HSG-Damen: Letztes Spiel – Abschied auch vom Trainer

Dudenhofen (kc). Die Pfalzliga-Damen der HSG Dudenhofen/Schifferstadt haben heute Nachmittag, 16 Uhr in der Spielbachhalle Bellheim, gegen die SG Ottersheim/Bellheim/ Zeiskam II die ausgezeichnete Möglichkeit, sich für die 27:34-Niederlage aus der Vorrunde zu revanchieren und sich damit gleichzeitig im letzten Saisonspiel den dritten Tabellenplatz zu sichern. Das wäre ein Riesenerfolg für die junge Truppe von Trainer Arnd Bäuerle.
Apropos Trainer: Es ist nicht nur das letzte Saisonspiel der HSG, die mit Antje Wilde, Christine Heller und Sabrina Kiese bereits drei Spielerinnen verabschiedet hat, sondern es ist auch gleichzeitig das letzte Spiel von Bäuerle als Pfalzliga-Trainer der HSG. „Es hat sich schon in den letzten Wochen abzeichnet. Ich bin beruflich zu arg eingespannt, es geht zeitlich nicht mehr“, erklärte Bäuerle. Dem Verein, bei dem er weiter im Führungteam ist, bleibt er auch verbunden. „Irgendwann will ich auch wieder ins Trainergeschäft einsteigen“, hofft Bäuerle, der seit Jugend an dem Handballsport verbunden ist. „Klar tut der Abschied weh, ich mag die Spielerinnen sehr“, sagte der Trainer, der auf eine erfolgreiche Saison schon jetzt zurückblicken kann und auch dem Team einige Grundzüge mitgeben konnte.
„Mein Nachfolger wird Jan Burgard“, informierte der scheidende Coach. Burgard trainierte den Ligakonkurrenten TV Hauenstein, der die Saison schon beendet hat und mit 23:21 Punkten vom sechsten Platz nicht mehr zu verdrängen ist. Hauenstein wird für die kommende Saison mit TS Rodalben, das derzeit keine Frauenmannschaft besitzt, in einer Spielgemeinschaft kooperieren.
Charlotte Schwechheimer fehlt ebenso wie Mareike Weinacht, ansonsten kann Bäuerle auf einen stabilen Kader zurückgreifen, der ganz gelöst ins letzte Spiel gehen kann. Wörth ist mit 24:18 Vierter und der TV Ruchheim mit 23:19 fünfter, beide treffen gegeneinander und werden sich die Punkte gegenseitig abnehmen. „Wenn wir gewinnen ist es egal, dann sind wir Dritter“, hofft Bäuerle auf eine nochmalige gute Vorstellung seines Teams. Die Leistung der letzten Spiele würde da schon reichen.
Bei OBZ kommt es darauf an, mit welchem Team sie antreten, da in den letzten Begegnungen die Zweite oft bei der ersten Mannschaft aushelfen musste. OBZ kann seinen siebten Platz nicht mehr verbessern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen II: Position weiter verbessern

Dudenhofen (kc). Als einzige Mannschaft hat die zweite Damen-Vertretung der HSG Dudenhofen/Schifferstadt in der A-Klasse noch drei Spiele zu bestreiten, kann sich dadurch vom achten Platz noch etwas nach vorne schieben.
Gelegenheit dazu besteht schon am Sonntag, 16 Uhr in der Ganerbhalle, wenn die HSG Trifels III ihre Visitenkarte abgibt. Die Gäste belegen mit 6:30 Punken den zehnten Rang, die HSG weist als Achter 14:20 Punkte auf. Zwei Siege und zwei Niederlagen gibt es für die HSG aus den letzten vier Spielen, zuletzt ein sicherer Erfolg bei Ottersheim/Bellheim/Zeiskam, während Trifels drei Niederlagen und einen Sieg zu vermelden hat.
Eine leichte Favoritenrolle hat die HSG inne, wobei man abwarten muss, wie die Osterpause genutzt wurde und ob alle Spielerinnen wieder an Bord sind. Da das erste Team bereits am Samstag spielt, könnten hier wieder Unterstützung stattfinden. Auf alle Fälle will die Sieben von Trainerin Sandra Bäuerle den Hinspielsieg wiederholen. Damals gab es ein deutliches 31:21.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Chance soll genutzt werden

Dudenhofen (kc). Für die zweite Herren-Mannschaft der HSG Dudenhofen ist das letzte Auswärtsspiel so etwas wie ein Tanz in den Mai, denn am Sonntag müssen sie bei TuS Neuhofen II ganz spät ran. Um 20 Uhr wird die Begegnung in der Rehbachhalle beim Tabellenfünften angepfiffen.
Die HSG belegt derzeit den sechsten Rang mit 10:14 Punkten und da Neuhofen mit 12:12 Zählern nur einen Platz davor liegt, haben die Schützlinge von Patrick Barbier und Dominic Wenzel die gute Möglichkeit, sich in der Tabelle nach vorn zu arbeiten. Das Hinspiel gewann die HSG deutlich mit 33:19 und würde bei einem erneuten Erfolg mit dem TuS gleichziehen.
Eine starke Vorstellung zeigte die HSG zuletzt gegen Spitzenreiter Heiligenstein. Bei einer gleichen Leistung dürften sie die Favoritenrolle auch in fremder Halle übernehmen können. Allerdings sind die Gastgeber, die in den letzten vier Spielen ohne Niederlage blieben (zwei Siege und zwei Unentschieden), nicht zu unterschätzen. Die HSG kam zuletzt auf zwei Siege und zwei Niederlagen.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren: Als Meister zum TSV Iggelheim II

Dudenhofen (kc). Zum letzten Mal auswärts treten die Herren der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt in dieser Saison an. Gastgeber ist morgen Sonntag, 14 Uhr in der Wahagnieshalle, der TSV Iggelheim II, der als Tabellenneunter den schon feststehenden Meister erwartet.
Wie bei anderen Vereinen auch musste der TSV Iggelheim bei seiner zweiten Mannschaft einen personellen Aderlass hinnehmen. Auch der SV Meckenheim als vorerst Letzter erlitt das gleiche Schicksal, so dass für die kommende Saison beide Teams sich als Männer-Spielgemeinschaft (MSG) zusammenschließen. Wenn die SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam II weiter nachlässt, könnte Meckenheim allerdings noch die „Rote Laterne“ abgeben. Auch OBZ kooperiert mit Kuhardt, so dass es durch den Wegfall zweier Mannschaften keinen Absteiger gibt.
Die HSG geht unbelastet in die letzten beiden Begegnungen, die Meisterschaft ist unter Dach und Fach, ein „Schaulaufen“ soll es aber dennoch nicht werden. Mit Anstand aus der Saison verabschieden ist das Ziel von Trainer Siggi Oetzel. Sicherlich nicht von Vorteil war die lange Pause von sechs Wochen. Zwar konnten kleinere Blessuren besser kuriert werden, dem Spielfluss hat dies jedoch sicherlich nicht so gut getan.
Für die Sieben von Trainer Oetzel und Co. Daniel Rhein hieß es in den Trainingseinheiten, die Konzentration auf die Begegnung hochzuhalten, was angesichts des schon feststehenden Titelgewinns alles andere als leicht ist. Dennoch versuchen die Trainer die bestmögliche Formation aufzubieten. „Wir können aus dem Vollen schöpfen“, freute sich Trainer Oetzel, denn auch Tobias Eßwein trainiert wieder, ist allerdings für die restlichen Spiele noih keine Option.
Außerdem hat Trainer Oetzel  schon die ganze Saison auf der Torhüter-Position ein Luxusproblem, da mit Felix Trapp, Nico Claus und Markus Kiese drei Klasse-Keeper zur Verfügung stehen. Trapp und Claus sind für morgen erste Wahl. Wer den stärkeren Eindruck hinterlässt wird gegen Haßloch zum Abschluss neben Kiese das Tor hüten.
In der A-Klasse ist rein sportlich die Luft raus, es geht um nichts mehr. Dennoch sagte Trainer Oetzel: „Ich will auch die beiden letzten Spiele gewinnen.“

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Herren II: Spitzenreiter alles abverlangt

Schifferstadt (kc). TuS Heiligenstein II war als Spitzenreiter bei der zweiten Herren-Vertretung der HSG Dudenhofen/ Schifferstadt favorisiert und wurde am Ende beim 29:31 (17:19) dieser Rolle gerecht. Aber: Die junge HSG-Sieben mit nicht einmal 20 Jahren im Schnitt machte den von Oberliga und Regionalliga gestählten Routiniers das Leben mehr als schwer.
Mit etwas mehr Fortune bei Entscheidungen in den wichtigen Momenten hätte die Begegnung auch anders ausgehen können. Mit 1:3, 3:7 und 5:9  begann das Spiel zugunsten des Gastes, die HSG ließ sich auch nicht vom 9:13 schrecken, sondern kämpfte sich mit viel Einsatzwillen immer wieder heran. Das knappe 17:19 zur Pause ließ alle Möglichkeiten und als sich dann die Schützlinge von Trainer Patrick Barbier und Dominic Wenzel zum 20:20 und 25:20 gekämpft hatten, nutzte Heiligenstein die ganze Erfahrung, provozierte Zeitrstrafen und Siebenmeter und setzte sich dann über das 25:28, 29:29 schließlich zum 28:31 ab.
„TuS war einfach cleverer in den entscheidenden Momenten und das gab den Ausschlag“, sagte Trainer barbier, der dennoch mit der Leistung seines Teams zufrieden sein konnte. Ronny Handwerker im Tor bot hinter einer energischen Abwehr eine ebenso starke Leistung wie Kevin Gerber (9/7 Tore) und Gideon Metzger (6), die aus dem Rückraum ein tolles Spiel zeigten.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt

HSG-Damen: Emotionaler Abschied

Dudenhofen (kc). Frauenwart Franz Schott war es am Samstag in der Dudenhofener Ganerbhalle vor dem Pfalzligaspiel der HSG-Damen gegen den TV Wörth ganz anders zumute. Wie immer im letzten Saison-Heimspiel hatte er die Aufgabe, Spielerinnen zu verabschieden und das ist natürlich ein ganz besonderer, ja diesmal sogar ein emotionaler Moment.
„Es ist für mich immer schwierig, meine Mädels zu verabschieden“, bestätigte er, zumal es sich diesmal nicht um Spielerinnen handelte, die zu einem anderen Verein wechseln, sondern um solche, die ihre Laufbahn aus den unterschiedlichen Gründen beendeten. „Ich habe sie schon vor einem Jahr verabschiedet“, sagte er über Torfrau Antje Wilde, die aufgrund der damaligen Personalsituation dann zum Glück für die HSG noch einmal ein Jahr dranhängte. Jetzt soll aber endgültig Schluss sein mit dem Handballsport.
Ein Präsent gab es auch für Christine Heller, die seit 2003 zum TV 1885 gehörte. Einige Nasenbrüche, Bänderverletzungen im Knie und Fuß zeugen auch bei ihr von der robusten Sportart Handball. „Wir hatten gute Zeiten auch in der Oberliga, obwohl wir meist verloren haben“, erinnerte Schott an viele interessante Spiele und er hob besonders das gute Verhältnis der Mannschaft untereinander hervor.
Tränen oder zumindest glasige Augen bei den Spielerinnen, ein Kloß im Hals beim Frauenwart, es war ein emotionaler Abschied und der steigerte sich noch. Nun durfte Franz Schott Tochter Sabrina Kiese verabschieden. „Das ist jetzt für mich ein etwas schwieriger Part“, erklärte er mit einem Kloß im Hals. „Sie hat 1993 mit zehn Jahren angefangen und wir haben von der Jugend an jedes Spiel zusammen bestritten“, erinnerte Schott. Ein Präsent gab es vom Verein, von der Mannschaft jeweils ein Blumengebinde.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

HSG-Damen: Duseltor bringt Wörth Punktgewinn

Dudenhofen (kc). Nach einem bis in die Schlusssekunden spannenden Pfalzligaspiel trennten sich die HSG Dudenhofen/Schifferstadt als Vierter und der TV Wörth als Tabellendritter 26:26 (16:16). Spielerisch nicht sehr hochstehend belebten viele kämpferische Elemente die Begegnung, die unglücklich für die HSG endete, als sie 20 Sekunden vor der Schlusssirene ein Duseltor zum Ausgleich kassierte.
Nicht zufrieden nach dem Spiel Trainer Arnd Bäuerle: „Man kann  nicht zufrieden sein, wenn 20 Sekunden vor Schluss ein Ball so reintrudelt, der normal nie reingehen kann. Das ist sehr ärgerlich, der war dreimal abgefälscht und trudelt dann irgendwie rein.“ Das war nach 59.40 Minuten, die HSG führte 26:25 durch den Treffer von Chris Heller, Antje Wilde hatte zuvor gegen Angelique Götz super geklärt, ehe dann Amira Klöffer der glückliche Ausgleich gelang.
„Ich glaube, wir hätten den Sieg auch verdient gehabt, waren die bessere Mannschaft. Unser Manko war, dass wir vorne ein paar technische Fehler zuviel hatten“, bestätigte Trainer Bäuerle. Seine Mannschaft begann konzentriert mit einer gleich zu Beginn überragenden Antje Wilde, die nach dem Führungstreffer von Chiara Kreutz gleich zweimal zur Stelle war. Über die linke Seite gingen zunächst die HSG-Angriffe, wodurch Chiara Kreutz die ersten vier HSG-Tore gelangen. Das 4:1 in der sechsten Minute sprach für die Gastgeberinnen, die auch mit 6:3 führten, ehe Wörth etwas besser ins Spiel kam, die Fehler der Gastgeber ausnutzte und in der 17. Minute zum 8:8 ausglich.
Nun war es die Bäuerle-Sieben, die immer einem Tor hinterherlaufen musste, aber nach dem 12:11 Wörths Trainer zu einer Auszeit zwang. Das Spiel war jetzt offen. Ankreiden konnte man Schiedsrichter Jochen Bentz, dass er die Wörther Angriffe etwas zu lange laufen ließ, ohne Zeitspiel anzuzeigen. „Wörth hat das aber auch clever gemacht, druckvoll agiert“, sagte Bäuerle.
Nach dem 16:16 zur Pause konnte sich keine Mannschaft mehr absetzen, die Führung wechselte ständig. „Bei der zweiten Welle haben wir aber den Ball nicht angebracht, haben die falschen Entscheidungen getroffen und beim Positionsspiel zuviele technische Fehler gemacht“, haderte Bäuerle mit der Schlussphase. Pech, dass Rina Schmitt in der 45. Minute einen Schlag aufs Auge bekam, ab da nicht mehr eingesetzt werden konnte. Nach dem 23:24 schickte Trainer Bäuerle wieder Antje Wilde für Nadine Lehr ins Tor, die parierte auch einen Siebenmeter, doch das Trudeltor konnte sie auch nicht verhindern.

Quelle: Schifferstadter Tagblatt (kc)

mD3: Super gespielt und jedoch knapp verloren… 27:29 (14:16)

Am letzten Heimspieltag musste die mD3 gegen den TSV Iggelheim ran.
In den ersten 15 Minuten war das Spiel sehr ausgeglichen. Die Panter-Jungs legten immer ein Tor vor. Beim Stande von 13:13 kam auf einmal ein Knick und man lag bis zur Halbzeit mit 14:16 zurück.
In Hälfte zwei kamen die Hausherren besser aus der Kabine und standen top in der Abwehr. Leider konnten Sie schön heraus gespielte Bälle nicht im gegnerischen Tor unterbringen und somit dauerte es sehr lange bis man zum 24:24 ausgleichen konnte.
Die Iggelheimer verlangten der dritten Garde der D-Jugend sehr viel ab und somit schwanden ein wenig zum Schluss die Kräfte und das Glück fehlte auch.
Somit verlor man das Spiel sehr unglücklich mit 27:29.
 Es spielten:
Konrad, Luca (3), Luis, Oliver (9), Hector, Maurizio, Mateo (1), Sebastian (3),
Benett (1), Tim (5), Tswetelina, Simon (5), David, Eliah

mD2: Keine Chance gegen die Eulen (HZ: 08:25 / 12:45)

Am gestrigen Sonntag waren die Jungs aus Friesenheim bei uns in Dudenhofen zu Gast.

Leider mussten wir bereits in den ersten Minuten des Spiels feststellen, dass dies wohl absolut nicht unser Tag war.
Im Angriff hatten wir enorme Probleme mit der recht offenen Deckung der Eulen. Viel zu oft verprellten wir uns auf dem Weg Richtung Tor, entschieden uns für die falsche Anspiel Position oder verloren den Ball durch technische Fehler an den Gegner. Jeder Versuch Eins gegen Eins zu gehen scheiterte an der Abwehr und brachte uns zum Verzweifeln. Einzig die Einläufer von Außen und das Zusammenspiel mit dem Kreis brachten uns das ein oder andere Tor ein.

In der Verteidigung lief es leider ähnlich schlecht für uns. Friesenheim gelang es immer wieder mit Überziehern und Ausfallschritten unsere Abwehr auszutanzen. Gelang dies einmal nicht, so überrannten uns deren Einläufer oder man war zu spät zum Aushelfen zur Stelle. Tormann Elias war deshalb leider viel zu oft auf sich alleine gestellt, hielt aber trotzdem einige schöne und schwierige Bälle.

Insgesamt gesehen muss man einfach anerkennen, dass der Gegner an diesem Tag wesentlich besser auf die zweite Begegnung eingestellt war als wir. Leider gelang es uns dieses Mal nicht, am ersten Endergebnis (damals mit 9 Toren Unterschied ausgegangen) anzuknüpfen.
Die Frustration unter den Jungs war sehr groß. Solche Tage, an denen aber einfach gar nichts gelingt, gibt es manchmal eben auch.
Abhaken und Köpfe hoch !

Es spielten :

Im Tor : Elias E.
Im Feld : Robert (2), Krzys (1), Cedric, Alex (1),
Florian R. (2), Nisse, Neo (4), Elias F.,
Marlon (1), Florian O., Philipp , Till (1)

mC1: Starke Leistung der Panther gegen Osthofen

mC1 gegen TG Osthofen (01.04.2017)

Unsere männliche C-Jugend musste im letzten Auswärtsspiel der Oberliga RPS  am Samstagnachmittag zum Tabellennachbarn nach Osthofen reisen. Das Hinspiel konnte man noch mit sechs Toren Unterschied gewinnen.

Unter der Woche gab es wieder einmal eine Hiobsbotschaft. Lars Maiwald verletzte sich im Training so schwer an der Hand, dass es für ihn das Saisonaus bedeutete. Da Wissam Mourad und Hans Werner Streib terminlich verhindert waren, rutschte Philipp Magin aus der mD1 in den Kader und durfte zum ersten Mal Oberligaluft schnuppern.

Von Beginn an traten die Jung-Panther hellwach und hoch konzentriert auf. Man agierte mit einer offensiven 3:2:1 Abwehr, um die körperlich besseren Gegner vom Tor fern zu halten. Dieser Plan ging perfekt auf! Osthofen fiel wenig ein und wurde so zu zahlreichen Fehlpässen/Fehlwürfen gezwungen, welche sofort in Kontertore umgemünzt werden konnten. Gerade das Umschaltspiel zwischen Abwehr und Angriff war sehr gut. Somit stand es schon nach wenigen Minuten 5:12. Dies hatte zur Folge, dass der Trainer von Osthofen eine Auszeit nahm um seine Jungs neu einzustellen.  Darauf ließen sich die Panther jedoch nicht ein. Im Angriff spielte man weiterhin geduldig und nutzte seine Chancen. Dadurch konnte man die Führung auf 6:16 ausbauen.

Vor allem das Torhütergespann Sven Vogel/Bryan Collins überragte! Mit einigen Glanzparaden  bewahrten sie ihre Mannschaft vor möglichen Anschlusstreffern seitens der Osthofener. Somit betrug der Halbzeitstand 10:18

Nach der Halbzeit kam man etwas zu locker aus der Kabine. Die HSG spielte nicht mehr so konsequent im Angriff, wie noch in der 1. Halbzeit.  Allerdings stand die Abwehr weiterhin gut, sodass zu keinem Zeitpunkt die Gefahr  bestand, dass das Spiel noch kippen könnte.

Nach ein paar Umstellungen in den Angriffsreihen der Panther gelangen auch wieder mehr Tore. Ausgerechnet Max Lehr, der sein Comeback nach sechswöchiger Verletzungspause gab, hatte eine 100% Torquote.

Beim Stande von 15:24 war jedem klar, dass das Spiel entschieden ist. Nachdem nun auch Philipp Magin nach seiner Einwechslung in zwei Angriffen doppelt traf, hatten alle Spieler der HSG mindestens ein Tor erzielt.

Nach dem Spiel zeigten sich die Trainer sehr zufrieden mit der heutigen Leistung: „Es wurde alles umgesetzt was man sich vorgenommen hatte. Es war eine rundum geschlossene Mannschaftsleistung“.

Durch diesen Sieg konnte man den Tabellenplatz festigen. Nun gilt es am Sonntag, den 09.04.2017 im letzten Saisonspiel gegen Hochdorf die gleiche Leistung abzurufen!

Es spielten:

Sven Vogel(TW), Lukas Rieder(2), Gabriel Schmauß(1), Finn Schutzius(9), Nico Koch(1), Philipp Magin(2), Joel Gotschling(2), Bryan Collins(TW), Max Lehr(4), Thorben Stelter(1), Leandro Börniche(7)

 

Hier der Link zu den Bildern vom Spiel:
https://www.flickr.com/photos/hsgpanther/sets/72157682094028855/with/33623025662/