlagen geben musste. Dennoch war sich das Trainerteam sicher, das eine Niederlage für Motivation in den kommenden Spielen und auch bei der Mini-WM sorgen würde.
Und man sollte Recht behalten-10 kleine Handballer zeigten um Punkt 10 Uhr, nach mittelmäßigem Warmmachen, Konzentration und Aufmerksamkeit auf hohem Niveau. Mit gutem Tempo und Ballsicherheit starteten die Jungpanther ins Spiel und legten mit einem 4-Tore Lauf innerhalb von 3 Minuten den Grundstein für die Leistung in der ersten Hälfte. Bibertrainer Deffert sah sich deshalb bereits nach 3:25 min und einem Spielstand von 0:4 gezwungen, dass Timeout zu nehmen. Doch die Panther ließen sich nicht beirren und behielten ihre Spielweise bei. Selten kamen die Biber zum Panthertor, was dazu führte, dass lediglich 1 Tor auf dem Konto der Biber in den ersten 11 Minuten zu sehen war! Die Abwehr machte ihre Sache in den ersten 20 Minuten sehr gut. Immer wieder kam man ohne Foul durch kluges Stellungsspiel an den Ball. Gelang es den Bibern dennoch zum Abschluss zu kommen, stand Torwart Filip als Rückhalt für die Mannschaft zur Verfügung! Auch im Angriff  lief man zur Höchstform auf und konnte durch gutes Zusammenspiel in hohem Tempo und tollen Aktionen im 1 vs 1 immer wieder einfach Tore erzielen. Wiederholt konnten sich alle Spieler bereits nach 10 Minuten in die Torschützenliste eintragen, was zeigt, dass alle Kinder ins Spiel einbezogen werden und jeder zum Halbzeitstand von 5:17 beitragen konnte.
In der Pause sprach das Trainerduo Isselhard/Sager der Mannschaft zwar ein großes Lob aus, appellierte dennoch an die Jungs, im Zusammenspiel nicht nachzulassen und weitere Gegentore zu verhindern.
Die Pantherbande setzte die Vorgaben abrupt um. Selten versuchte man irgendein Loch in der Abwehr zu finden, man spielte seine Mitspieler durch geschickte Doppelpässe frei, so dass diese erfolgreich abschließen konnten. Erneut konnte man nun in 5 Minuten weitere 5 Tore erzielen ( 6:23). Auch die Zuordnung stimmte. Jeder hatte seinen Gegenspieler im Blick und half seinem Mitspieler, wenn dies notwendig war. Um den Jungpanthern ein Handicap zu geben, so dass auch die generischen Kinder zum Erfolg in der Abwehr kommen konnten, spielte man die weitere Spielzeit ohne prellen. Schnell stellte sich heraus, dass das Prellverbot zwar Kontertore verhinderte, aber nicht das temporeiche Angriffsspiel beeinflussen muss. Endlich spielte man so wieder zusammen und hatte ein Auge auf den besser positionierten Mitspieler. Mit schnellen Pässen in den Lauf und sehr guten Angriffskombinationen erspielte man sich bis zur 30. Minute einen Vorsprung von 9:27. Da alle Kinder mit Erfolgserlebnissen aus dem Spiel rausgehen sollten, spielte man von nun an in Unterzahl um Hochdorf zum Torerfolg kommen zu lassen und weitere Motivation für die gegnerischen Kinder zu schaffen. Letztendlich zeigte die Anzeigetafel nach 40 Minuten einen verdienten 17:35 Auswärtserfolg für die Jungpanther an.
Gerade in solchen Spielen, die bereits nach der ersten Hälfte entschieden sind, gilt es für uns Trainer Rücksicht auf die gegnerische Mannschaft zu nehmen, die eigenen Kinder vor neue Herausforderungen zu setzen, einzuschränken und auch den schwächeren Mannschaften Erfolgserlebnisse  in Form von Torerfolgen und Ballgewinnen zu geben. Denn welches Kind behält die Motivation und den Spaß am Mannschaftssport und dem Handball bei, wenn es jedes Wochenende aufs Neue mit 40 Toren verliert?!?
Am kommenden Wochenende trifft die mE1 um 12.30 Uhr am großen HSG-Heimspieltag vor heimischer Kulisse auf den VSK Niederfeld, bevor es dann am 1.12. zur Mini-WM nach Großniedesheim geht. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung im letzten Heimspiel der Vorrunde!
Für die HSG am Ball: Filip (TW), Philipp (4), Annika (1), Louis (2), Claas (8), Samuel (5), Mathis (4), Mattis (3), Dominik (6), Jonas (2)

wC1: Rückspiel bei den Eulen

Unsere weibliche C1 traf am heutigen Morgen, im zweiten Aufeinandertreffen der aktuellen Pfalzligarunde, erneut auf die TSG Friesenheim. Schon beim Aufwärmen mussten wir eine Verletzung unserer Torhüterin A. Gemar hinnehmen, die zur Zwangspause führte. Unsere zweite Torhüterin E. Hajrizi musste somit gleich  von Beginn an ran und es fiel ihr in den Anfangsminuten schwer, ins Spiel zu finden, da die Abwehr im Mittelblock nicht gut stand. Somit war es in den ersten 10 Spielminuten ein spannender Schlagabtausch auf Augenhöhe.

Ab der 13. Minute konnten wir unsere Führung kontinuierlich ausbauen und durch eine starke Torwartleistung festigen. Mit einer verdienten 8 :13 Führung gingen wir in die Halbzeitpause. Unser Vorsprung geriet in der zweiten Hälfte nie in Gefahr und das Selbstbewusstsein der Mädchen wuchs von Minute zu Minute. Alle Mädchen kamen zum Zuge und erfüllten Ihre Aufgabe bestens.

Ein verdienter Endstand von 17:24 war das Ergebnis eines wirklich sehr guten Spiels unserer Mädchen, die sich wie vom Trainer-Duo gefordert, diszipliniert und als absolute Einheit präsentierten. Zudem muss man die hervorragende Leistung aller drei Torleute an diesem Wochenende erwähnen. Sie trugen maßgeblich dazu bei, das wir mit beiden weibl. C-Jugend-Teams Verlustpunktfrei den 1. Tabellenplatz in der jeweiligen Spielklasse (Pfalzliga / Kreisliga) halten konnten. Daher auch ein dickes Lob an Co-Trainerin Lisa Heid, welche die Tor-Mädels prächtig weiterentwickelt und generell eine sehr große Unterstützung ist.