Nachbericht männliche C1: HSG Panther – TV Nieder-Olm 32:32 (15:14)

1 Punkt gewonnen oder verloren? – Unwichtig, denn die Truppe belohnt sich endlich wieder für die guten Leistungen der letzten Wochen!

32:32 steht es am Ende einer kampfbetonten Partie gegen die Gäste aus Nieder-Olm. Mit ein bisschen mehr Cleverness wären 2 Punkte möglich gewesen, aber Schwamm drüber, denn die Jungs tanken endlich mal wieder Selbstvertrauen mit diesem Punktgewinn.
Trotz teils starker Leistungen, gegen die beiden Topteams der Oberliga (HLZ Friesenheim/Hochdorf & Offenbach), war in den letzten Spielen nichts zu holen…Nichtsdestotrotz macht die Truppe gerade den nächsten Schritt in seiner Entwicklung und stellte dies am vergangenen Sonntag unter Beweis.

Von Beginn an startete man gut ins Spiel – Emotionen und Leidenschaft waren früh in „heimischer“ Halle spürbar, sodass unsere Panther mit 3:1 in Führung lagen (5. Minute). Danach kamen die Gäste, bedingt durch eine hohe Körperlichkeit, besser in die Partie. Davon sichtlich beeindruckt gelang in den folgenden Minuten kein eigenes Tor mehr. Zu oft scheiterte man nun wieder an der eigenen Chancenverwertung oder mangelnder Bewegung im Angriffsspiel (3:6 – 11. Minute).

Die fällige Auszeit zeigte fortan Wirkung. Die Abwehr stand nun wieder sicherer und hatte mit Erik einen starken Rückhalt im Tor. Im Angriff gelang es unseren Halbangreifern nun häufiger mit Tempo die Lücken in der gegnerischen Deckung zu nutzen. Gögi und Dome spielten sich hier mit einigen Rückraumwürfen und starken 1gg1 Situationen, in Kooperation mit Marlon am Kreis, in den Vordergrund und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe (18. Minute – 9:9). Bis zur Halbzeit konnte sich kein Team mehr absetzen, doch mit der Schlusssirene gelang den Panthern, durch einen direkten verwandelten Freiwurf, die 15:14 Halbzeitführung.

In Halbzeit 2 das gleiche Bild – Zwei Teams auf Augenhöhe in einem kampfbetonten Spiel bis zum Schluss.
Immer wieder konnte eine Mannschaft vorlegen, doch die andere ließ nicht locker und zog nach. Ab der 30. Minute wendete sich das Blatt zu Gunsten der Gäste. Trotz Überzahl, die man im Angriff bockstark ausspielte, pennte man in dieser Phase einfach zu oft in der eigenen Deckung und ermöglichte so einfache Gegentore. Davon beflügelt zogen die Nieder-Olmer auf 20:23 davon (34. Minute)…Ein möglicher Knackpunkt im Spiel.

Doch nach kurzem Durchatmen in der Auszeit, zeigten sich unsere Panther davon unbeeindruckt und kamen immer wieder auf 1 Tor ran. Einfache Fehler kosteten hier den möglichen Ausgleich, so blieben die Gegner immer mit 1-2 Toren in Front. Erst in der 48. Spielminute gelang unseren Jungs dann der langersehnte Ausgleich (31:31 – 48. Minute).
Der letzte Angriff der Partie, beim Stand von 32:32, gehörte jedoch den Gästen.
45 Sekunden nahm die Truppe von der Uhr, ohne aber noch einmal wirklich gefährlich zu werden und die letzten beiden Würfe landeten im Panther-Block. So endete die Partie leistungsgerecht mit einem 32:32 Unentschieden.

1 Punkt nun gewonnen oder verloren? – Auch im Nachgang unwichtig, denn die Jungs belohnen sich für einen starken Kampf mit einem Punkt…Ein ähnliches Spiel verlor man am ersten Spieltag in Saarbrücken noch unglücklich.
Vor allem im Bereich Emotionen, Leidenschaft, Mentalität geht es voran und auch spielerisch werden die guten Phasen immer länger. An der Deckung, vor allem in Überzahl, haben wir noch zu arbeiten, aber die Jungs sind auf einem guten Weg.

Die beste Nachricht der letzten Tage gab es aber schon unter der Woche:
Nach langer Verletzungspause konnte Mathis wieder ins Mannschaftstraining einsteigen – Schön, dass du wieder da bist!

Von Luca Krause

Nachbericht männliche C1: HSG Panther – HG Saarlouis 36:35 (17:15)

+++ 1. Heimerfolg mit Licht und Schatten +++

Zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison, begrüßten unsere Jungs das Team der HG Saarlouis. Kein Unbekannter, denn bereits in der überregionalen Oberligaqualifikation Mitte Juni, stand man sich gegenüber – Mit dem besseren Ende für die Panther.
Nun ging es am vergangenen Sonntag also im zweiten Schlagabtausch darum, die gute Leistung aus dem Auswärtsspiel zu bestätigen und die Gäste keinesfalls zu unterschätzen.

Dementsprechend konzentriert begann die Truppe – Im Angriff überzeugte man vor allem über kluges Kleingruppenspiel und fand so immer wieder den besser positionierten Mitspieler. In der Deckung fand man zu Beginn noch nicht so recht den Zugriff und ermöglichte es so den Gästen einfache Torerfolge. Folgerichtig konnte sich keines der beiden Teams deutlich absetzen (5. Minute – 5:4 / 10. Minute – 9:7).

Trotz dieser 2-Tore Führung nahm das Trainerteam eine frühe Auszeit, um an ein paar Stellschrauben zu drehen. Zu behäbig gestaltete sich das eigene Spiel, dass immer mehr Fehler produzierte.
Diese kleinen Umstellungen schienen zu fruchten – Binnen weniger Sekunden lief der Panther Express auf Hochtouren und produzierte so Tor für Tor. Auch die Abwehr bekam nun mehr Zugriff und die Truppe konnte sich deutlich absetzen (18. Minute – 17:10).
Doch so schnell wie der Panther Express ins Rollen kam, so schnell legte er eine komplette Vollbremsung hin, denn auf einmal ging nichts mehr!
Unvorbereitete Angriffe, überhastete Abschlüsse und mangelnde Absprache in der Abwehr luden die Truppe aus Saarlouis wieder ein ins Spiel zu kommen. Diese nahmen das Geschenk dankend an und verkürzten Tor um Tor (Halbzeit – 17:15).

Dementsprechenden Redebedarf gab es in der Halbzeitpause, denn die Jungs ließen einiges missen, was sie sonst so stark machte – Wer dachte mit Anpfiff der zweiten Hälfte würde es nun wieder einen Aufschwung geben, wurde eines Besseren belehrt…

Da die Panther weiter mehr Standhandball als Tempospiel boten, überrannten die Gäste uns genau mit diesem Mittel. Durch gute Einzelaktionen und schöne Tore von unseren treffsicheren Außen, blieb die Truppe dennoch im Spiel (35. Minute – 24:24).
Während die Gäste weiter das Tempo bestimmten und so immer wieder einfache Torerfolge verzeichnen konnten, gelang unseren Jungs in dieser Phase nicht mehr viel. So ging es mit einem 28:33 Rückstand in die letzten 5 Spielminuten und niemand mehr hatte den Eindruck, dass dieses Spiel nochmal spannend werden könnte…

Als hätte jemand einen Schalter umgelegt und die schlechte Phase aus den Köpfen gestrichen, feierte die Truppe ein wahnwitziges Comeback!
Tor für Tor wurde, dank starker Ballgewinne im der Deckung, aufgeholt und spätestens beim 35:35 Ausgleichstreffer, 30 Sekunden vor Schluss, stand die Halle Kopf.
Als wäre das nicht schon verrückt genug gewesen, kam man 5 Sekunden vor Schlusspfiff noch einmal in Ballbesitz. Ein letztes TimeOut wurde gelegt und der finale Angriff besprochen:

Anpfiff Schiedsrichter – Pass zu Tharu, der wie in Sprintermanier an 3 Abwehrspielern vorbeizieht – Wurf – Tor – Schlusspfiff – 36:35 Sieg!!!

Danach ist nur noch Jubel angesagt…Die Jungs feiern sich vollkommen zurecht für diese grandiose Aufholjagd!
Den Trainern fällt mindestens ein Stein von Herzen, auch wenn sie dank diesem Spiel um 5 Jahre gealtert sind.

So gewinnt man also ein Spiel, mit wenig Licht und viel Schatten, dass schon verloren galt da nichts zusammenlief, dank großartiger Moral und unbändigem Willen. Ein Sieg auf den man definitiv stolz sein muss, denn diese Truppe hat den richtigen Charakter bewiesen – Hut ab!

Es spielten:
Erik & Philipp im Tor, Yoris, Samuel, Lukas, Jonas O., Emil, Marlon, Hannes, Dominik, Tharu, Peter, Jonas G., Johannes

Von Luca Krause

Herren 1 Nachbericht: HSG Eckbachtal II – HSG Panther 26:44 (13:21)

Deutlicher Auswärtserfolg am perfekten Spieltag

Die Vorzeichen vor dem Auswärtsspiel bei der HSG Eckbachtal waren nicht die besten. Die Grippewelle erwischte einige Leistungsträger, zudem fielen Tobias Weinerth und Finn Schutzius für das Wochenende aus. Umso beeindruckender war schließlich der deutliche 26:44 (13:21) Sieg gegen einen Gegner, der vor allem in den ersten 15 Minuten stark dagegenhalten konnte. Gekrönt wurde der perfekte Spieltag von der Niederlage des ersten Verfolgers TSV Speyer, der bei den Südpfalztigern das Nachsehen hatte.

Die HSG begann, im Gegensatz zu den vergangenen Wochen, ohne die angeschlagenen Christopher Huber und Patrick Müller, sowie Dominic Gerbes. Dafür rückten Konrad Worf,Lorenz Worf und Marco Schneider, komplettiert von Markus Michel, Dominik Selinger und Aurel Albert in die Startaufstellung. Im Tor begann Erik Schopp für Tobias Weinerth. Der Start war geprägt von vielen Fehlwürfen aus teilweise bester Position sowie einem zu passiven Defensivverbund, sodass die HSG Eckbachtal sich nicht abschütteln lies und nach 15 Minuten sogar knapp führte (9:8). Die fällige Auszeit und die Hereinnahme der eingespielterenFormation brachten schnell die gewohnte Sicherheit in das Spiel der Panther. Innerhalb weniger Minuten konnte das Spiel gedreht und ein bis zur Pause beruhigender 8-Tore-Vorsprung herausgespielt werden.

Der zweite Durchgang begann, ähnlich zum ersten Abschnitt, zu Beginn sehr ausgeglichen. Durch 2min Strafen aufgrund von Undiszipliniertheiten bestrafte sich das Team um den an diesem Tag stark aufspielenden Simon Richter immer wieder selbst. Bis zur 47. Spielminute konnte der zur Halbzeit herausgespielte Vorsprung gehalten werden. Die Umstellung zur offensiveren 5:1 Abwehr, die den Gastgeber immer wieder zu schlechten Würfen und Ballverlusten zwang, war ausschlaggebend für den 1:12 Lauf in den abschließenden 13 Minuten der Partie. Schön, dass aufgrund der vielen angeschlagenen Spieler auf Seiten der Panther neben Raphael Sager auch Till Götz, der mit viel Fleiß und Einsatz in den Trainingseinheiten zu überzeugen wusste, zu 20 Minuten Einsatzzeit kam und seine Sache sehr gut machte.

Nach dem spielfreien Karnevalswochenende geht es am 18.02. zur heimstarken HSG Landau/Land. Anwurf ist um 18 Uhr. Vor den Herren 1 spielen auch unsere 1. Damenmannschaft gegen die Spielgemeinschaft aus Landau, weshalb sich ein Besuch doppelt lohnen wird! Die Spiele finden in der Löwensteinhalle in Albersweiler statt.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-30.), Trapp (31.-60.) – Michel (4) – Richter (8), Selinger (3), Schneider – Konrad Worf – Albert (6/1) – Gerbes (8), Müller (6), Huber (5), Sager (3), Götz (1) und Lorenz Worf.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – HSG Kaiserslautern 31:25 (12:13)

Deutliche Leistungssteigerung bringt den verdienten Sieg

Mit 31:25 (12:13) gewinnt die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das so wichtige Topspiel gegen die HSG Kaiserslautern. Ausschlaggebend dafür war die Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt sowie die wichtigen Paraden der beiden Torhüter Tobias Weinerth und Erik Schopp.

Die Begegnung begann wie erwartet sehr temporeich mit vielen Toren auf beiden Seiten (7:7 nach 10 Minuten). Gerade zu Beginn agierte die Panther-Deckung zu passiv, kam nicht in die besprochenen Hilfesituationen und ließ vor allem Kreisläufer Daniel Martin zu viel Platz zur Entfaltung. Mit der Hereinnahme von Lorenz Worf stand die offensive 6:0 Formation sicherer und zwang den Gast aus Kaiserslautern immer wieder zu schlechten Abschlüssen und technischen Fehlern. Die Begegnung verlief bis zur 24. Spielminute sehr ausgeglichen, bis die HSG Kaiserslautern eine doppelte Überzahl zur ersten zwei Tore Führung nutzen konnte. Das Angriffsspiel der Panther war über die kompletten ersten 30 Minuten sehr zerfahren und geprägt mit einigen Unsicherheiten und Abstimmungsproblemen. Nachdem unsere Mannschaft noch einmal zum 12:12 ausgleichen konnte,gelang der HSG Kaiserslautern mit der Schlusssekunde die nicht unverdiente, knappe 12:13 Halbzeitführung.

Der erste Rückstand und die damit verbundene Halbzeitansprache fruchtete beim Team um den wieder sehr starken Kapitän Dominik Selinger direkt. In der Abwehr deutlich griffiger und in Angriff sowie Tempospiel wesentlich zielorientierter, übernahmen die Panther innerhalb weniger Minuten die Spielkontrolle und sollten diese nicht mehr aus der Hand geben (15:15, 18:16, 20:17 und 22:17). Der Gast aus Kaiserslautern reagierte folgerichtig mit der Auszeit in der 42. Spielminute, jedoch ohne Erfolg. Tobias Weinerth im Tor konnte sich in der Phase immer wieder mit starken Paraden auszeichnen und Ersatzmann Erik Schopp parierte zwei 7m in sehr wichtigen Momenten. So kam Kaiserslautern nie näher als vier Tore heran. Bei besserer Chancenverwertung hätte das Ergebnis am Ende sogar noch höher gestaltet werden, was dem Spielverlauf allerdings nicht gerecht geworden wäre. Das letzte Tor des Tages erzielte der A-Jugendliche Paul Wosien, der kurzfristig als Backup für Linksaußen eingesprungen ist.

Die HSG Kaiserslautern verkaufte sich lange sehr teuer und war, wie erwartet, ein echter Gradmesser und eine gute Standortbestimmung der Rückrunde für unsere Panther. Weiter geht es kommendes Wochenende am Samstag um 18 Uhr bei der HSG Eckbachtal 2.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-60.), Schopp (zwei 7m) – Michel (3) – Huber (9), Richter (3), Gerbes (5) – Albert (9/4) – Müller – Selinger (1), Wosien (1/1), Lorenz Worf, Konrad Worf, Schneider und Sager.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: TV Offenbach II – HSG Panther 27:41 (12:20)

Glanzloser Sieg beim Tabellenschlusslicht

Unsere 1. Herrenmannschaft bleibt auch im 13. Spiel der Saison verlustpunktfrei und siegt beim TV Offenbach 2 deutlich mit 27:41 (12:20). Vor allem die Abwehrleistung und das nötige Engagement ließen über weite Strecken des Spiels zu wünschen übrig.

Die ersten 13 Minuten (7:7) gestalteten sich sehr ausgeglichen. Schlechte Zweikampfführungen und ein schwaches Stellungsspiel in der Abwehr, in dem viel zu viel spekuliert wurde, sorgten für eine frühe Auszeit. Das Wachrütteln der Mannschaft in der Spielunterbrechung sowie die Hereinnahme von Dominik Selinger änderten das Spielgeschehen schlagartig. Selinger sorgte mit seiner Präsenzsofort für den nötigen Zugriff in der Abwehr, sodass sich das Team innerhalb von 6 Minuten auf 9:14 absetzen konnte (20.). Bis zur Halbzeit konnten die Panther den Vorsprung bis auf 12:20 ausbauen.

Auch der zweite Abschnitt konnte die HSG am Ende deutlich für sich entscheiden. Probleme hatte man immer wieder mit dem guten Kleingruppenspiel von Rückraumspieler Michael Pfalzer mit den Kreisläufern des TV Offenbach. Ungewohnt passiv agierten die Panther bei der immer deutlicher werdenden Führung in der Abwehrarbeit. Im Angriff ließ die Mannschaft trotz 41 erzielter Tore noch zahlreiche hochkarätige Chancen liegen.

Der Auswärtserfolg war schlussendlich auch in der Höhe verdient, gerade in Sachen Emotionalität und Leistungsbereitschaft müssen die Panther für die schwierigen Aufgaben in der kommenden Woche eine deutliche Leistungssteigerung zeigen, wenn die HSG Kaiserslautern zum Topspiel gastiert. Das Spiel könnte auch für den weiteren Saisonverlauf vorentscheidend sein, denn wir können unsere Verfolger mit einem Sieg weiterhin auf Abstand halten. Anwurf ist am Samstag, den 27.01. um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle in Schifferstadt. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung in diesem richtungsweisenden Spiel!

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-39.), Trapp (40.-60.), Schopp (n.e.) – Michel (1) – Huber (12/1), Richter (7), Gerbes(4) – Schneider (7/1) – Müller – Finn Schutzius (3), Selinger(2), Lorenz Worf (2), Sager (2) und Konrad Worf (1).

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – TG Waldsee 37:24 (19:12)

Verdienter Derbysieg zum Jahresabschluss

Unsere erste Herrenmannschaft bleibt auch beim deutlichen 37:24 (19:12) Sieg über die TG Waldsee zum Jahresabschluss ungeschlagen. Die Mannschaft zeigte über die komplette Spieldauer eine konzentrierte Leistung, war jedoch weit weg von ihrem Leistungsmaximum.

Wie in den vergangenen Partien gehörten die ersten Minuten wieder unseren Panthern. Nach 5 Minuten führte die HSG bereits mit 5:2 nach je zwei Toren von Dominic Gerbes und Christopher Huber sowie einem Tor von Aurel Albert. Absetzen konnte man sich bis zur 15. Spielminute jedoch nicht und die TG Waldsee ging mit 6:7 ein letztes Mal in Führung. In dieser Phase agierte die Defensive der Panther zu passiv und verlor zu viele direkte Zweikämpfe gegen die schnellen Rückraumspieler der Gäste. Die zweiten 15 Minuten in Durchgang eins waren daraufhin sinnbildlich für die große Entwicklung unserer Herren 1 in dieser Saison. Griffiger in der Abwehr und mit einigen Ballgewinnen schaffte es die Mannschaft, angeführt von Dominik Selinger, sich einen schon zur Halbzeit beruhigenden 7-Tore Vorsprung herauszuwerfen. Mit 19:12 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Durchgang zwei verlief bis zur 43. Spielminute wieder sehr ausgeglichen. Die HSG hielt den 8-Tore Vorsprung souverän. Nach der Verletzung von TG-Spieler Elias Nowack schied gleichzeitig auch der torgefährlichste Spieler der Gäste aus. Bis zum Schlusspfiff konnten sich die Panther schließlich bis auf 13 Tore zum 37:24 absetzen. Schön, dass auch der A-Jugendliche Raphael Sager, nach mehreren Wochen wieder im Kader der 1. Herrenmannschaft, sich gleich zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte.

Für unsere Spieler geht es nun in die wohlverdiente Winterpause. Weiter geht es mit dem Mannschaftstraining erst wieder im neuen Jahr, bevor wir am 20. Januar beim TV Offenbach II gastieren. Die Mannschaft wünscht allen HSG-Anhängern, Sponsoren und Unterstützern ein friedliches Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr und hofft auch kommendes Jahr auf eure Unterstützung.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-39.), Trapp (40.-60.) – Michel (1) – Huber (8), Richter (4), Gerbes (6) – Albert (6/2) – Müller (1) – Finn Schutzius (4), Selinger (4), Sager (2), Schneider (1), Konrad Worf und Lorenz Worf.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – Südpfalz Tiger II 45:23 (16:12)

Nach deutlichem Sieg verlustpunktfrei Herbstmeister

Mit einem deutlichen 45:23 (16:12) Sieg über die Südpfalz Tiger II bleiben unsere Herren 1 weiter verlustpunktfrei an der Spitze der Pfalzliga. Die erfolgreichste Hinserie der Vereinshistorie ist dabei umso beeindruckender, wenn man einenBlick auf die Zahlen wirft. Mit einer Tordifferenz von +143 und dem besten Angriff sowie der besten Abwehr kann die Mannschaft stolz auf die gezeigten Leistungen der Hinserie sein.

Ähnlich zu den vergangenen Wochen zeigten die Panther einen Blitzstart, gefolgt von einer komfortablen 10:3 Führung nach 15 Minuten. Vor allem Kapitän Dominik Selinger konnte in dieser Phase im Angriff immer wieder Akzente setzen. Durch einige Unkonzentriertheiten im Abschluss und der Einstellung des Tempospiels gelang es den gut mitspielenden Gästen, den Abstand bis zur Halbzeit auf vier Tore zu verringern. Mit sechs Toren in 15 Minuten war die Abschlussquote der gut herausgespielten Chancen in dieser Phase eindeutig zu niedrig.

Im zweiten Durchgang spiegelte sich schließlich die Überlegenheit unserer Panther auch im Ergebnis wider. Durch den Ausfall von Topscorer Nico Wittek auf Seiten der Südpfalz Tiger, an dieser Stelle gute Besserung, fehlte dem Gast mehr und mehr die Durchschlagkraft. Felix Trapp im Tor der HSG zeigte eine sehr gute Leistung und die Abschlussquote wurde deutlich hochgeschraubt. Neben Chris Huber, mit 15 Toren einmal mehr bester Torschütze auf Seiten der Panther, konnten sich außerdem Dominic Gerbes (7 Tore), Aurel Albert (6) und Markus Michel (6) immer wieder in Szene setzen. Am Ende sprang ein sehr deutlicher 45:23 Erfolg für unsere Panther heraus, der zum Ende hin wohl ein bisschen zu deutlich aufgefallen ist.

Noch ist nicht Winterpause für unsere Mannschaft. Am Samstag, 19 Uhr in Limburgerhof, kommt es zum Nachbarschaftsduell und Topspiel der Pfalzliga, wenn die TG Waldsee gastiert. Die TG steht mit 14:8 Punkten auf Platz drei und hatte in den vergangenen Wochen eine lange Siegesserie aufbauen können, die auswärts bei der HSG Kaiserslautern unterbrochen wurde. Weiter hoffen wir auf den Einsatz von Marco Schneider und Finn Schutzius, die beide aufgrund von Knieproblemen geschont wurden. Auf die Panther kommt also zum Abschluss des Jahres noch einmal ein schweres Spiel zu, bei dem sich die Mannschaft über lautstarke Unterstützung freut.

Für die HSG spielten: Schopp (1.-30.), Trapp (31.-60.), Weinerth (n.e.) – Michel (6) – Richter (3), Selinger (4), Gerbes (7) – Albert (6) – Müller (2) – Huber (15/3), Lorenz Worf (2), Konrad Worf, Finn Schutzius (n.e.) und Schneider (n.e.).

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: MSG Iggelheim/Meckenheim – HSG Panther 29:43 (13:18)

Herren 1: Deutlicher Start-Ziel-Sieg in Iggelheim

Unsere erste Herrenmannschaft grüßt nach dem deutlichen 29:43 (13:18) Erfolg bei der MSG Iggelheim/Meckenheim weiterhin verlustpunktfrei von der Tabellenspitze. Der inzwischen zehnte Sieg in Folge war nie gefährdet und ist auch in der Höhe verdient.

Die Panther erwischten einen Blitzstart mit der Folge einer schnellen 0:4 Führung nach 3 Minuten. Danach gestaltete sich eine offene erste Halbzeit, in der die Mannschaft, angeführt von Dominik Selinger, der gerade in den ersten 30 Minuten viel Verantwortung übernahm, immer wieder vorlegen konnte. Die MSG Iggelheim/Meckenheim, die in ihrem Spielmacher Lars Wagenknecht den gefährlichsten Spieler in ihren Reihen hatte, ließ sich jedoch nie komplett abschütteln und konnte den Abstand bei drei bis fünf Toren Rückstand halten. Quasi mit dem Halbzeitpfiff traf Aurel Albert mit einem seiner 13 Tore, die ihn zum besten Torschützen der Partie machten, den 13:18 Pausenstand von der Siebenmeterlinie.

Sechs Minuten in Durchgang zwei reichten unserer HSG schließlich, um sich vorentscheidend auf 15:24 abzusetzen. Auch die fällige Auszeit der Gastgeber sorgte nicht mehr für die erhoffte Wende und unsere Panther, angeführt von einem starken Simon Richter im Angriff, konnten den Vorsprung bis zum Ende auf 14 Tore ausbauen. Neben den bereits erwähnten Spielern zeigte außerdem Finn Schutzius auf Linksaußen eine gute Leistung. Am Ende sprang ein klarer 29:43 Teamerfolg heraus, der vor allem für unsere Spieler Patrick Müller, Tobi Weinerth und Carsten Handl, die früher für Iggelheim aufliefen, sowie für Aurel Albert, der in Haßloch spielte, besonders schön war.

Weiter geht es zum Abschluss des Jahres für unsere Panther bereits kommenden Samstag um 19 Uhr in der Neuen Kreissporthalle gegen die zweite Vertretung der Südpfalztiger, sowie am 16.12., ebenfalls um 19 Uhr in Limburgerhof, mit dem ersten Rückrundenspiel gegen die TG Waldsee.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-25. und 46.-60.), Schopp (26.-45.) – Finn Schutzius (6/1) – Huber (3), Selinger (3), Gerbes (1) – Albert (13/6) – Müller (3) – Richter (11), Schneider (2), Lorenz Worf (1), Konrad Worf, Handrich und Michel.

Von David Oetzel

Herren 1 Nachbericht: HSG Panther – TV 03 Wörth 42:23 (22:8)

Ungefährdeter Start-Ziel-Sieg gegen den TV 03 Wörth

In der heimischen Neuen Kreissporthalle Schifferstadt nehmen unsere Herren 1 die Hürde TV 03 Wörth problemlos und ungefährdet mit 42:23 (22:8). Der neute Sieg im neunten Spiel ist damit gleichbedeutend mit der weiterhin alleinigen Tabellenführung der Herren Pfalzliga.

Als die beiden Unparteiischen am Samstagabend gegen 19:40Uhr zur Halbzeit pfiffen war allen Beteiligten klar, dass sich das Spiel unserer Panther keinesfalls mehr zu einem spannungsvollen entwickeln würde. Zu deutlich waren die Spielverhältnisse beim Stand von 22:8 verteilt: Auf der einen Seite unsere Herren, die sich nach dem 9:6 Anschlusstreffer durch Darius Zolk (14. Min.) aus einer sicheren Abwehr heraus in einen Rausch spielten und, neben zwei 7-Meter-Gegentoren, keinen weiteren Treffer bis zur Halbzeit mehr zuließen; auf der anderen Seite der TV 03 Wörth, der der Geschwindigkeit unserer Herren schon Mitte der Halbzeit nichts mehr entgegen zu setzen hatte. Auch wenn sich, sicherlich auch dem sehr deutlichen Spielstand geschuldet, auf Seiten der Panther zu Beginn der zweiten Halbzeit einige Unkonzentriertheiten ins Abwehr- und Angriffsspiel einschlichen, war sehr erfreulich, dass die Taktzahl im Angriff über die Spielstände 30:12 (40.), 35:17 (50.) und 41:20 (57.) weiterhin hochgehalten werden konnte. Ein Beispiel dafür, wie gut und breit der Kader in dieser Saison aufgestellt ist. Aus einer guten Mannschaftsleistung herauszuheben sind sicherlich Simon Richter, der mit vielen guten Entscheidungen im Angriffsspiel zu überzeugen wusste und Finn Schutzius, der ebenso wie Patrick Müller und Dominic Gerbes 6 Tore erzielen konnte.

Weiter geht es für unsere Herren am kommenden Sonntag, den 03.12 in der Iggelheimer Wahagnieshalle, wenn uns bereits um 16Uhr die MSG Iggelheim/Meckenheim empfängt. Dass die neu gegründete Spielgemeinschaft sich dabei immer besser in der Liga einfindet, zeigen neben einem ausgeglichenen Punktekonto und Platz 6 auch die derzeit wenigsten Gegentore der Liga. Mit einer knappen Heimspielniederlage gegen Speyer und dem jüngsten Auswärtserfolg in Kaiserslautern gilt es auch in der kommenden Woche den Gegner keinesfalls zu unterschätzen, um den Lauf an der Tabellenspitze fortsetzen zu können. Bei einer sehr kurzen Anreise zum Auswärtsspiel nach Iggelheim freut sich die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung von der Tribüne!

Von Christoph Schubart

Herren 1 Nachbericht: TSV Speyer – HSG Panther 31:41 (16:20)

Dickes Ausrufezeichen im Derby in Speyer

Vor einer mit 700 Zuschauern tollen Kulisse gewinnen unsere Herren 1 ihr Auswärtsspiel beim punktgleichen TSV Speyer am Ende deutlich, aber auch in der Höhe völlig verdient mit 31:41 (16:20). Ein nicht zu erwartender deutlicher Erfolg, den die Mannschaft vor den vielen mitgereisten, lautstarken Fans ausgelassen feierte.

Das mit Spannung erwartete Derby, das schon im Vorhinein durch Zeitungsartikel, Werbung und die Live-Übertragung große Wellen schlug, begann ohne großes Abtasten. Die stärkste Abwehr der Liga aus Speyer traf auf den stärksten Angriff der Liga, den unsere HSG stellt. Trotz des Ausfalls von Kapitän und Abwehrchef Dominik Selinger, den die Mannschaft vor allem über Lorenz Worf und Paul Schutzius im Zentrum hervorragend auffing, konnten die Panther zu Beginn mit hohem Tempo vorlegen (2:4 nach 4 Minuten). Eine Zeitstrafe gegen Dominic Gerbes (5. Minute) nutzte der TSV in den folgenden Minuten, um seinerseits mit 7:5 in Führung zu gehen. Angeführt von Tobi Weinerth im Tor, der seine stärkste Leistung der Saison zeigte, und Christopher Huber sowie Aurel Albert, die beide 10 Tore erzielten, setzten sich die Panther auf 9:13 (17. Minute) ab. Die folgende Auszeit von Speyer brachte aus Sicht der Gastgeber nicht die erhoffte Wende, sodass sich unsere HSG kurz vor der Halbzeit sogar noch deutlicher hätte absetzen können. Durch einige Unkonzentriertheiten beim Ballvortrag wurden schließlich beim Stand vom 16:20 die Seiten gewechselt.

Die frühe, zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erahnende, Vorentscheidung zugunsten unserer Herren 1 erfolgte kurz nach Wiederanpfiff, als sich das Team schnell auf sieben Tore (35. Minute) absetzen konnte. Es wirkte so, als ob der TSV Speyer dem hohen Tempo der ersten Halbzeit mehr und mehr Tribut zollen musste. Die Panther konnten sichdagegen weiterhin auf ihr sehr effizientes Angriffsspiel mit hoher Wurfquote verlassen, sodass der Vorsprung zwischenzeitlich sogar bis auf 12 Tore (56. Minute) anwuchs. Am Ende konnte jeder Spieler die großartige, und in dieser Spielklasse wohl einzigartige Stimmung auf dem Spielfeld genießen. Jeder Einzelne, egal ob mit vielen oder wenigen Spielanteilen in dieser Partie, hat großen Anteil an diesem Teamerfolg. Dass die so hoch gelobte Abwehr des TSV über 40 Gegentore kassieren musste, unterstreicht noch einmal die großartige Leistung der Mannschaft.

Ein Lob geht an das junge Schiedsrichtergespann, die die Partie unaufgeregt und souverän geleitet haben.

Die Mannschaft bedankt sich außerdem bei der grandiosen Unterstützung der Panther-Fans. Das war großartig! Kommendes Wochenende geht es schon weiter gegen den unangenehmen Gegner aus Wörth, wenn wir am Samstag, 20 Uhr, alles dafür tun, um weiterhin ungeschlagen zu bleiben. Auch hier freuen wir uns über jeden Zuschauer, der den Weg in die Neue Kreissporthalle Schifferstadt findet.

Für die HSG spielten: Weinerth (1.-52.), Schopp (53.-60.) – Michel (5) – Huber (10/1), Richter (3), Gerbes(4) – Albert (10/3) – Müller (4) – Paul Schutzius (2), Lorenz Worf (1), Finn Schutzius (1), Schneider (1) Konrad Worf und Handrich.

Von David Oetzel