Panther-Familienrallye

Schnitzeljagd für den guten Zweck!

Ihr wollt dem trüben Alltag entfliehen und nicht nur Zeit auf der Couch verbringen?

Dann nehmt an der Panther-Familienrallye teil! Egal wie alt ihr seid, schnappt Euch eure Liebsten und meldet Euch an!

Die Rallye ist für jeden geeignet – egal, ob ihr Vereinsmitglieder seid oder nicht!
Und das Beste daran ist: ihr unterstützt mit Eurer Teilnahme die DKMS – im Kampf gegen Blutkrebs.

Die Einnahmen dieser Veranstaltung gehen an die DKMS und unterstützen Brian von der SG BBM Bietigheim im Kampf gegen seine Krankheit.

Außerdem gibt es tolle Preise zu gewinnen – und jeder Teilnehmer ist auch ein Gewinner! Die ersten drei Plätze bekommen einen von drei Hauptgewinnen.

Meldet Euch unter folgender E-Mail Adresse an: panther.familienrallye@gmail.

Achtung: Es werden zu jeder Zeit die aktuellen Coronamaßnahmen eingehalten! Dennoch bitten wir alle Teilnehmer selbst auf sich zu achten. Jede Familie haftet für sich selbst.

Mehr Informationen lest ihr auf dem Flyer oder erhaltet ihr, sobald ihr angemeldet seid.

Eure HSG-Panther

Neue Aufwärmshirts für die Nachwuchspanther

Passend zur vorweihnachtlichen Zeit dürfen sich einige Mannschaften über ihre neue Ausstattung freuen. Die Sponsoren ermöglichen den ersten Mannschaften, die neuen T-Shirts des Ausstatters Joma zu tragen. Die männliche E1-, E2- und E3-Jugend, die D1- und D2- Jugend, C1-Jugend, sowie die männliche B2-, B3- und A-Jugend bedanken sich bei ihren Sponsoren!

Vielen Dank an Metallbau Robert Koletzek, Automess, Pizzeria Alfredo‘s Milano und der Sparda-Bank.
Wir hoffen, dass wir die Shirts auch bald wieder auf dem Spielfeld tragen dürfen!

Aber bis dahin bleibt alle gesund!

Das neue Aufwärmshirt mit dem Sponsor Metallbau Robert Koetzek.

Das neue Aufwärmshirt mit dem Sponsor Automess.

Das neue Aufwärmshirt mit dem Sponsor Pizzeria Alfredo‘s Milano.

Das neue Aufwärmshirt mit dem Sponsor Sparda-Bank.

5 schnelle Fragen an Erik Schopp

Runde zwei für unser Format „5 schnelle Frage an …“. Heute hat sich unser B-Jugend Torhüter Eric Schopp den fünf Fragen gestellt. Der 16-Jährige machte im vergangenen Jahr immer wieder mit Einladungen zur Beachhandball Nationalmannschaft auf sich aufmerksam. Alles was er uns über seine handballerischen Ziele gesagt hat und wie er sein Wasser am liebsten trinkt lest ihr hier ?

  1. Was sind deine Pläne mit der Beachhandball Nationalmannschaft?

?“Also zunächst hoffe ich mal, dass ich auch in Zukunft auf die Lehrgänge eingeladen werde und dort weitere Erfahrungen sammeln kann. Wir als Mannschaft wollen bei der Europameisterschaft den Titel holen und am besten dann auch Weltmeister werden. Des Weiteren erhoffen wir uns, dass wir uns für die Olympischen Spiele 2024 qualifizieren können, weil dann hätten wir das Glück, das wir eine der ersten Jugendmannschaften wären, die eine Chance auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen hätte.“

  1. Wie waren für dich deine ersten Schritte im Herrenbereich? ?

?“Meine ersten Schritte im Herrenbereich waren sehr gut. Jedes Training ist eine echte Herausforderung und man merkt sehr den Altersunterschied. Das Niveau ist im Vergleich zu den Jugendmannschaften deutlich höher. Aber es macht mir immer sehr viel Spaß dort mit zu trainieren, weil auch das Klima in der Mannschaft sehr angenehm ist. Alles in allem macht es mir dort sehr viel Spaß.“

  1. Wie vertreibst du deine handballfreie Zeit? ⏱️

?“Aktuell absolviere ich zu Hause die Athletikpläne, die ich von meinen Trainern Matthias und Laura bekommen habe. Zusätzliche gehe ich noch laufen, um meine Kondition aufrecht zu erhalten. Ansonsten ist die Schule noch sehr wichtig, aber viel mehr gibt es aktuell eigentlich nicht.“

  1. Was sind deine Ziele im Handball für die nächsten 5 Jahre? ?

?“Also im Bereich Beachhandball möchte ich noch viel erreichen. Ich will noch an vielen Lehrgängen und Turnieren teilnehmen und will einfach solange es geht mit im Kader dabei sein. In der Halle habe ich schon länger das Ziel in der A-Jugend Bundesliga zu spielen. Ein Traum wäre auch später in den Profi Bereich aufzurücken und mich dort einfach so gut es geht weiterzuentwickeln und möglichst hochklassig zu spielen.“

  1. Stilles Wasser oder mit Sprudel? ?

?“Immer still! Sowohl im Training als auch zu Hause trinke ich so gut wie nie Wasser mit Sprudel.“

5 schnelle Fragen an Stephan Vögele

Handballfreunde aufgepasst!

Wir hoffen euch geht es soweit gut und ihr überbrückt die handballfreie Zeit einigermaßen sinnvoll. Damit euch dabei nicht allzu langweilig wird, startet heute unser neues Format „5 schnelle Fragen an …“. Alle 14 Tage gibt es mittwochs ein kleines Interview mit einem interessanten Gast rund um die HSG ? Den Anfang macht unser Spieltechniker Stephan Vögele – alles was er uns erzählt hat lest ihr hier ?

1. Wann & wie bist du zum Handball gekommen? ?‍♂️

?„Handball spiele ich seit der E-Jugend, habe jedoch erst mit Fußball begonnen. Aber im Winter Hartplatz und im Freien war dann doch nichts für mich. In der Zwischenzeit habe ich eigentlich alles im Bereich Handball miterlebt. Spieler, Jugendtrainer, Trainer Damen, Kassier, Abteilungsleiter und jetzt halt Spieltechnik.“

2. Was macht dir bei deinem Amt als Spieltechniker der HSG am meisten Spaß?

?„Auch wenn ich da eher zufällig reingerutscht bin habe ich schnell gefallen gefunden gemeinsam mit Franz Schott die Heimspiele zu organisieren. In der Vorbereitung der Runde in vielen Abendstunden, aber dann auch beim laufenden Spielbetrieb am Wochenende direkt. Aufgrund von Corona kommen jetzt halt ein paar mehr Stunden dazu.“

3. Welche Konsequenzen hat der Lockdown auf deine Tätigkeit als Spielleiter?

?„Da Franz und ich soweit alle Spiele geplant haben ist es im Moment etwas ruhiger als sonst um die Jahreszeit. Ein paar Passanträge, aber sonst ist nicht viel. Von der Abteilungsleitung sind wir mit unseren Corona-Hallenkonzepten dank Daniela Schmitt auch super auf viele Eventualitäten vorbereitet.“

4. Wie verbringst du deine handballfreien Wochenenden??

?„Gute Frage. Im Moment genieße ich das sogar ein wenig. Aber schon beim ersten Lockdown kam relativ schnell eine gewisse Unruhe auf. Jetzt ist halt etwas mehr Zeit für Gartenarbeit, aber auch privat im Büro ist viel liegen geblieben, das jetzt halt abgearbeitet wird.“

5) Was hältst du von Ananas auf der Pizza???

?„Nicht meine favorisierte Kombi. Ich mags eher deftig. Gerne auch Mal eine Dönerpizza?

Distance Run Schifferstadt – HSG stellt die meisten Teilnehmer

„Lauf für Deinen Verein (und den Vogelpark)!“ war das Motto des vom Leichtathletik-Club Schifferstadt organisierten Benefizlaufs. Mit der Laufveranstaltung sollten der Vogelschutz- und Zuchtverein 1955 e.V. Schifferstadt (Träger des Vogelparks Schifferstadt), sowie weitere Schifferstadter Vereine unterstützt werden.
Dabei konnten sich die Teilnehmer auf unterschiedlichen Distanzen (400m/1km/5km/10km) virtuell miteinander messen. Die Einnahmen der Startgelder wurden an den Vogelschutz- und Zuchtverein 1955 e.V. (50%), sowie an die drei teilnehmerstärksten Vereine (25%/15%/10%) ausgeschüttet.
Mit sensationellen 105 Teilnehmern stellten die Panther deutlich die meisten Teilnehmer und sicherten sich so eine Spende im Wert von 500€. Die zweitmeisten Teilnehmer stellte der FSV 13/23 Schifferstadt vor dem Vogelschutz- und Zuchtverein Schifferstadt.

Vielen Dank an den LC Schifferstadt für die Organisation des Laufes!

 

Scheckübergabe am Schifferstadter Rathaus (v.l.n.r.): Petra Kolb, Gideon Metzger, Jonathan Buchenau, Anna Isselhard, Iris Buchenaus und Lisa Buchenau.

Die Vereinskasse freuts -500€ landen auf dem Konto der Panther.

Mit 105 Teilnehmern deutlich vor den Fußballern des FSV Schifferstadt (Platz 2) und dem Vogelschutz- und Zuchtverein (Platz 3).

Petra Kolb ausgezeichnet: Ohne Ehrenamt kein Handball

Schifferstadt (kc). Seinen Dank aussprechen an die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen wollte in der Saison 2019/20 der Deutsche Handball-Bund (DHB) und startete die Kampagne „Ohne Ehrenamt kein Handball – Wir. Ihr. Alle“. Die besten Ehrenamtlichen wurden gesucht und bis Ende Januar hatten die Handballsportler aus den Vereinen die Möglichkeit, ehrenamtlich Engagierte zu nominieren und darzulegen, was diese so unabkömmlich im Verein macht. Selbst konnte man sich allerdings nicht bewerben.

Eine buntgemischte Jury mit unter anderen Veronika Rücker (Vorstandsvorsitzende Deutscher Olympischer Sport-Bund, DOSB), Andreas Michelmann (DHB-Präsident), Grit Jurak (Rekordnationalspielerin), Stefan Kretschmar (ehemaliger Nationalspieler) oder „Hexer“ Andreas Thiel (DHB-Vizepräsident, Ligaverbandspräsident Frauen und ehemaliger Weltklasse-Torwart) hatte nun die Qual der Wahl, aus den vielen Einsendungen ihre Entscheidung zu treffen, zwölf Ehrenamtler auszuwählen.

„Die erste DHB-Ehrenamtskampagne war ein voller Erfolg! Wir haben viele großartige Einsendungen erhalten, die verdeutlichen, wie wichtig das Ehrenamt für den Handballsport und die Vereine ist. Sei es die Trainerin, die für die Jugendspieler die erste Anlaufstelle ist, das Vorstandsmitglied, das 24 Stunden am Tag erreichbar und mindestens genauso lange in der Handballhalle ist, oder der engagierte Allrounder, der überall hilft, wo Hilfe gebraucht wird und den Verein am Leben hält. Eigentlich hätten es alle Einsendungen verdient zu gewinnen”, erklärte Thomas Zimmermann, Vorstand Marketing und Kommunikation des DHB.

Am Ende hat sich die Jury für zwölf Personen deutschlandweit entschieden, unter denen sich von der HSG Dudenhofen-Schifferstadt Petra Kolb befindet. „Petra ist das Herzstück der HSG Dudenhofen-Schifferstadt. Als Leiterin des Führungsteams und Organisatorin von großen Turnieren und Schulkooperationen bringt sie die Handball-Spielgemeinschaft voran und ist nicht mehr wegzudenken“, hieß es in der Begründung der Jury. Kriterien der Bewertung waren unter anderem Dauer der Tätigkeit, Zeitaufwand pro Woche, Anzahl der Ämter im Verein, Verantwortung der Tätigkeit.

Dem Handballsport verschrieben hat sich Petra Kolb schon lange Jahre. Sei es als Spielerin beim TV 1885 ab 1977, in den 1990er Jahren in der Bezirksligamannschaft, Trainerin der männlichen A-Jugendmannschaft 1999 und weiteren Jugend-Teams in den folgenden Jahren, ab 2008 als Jugendleiterin beim TV 1885, sie leitet die Schul-AG Handball am Paul-von-Denis-Schulzentrum, war als Stützpunkttrainerin im Pfälzischen Handball-Verband aktiv, Beauftragte für das Projekt „Handball bewegt Schule“, engagiert sich hinter den Kulissen des Sports mit Vehemenz und hat maßgeblich Anteil am erfolgreichen Zusammenschluss des TV 1885 mit dem TV Dudenhofen zur Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Dudenhofen-Schifferstadt. Außerdem gilt sie als profunde Förderin junger Handball-Talente.

Sie selbst sagte einmal über sich, sie sei „handballverrückt“ und könne sich ein Leben ohne Handball nicht vorstellen. Das konnte ein langjähriger Wegbegleiter nur bestätigen. Franz Schott, zweiter Vorsitzender des TV 1885 unterstrich: „Sie lebt und stirbt für den Handball, das ist praktisch ihre zweite Heimat.“ Sie zeichne vor allem aus, dass sie absolut zuverlässig sei und immer bereit, alle Tätigkeiten zu übernehmen. „Wenn’s wo brennt, ist sie da, sie ist sich für nichts zu schade, sie ist die Feuerwehrfrau“, betonte Schott.

Wenn sie nicht gerade in Sachen Handball unterwegs ist, wandert sie gerne oder fährt Ski. Bei den Spielen der HSG in der Dudenhofener Ganerbhalle oder der Wilfried-Dietrich-Halle ist sie mit ihrer Kamera vor Ort und und hält die packenden Szenen fest. Darüber hinaus ist sie Abteilungsleiterin beim TV 1885 und unterstützt Laura Leonhardt und Gideon Metzger bei der Leitung der männlichen Jugend der HSG. Und dass soviel Handball-Begeisterung auch in der Familie abfärbt, liegt auf der Hand. Die beiden Söhne Sebastian und David spielen ganz erfolgreich in der ersten Mannschaft der HSG Dudenhofen-Schifferstadt in der Pfalzliga.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

Männliche E1 – Neuer Partner & neue Socken

Bereits zum zweiten Mal hat unsere mE-Jugend mit Fundmate einen tollen Partner gefunden, der sie mit ihrer tollen Fundraising-Aktion unterstützt und wieder eine große Summe in die Mannschaftskasse spülte. Gemeinsam sammelten die Spielerfamilien über 4 Wochen Bestellungen im Familien- und Freundeskreis. Neben Seife, Gewürzen und Tee, konnten vor allem die verschiedenen Sockenmodelle mal wieder mit ihrer tollen Qualität und der nachhaltigen Produktion überzeugen. Mit jeder Bestellung gingen dabei 4€ in die Mannschaftskasse. Die Begeisterung war so groß, dass einige Familien über 20 Bestellungen sammelten.

Mit dem Geld finanzieren die Teams ihre gemeinsamen Ausflüge oder Aktionen, wie das Trainingslager am vergangenen Wochenende.

Umso mehr freut es uns, Fundmate als Partner unserer mE1 begrüßen zu dürfen. So stellte uns das Freiburger Startup einen dreifachen Satz an einheitlichen Spielsocken zur Verfügung! Wir freuen uns riesig darauf die Socken bei unseren Spielen präsentieren zu dürfen, denn die Fundraising-Aktion ist für Jugendgruppen Gold wert. Die nächste Aktion ist schon in Planung!

Jetzt heißt es nur Daumen drücken für die mE1. Durch das Einsenden des verrückten Mannschaftsfotos nehmen die Jungs am Fotowettbewerb teil und haben die Chance auf weitere 300€ für die Mannschaftskasse!

Hoffentlich bald das Gewinnerfoto: Die männliche E1 mit ihren neuen Socken.

Viele Bestellungen wurden von den Familien der Spielern aufgegeben.

Neue Socken gab´s gleich noch mit dazu.

Dankeschön an alle Helfer

Auch wenn der Handball aktuell wieder ruht, möchten wir uns bei einigen Personen bedanken, die seit Wochen im Hintergrund alles für unseren Verein geben und es überhaupt möglich gemacht haben, dass wir den Spiel -und Trainingsbetrieb wieder aufnehmen konnten.

Unsere Abteilungsleiterin Daniela Schmitt ist in dieser schwierigen Zeit das Bindeglied zwischen dem Verein und den zuständigen Verwaltungen. Seit Juni arbeitet Daniela fast pausenlos an den Hygienekonzepten für die HSG. So konnte auch dank Daniela erst der Trainingsbetrieb wieder langsam aufgenommen werden und vor ein paar Wochen sogar der Spielbetrieb mit Zuschauern.

Ein weiteres Dankeschön geht an unseren Spieltechniker Stephan Vögele, der neben der ohnehin schon aufwändigen Arbeit rund um die Spielplan -und Halleneinteilung, nun auch für die Hallenpläne für Heimspiele mit Zuschauern zuständig war. Eine große Unterstützung war dabei auch Franz Schott, der sich um die komplette Beschilderung und den Corona-gerechten Aufbau in den Hallen gekümmert hat.

Zusätzlich wollen wir auch der Kreisverwaltung, der Stadtverwaltung Schifferstadt und der Gemeindeverwaltung Dudenhofen für die gute Zusammenarbeit danken.

Vielen Dank auch allen weiteren Helfern, die wir jetzt nicht alle namentlich nennen können, aber die sicher auch ihren Teil dazu beigetragen haben!

Als Abteilungsleiterin im Dauereinsatz: Daniela Schmitt.

Der Mann für die Spieltechnik: Stephan Vögele.

Unterbrechung des laufenden Spielbetriebs

Der Pfälzer Handball Verband reagiert auf die steigenden Infektionszahlen rund um die Corona-Pandemie. Die Pfalzliga-Saison der Männer 1, die mit zwei Siegen aus zwei Spielen einen Start nach Maß erwischten, wird unterbrochen. Der Saison-Start der restlichen Mannschaften wird zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. 10 Tage vor einer möglichen Wiederaufnahme des Spielbetriebs sollen die Vereine darüber informiert werden.

 

 

Herren I – Auch im Derby die Nase vorne

Dudenhofen (kc). Zweites Spiel – zweiter Sieg für die Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in der Pfalzliga. Nach dem sicheren 31:24-Auftakterfolg bei TS Rodalben siegte die Sieben von Trainer David Oetzel auch im Derby gegen TuS Heiligenstein mit 33:25 (14:9). Ein gelungener Start in eine durch die Corona-Pandemie alles andere als einfache Saison.

108 Zuschauer waren in der Ganerbhalle erlaubt, rund 60 wohnten dem Derby bei, das in der Anfangsphase ziemlich ausgeglichen ablief. Kein Team konnte sich einen Vorteil erspielen, doch waren es zunächst die Gäste, die durch den kaum auszuschaltenden Nico Fohs in der vierten Minute in Führung gingen. Dominik Selinger glich aus und nach der Zwei-Minuten-Strafe für den neuen Kapitän Matthias Handrich war erneut Nico Fohs per Strafwurf erfolgreich. Derbyspezifisch ging es zur Sache und nach der erstmaligen Führung für die HSG in der 12. Minute zum 4:3 musste Handrich bereits seine zweite Zeitstrafe absitzen und danach auf der Hut sein, um keine Disqualifikation zu kassieren.

Die Heiligensteiner Auszeit nach dem 5:3 half wenig, die HSG legte nach, musste dann aber die Gäste wieder zum 6:6 kommen lassen. Nervosität herrschte auf beiden Seiten und beim Stande von 8:6 nahm auch HSG-Coach Oetzel die Auszeit, um das Team neu einzustellen. Mit dem 9:9 nach 22 Minuten war wieder alles offen. Dreizehn Zeitstrafen für die HSG und acht für Heiligenstein gaben die beiden Unparteiischen Peter Transier (SG Lambsheim/Frankenthal) und Benjamin Magin (TSV Iggelheim), was mitunter unglücklich aber auch zum Teil fragwürdig war. „Das trübte etwas die Derbystimmung”, sagte nach der Begegnung HSG-Coach Oetzel.

Nach dem 9:9 ging jedoch ein Ruck durch das HSG-Team, das präsent auf der Platte war, schnell umschaltete und zu einfachen Toren kam. Die Abwehr zeigte sich jetzt aufmerksam und hatte mit Felix Trapp im Tor einen starken Rückhalt. „Stark spielte im ersten Durchgang auch Dominic Gerbes auf Linksaußen, bis er Anfang der zweiten Halbzeit umknickte,” bestätigte Oetzel. Fünf Tore in Folge ließen die Gastgeber zum 14:9 zur Pause kommen und das bedeutete schon eine Vorentscheidung, denn diesen Vorsprung ließ sich die Sieben nicht mehr nehmen.

Zug um Zug bauten sie ihren Vorteil jedoch aus, kamen nach dem 15:11 zum 19:11 und über das 23:16 zum 27:20. Angesichts des klaren Vorsprungs ließ die Konzentration etwas nach und Heiligenstein kam zum 30:25, aber zweimal Kevin Gerber und Niklas Böckly mit seinem zweiten Treffer machten den 33:25-Erfolg perfekt. „Wir haben mit viel Tempo von hinten heraus gespielt, dadurch gab es wieder viele einfache Tore”, freute sich Trainer Oetzel über den Sieg.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt