HSG-Damen: Diesmal sollen die Punkte geholt werden

Dudenhofen (kc). In der Hinrunde gab es einen deutlichen 35:24-Erfolg der HSG-Damen von Trainer Arnd Bäuerle in der Pfalzliga gegen HSG Trifels. Heute Samstag, 17 Uhr spielt Dudenhofen/Schifferstadt in Albersweiler das Rückspiel als Tabellenfünfter (15:11 Punkte) beim Achten der Pfalzliga (12:16).
Wie der Blick auf die Tabelle zeigt, sind die sportlichen Unterschiede nicht so groß. Dennoch geht Trainer Bäuerle zuversichtlich und auch angriffslustig in die Offensive. „Ich will dieses Spiel in Annweiler und das nächste gegen VTV Mundenheim unbedingt gewinnen“, bekundete er seinen Anspruch. Gegen den Tabellenzweiten Heiligenstein war seine Mannschaft nicht weit weg, gab die Begegnung nur aufgrund der zu vielen technischen Fehler aus der Hand.
„Wir haben am Dienstag gut trainiert, einiges angesprochen“, erklärte Bäuerle die Nachbearbeitung. Bei Trifels soll vor allem das schnelle Spiel wieder mehr zum Einsatz kommen. „Am Tempospiel haben wir gearbeitet, die erste und zweite Welle muss wieder funktionieren, die einfachen Tore haben zuletzt gefehlt und daran haben wir gearbeitet.“ Wenn es gelingt, dies im Spiel umzusetzen, kann die Mannschaft wieder zu ihrem erfrischenden Angriffsspiel finden.
Personell hat er die Bank zwar wieder gut besetzt, wie zuletzt aber immer wieder in anderer Besetzung. Christina Marceaux fehlt auch diesmal mit ihrer Schulterverletzung, die Kreisspielerinnen Jana Bäuerle und  Mareike Weinacht sind nicht mit dabei. Vorgesehen am Kreis ist Anna Isselhard, die am Dienstag jedoch nicht trainieren konnte, ihr Einsatz ist etwas fraglich. Laura Leonhardt ist als zweite Kreisspielerin auch aufgrund ihrer Schnelligkeit vorgesehen. Wichtig für das Team ist, dass Christine Heller trotz leichter Schmerzen im Fuß nach ihrer Verletzung dabei ist, denn sie ist sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff eine Stütze.
„Wir wollen unser Konterspiel durchsetzen, aber auch das Positionsspiel nicht vergessen“, sagte Bäuerle. Er musste einschränken, dass aufgrund der Trainingssituation eine intensive Arbeit in dieser Beziehung aber nur schwer umzusetzen ist. „Wir können nicht mal sechs gegen sechs spielen.“ So ist es natürlich schwierig Laufwege zu verinnerlichen und durch ein funktionierendes Positionsspiel Druck auf den Kreis aufzuüben.
Da will die HSG wieder hin und schon in Albersweiler mit einem schnellen Spiel und einfachen Toren den Grundstein zum Erfolg legen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

 

HSG-Damen II: Heikle Aufgabe in Dahn

Dudenhofen (kc). Beim Sieg gegen HSG Trifels haben die Damen der zweiten Mannschaft der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt bewiesen, dass sie  ein Spiel auch in der Schlussphase noch drehen können und nervenstark dagegenhalten können.
„Die Mannschaft spielt wesentlich sicherer und strukturierter als am Anfang der Hinrunde“, sagte vor dem Spiel Trainerin Sandra Bäuerle. Im Hinspiel gab es gegen TV Dahn eine 17:20-Niederlage und diese möchte die Bäuerle-Sieben unbedingt wettmachen. Leicht wird die Aufgabe im Dahner Schulzentrum zwar nicht werden, denn Dahn liegt derzeit mit 14:10 Punkten auf dem vierten Platz, die HSG mit 10:14 Punkten auf dem achten Rang.
Wenn aber die Einstellung so stimmt wie zuletzt und das schnelle Spiel mit den einfachen Toren zum Tragen kommt, kann es in Dahn durchaus für eine Revanche reichen. Personell muss man abwarten, denn um 18 Uhr spielt die erste Mannschaft in Albersweiler, braucht ebenfalls jede Spielerin.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Ausrutscher vor Spitzenspiel vermeiden

Schifferstadt (kc). Am nächsten Samstag steht für die HSG Dudenhofen/Schifferstadt das Spitzenspiel der A-Klasse II beim hartnäckigsten Verfolger TV Kirrweiler an, der dem Tabellenführer (26:2 Punkte) auf dem zweiten Platz mit 24:4 Punkten folgt. Danach geht es zum Dritten der Liga, dem TSV Kandel. Zuvor aber hat das Team von Trainer Siggi Oetzel eine viel schwierigere Aufgabe zu lösen, denn am morgigen Sonntag, 18 Uhr, geht es in Albersweiler gegen die HSG Trifels II.
Die Aufgabe ist schwieriger? Klar, sagt Trainer Oetzel. „Die Meisterschaft wird nicht unbedingt unter den Ersten ausgemacht, sondern sie wird bei den Spielen gegen die Schwächeren entschieden“, sagte schon nach der Begegnung gegen TS Roadalben Trainer Siggi Oetzel. Da geht es um die Einstellung, um das von vornherein zeigen, wer Herr auf der Platte sein will, egal in welcher Formation der Gegner aufläuft. Auch Trifels ist eine typische zweite Mannschaft, die in der Fremde nicht zu überzeugen wusste, auch bei der HSG mit 33:23 verlor, aber alle zehn bisher erreichten Punkte zu Hause holte.
Aus den letzten sieben Spielen hat Trifels zwei Siege geholt, einmal gegen Schlusslicht Meckenheim und dann ist Iggelheim nicht angetreten, ansonsten hagelte es mehr oder weniger deutliche Niederlagen. „Zu Hause hat die Mannschaft auch ein anderes Gesicht, da sind sie stärker einzuschätzen“, erklärte Oetzel. Er hofft, dass seine Mannschaft den Gastgeber nicht unterschätzt. Noch ausgeklinkt ist das folgende Spitzenspiel in Kirrweiler. „Das ist erst ab Montag Realität, jetzt geht es um Trifels“, betonte der Coach.
In personeller Hinsicht fehlen weiter die Langzeitverletzten Felix Trapp und Tobias Eßwein, Torhüter Markus Kiese hatte grippegeschwächt nicht trainiert, ebenso Gideon Metzger und Marco Beckmann.  Kiese wird auf der Bank als Abdeckung für Nico Claus Platz nehmen, ansonsten muss der Trainer noch abwarten. „Wir passen uns mit der Deckung, offensiv oder defensiv, der Spielweise des Gegners an, wenn die Spieler nur halbwegs das zeigen was sie können, dürfte es keine Überraschung geben“, ist Oetzel überzeugt. Allerdings wünscht er sich, dass gleich mit dem Anpfiff seine Spieler aufzeigen, wie sie sich den Ausgang der Partie vorstellen, gleich die entsprechende Einstellung zeigen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)