HSG-Damen: Am Ende gibt’s den guten vierten Platz

Schifferstadt. Es ist einiges besser gelaufen bei den Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der gerade zu Ende gegangenen Spielzeit. Mit 24:20 Punkten landete das Team von Trainer Arnd Bäuerle auf dem guten vierten Platz, holte elf Siege, zwei Unentschieden bei neun Niederlagen. Spielerisch hat sich die junge Mannschaft dabei weiterentwickelt, musste aber in der Rückrunde den personellen Schwierigkeiten Tribut zollen.

Viele Verletzungen und schulische Vorbereitungen ließen kaum einmal die gleiche Formation antreten und auch im Training musste Trainer Bäuerle immer wieder mangelnde Teilnahme konstatieren. Nicht aus Bequemlichkeit fehlten Spielerinnen, Ausbildung und Beruf gingen nun mal vor. „Es ist aber schwer, Laufwege einzustudieren, wenn viele Spielerinnen fehlen“, bemängelte der Coach des öfteren.

Starke Vorrunde

So zehrte die HSG in der Rückrunde vor allem von der erstaunlich starken Vorrunde. Beim Saisonstart gab es in den ersten Spielen ein Unentschieden, eine Niederlage, dann folgten fünf Siege, eingerechnet der Erfolg am Grünen Tisch gegen Göllheim/Eisenberg.

Da hatte der Trainer noch 24 Spielerinnen zur Verfügung, die er einsetzen konnte und dies machte sich durch Stabilität bemerkbar. 15:7 Punkte holte die Sieben, erzielte dabei 248:242 Tore, wobei hier noch zwei Spiele mit jeweils 2:0 Punkten für die HSG gewertet wurden, da einmal HR Göllheim/Eisenberg und dann der TV Wörth auch zum Nachholspiel nicht antreten konnte. Konstant spielte die HSG, die in Sandra Bäuerle in der Vorrunde mit allen zehn Einsätzen mit 67 Treffern die erfolgreichste Werferin besaß.

Leonie Schneider folgte bei sechs Einsätzen mit 39 Treffern und gerade auf sie musste Bäuerle studienbedingt komplett in der Rückrunde verzichten. Ihre Nervenstärke bei Strafwürfen und ihre Wurfgewalt aus dem Rückraum fehlte dem Team.

Personell geschwächt in der Rückrunde

Nur 18 Spielerinnen konnte Bäuerle in der Rückrunde einsetzen. Ihre starke Vorstellung bei ihren vier Einsätzen der Vorrunde bestätigte auch in der zweiten Serie die junge Charlotte Schwechheimer, die bei zehn Spielen 38 Tore erzielte, in der internen Wertung knapp hinter Sandra Bäuerle mit 42  Toren landete. Einen Aufschwung verzeichnete auch Chiara Kreutz, die verletzungsbedingt in der Vorrunde nur auf zwei Einsätze kam, in der Rückrunde jedoch zehnmal zur Verfügung stand und dabei 21 Treffer erzielte.

131 Siebenmeter

Bei manchen Begegnungen  zeigte sich aber auch eine Siebenmeter-Schwäche. Von 65 erhaltenen Strafwürfen in der Vorrunde verwandelte die HSG 44. In der Rückrunde erzielte die HSG 46 Siebenmeter-Tore, wobei sich Juliane Hoffmann (17), Charlotte Schwechheimer (15) und Sabrina Kiese (12) nervenstark zeigten. Einmal jubelte auch Torfrau Nadine Lehr. Bei 20 Versuchen hatte die HSG das Nachsehen.

Die Rückrunde eröffnete die HSG mit vier Niederlagen, ehe die beiden ersten Siege eingefahren wurden. 9:13 Punkte gab es in der zweiten Halbserie  mit 263:294 Toren. „Wir haben von unserer guten Vorrunde gezehrt“, bestätigte schon in der Schlussphase der Saison Trainer Bäuerle.

Was der Coach dabei immer wieder bemängelte, war die Vielzahl der technischen Fehler, die sein Team trotz guter Ansätze immer wieder in Nachteil brachte. Manch guter Tempoangriff verwandelte sich da durch Abspiel- oder Fangfehler in einen gegnerischen Konter. Geduld forderte Trainer Bäuerle für seine Spielerinnen immer wieder ein. Eines konnte man ihnen nie absprechen: Einsatz und Wille waren immer vorhanden, manchmal fehlte nur das letzte Quentchen, der letzte Zug zum Tor oder auch die richtige Entscheidung im Positionsspiel.

Team entwicklungsfähig

Die Mannschaft ist aber jung und daher noch entwicklungsfähig. Vom Stamm wurden drei Spielerinnen verabschiedet. Christine Heller, Antje Wilde und Sabrina Kiese beenden ihre sportliche Laufbahn und da auch Trainer Arnd Bäuerle aus beruflichen Gründen das Traineramt zur Verfügung stellte, kommt zwangsläufig mit einem neuen Mann am Ruder ein Neuaufbau. Junge, talentierte Spielerinnen sind vorhanden, einige rücken nach und auch externe Spielerinnen waren bereits im Probetraining, der neue Trainer Jan Burgard wird ein schlagkräftiges Team formieren können.

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Kommentar

Hat Spaß gemacht

von Kurt Claus
zur HSG Dudenhofen/Schifferstadt

kurt.claus@schifferstadter-tagblatt.de

Es hat Spaß gemacht, den Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der Pfalzliga-Saison bei ihren Spielen zuzusehen. Einsatz, Bereitschaft sich reinzuknien und vor allem Teamgeist waren immer vorhanden. Personelle Schwierigkeiten verschiedener Art verhinderten für Trainer Arnd Bäuerle und sein junges Team eine noch bessere Platzierung als den ausgezeichneten vierten Platz. Der scheidende Coach hat es mit seiner Begeisterungsfähigkeit geschafft, viele junge Talente zu integrieren, sie an den spielerischen aber auch körperbetonten Handball heranzuführen. Schade, aber auch verständlich, dass Torfrau Antje Wilde sowie Christine Heller und Sabrina Kiese die Handballschuhe an den Nagel hängen. Ein funktionierendes Team kann der neue Trainer Jan Burgard übernehmen und den beschrittenen Weg mit jugendlichem Spirit fortsetzen. Die Freude am Sport weiter vermitteln, damit die Zuschauer  auch in der neuen Saison Spaß haben, den HSG-Damen zuzuschauen, ist seine Aufgabe.

mA: Direktqualifikation für die Oberliga RPS 2017/18

Am Wochenende des 20./21.05.17 stand für die neue mA-Jugend der HSG Dudenhofen/Schifferstadt die Qualifikation für die Oberliga RPS an.

Die beiden Gruppenersten der fünf Qualifikanten würden dabei direkt in die RPS einziehen, während den Gruppendritten ein Entscheidungsspiel gegen den in der A-Jugend-Bundesligaqualifikation gescheiterten TV Hochdorf erwartet.

Die Zielsetzung war klar die Direktqualifikation.

Im ersten Spiel erwartete die Panther direkt der stärkste Gegner mit dem TuS KL-Dansenberg, der sich als Pfalzligameister der vergangenen Saison mit Neuzugängen vom SV 64 Zweibrücken verstärkt hatte. ES entwickelte sich insbesondere aus Abwehrsicht ein hochkarätiges Spiel, das von einer sehr starken Torhüterleistung auf beiden Seiten geprägt wurde. Letztlich war es Dansenberg, das mit dem Heimvorteil im Rücken nach 2-Tore-Rückstand zur Halbzeit die Nerven behielt und die Panther knapp schlagen konnte.

Im zweiten Spiel des Tages dann gelang es der HSG-Mannschaft, Kandel/Herxheim klar zu schlagen. Wieder war es vor allem eine gute Abwehrleistung, die den Erfolg sicherte.

Am Folgetag im ersten Spiel gegen die HSG Eckbachtal vermochte die bisherige Stärke der Mannschaft, die stabile Abwehrarbeit in Verbindung mit herausragender Torhüterleistung, nicht zu greifen. Die aus Panthersicht etwas kleinlichen Pfiffe der Schiedsrichter machten Ballgewinne, die das Pantherspiel maßgeblich auszeichneten, schwierig bis unmöglich, sodass Unruhe und Hektik in die Mannschaft kam, welche das Spiel unnötig spannend machte. Letzen Endes stand jedoch auch hier ein Sieg auf der Punktetafel.

Im letzten Spiel erwartete die Jungs der HSG dann der Gastgeber des zweiten Spieltages, die JSG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam/Kuhardt. Die Mannschaft ließ nun nichts mehr anbrennen, dominierte den Gegner klar und konnte auch das letzte Spiel souverän für sich entscheiden.

Über den Turnierverlauf zeigte sich sehr deutlich, dass Abwehr und Torwartleistung das Prunkstück der Mannschaft sind. Doch auch was die Homogenität der Mannschaft, die mannschaftliche Geschlossenheit und die individuelle Klasse der Einzelspieler angeht, kann die HSG Dudenhofen/Schifferstadt zuversichtlich in die neue Saison in der Oberliga RPS blicken.

mB1: Oberliga wir kommen !!

Die mB1 der HSG Dudenhofen/Schifferstadt hatte wie schon in den vergangenen Jahren das Ziel, sich für die höchstmögliche Liga, der Oberliga Rhein-Pfalz-Saar, zu qualifizieren.

In diesem Jahr hieß das aber, einen wahren Qualifikations-Marathon zu durchlaufen: In einer Gruppe mit sieben Mannschaften würden sich in drei Spieltagen nur die beiden Gruppenersten direkt qualifizieren, Gruppendritter und -vierter in eine weitere, überregionale Qualifikationsrunde einziehen.

Nachdem sich während der Vorbereitung zwei Spieler langwierige Verletzungen zuzogen, war das Ziel klar, zunächst die überregionale Qualifikation zu erreichen. Die Spieler aber, die nach einer aufreibenden Saison ohne Pause in die Qualifikationsvorbereitung starten mussten, waren sich einig: Die Direktqualifikation und mit dieser eine Trainingspause musste her.

Am ersten Tag erwartete die HSG-Jungs in Dirmstein zunächst die Mannschaft der JSG OBZK. Den Panthern gelang ein guter Start; mit einer soliden Abwehr- und guten Angriffsleistung legten sie 1:6 vor. Dann schaltete die Mannschaft jedoch – viel zu früh und völlig grundlos – einige Gänge herunter. Konzentration und Entschlossenheit ließen nach, OBZK zeigte sich deutlich kämpferischer und arbeitete sich immer weiter heran. Gerade eben konnte der Sieg mit einem Tor Führung über die Zeit gerettet werden.

Zu der Ernüchterung über den holprigen Start gesellte sich weiteres Verletzungspech; zwei Stammspieler klagten vor dem zweiten Spiel gegen die TSG Friesenheim über Schmerzen. Die TSG war den anderen Mannschaften im Turnier klar überlegen, sodass die Entscheidung, die angeschlagenen Spieler zu schonen, leicht fiel. Auch sollte die Belastung in diesem Spiel auf möglichst viele Schultern verteilt werden, um Kräfte für die noch ausstehenden Spiele zu sparen. Nichtsdestotrotz war die Einstellung der Panther, die sich regelrecht abschießen ließen, völlig falsch; stimmten von Anfang an Bereitschaft und Wille nicht, sodass eine zwar erwartete und eingeplante, in dieser Höhe aber doch schmerzhafte Niederlage eingesteckt werden musste.

Nachdem die Jungs einen Tag Zeit hatten, ihre Wunden zu lecken, ging es samstags in eigener Halle zunächst gegen den Mitkonkurrenten um Platz 2, die HSG Eckbachtal. Die Mannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt zeigte sich deutlich bissiger als donnerstags zuvor; konzentriert und entschlossen erspielten sich die Jungs einen komfortablen Vorsprung, den sie nun auch sicher bis zum Spielende verwalteten und einen klaren Sieg verbuchen konnten.

Im insgesamt vierten Spiel der Qualifikation konnten die Panther das Minimalziel, den sicheren Einzug in die überregionale Qualifikation perfekt machen. Gegen die TuS KL-Dansenberg mussten noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden. Gegen aufopferungsvoll kämpfende, flinke Dansenberger liefen die Panther jedoch von Beginn an einem Rückstand hinterher. Immer, wenn sie Anstalten machten, an Dansenberg vorbeizuziehen, war deren überragender Torhüter David Späth zur Stelle. Der insgesamt stärkste Torhüter des Turniers entschärfte zahllose Pantherchancen, brachte die Mannschaft an den Rand der Niederlage und der Verzweiflung. In einem bemerkenswerten Kraftakt gelang es jedoch, wenige Spielminuten vor Abpfiff in Führung zu gehen und einen hart erkämpften Sieg zu erkämpfen.

Sonntags trat die HSG-Mannschaft gegen den TV Hochdorf in dessen tropisch warmer Halle an. Von Beginn an zeigten die Panther absoluten Willen; eine konzentrierte Mannschaftsleistung und viel Ruhe und Abgeklärtheit. Obwohl es in der zweiten Halbzeit  der 11:17-Führung zur Halbzeit noch einmal eng wurde, als die Chancenauswertung schwächer wurde, war doch allen klar, dass sich die Jungs diesen Sieg nicht mehr würden nehmen lassen. Getragen vom Rückhalt der eigenen Bank und dem Jubel der Zuschauer holten die Panther den Sieg und damit die Direktqualifikation zur Oberliga RPS – und, was in diesem Moment für die Jungs wohl fast wichtiger war, die wohlverdiente Trainingspause.

Glückwunsch an die TSG Friesenheim, die als souveräner Gruppenerster ebenfalls direkt qualifiziert ist und sofort nach Abpfiff zur Stelle war, um den HSG-Spielern zu gratulieren!

mD1: Panther qualifizieren sich für die Pfalzliga!

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt qualifiziert sich direkt in der ersten Runde für die Pfalzliga und das als Gruppenerster! Dies war nicht wirklich zu erwarten, da die Panther die schwerste Gruppe in der Qualifikation erwischte mit TuS KL-Dansenberg, JSG Mundenheim/Rheingönheim, TV Hochdorf und dem amtierenden Pfalzmeister TSG Friesenheim. Trotzdem war das Ziel von Anfang klar. Die direkte Qualifikation für die Pfalzliga soll her.

Am Samstagmorgen reiste die Mannschaft, leider ohne David Binder und Laurenz Rieder, die zeitlich verhindert waren, nach Kaiserslautern.

Im ersten Spiel mussten die Panther gegen Mundenheim/Rheingönheim ran. Die HSG tat sich sehr schwer, weil die Gegner eine gut formierte Abwehr stellte. Durch gute Kombinationen zwischen Marc Riffelmacher und Aleksander Radoev konnte man sich noch kurz vor der Halbzeit mit vier Toren absetzen. Die Panther kamen nun viel konzentrierter aus der Kabine und man konnte schnell auf sieben Tore wegziehen. Auch wegen Noel Korn, der im Tor die Gegner zur Verzweiflung trieb, wusste man schnell, dass der erste Sieg nicht mehr zu nehmen ist. Somit war der Entstand 21:12.

Nach einer einstündigen Pause musste man sich gegen den Ausrichter, die TuS KL-Dansenberg beweisen. Nach fünf Minuten schauten sich wohl alle Zuschauer verwundert an und verstanden nicht, dass es immer noch 0:1 für die TuS stand. Das lag daran, dass die Panther gleich 6 Konter in Folge verwarfen. In der 6. Minute platzte endlich der Knoten und die HSG war nicht mehr zu bremsen. Aus einem 0:1 Rückstand drehte man das Spiel auf 7:2. Nach der Halbzeit konnte man schnell das Spiel entscheiden und jeder bekam ausreichend Spielzeit. Durch diesen 18:10 Erfolg konnte man Aleksandar Radoev das wohl größte Geburtstagsgeschenk an diesem Tag machen. Nun galt es die kleinen Wehwehchen bis zum nächsten Tag auszukurieren.

Am Sonntag musste unsere männliche D-Jugend etwas früher raus als am Vortag! Man hatte das erste Spiel des Turniertages gegen den TV Hochdorf.

Das Spiel war von Anfang an ein Topspiel. Beide Mannschaften zeigten starken Handball! Vor allem beide Abwehrreihen standen sehr gut. Dadurch war der Spielstand nach 11 Minuten 6:6. Durch zwei Tempogegenstöße konnte man kurz vor der Halbzeit eine Führung von 8:6 herstellen. Die hielt leider nicht allzu lange! Die Biber kamen gut aus der Kabine und münzten den Rückstand in eine 12:11 Führung um. Nun war es ein Nervenkrimi! Es ging hin und her und man merkte, dass beide Mannschaften das Spiel gewinnen wollten. Eine Minute vor Schluss erzielte Jakob Eichenlaub das 14:14, was dann auch eine verdiente Punkteteilung war.

Nach einer erneuten einstündigen Pause ging es im letzten Spiel gegen die TSG Friesenheim um den 1. Platz. Beide waren schon vor dem Spiel qualifiziert, aber man spürte, dass die Panther aus einem gutem Wochenende, ein herausragendes Wochenende machen wollten! Trotz alldem kamen die Eulen deutlich besser ins Spiel. Man lief die ersten 10 Minuten konstant einem 2 Tore Rückstand hinter her. Die Trainer Christian Grill und Anna Isselhard änderten die Abwehrreihen, um den starken Friesenheimer Ben Stolle in den Griff zu bekommen. Das gelang! Nach dieser Umstellung konnte man schnelle Balleroberungen erzielen und dies in Tore umwandeln. Mit der Pausensirene konnte man sogar die 11:10 Führung erzielen. Jedoch spürte man nun den Kräfteverschleiß der vergangenen Partien. Marc Riffelmacher konnte verletzungsbedingt nicht mehr spielen, auch die restliche Mannschaft ging nun auf dem Zahnfleisch. Jedoch raufte man sich nochmal auf, um den amtierenden Pfalzmeister zu schlagen. Nach der Halbzeit war es ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Die Panther führten die ganze Zeit mit einem Tor und gaben diese Führung auch nicht mehr her. Die Abwehr der HSG Dudenhofen/Schifferstadt stand nun so gut, dass den Eulen nicht mehr viel einfiel. Im Angriff war Oliver Oschatz nicht zu ersetzen. Er zog die ganze Abwehr auf sich und konnte immer wieder geschickt andere Spieler freispielen. Till Wille erzielte das 23:20, womit allen klar wurde, dass das Spiel gewonnen ist und man als Gruppenerster in die Pfalzliga einmarschiert. Nun gab es kein Halten mehr!!

Die HSG Trainer waren sich einig: ,, Wir haben die letzten zwei Tage alles abgerufen, was wir die letzten Wochen im Training geübt hatten. Dass das dann am Ende dabei raus kommt ist natürlich überragend! Vor allem hat das Team nie aufgeben und immer Gas gegeben und das obwohl man am Ende des letztens Spiel nur noch ein Auswechselspieler übrig hatte. Wir sind sehr stolz auf diese Mannschaft! Nun freuen wir uns auf eine weitere Pfalzligasaison, die hoffentlich genauso erfolgreich verläuft wie dieses Wochenende.“

Es spielten:

Noel Korn(TW), Till Wille, Oliever Chudzik, Sebastian Dennhardt, Jakob Eichenlaub, Jonas Mattern, Marc Riffelmacher, Aleksandar Radoev, Marlon Kabasaj, Raphael Sager, Oliver Oschatz, Robert Merklinger

Tabelle:
HSG Dudenhofen/Schifferstadt 7:1 Punkte

TSG Friesenheim 6:2 Punkte

TV Hochdorf 5:3 Punkte

Mundenheim/Rheingönheim 2:6 Punkte

TuS KL-Dansenberg 0:8 Punkte

HSG-Herren: „Die Mannschaft zu trainieren macht Spaß“

Schifferstadt (kc). Aus zwei starken Mannschaften ein funktionsfähiges Team zu formen, das in der A-Klasse nicht nur mitmischen, sondern ein ernsthaftes Wort bei der Vergabe der Meisterschaft und des damit verbundenen Aufstiegs in die Verbandsliga mitsprechen kann, war die Aufgabe von Trainer Siggi Oetzel und seinem Co. Daniel Rhein. Oetzel war Trainer des TV Dudenhofen, dessen Handball-Abteilung mit der des TV 1885 Schifferstadt fusionierte. Das war vor zwei Jahren.

Im ersten Jahr gab es für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt den zweiten Platz. Verletzungsgebeutelt war dies ein großer Erfolg in der ersten gemeinsamen Saison, in der sich die Stammformation erst herauskristallisieren musste. Und dies tat sie eindrucksvoll. Obwohl sich personell nicht viel änderte. Neu ins Team kam Torhüter Markus Kiese.“ Er hat mit seiner Erfahrung viel zur Stabilität beigetragen“, sagte Trainer Oetzel.

Aus der zweiten Mannschaft machte Stefan Kaiser eine Entwicklung, die er sich wohl selbst nicht zugetraut hatte. „Er hat einen  Riesenschritt gemacht“, freute sich der Trainer über den Halblinken, der durch seine Ruhe besticht. „Außerdem haben sich vier A-Jugend-Spieler nahtlos eingefügt und das alles zusammengenommen, war das „Erfolgs“-Geheimnis“, erklärte der Coach. „Ausschlaggebend war aber, dass wir eine Mannschaft sind, sie ist durch unseren Kader mit den 18 Spielern fast doppelt gleichwertig besetzt, kein Spieler ragt extra heraus, jeder kann sich in die Torschützenliste eintragen und auch darum waren wir so unberechenbar“, freute sich Oetzel.

Allerdings fing die Saison nicht gut für die HSG an, denn gleich zum Auftakt gab es beim TV Offenbach mit dem 32:31 die erste Niederlage. „Das war ein Dämpfer und da haben wir schon etwas an der Saisonzielsetzung gezweifelt“, meinte Oetzel über den misslungenen Beginn, mit dem der Druck noch größer geworden war. „Wir wollten aufsteigen um unserer Jugend eine Perspektive zu zeigen.“ Der mit 16 Mannschaften im männlichen Bereich größte Verein der Pfalz ist praktisch gezwungen, in höhere Klassen vorzustoßen, um dem Abwandern des talentierten Nachwuchses entsprechend zu begegnen.

Nach dem Dämpfer in Offenbach folgte der souveräne Sieg gegen HSG Trifels II (33:23), der die Verhältnisse wieder zurecht rückte, aber die nächsten drei Spiele sollten wegweisend sein. Beim Mitfavoriten TS Rodalben gab es einen deutlichen 39:24-Erfolg. „Da haben wir das erste Mal richtig Selbstvertrauen getankt, gesehen was gehen könnte“, sagte Oetzel. Mit 34:29 wurde mit dem TV Kirrweiler der nächste Kontrahent besiegt und als gegen Kandel mit 24:21 gewonnen wurde, wusste die HSG, dass etwas zu erreichen sein könnte. Knackpunkt der Saison war die letzten Vorrundenbegegnung bei der TSG Haßloch, die glücklich aber auch dank einer konzentrierten und bis zur letzten Sekunde diszipli­nierten Leistung mit 29:27 entschieden wurde. „Das war eine Kopfsache und dieser Erfolg beim Mitfavoriten hat uns die weitere Saison begleitet“, erkläte der HSG-Trainer.

20 Siege, eine Niederlage in der Vorrunde, mit dem 29:29-Unentschieden in Kirrweiler nur einen Punktverlust in der Rückrunde, die HSG zeigte sich gefestigt und konnte auch verletzungsbedingte Ausfälle wegstecken. „Durch den breiten Kader waren wir auch in der Schlussphase im Spiel, wir haben immer an uns geglaubt und das hat auch die Mannschaft ausgezeichnet“, sieht der Trainer seine Spieler zu einer Einheit gewachsen. Knapp 22 Jahre ist das Durchschnittsalter, wobei Routinier Markus Kiese im Tor mit 32 Jahren den Schnitt etwas anhebt, Janek Messerschmitt mit seinen 17 Jahren aufzeigt, dass mit dem HSG-Nachwuchs zu rechnen sein wird. Er ist ebenso noch in der A-Jugend spielberechtigt wie Kreisläufer Moritz Leonhardt (17).

„Da sind keine zwei Parteien auf dem Spielfeld, das heißt nicht Dudenhofen oder Schifferstadt, da spielt die HSG  und dass dies im zweiten Jahr schon so gut funktioniert hat, trug ebenfalls mit zum Erfolg bei“, hat Oetzel einen weiteren Aspekt parat. „Es macht Spaß, diese Mannschaft zu trainieren“, betonte er.

Der Kader wird auch in der kommenden Saison zusammenbleiben. „Es wird keine externen Spieler geben, die A-Jugend wird reinschnuppern, da ist viel Potential vorhanden,“ blickt Oetzel in die Zukunft. „Ich glaube schon, dass wir uns in der Verbandsliga behaupten können, auch mit dem jugendlichen Spirit. Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, erklärte der Trainer zum Ziel. In der Verbandsliga will sich die HSG akklimatisieren, dann in den nächsten Jahren oben mitspielen.  Ein körperbetonteres Spiel erwartet Trainer Oetzel und darauf wird er in der Vorbereitungszeit ab Juni hinarbeiten.

Die Mannschaft bleibt zusammen, lediglich Co-Trainer Daniel Rhein hört aus privaten Gründen auf, bleibt der HSG aber erhalten. Seine Stelle ist noch vakant. Die HSG ist auf der Suche und könnte sich auch einen Torwarttrainer vorstellen.

Das Team:
Felix Trapp (21) Torwart, Nico Claus (22) Torwart, Markus Kiese (32) Torwart
Matthias Handrich (24) Rückraum, Christoph Lacher (23) Kreisläufer, David Kolb (20) Rückraum, Manuel Grill (21) Rückraum, Alexander Grill (23) Außen, Rückraum, Kevin Gerber (20) Außen, Gideon Metzger (19) Außen, Max Barlang (23) Außen, Sebastian Kolb (23) Rückraum, Stefan Kaiser (20) Rückraum, Tobias Esswein (23) Rückraum, Janek Messerschmit (17) Rückraum, Marco Beckmann (18) Außen, Moritz Leonhardt (19 Kreisläufer, Trainer Siggi Oetzel, Co.-Trainer Daniel Rhein, Mannschaftsbetreuer Stephan Vögele.

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Kommentar

Ein tolles Team

von Kurt Claus
zur HSG Dudenhofen/Schifferstadt

kurt.claus@schifferstadter-tagblatt.de

Wenn zwei sich zusammentun ist nicht immer gewährleistet, dass dies auch funktioniert, eine Harmonie entsteht. Der Zusammenschluss der Handballabteilungen des TV Dudenhofen und des TV 1885 Schifferstadt hat nachdrücklich aufgezeigt, dass dies hervorragend umgesetzt werden kann. Nicht nur bei den Herren, die nach dem zweiten Platz im ersten Jahr nun die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga geschafft haben. Es schwingt daher berechtigter Stolz mit, wenn Herren-Trainer Siggi Oetzel erklärt, dass es nun mal ein verschworenes Team ist, das auf der Platte steht und in dieser Saison 20 Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage geholt hat. Betrachtet man die Altersstruktur dieser HSG-Mannschaft, die getreu ihrem Namen „Panther“ allen anderen Teams in der A-Klasse die Zähne gezeigt hat, ist noch viel Potential vorhanden. Da fügen sich 17-, 18-, 19-Jährige ein, als wären sie schon immer dabei und dies spricht für den gesunden Unterbau bei der HSG. Sebastian Kolb als Mannschafsführer ist gerade mal 23, Mathias Handrich mit 24 im Rückraum der routinierteste, der mit seiner körperlichen Präsenz Maßstäbe setzt und es spielt auch das „Luxuxproblem“ von Trainer Siggi Oetzel mit drei außergewöhnlich starken und gleichwertigen Torhütern eine wichtige Rolle. Oetzel hat es mit Co-Trainer Daniel Rhein und Betreuer Stephan Vögele geschafft, aus vielen Komponenten ein starkes Team zu formen, ein tolles Team, aus dem Oetzel verständlicherweise keinen besonders herausheben möchte.

mD1: Panther unterliegen Haßlocher Bären im letzten Saisonspiel

Nach den Erfolgen der Aktiven Mannschaften mussten die D1 Panther am Sonntag gegen die Haßlocher D-Jugend Mannschaft antreten.

Schnell führten die Haßlocher mit 1:6. Dieser frühe Rückstand wurde danach Tor um Tor wieder mit Kampf zu einem 5:7 Zwischenergebnis fast ausgeglichen, doch erneut zeigte die Abwehr große Lücken auf, in die die Haßlocher Spieler immer wieder einlaufen konnten und erneut gerieten die Panther in einen Rückstand, dieses Mal 7:13. Bis zur Halbzeit (11:16) hielt sich das auch so.

Die Angriffe der Panther verpufften, es schlichen sich technische Fehler ein und so gestaltete sich das Spiel über 15:20 und 20:30 bis zum Endstand 22:32.

Bei dieser Gelegenheit ist dem Trainergespann Jana Bäuerle, Max Barlang und David Kolb großen Dank auszusprechen, die immer den D1 Panthern bei den vergangenen Spielen beistanden und sie gut motiviert in die Spiele schickten.

Es spielten:

Schopp Erik und Noel Korn im Tor

Eichenlaub Jakob , Oschatz Oliver (3), Radoev Aleksandar, Dennhardt Sebastian (2), Worf Konrad (6), Kabasaj Marlon (2), Dann Tim-Julian (6), Winkler Paul (2)

HSG-Herren: Erneuter Krimi gegen TSG Haßloch

Schifferstadt (kc). „Ich war zufrieden bis zur 58. Minute, dann haben wir es nicht verstanden, cleverer den letzten Angriff vorzutragen“, haderte Peter Henkes, Trainer der TSG Haßloch II nach der 28:27 (12:13)-Niederlage seiner Mannschaft bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Er kassierte mit seiner Sieben in der Rückrunde die einzige Niederlage, belegt zum Abschluss der Runde den dritten Platz.

Die HSG verabschiedete sich als Meister aus der Saison und hat dabei nur eine Niederlage kassiert. Am Samstag war Trainer Siggi Oetzel dennoch nicht zufrieden. „In der ersten Halbzeit waren wir gar nicht auf der Platte, das war Alibi-Handball hoch Drei, das war noch schlimmer als gegen Iggelheim“, monierte er die spielerische Vorstellung seiner Sieben. „Die erste Halbzeit war zum Vergessen, das war unserer Position nicht würdig“, erklärte er.

Während der ersten 20 Minuten bekam die HSG keinen Zugriff auf den Gegner, lag schnell mit 0:3 in Rückstand, schaffte den Anschluss zum 3:4 und musste dann wieder einem 3:7 hinterherlaufen. In der Abwehr fanden sie kein Mittel gegen die Kreisanspiele und vorne wurden freie Bälle verworfen, gute Chancen leichtfertig vertan. Einzig Markus Kiese im Tor brachte eine gute Leistung, war aber auch oft alleingelassen ohne Abwehrchance.

„Wir hatten einen Durchhänger gehabt und den hat die HSG ausgenutzt“, sagte Henkes zu den zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff, als die HSG beim 12:13 bis auf ein Tor herankam. „Da hatten wir Glück, dass wir da drangekommen sind“, bestätigte auch HSG-Coach Oetzel, der kurz vor der Pause Felix Trapp für Kiese ins Tor stellte.

Ausgeglichen war die Anfangsphase im zweiten Spielabschnitt. In der 39. Minute ging die HSG durch Kapitän Sebastian Kolb erstmals mit 20:19 in Führung. Hektik kam nach dem 22:20 bei beiden Teams auf und nur Felix Trapp im Tor war es zu verdanken, dass Haßloch nicht in Vorteil kam. Da aber gleich vier HSG-Angriffe wirkungslos verpufften, kam die TSG wieder auf, glich nicht nur in der 52. Minute zum 24:24 aus, sondern schaffte noch zwei weitere Tore bis zur 55. Minute. Trainer Oetzel nahm eine Auszeit, der Zwei-Tore-Rückstand blieb jedoch mit dem 25:27 in der 56. Minute.

Spannung pur in der Wilfried-Dietrich-Halle und alles schien wieder auf ein „Letzte-Sekunde-Spiel“ hinauszulaufen. Beim 26:27 nach 58.29 Minuten nahm die TSG ihre Auszeit, doch Lacher schaffte per Strafwurf den Ausgleich und zehn Sekunden vor Schluss markierte Moritz Leonhardt den HSG-Siegtreffer. „Der Ball war glücklich, der war ja nur abgeklatscht und irgendwie ist er bei Moritz gelandet. Das war ein Zufallsprodukt“, erklärte Oetzel über den glücklichen Siegtreffer.

„Das waren wieder zwei gleichwertige Mannschaften, aufgrund der ersten Halbzeit wäre ich mit einer knappen Niederlage einverstanden gewesen, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, sagte Oetzel nach der Begegnung.

Tore: Lacher 7/5, S. Kolb 5/1, M. Grill 4, D. Kolb und Barlang je 3, Messerschmitt und Leonhardt je 2, A. Grill und Handrich je 1.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Gegen Haßloch ein Schützenfest

Schifferstadt (kc). Es kommt selten vor, dass die Zeilen auf dem Spielberichtsbogen des Pfälzer Handball-Verbandes nicht ausreichen, sogar daneben die Torfolge aufgeführt werden muss. Die 38 Zeilen pro Halbzeit reichten diesmal nicht aus, um die Tore zwischen der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt und der TSG Haßloch III zu notieren.
Das Team von Patrick Barbier und Dominic Wenzel machte erstmals das halbe Hundert voll: Mit 50:25 (25:8) gewann die HSG gegen den punktlosen Tabellenletzten und bescherte den Zuschauern in der Wilfried-Dietrich-Halle zum Abschluss der Saison ein Schützenfest. „Das war ein starker Auftritt der gesamten Mannschaft, jeder konnte sich in die Torschützenliste eintragen“, freute sich Co-Trainer Dominic Wenzel. Mit dem 25:8 zur Pause war die Begegnung praktisch schon entschieden, die HSG hatte konzentriert und zielstrebig begonnen, ließ in den 30 Minuten nur acht Gegentreffer zu.
„In der zweiten Halbzeit haben wir aber die Abwehrarbeit eingestellt“, bemängelte Wenzel. Nun wollte wirklich jeder Spieler sich am Torreigen beteiligen, Haßloch kam dadurch zu besseren Abschlüssen und erzielte im zweiten Durchgang 17 Treffer, mehr als doppelt soviele wie vor der Pause. Elf HSG-Treffer erzielte Gideon Metzger, achtmal trug sich Felix Metko in die Torschützenliste ein.
Aber auch bei der zweiten Herren-Mannschaft gab es Abschiedsszenen: Andreas Telkes, Christian Grill und Patric Wegner wurden verabschiedet.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Zum Abschluss gegen alten Rivalen

Schifferstadt (kc). In der Wilfried-Dietrich-Halle tritt heute Samstag, 18 Uhr, die HSG Dudenhofen/Schifferstadt zum letzten Mal in der A-Klasse an, in der nächsten Saison spielt die Sieben von Trainer Siggi Oetzel in der Verbandsliga.
Gegner heute ist die TSG Haßloch II, auch in dieser Saison hartnäckiger Kontrahent um den Meistertitel. Dass diesen die HSG am Ende einheimste ist neben der akribischen Arbeit von Trainer Oetzel vor allem der Konstanz zu verdanken. Dennoch wird dies heute kein Schaulaufen, zu groß ist die Rivalität der beiden Teams, die sich in der Vorrunde eine mitreißende Begegnung lieferten, die mit einer knappen und aus Haßlocher Sicht auch unglücklichen Niederlage endete.
Nur theoretischer Natur ist die Aussicht von Haßloch, noch den zweiten Platz erreichen zu können, denn den hat derzeit der TV Kirrweiler mit zwei Punkten Vorsprung inne und der erwartet das Schlusslicht Meckenheim. Der direkte Vergleich würde allerdings für die Sieben von Trainer Peter Henkes und Gregor Bopp sprechen, denn Haßloch hat beide Begegnungen gegen Kirrweiler für sich entschieden.
Während für die HSG mit der Meisterschaft alles unter Dach und Fach ist, hat der Gast einige Motivationspunkte mehr aufzuweisen und wird natürlich versuchen, sich nicht nur für die Vorspielniederlage zu revanchieren, sondern auch unterstreichen, dass er zurecht lange Zeit bei der Vergabe des Titels mithalten konnte. Und Haßloch kommt mit breiter Brust, denn in der Rückrunde  ist die TSG noch ohne Punktverlust, hat bislang zehn SIege aufzuweisen. Die letzte Niederlage gab es ausgerechnet im letzten Vorrundenspiel gegen die HSG.
„Das ist eine stabile Mannschaft, die ist nur schwer zu besiegen. Das wird der schwerste Prüfstein für uns in dieser Saison“, anerkannte HSG-Trainer Oetzel die Leistung des Gastes, der seine Minimalchance auf den zweiten Platz wahrnehmen will. „Aber da geht es nicht nur um die Punkte, wer die bessere Mannschaft ist wollen beide zeigen, das ist die Hauptmotivation“, bestätigte Oetzel.
Mit seinem Team kann er etwas lockerer in die Begegnung gehen. „Aber herschenken wollen wir trotzdem nichts. Wir haben das erste Spiel verloren und dann nicht mehr und mit dieser einzigen Niederlage wollen wir auch die Saison beenden“, erklärte der HSG-Coach. Alle Spieler sind an Bord, Kiese wird im Tor stehen, den zweiten Torhüter wählt Oetzel nach den Trainingseindrücken aus.

 

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Gegen Haßloch klar favorisiert

Schifferstadt (kc). Es ist auch für die zweite Herren-Vertretung der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt die letzte Begegnung in dieser Saison, wenn heute Samstag ab 16 Uhr die TSG Haßloch III in der Wilfried-Dietrich-Halle ihre Visitenkarte abgibt. Dabei gehen die Gastgeber als klare Favoriten in die Begegnung, nicht nur aufgrund der letzten starken Vorstellungen.
Haßloch kommt mit 13 Niederlagen in 13 Spielen, hat mit Abstand die wenigsten Tore erzielt, und liegt bei den Gegentreffern knapp vor Herxheim auf dem vorletzten Platz. Gewinnen will die Mannschaft der HSG-Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel, denn dann hätten sie den Angriff von Neu­hofen abgewehrt, das vor der Begegnung mit 12:14 Punkten gleichauf mit der HSG liegt.
Das schwerere Programm zum Abschluss hat Neuhofen, das beim Tabellenzweiten Lingenfeld/Schwegenheim gastiert und nach Lage der Dinge die HSG nicht mehr vom fünften Platz verdrängen kann. Die HSG hat alle Spieler an Bord und will ihre Favoritenrolle unterstreichen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)