Dudenhofen (kc). Es war ein zähes Spiel der HSG Dudenhofen/Schifferstadt gegen Schlusslicht MSG Iggelheim II/Meckenheim, wobei die Sieben von Trainer Patrick Barbier einige Höhen und Tiefen überwinden musste. Am Ende sprang ein deutlicher 31:23- (14:11)-Erfolg heraus, der lange Zeit so nicht erwartet werden konnte.
Marc Dennhardt machte dabei den Unterschied, denn nicht nur, dass er elf Tore aus dem Spiel heraus erzielte, sondern gerade in der entscheidenden Phase legte er den Schalter für die HSG fast im Alleingang um und brachte die Gastgeber vor 20 Zuschauern auf die Siegerstraße.
Moritz Ballreich ging bei der HSG zwischen die Pfosten, Justus Rieger brachte den Gast in Führung. Dies ließ sich verschmerzen, doch nach dem 1:1 durch Stefan Hauck per Strafwurf zog die MSG mit 1:5 davon. Da ließ sich nicht erkennen, dass die MSG erst einen Punkt geholt hat, immer noch ohne Sieg war. Nach dem 4:8 nahm Trainer Barbier eine Auszeit und die bewirkte einen Umschwung. Die HSG kam zum 9:9, wobei Dennhardt viermal traf. Das 14:11 zur Pause schien beruhigend, doch die MSG kam nicht nur zum 16:16, sondern auch zur 18:19-Führung.
Dann kam die Zeit von Dennhardt, der dreimal in Folge zum 21:19 traf und mit weiteren vier Treffern über das 24:21, 27:21 zum noch klaren 31:23-Erfolg beitrug. Dadurch setzte sich die HSG vorerst auf dem fünften Platz fest.
Quelle: Schifferstadter Tagblatt