Weibliche C1-Jugend: Nichts zu holen in Schweich

Die wC1 konnte ihren knappen Heimsieg gegen den HSC Schweich auswärts leider nicht wiederholen. Ohne Clara Fischer und Liana Merklinger fehlten Wechselmöglichkeiten im Rückraum und im Tor, die dem Spiel der Panther-Mädels gutgetan hätten. Diesmal war Trainerin Iris Buchenau mit der Abwehr nicht so zufrieden wie sonst, es fehlte bei nahezu allen die Körperlichkeit in der Abwehr. Weiteres Manko waren das fehlende Tempo im Spiel nach vorne und das Umschalten nach hinten. Hier waren die Schweicherinnen deutlich schneller im Kopf und auf dem Feld und setzten sich so verdient schon bis zur Pause auf 15:8 ab. Die Pfälzerinnen gaben nicht auf, hatten auch im Hinspiel einen 5-Tore-Rückstand aufgeholt. Doch insgesamt viel zu viele Fehler und eine nicht konsequente Abwehr machten den Gastgeberinnen das Torewerfen leicht. Ein Lichtblick war in der zweiten Halbzeit die jüngste HSG-Spielerin Lorelei Ponath, die sich mit 4 schönen Toren gegen die Niederlage stemmte.

Mit nachlassenden Kräften hieß es am Ende für Schweich völlig verdient 32:23. Damit hat die HSG leider ihren zweiten Tabellenplatz verspielt und kann am letzten Vorrunden-Spieltag nur noch mit viel Glück in die Meisterrunde einziehen. Aufgeben wird sich das Team, das neben und auf dem Spielfeld bestens harmoniert, aber sicher nicht und will am Samstag um 14 Uhr in der Pfalzhalle Haßloch gegen Marpingen unbedingt punkten.

Weibliche C1-Jugend: Miserable Trefferquote besiegelt Niederlage gegen BIOH

Auch im Rückspiel war gegen die MJSG TSG Ober-Hilbersheim/Ingelheim/Budenheim für die wC1 nichts zu holen, am Ende musste man sich mit 19:25 geschlagen geben. Ursächlich hierfür war die miserable Chancenverwertung: Allein in den ersten dreieinhalb Minuten konnten die HSG-Spielerinnen viermal völlig freistehend vor der Torfrau den Ball nicht im Tor versenken. Das Tor war für die Gastgeber an diesem Tag wie vernagelt. Erst in der 10. Spielminute warf Clara Fischer das erste Tor für die HSG überhaupt. Sie blieb an diesem Tag im Angriff auch die einzige, die ihre Leistung abrufen konnte. Aufgrund von Klassenfahrt und Verletzung gab es leider im Rückraum keine Wechselalternativen, weshalb auch die Spielerinnen, die die ganze Woche davor krank waren, durchspielen mussten und am Ende etwas die Kräfte ausgingen.

Dass die HSG nach 12 verworfenen völlig freien Würfen allein in Halbzeit 1 zur Pause trotzdem noch nur 8:10 in Rückstand und damit noch nicht abgeschlagen war, war vor allem intensiver Abwehrarbeit geschuldet, aber auch einer verbesserten Torwartleistung. Das Torwarttraining von Lisa Heid trägt erste Früchte, die beiden Torneulinge Liana Merklinger und Madeleine Werner konnten beide mehrere Bälle abwehren. Weiter so!

In Schweich wollen die Panther-Mädels am Samstag (16 Uhr) auch im Angriff eine bessere Leistung zeigen, um im Kampf um Platz 2 in der Vorrunden-Gruppe der Regionalliga noch ein Wort mitzureden.

Weibliche C1-Jugend: Erneut Spiel in 2. Halbzeit gedreht

Die wC1 entwickelt sich in der Regionalliga-Vorrunde zur Mannschaft der letzten Viertelstunde. Erneut hat das Team mit einer starken kämpferischen Leistung einen 5-Tore-Rückstand kurz nach der Halbzeit wettgemacht und letztlich hauchdünn 28:29 zwei Punkte aus Marpingen entführt.

Auf dem Feld waren beide Teams in der ersten Halbzeit relativ ausgeglichen. Im Tor war Marpingen aber mit zwei starken Torfrauen deutlich besser besetzt, weshalb die Panther-Mädels nach einigen vergebenen Großchancen erneut lange Zeit einem 3 bis 5 Tore-Rückstand hinterherliefen.

Madeleine Werner und Liana Merklinger, die erst seit kurzem im Tor stehen und sich glücklicherweise bereiterklärten, der Regionalliga-Mannschaft ohne Torfrau durch die Runde zu helfen, konnten aber nach der Pause den ein oder anderen Ball der Saarländerinnen abwehren, was die Aufholjagd der Panther-Mädels überhaupt erst ermöglichte. Kämpferisch ging diesmal Clara Fischer voran, die von Beginn an Zug zum Tor hatte und die Mannschaft auch verbal immer wieder pushte. Lina Feuchtenhofer stellte sich in den Dienst der Mannschaft und mischte nach krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen so gut es mit der verletzten Wurfhand ging mit und unterstützte ihr Team damit sehr.

Ein starkes Spiel machten in Marpingen auch die Außenspielerinnen, die sich gut durchsetzen und mit ihren Toren zum Mannschaftserfolg erheblich beitragen konnten.

Hauchdünn steht die wC1 damit nach der Halbzeit der Vorrunde mit 4:2 Punkten auf dem 2. Platz. Es bleibt spannend, ob sich das Team in den folgenden drei Spielen ein Ticket für die Meisterrunde lösen kann, oder nicht. In jedem Fall freuen sich die Panther-Mädels bei ihrem nächsten Heimspiel am Sonntag, 21.9., um 13.30 Uhr in der Neuen Kreissporthalle über lautstarke Unterstützung auf den Rängen.

Weibliche C1-Jugend belohnt sich im Endspurt

Im ersten Heimspiel der Regionalliga Vorrunde fuhr die weibliche C1-Jugend nach starken letzten zehn Minuten ihre ersten Punkte gegen den HSC Schweich ein. Da, wo letzte Woche bei der letztlich deutlichen 27:19-Niederlage in Budenheim das Glück vorne wie hinten gefehlt hatte, war es diesmal auf der Seite der Pfälzerinnen.

Lange sah es nach einer Niederlage gegen die energischen, schnell nach vorne spielenden Schweicherinnen aus. Das 2:1 durch Lena Balbach nach 2 Minuten war für lange Zeit die letzte Führung für die HSG. In den folgenden Minuten zogen die deutlich konsequenteren Gäste mit einem starken Lauf über 4:7 (nach 8 Minuten) davon und hielten diesen 3-Tore-Vorsprung bis zur Halbzeit (12:15).

Nach der Pause erwischten die Schweicherinnen den besseren Start und erhöhten die Führung beim 12:18 in der 27. Minute nochmals auf fast vorentscheidende 6 Tore. Nun war der Kampfgeist der Gastgeber erwacht, mit mehr Konsequenz im Angriff und verbesserter Abwehrarbeit verkürzten die Mädels auf 16:18 nach 30 Minuten. Das Spiel kippte und fortan agierten die Panther mit mehr Siegeswillen. Beim Ausgleich per Siebenmetertor zum 19:19 war 15 Minuten vor dem Ende wieder alles offen. Durch leichte Fehler im Tempospiel nach vorne kamen die Panther-Mädels allerdings wieder ins Hintertreffen, liefen erneut einem 19:21 und 21:23-Rückstand zehn Minuten vor dem Ende hinterher. Die Spielerinnen gaben sich aber nie auf, kämpften gemeinsam und wendeten das Blatt durch zwei tolle Durchbruchaktionen von Selina Bartz direkt nacheinander zum 24:23 in der 43. Minute – der ersten Führung seit der 2. Spielminute. Beim 28:26 durch Hailey Neumann 18 Sekunden vor Spielende war die Erleichterung in der Neuen Kreissporthalle groß, der Sieg war nicht mehr zu nehmen, auch wenn Schweich 5 Sekunden vor Spielschluss noch per Siebenmeter zum 28:27 verkürzte.

Einziger Wermutstropfen: Lina Feuchtenhofer hat sich bei dem Spiel leider an der Hand verletzt und wird der wC1 in den nächsten Spielen sehr fehlen. Gute Besserung, Lina!

Weibliche B1-Jugend: Verdiente Niederlage im letzten Heimspiel der Saison

Im letzten Heimspiel der Saison setzte es für die wB1 eine verdiente Niederlage gegen die HSG Wittlich. 21:29 stand es am Ende einer fairen Partie. Für beide Mannschaften ging es um nicht mehr viel, weshalb der Spaß und das befreite Aufspielen im Vordergrund stehen sollte. Leider fehlte diese Leichtigkeit wie schon in den letzten Spielen und mit Wittlich hatte man zusätzlich einen souveränen Vizemeister vor der Brust. Zu viele technische Fehler wurden von den Gästen gnadenlos ausgenutzt. Zusätzlich agierte man in der Abwehr zu Beginn sehr lethargisch, was es den Gästen einfach machte, gute Chancen zu erspielen. Mit Dauer des Spiels kam man zwar besser in die Partie, allerdings folgten auf gute Phasen ebenso wieder die Phasen der schlechten Entscheidungen. Unterm Strich eine verdiente Niederlage.

Im letzten Saisonspiel geht es für die Panther noch einmal nach Rheinhessen, zu den SF Budenheim. Das Heimspiel konnte man noch für sich entscheiden, weshalb auch in Budenheim Zählbares möglich ist, um sich hoffentlich mit einer guten Leistung achtbar aus der Saison zu verabschieden.

Von Rolf Keller

Weibliche B1-Jugend: Schlechte Leistung, tiefer Sturz in der Tabelle droht

Mit einer katastrophalen Leistung trennte sich die weibliche B1-Jugend mit 25:29 gegen den Vorletzten aus Zweibrücken. Zu keinem Zeitpunkt im Spiel brachten die Panther die notwendige Leistung aufs Feld, um der Tabellensituation gerecht zu werden. Somit ließt’s Team wichtige Punkte in der engen Tabelle liegen. Über unschöne Vorfälle während des Spiels wurde Stillschweigen vereinbart…

Platz 3 ist somit vorerst weg. Es gilt sich schnell zu sammeln, möchte man einen tieferen Absturz verhindern und eine eigentlich gute Saison nicht wegwerfen. Schon am kommenden Wochenende gehts zur direkten Konkurrenz nach Trier. Dort wartet ein weiteres schweres Spiel auf die Mädels.

Von Rolf Keller

Weibliche B1-Jugend: Wichtige Punkte im direkten Duell

Die wB1-Panther konnten sich in der Regionalliga wichtige Punkte erkämpfen. Gegen die Bundesliga-Reserve des TV Nieder-Olm 2 setzten sich die Panther am Ende mit 26:27 durch. Ein enges Ergebnis, was hätte nicht so eng werden müssen.

Die Panther-Mädels bestimmten zunächst das Geschehen der 1. Halbzeit und setzten sich nach 10 Minuten zunächst mit 2:5 in Front. Die Panther agierten aus einer kompakten Abwehr heraus und zwangen die Gastgeber zu schwierigen Würfen und Ballverlusten. Nach 22 Minuten führte man zwar mit 4 Toren (8:12), muss sich jedoch vorwerfen, mehrere 100%ige Chancen liegen gelassen zu haben, um eine kleine Vorentscheidung zu erzwingen. Die Folge: man blieb 7 Minuten ohne eigenes Tor und musste zur Halbzeit den Ausgleich hinnehmen (12:12).

Schlimmer noch, dass die Serie im zweiten Durchgang zunächst weiterging und man sich nun statt einer Vorentscheidung einem 15:12 Rückstand entgegen sah. Mit einem Doppelschlag in Unterzahl war das Spiel beim 15:14 wieder offen und wurde schließlich bei 18:19 wieder gedreht. Nach einer ausgeglichenen Phase rührten die Panther noch einmal Beton in der Abwehr und konnten sich wieder mit 4 Toren in Front bringen (21:25). Die Vorentscheidung? Nicht mit den Panther-Mädels. Diese mögen knappe, spannende Spiele und Nieder-Olm kam erneut auf ein Tor heran (24:25). Dieses Tor retteten die Mädels dann zum 26:27 Auswärtssieg.

Nach der Faschingspause gastiert die SG Zweibrücken in Schifferstadt. Trotz klarer Rollenverteilung gilt es die Zweibrücker nicht zu unterschätzen. Ein Sieg ist Pflicht, aber es wird definitiv kein Selbstläufer. Trotz der Tabellensituation haben die Zweibrücker schon einige Mannschaften ärgern können. Es gilt volle Konzentration, um die Punkte zuhause zu behalten.

Weibliche B1-Jugend: Niederlage gegen Tabellenführer nach Match auf Augenhöhe

Gegen den Tabellenführer aus Schweich ist weiterhin kein Kraut gewachsen. Auch die wB1 musste sich vergangenen Spieltag geschlagen geben. Nach einem spannenden Spiel über weite Strecken auf Augenhöhe verloren die Panther mit 26:30.

Beide Mannschaften zeigten trotz zahlreicher Lücken in beiden Kadern vom Anpfiff an einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich im ersten Durchgang einen Vorteil erspielen. Die Zuschauer sahen 25 Minuten lang zwei Mannschaften, die zurecht auf ihren Plätzen in der Tabelle stehen. 14:15 zur Halbzeit.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte brachten dann die Entscheidung. Während die Panther klarste Chancen liegen ließen, traf Schweich und setzte sich mit 5 Toren ab. Die Vorentscheidung. Weitere Fehlwürfe später lag Schweich sogar mit 8 Toren in Front. Zwar stemmten sich die Panther gegen die Niederlage, konnten jedoch den Rückstand nicht mehr wett machen.

Trotz der Niederlage macht die Leistung Mut für die letzten Aufgaben der Saison, um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.

Von Rolf Keller

Weibliche B1-Jugend: Unnötige Niederlage und bitterer Rückschlag im Kampf um Platz 3

Gegen die JSG Welling/Bassenheim setzte es für die wB1-Panther eine unnötige Auswärtsniederlage. Am Ende ein enttäuschendes 27:25 auf der Anzeige in einem Spiel, das man nicht hätte verlieren müssen und dürfen.

Der Beginn verlief holprig, mussten die Panther auf einige Krankheitsausfälle reagieren und positionell ein wenig rotieren, was zu anfänglichen Unstimmigkeiten und Fehlern führte. Im Gegensatz dazu war bei den Gastgeberinnen gefühlt jeder Wurf ein Treffer, egal aus welcher Lage und so sahen sich die Panthermädels nach 15 Minuten schon mit 10:5 im Hintertreffen.
In der Folge fanden sich die Panther mit der ungewohnten Konstellation zurecht und konnten zur Halbzeit auf ein fragwürdiges 15:12 herankämpfen.

In Halbzeit 2 drückten die Panther weiterhin aufs Gaspedal und kamen Tor um Tor heran. Beim 20:21 nach 38 Minuten war die Partie gedreht, doch die Panther verpassten es, die Partie vollends an sich zu nehmen. Eine extrem wilde Phase des Spiel mit etlichen Zeitstrafen auf beiden Seiten und einer roten Karte auf Panther-Seite, bei der sich alle Zuschauer ausnahmslos fragend die Augen rieben, denn die Partie war ein Gänze ein faires Spiel von beiden Mannschaften. Die Panther-Mädels verpassten mit zwei unglücklichen Pfostentreffern vom 7m-Strich die Führung nach oben zu schrauben und kassierten im Gegenzug 3 Tore gegen sich und lagen wieder mit 2 zurück. In Folge ließ Welling nichts mehr zu und rettete den Sieg ins Ziel.

Von Rolf Keller

Weibliche B1-Jugend dominieren im Derby

Im Pfalz-Derby empfing die HSG Dudenhofen-Schifferstadt den TV Kirrweiler und ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Mit einer starken Abwehrleistung und effizientem Angriffsspiel setzte die HSG früh die Zeichen auf Sieg.

Nach den ersten Minuten war das Spiel noch relativ ausgeglichen, doch nach etwa zehn Minuten übernahm die HSG vollständig die Kontrolle. Durch schnelles Umschaltspiel und gut herausgespielte Chancen gelang es, den Vorsprung Schritt für Schritt auszubauen. Der TV Kirrweiler hatte vor allem im Angriff große Schwierigkeiten, gegen die kompakte Defensive der HSG anzukommen, und produzierte viele technische Fehler, die die Gastgeber über weite Strecken konsequent bestraften.

Mit einer deutlichen 16:7- Führung ging es in die Halbzeitpause und auch in der zweiten Hälfte ließ die HSG nichts mehr anbrennen. Trotz vereinzelter guter Aktionen des TV Kirrweiler kontrollierten die Panther-Mädels das Spielgeschehen nach Belieben. Der Vorsprung wuchs stetig, und die Zuschauer konnten zahlreiche sehenswerte Treffer bejubeln. Am Ende stand gegen das Schlusslicht ein souveräner und erwarteter 37:24-Pflichtsieg für die Panther auf der Anzeigetafel.

Ein großes Dankeschön gilt den Fans, die die Mannschaft lautstark unterstützt haben. Mit diesem Schwung blicken die Panther-Mädels motiviert auf die kommenden Aufgaben. Trotz aller Souveränität und Euphorie gilt es weiter hart zu arbeiten und Nachlässigkeiten abzustellen. Die kommenden Gegner werden nicht leichter zu bespielen sein.

Von Rolf Keller