mB1

Männliche B1: Krimi-Sieg im Spitzenspiel bei der SG Zweibrücken

Am Samstagabend wartete auf uns die bis dato größte Herausforderung der Saison. Mit der SG Zweibrücken trafen wir auf den bislang stärksten Gegner der noch jungen Runde und das auswärts. Schon im Vorfeld war uns klar, dass wir nur mit absolutem Einsatz bestehen würden. Die Vorbereitung auf dieses Spitzenspiel lief jedoch alles andere als reibungslos: Krankheitsbedingte Ausfälle, Klassenfahrten und kleinere Blessuren ließen ein Training in gewohnter Aufstellung kaum zu. Doch am Samstag stellten sich dann alle in den Dienst der Mannschaft und waren bereit alles zu geben was möglich ist.

Blitzstart und ein schneller Dämpfer
Von der ersten Minute an setzten wir ein Ausrufezeichen. Unsere Abwehr arbeitete hochkonzentriert, verschob aggressiv und zwang die Gastgeber zu schwierigen Würfen. Hinter der stabilen Deckung glänzte unser Torhüter mit wichtigen Paraden. Im Angriff spielten wir diszipliniert unser System herunter, nutzten die Lücken und führten nach acht Minuten verdient mit 1:5. Doch Zweibrücken schlug zurück. Einige überhastete Abschlüsse und kleine Unsauberkeiten reichten und nur drei Minuten später war das Spiel beim 5:5 wieder völlig offen.

Intensiver Schlagabtausch
Jeder Ballgewinn wurde gefeiert, jede gelungene Aktion vom Publikum lautstark honoriert. Wir blieben mit druckvollen 1gg1 Aktionen und klugen Pässen stets gefährlich, öffneten Lücken in der Zweibrücker Abwehr und nutzten diese entschlossen.
Doch die Gastgeber hielten mit derselben Entschlossenheit dagegen. Kleine Nachlässigkeiten unsererseits wurden sofort bestraft, und so wechselte die Führung mehrfach.

Die Partie blieb ein ständiges Hin und Her, ein echter Krimi, bei dem niemand auch nur einen Meter kampflos hergab. Trotz ein paar Fehlern hielten wir dem Druck stand und bewiesen, dass wir uns von der lautstarken Kulisse nicht beeindrucken lassen. Mit nur einem Tor Rückstand (14:13) gingen wir in die Halbzeit und spürten, dass hier bis zum Schluss alles möglich war.

Kampf zurück in die Partie
Die zweite Halbzeit begann aus unserer Sicht denkbar ungünstig: Zweibrücken kam wacher aus der Kabine und erhöhte schnell auf 17:14 (28.). Doch an diesem Samstag stand eine andere Mannschaft auf dem Feld als noch eine Woche zuvor in Berchem. Lautstark, entschlossen und mit sichtbarer Leidenschaft kämpften wir uns zurück, stoppten jeden Lauf der Gastgeber und glichen beim 19:19 (34.) aus. Zwei Minuten später gingen wir beim 19:21 erneut in Führung – Das Spiel war wieder völlig offen.

Herzschlagfinale
Kein Team konnte sich in der Schlussphase mehr absetzen. Beim 27:27 und noch einer Minute auf der Uhr spielten wir unseren letzten Angriff geduldig und klug aus. Trotz frühem Zeitspiel trafen wir 30 Sekunden vor dem Ende zum viel umjubelten 27:28.
Zweibrücken erhielt noch eine letzte Chance, doch wir verteidigten kompromisslos. Neun Sekunden vor Schluss nahm der Gastgeber die Auszeit:
Wiederanpfiff, Stoppfoul, Freiwurf und dann ertönt das Schlusssignal – Der finale Wurf segelte am Tor vorbei und grenzenloser Jubel brach aus. Die nächsten beiden Punkte gehören uns!

Ein Sieg, der uns zusammenschweißt
Dieser Abend in Zweibrücken war mehr als nur ein weiterer Auswärtserfolg. Er war ein sichtbares Zeichen unseres Teamgeistes. Nach dem schwierigen Auftritt in Berchem wollten wir ein anderes Gesicht zeigen und wir haben geliefert: Lauter, entschlossener, mutiger!
Trotz widriger Vorbereitung, trotz Rückstands und einer lauten gegnerischen Halle haben wir uns nicht beirren lassen und immer an uns geglaubt.

Mit diesem 28:27-Krimi haben wir nicht nur zwei Punkte geholt, sondern auch bewiesen, dass wir als Mannschaft gewachsen sind und gemeinsam jede Hürde überwinden können.
8:0 Punkte, Tabellenführung und ein Gefühl von echter Geschlossenheit – Diese Reise hat uns noch mehr zusammengeschweißt und gibt uns Rückenwind für alles, was noch kommt.

Großer Respekt gilt auch unseren Handballfreunden aus Zweibrücken für ein faires und hochklassiges Spitzenspiel, das uns und allen Zuschauern lange in Erinnerung bleiben wird.

Vorfreude auf das „Mehr“ an Handball

Unsere diesjährige F2-Jugend besteht aus knapp 20 Jungpanthern, die sich mehrheitlichem aus dem jüngeren Jahrgang zusammensetzt. 

Die Änderung bzgl. des Spielablaufs kam bei unserer Mannschaft gut an. Die Kids freuen sich auf regelmäßigere Spiele und auf längere Spielzeiten. Den Wegfall des gemeinsamen Aufwärmens und der Kleinfeldspiele finden sie gut, da dies mehr ihren Vorbildern entspricht.

Die Schwerpunkte für das diesjährige Training werden die Manndeckung in der Abwehr und das Freilaufen im Angriff sein. Das schnelle Umschalten und sichere Passen stellen weitere wichtige Bausteine für unser Training dar. Weiteren Einfluss haben das Prellverhalten und die Ausübung des richtigen Wurfverhaltens. Mit diesen Bestandteilen schulen wir die altersgerechten Grundfertigkeiten und fördern unsere Jungpanther auf ihrem handballerischen Weg.

Mit Vorfreude auf das „Mehr“ an Handball und der Hoffnung, dass Detailfragen zur neuen Runde noch im Vorfeld von Seiten des Verbands geklärt werden, wünschen wir allen Beteiligten eine erfolgreiche Runde mit viel Freude und Lernerfolg.

Das Trainerteam

Eva-Maria Heider, Jana Reich, Maike Israel und Sebastian Müller

Männliche B1: Arbeitssieg mit internationalem Flair in Luxemburg

Am dritten Spieltag führte uns der Spielplan ins benachbarte Luxemburg – Eine längere Anreise und eine ungewohnte Kulisse, die wir so nicht alle Tage erleben inklusive. Trotz der weiten Fahrt starteten wir konzentriert und mit klarem Plan in die Partie.
Von Beginn an setzten wir unsere Vorgaben um. Im Angriff nutzten wir unsere Laufwege diszipliniert und fanden immer wieder die Lücken in der gegnerischen Deckung. Auch defensiv standen wir kompakt, verschoben aufmerksam und gewannen viele Zweikämpfe. Hinter dieser beweglichen Abwehr konnten sich unsere Torhüter gleich mehrfach auszeichnen.
Ergebnis: Nach nur fünf Minuten führten wir souverän mit 0:4 und bestimmten das Spieltempo.

Mit dem ersten Tor der Gastgeber kam dann aber ein Bruch in unser Spiel. Die lange Fahrt schien sich nun doch in den Beinen bemerkbar zu machen…Wir vergaben klare Chancen, leisteten uns unvorbereitete Abschlüsse und einige technische Fehler. Zwar hielten wir beim 3:6 (10.) und 5:8 (13.) weiterhin einen Vorsprung von drei Treffern, doch der ganz große Spielfluss war dahin. Bis zur Halbzeit blieb es bei einer knappen, aber verdienten 12:14-Führung, verbunden mit der Erkenntnis, schon mehrere Möglichkeiten zur höheren Führung ausgelassen zu haben.

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild. Wir hatten die Partie unter Kontrolle, konnten uns aber nicht entscheidend absetzen. Unsere individuelle Klasse verhinderte jedoch, dass das Spiel kippte, dennoch blieb es bis zum 21:23 (45.) eng. In dieser Phase überzeugten wir vor allem in der Defensive: Unsere Abwehr arbeitete weiter konsequent, zwang die Luxemburger zu schwierigen Würfen und unsere Torhüter hielten wichtige Bälle.

Erst in den letzten Minuten nutzten wir unsere Chancen wieder konsequenter. Mit konzentrierten Angriffen und sicher verwandelten Würfen bauten wir den Vorsprung Schritt für Schritt aus und so stand am Ende ein verdienter 24:29 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel.
Damit bleiben wir auch nach dem dritten Saisonspiel ungeschlagen und nehmen die nächsten beiden Punkte mit nach Hause.

Wichtigste Erkenntnis der langen Auswärtsfahrt:
Wir haben gezeigt, dass wir auch „Arbeitssiege“ einfahren können. Trotz schwächelnder Chancenverwertung und einiger technischer Fehler lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und können uns einmal mehr auf unsere Abwehr und unsere Torhüter verlassen. Zwei weitere Punkte sind auf unserem Konto: 6:0 🔥 – Nun gilt der volle Fokus dem Spitzenspiel am kommenden Samstag in Zweibrücken.

Von Luca Krause

Weibliche C1-Jugend: Erneut Spiel in 2. Halbzeit gedreht

Die wC1 entwickelt sich in der Regionalliga-Vorrunde zur Mannschaft der letzten Viertelstunde. Erneut hat das Team mit einer starken kämpferischen Leistung einen 5-Tore-Rückstand kurz nach der Halbzeit wettgemacht und letztlich hauchdünn 28:29 zwei Punkte aus Marpingen entführt.

Auf dem Feld waren beide Teams in der ersten Halbzeit relativ ausgeglichen. Im Tor war Marpingen aber mit zwei starken Torfrauen deutlich besser besetzt, weshalb die Panther-Mädels nach einigen vergebenen Großchancen erneut lange Zeit einem 3 bis 5 Tore-Rückstand hinterherliefen.

Madeleine Werner und Liana Merklinger, die erst seit kurzem im Tor stehen und sich glücklicherweise bereiterklärten, der Regionalliga-Mannschaft ohne Torfrau durch die Runde zu helfen, konnten aber nach der Pause den ein oder anderen Ball der Saarländerinnen abwehren, was die Aufholjagd der Panther-Mädels überhaupt erst ermöglichte. Kämpferisch ging diesmal Clara Fischer voran, die von Beginn an Zug zum Tor hatte und die Mannschaft auch verbal immer wieder pushte. Lina Feuchtenhofer stellte sich in den Dienst der Mannschaft und mischte nach krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen so gut es mit der verletzten Wurfhand ging mit und unterstützte ihr Team damit sehr.

Ein starkes Spiel machten in Marpingen auch die Außenspielerinnen, die sich gut durchsetzen und mit ihren Toren zum Mannschaftserfolg erheblich beitragen konnten.

Hauchdünn steht die wC1 damit nach der Halbzeit der Vorrunde mit 4:2 Punkten auf dem 2. Platz. Es bleibt spannend, ob sich das Team in den folgenden drei Spielen ein Ticket für die Meisterrunde lösen kann, oder nicht. In jedem Fall freuen sich die Panther-Mädels bei ihrem nächsten Heimspiel am Sonntag, 21.9., um 13.30 Uhr in der Neuen Kreissporthalle über lautstarke Unterstützung auf den Rängen.

Weibliche A1-Jugend: Mit Arbeitssieg in der Fremde

Nicht schön, aber 2 Punkte. Die wA1 entführt beim ersten Auftritt in der Ferne 2 Punkte bei den Südpfalztigern in Bellheim und gewinnt mit 26:29 (13:14).

Die Zuschauer sahen von Beginn an eine umkämpfte, aber sehr zerfahrene Partie. Beide Seiten produzierten viele Fehler, die niemand wirklich nutzen konnte. Nach 15 Minuten konnten sich die Panthermädels zum ersten Mal mit 3 Toren absetzen (7:10), verpassten es aber in Folge die Konzentration hoch zu halten und sich weiter abzusetzen. Die Tiger blieben stets in Schlagdistanz und konnten die Führung immer wieder egalisieren (5:5, 6:6, 10:10, 16:16).
Der zweite Durchgang zeichnete ein ähnliches Bild. Mit einer kurzen Hochphase konnten sich die Panther dann mit 4 Toren absetzen (17:21) und verpassten es wiederum den Sack endgültig zuzumachen. Die Tiger kamen in Folge allerdings nicht mehr weiter als auf zwei Tore heran und so stand am Ende ein 26:29-Sieg für die Panther auf der Anzeige. Unter dem Strich verdient, da die Tiger nicht einmal im Spiel in Führung lagen, aber es muss von den Panthern mehr kommen, will man die kommenden Aufgaben positiv gestalten.

Kommendes Wochenende gastiert die nächste Pfälzer Mannschaft in der heimischen NKH, die TS Rodalben gibt ihre Visitenkarte bei den Panthern ab. Die nächsten 2 Punkte sollen auf die Habenseite, dafür Bedarf es aber einer deutlichen Leistungssteigerung.

mB1

Vorbericht mB1 – Abenteuer Regionalliga 3.0

Drei Jahre – Ein Ziel:
Auch in der dritten gemeinsamen Saison bleibt die mB-Jugend (Jahrgänge 2009/2010) ihrer Linie treu: Erfolgreiche Qualifikation zur Regionalliga Südwest!
Damit spielt die Mannschaft erneut in der höchsten Spielklasse ihrer Altersstufe und das
vollkommen verdient.


Die Qualifikation war dabei ein echtes Auf und Ab:
Drei von fünf Spielen dominierten wir souverän, zeigten Tempo, Spielwitz und klare Strukturen. In zwei Begegnungen allerdings wurde unsere Truppe deutlich mehr gefordert und musste Lehrgeld zahlen. Die zwei Niederlagen hingegen? Nun ja…Nennen wir sie mal pädagogisch wertvoll, denn sie haben uns deutlich gemacht: Es gibt immer was zu tun!

Von wohlverdienter Pause, Beine hochlegen und Walter Klein
Nach der erfolgreichen Qualifikation ging es für uns erstmal in eine kurze, aber wohlverdiente Pause mit allem, was dazugehört: Sonne, Sofa, Beine hochlegen.
Doch wer glaubt, danach würde in aller Ruhe wieder angepfiffen, der kennt unser Trainerteam schlecht…Stattdessen ging’s direkt weiter mit der schweißtreibenden Vorbereitung Stadionläufe, Kraftzirkel, Intervalltraining – Das Übliche eben.

Dagegen neu im Trainingsportfolio:
Athletiktraining mit Walter Klein. Ein Mann, der nicht nur unheimlich viel Ahnung hat, sondern auch keine Gnade kennt. Doch was wehtut, macht bekanntlich stark und so soll’s sein, denn Ziel dabei ist körperlich noch besser vorbereitet in die Saison zu starten.
Spoiler: Muskelkater gab’s trotzdem gratis dazu.

Defensivarbeit im Fokus
Ein weiteres großes Thema der Vorbereitung: Die neue 6:0-Deckung.


Auf dem Papier klingt das erstmal nach „alles wie gehabt”. In der Praxis aber bedeutet das neues Stellungsspiel, neue Abläufe, neue Kommunikation und im Angriff ergeben sich daraus ebenfalls neue Aufgaben. In zahlreichen Einheiten haben wir daran gefeilt, getestet, korrigiert und ja, auch mal geflucht. Aber wie heißt’s so schön? Am Ende zählt das Ergebnis.


Und wie testet man so was am besten? Klar in Turnieren und Testspielen!
Neuhofen und Ettlingen auf Rasen, Waldsee im Sand, dazu Vergleiche mit hochkarätigen
Gegnern wie den Rhein-Neckar Löwen, Hanau, Leutershausen & Co.

System mit Seele – Wenn aus Theorie Handball wird
Ein gutes Spielsystem entsteht nicht über Nacht. Es wächst mit jeder Trainingseinheit, jedem Spiel, jedem Fehler. Genau das merkt man bei unserer Truppe:
Seit 2 Jahren wird daran gearbeitet, korrigiert, angepasst und mittlerweile greifen immer mehr Rädchen immer besser ineinander. Was einst mit Grundlagen begann, ist heute ein komplexes Zusammenspiel aus Tempospiel, variabler Deckung und klaren Abläufen im Angriff.


Unser Tempospiel ist dabei weit mehr als nur „schnell nach vorne“ – Es ist gelebte Philosophie: Jeder Ballgewinn wird zur Chance, jeder Gegenspieler soll unter Druck gesetzt werden.
In der Abwehr setzen wir auf eine bewegliche, kompakte Formation, die durch intensive
Kommunikation, geschicktes Verschieben und hohe Bereitschaft lebt. Kein Stehen, kein Warten, sondern aktives Verteidigen.
Und wenn mal ein Ball durchkommt? Dann haben wir noch ein starkes Torhüterteam im Rücken.


Was dieses System aber wirklich besonders macht, ist der Einsatz, mit dem es gespielt wird: Leidenschaft, Energie, Teamwork – Das sind die Zutaten, die unser Trainerduo Nicolai Winheim und Luca Krause nicht nur fordern, sondern auch selbst vorleben. Jeder Spieler kennt seine Aufgabe, doch noch wichtiger: Jeder kennt den Plan und lebt ihn auf dem Feld.


Teamspirit, Fanclub & neue Gesichter
Was unsere Mannschaft auszeichnet, ist nicht nur das Talent auf dem Feld, sondern vor allem der Zusammenhalt daneben. Eltern, Familie, Freunde & Co…Alle sind dabei, alle unterstützen, alle feiern mit – So entsteht eine grandiose Gemeinschaft und ganz nebenbei auch unser mannschaftseigener Fanclub!


Auch im Kader hat sich was getan:
Drei Neuzugänge verstärken unser Team punktuell. Spieler, die von sich aus den Weg zu uns gefunden haben und perfekt ins Mannschaftsgefüge passen. Dazu haben wir ein paar 2011er aus der C-Jugend in der Hinterhand, die schon darauf brennen, ihre Minuten zu bekommen. Die Bank ist breit, die Optionen zahlreich – Das Trainerteam freut sich!


Was man bei all dem sportlichen Ehrgeiz nicht vergessen darf, die Stimmung innerhalb der
Mannschaft ist herausragend. Wer einmal bei einem Training dabei war, der merkt sofort:
Diese Truppe funktioniert nicht nur sportlich, sondern auch menschlich. Es wird viel gelacht, manchmal auch diskutiert, aber am Ende ziehen alle an einem Strang. Neue Spieler werden schnell integriert und auch außerhalb des Feldes stimmt die Chemie. Gemeinsame Aktionen, Turnierfahrten, Teamevents oder spontane Challenges nach dem Training…Das alles schweißt zusammen.


Diese gute Stimmung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis ehrlicher Arbeit, gegenseitigen
Respekts und echter Freundschaften. Genau das macht den Unterschied in engen Spielen,
nach Rückschlägen oder wenn es mal nicht läuft, aus, denn wer sich auf den Nebenmann
verlassen kann, spielt befreiter auf.


Ziele? Haben wir. Erwartungen? Auch.
Spätestens nach den zwei Vizemeisterschaften in der letzten Runde ist klar:
Wir haben Blut geleckt! Das Niveau, das wir uns erarbeitet haben, soll keine Eintagsfliege sein. Klar ist, die eigenen Erwartungen sind gestiegen und genau das macht diese Saison so spannend. Ob das neue Ligasystem dabei hilft oder nicht, bleibt abzuwarten:


Vier Gruppen mit je vier Teams, Hin- und Rückspiel, danach Einteilung in Meister- und
Pokalrunde. Klingt nach Abenteuer und genau das wird’s. Mit Zweibrücken und der JSG
Osthofen/Worms warten zwei alte Bekannte auf uns. Und dann wäre da noch der HC Berchem, ein luxemburgisches Team, das für uns noch ein unbeschriebenes Blatt ist. Internationale Erfahrung inklusive – Wer kann das schon von sich behaupten?

Fazit: Gemeinsam bereit für die neue Saison
Die Voraussetzungen sind geschaffen, der Kader steht, der Wille ist da – Was jetzt noch fehlt ist der Startschuss zur Saison…Wenn wir bei all dem noch Unbekannten eines wissen, dann das: Unsere Truppe wird alles geben, um an die Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen, um sich weiterzuentwickeln. Mit Teamgeist, Leidenschaft, einem klaren Spielsystem und dem nötigen Biss, treu unserem Motto: „If we work hard enough, anything is possible!“


Also schnappt euch euren Schal und jede Menge Trommeln, ölt die Stimme, packt Familie & Freunde ein, bringt gute Laune mit und begleitet uns auf diesem nächsten Kapitel und wer weiß: Vielleicht erleben wir dieses Jahr wieder eine Saison, die keiner so schnell vergisst!


Mit sportlichen Grüßen
Eure mB1 2025/2026

Saisonvorbericht der Herren 3

Hallo liebe Handballfreunde,

nach der Saison 2024/25 Stand ein guter 4. Platz zu buche. Doch kam es für die Herren 3 der HSG noch besser, der unerwartete Aufstieg in die Bezirksoberliga.

Eine neue Liga mit unbekannten Mannschaften und einer neuen Herausforderung wartet nun auf uns für die kommende Saison.

Die Vorbereitung musste demnach angepasst werden und alle Spieler gingen mit viel Motivation und Engagement an die Umsetzung der gesteckten Trainingsziele heran. Weiterhin gilt es sich konditionell, technisch und spielerisch weiterzuentwickeln.

Wir haben einige Abgänge aber auch etliche Neuzugänge zu verbuchen, die es jetzt heißt in die Mannschaft zu integrieren.

Wir wollen euch weiterhin schöne, spannende Handballspiele zeigen und würden uns freuen, den ein oder anderen persönlich in der Halle begrüßen zu dürfen. Auf eine schöne und verletzungsfreie Saison mit viel Unterstützung von den Rängen…

Michael + Max

Damen 2

Vorbericht Damen 2 – Frischer Wind, neue Impulse und ein klares Ziel

Mit viel Vorfreude und einer ordentlichen Portion Motivation starten unsere Damen2 in die neue Handballsaison – und das mit einer wichtigen Veränderung an der Seitenlinie: Christina Fahrnbach übernimmt ab sofort das Traineramt und bringt nicht nur frische Ideen mit, sondern steht bei Bedarf auch selbst noch auf dem Spielfeld.

Die Vorbereitung in den vergangenen Wochen war intensiv und fokussiert. Im Mittelpunkt stand vor allem das schnelle Umschaltspiel, ein verbessertes Zusammenspiel sowie die Flexibilität im Kader. Spielerinnen wurden gezielt auf mehreren Positionen eingesetzt, um in der Saison variabler agieren zu können. Ziel ist es, einen schnellen, aggressiven und körperbetonten Handball zu zeigen – und dabei als Mannschaft geschlossen aufzutreten.

Mit insgesamt vier Neuzugängen wurde der Kader punktuell verstärkt. Der Fokus in der Vorbereitung lag deshalb nicht nur auf der spielerischen Entwicklung, sondern auch auf dem Teambuilding. Der Zusammenhalt auf und neben dem Platz wurde gestärkt – eine Grundlage, die in einer langen Saison den Unterschied machen kann.

Die bisherigen Auftritte bei den Vorbereitungsturnieren machen Lust auf mehr: Das Team präsentierte sich spielfreudig und kämpferisch. Die Ergebnisse und Leistungen zeigen, dass man sich in der kommenden Runde keinesfalls verstecken muss – ganz im Gegenteil. Die Mädels sind bereit, und freuen sich, dass die Runde nun beginnt.

Die Fans dürfen sich auf einen schnellen Handball freuen – und auf ein Team, das auf und neben dem Feld als Einheit auftritt.

Weibliche C1-Jugend belohnt sich im Endspurt

Im ersten Heimspiel der Regionalliga Vorrunde fuhr die weibliche C1-Jugend nach starken letzten zehn Minuten ihre ersten Punkte gegen den HSC Schweich ein. Da, wo letzte Woche bei der letztlich deutlichen 27:19-Niederlage in Budenheim das Glück vorne wie hinten gefehlt hatte, war es diesmal auf der Seite der Pfälzerinnen.

Lange sah es nach einer Niederlage gegen die energischen, schnell nach vorne spielenden Schweicherinnen aus. Das 2:1 durch Lena Balbach nach 2 Minuten war für lange Zeit die letzte Führung für die HSG. In den folgenden Minuten zogen die deutlich konsequenteren Gäste mit einem starken Lauf über 4:7 (nach 8 Minuten) davon und hielten diesen 3-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeit (12:15).

Nach der Pause erwischten die Schweicherinnen den besseren Start und erhöhten die Führung beim 12:18 in der 27. Minute nochmals auf fast vorentscheidende 6 Tore. Nun war der Kampfgeist der Gastgeber erwacht, mit mehr Konsequenz im Angriff und verbesserter Abwehrarbeit verkürzten die Mädels auf 16:18 nach 30 Minuten. Das Spiel kippte und fortan agierten die Panther mit mehr Siegeswillen. Beim Ausgleich per Siebenmetertor zum 19:19 war 15 Minuten vor dem Ende wieder alles offen. Durch leichte Fehler im Tempospiel nach vorne kamen die Panther-Mädels allerdings wieder ins Hintertreffen, liefen erneut einem 19:21 und 21:23-Rückstand zehn Minuten vor dem Ende hinterher. Die Spielerinnen gaben sich aber nie auf, kämpften gemeinsam und wendeten das Blatt durch zwei tolle Durchbruchaktionen von Selina Bartz direkt nacheinander zum 24:23 in der 43. Minute – der ersten Führung seit der 2. Spielminute. Beim 28:26 durch Hailey Neumann 18 Sekunden vor Spielende war die Erleichterung in der Neuen Kreissporthalle groß, der Sieg war nicht mehr zu nehmen, auch wenn Schweich 5 Sekunden vor Spielschluss noch per Siebenmeter zum 28:27 verkürzte.

Einziger Wermutstropfen: Lina Feuchtenhofer hat sich bei dem Spiel leider an der Hand verletzt und wird der wC1 in den nächsten Spielen sehr fehlen. Gute Besserung, Lina!

Weibliche A1-Jugend: Saisonauftakt geglückt – wA1 siegt am Ende deutlich

Die neue Saison ist eröffnet! Die wA1 der HSG siegt am Ende deutlich gegen den TuS Kirn mit 40:27 (18:14).

Anfangs war die Partie sehr zerfahren mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Kirn nutzte die Fehler besser und konnte sich zunächst mit 3 Toren absetzen (5:8). Danach stabilisierten sich die Panther und konnten das Spiel mit einem 6:0-Lauf auf ihre Seite drehen (11:8). Die Abwehr stabilisierte sich ebenso ein wenig und man übernahm langsam die Kontrolle über das Spiel. Ein zweiter 6:0-Lauf zu Beginn des zweiten Durchgangs zum 26:16 brachte dann die Vorentscheidung. Tor um Tor brachte die wA1 schließlich den Sieg zum 40:27-Endstand nach Hause.

Kommende Woche (13.09. – 14.15 Uhr geht es für die Panther zum ersten Pfalzderby zu den Südpfalztigern nach Bellheim. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung, um die Punkte in den Pantherkäfig zu entführen!!!

Von Rolf Keller